pKHV für iRiver H120

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Maverick018
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 16. Dez 2011, 10:56

Hallo zusammen!

Ich suche einen pKHV für meinen iRiver H120. Ich möchte ihn zu Hause mit meinen HD650 nutzen und unterwegs mit den TF10.
Folgende Erwartungen habe ich dabei:
- Zunächst soll der KHV natürlich genug Power haben um den HD650 anzutreiben
- Er soll den Frequenzgang linearer machen, welcher durch die hohe Ausgangsimpedanz des Kopfhörerausgangs beim TF10 verbogen wird.
- Wenn möglich das Rauschen des iRiver eliminieren.

Königslösung wurde mir von Markus bereits empfohlen: UHA-6S. Jedoch frage ich mich, ob auch einer der günstigeren FiiO's diesen Zweck erfüllt?

Danke und Grüße!

sepinho
Stammgast

#2 erstellt: 16. Dez 2011, 11:30

Der E17, wenn er denn mal erscheint. Aber wann das sein wird, steht immer noch in den Sternen.

Ansonsten sind der UHA-6S und der IBasso D12 schon die beste Lösung, weil Du die dank ihres optischen Eingangs als portablen DAC mit dem Optical-Out des Iriver benutzen kannst.

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 16. Dez 2011, 11:37

Wobei der D12 nicht niederohmig genug für die TF10 ist.

D12 mit TF10:

Obwohl ... hält sich eigentlich noch in Grenzen.

Außerdem sind iBasso die Meister der Kanalungleichheit...

Viele Grüße,
Markus

[Beitrag von Bad_Robot am 16. Dez 2011, 11:40 bearbeitet]

Maverick018
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 16. Dez 2011, 11:51

Och Leute, denkt doch mal an meinen Geldbeutel...

Würde mir ein FiiO E7 nicht weiterhelfen?

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 16. Dez 2011, 12:02

Probier' ich heute noch aus...

Maverick018
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 16. Dez 2011, 12:14

Danke, Markus!

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 16. Dez 2011, 13:34

So.

Nun "klebt" am H140 auch noch der E7 dran... am Frankfurter Flughafen kann man sich damit wahrscheinlich eher nicht sehen lassen.

Zum Grundrauschen: ja, auch der FiiO E7 drückt das (doch beachtliche) Grundrauschen des H140 ganz schön 'runter. Zwar nicht so "mucksmäuschenstill" wie ein UHA-6s, aber trotzdem schon ziemlich gut. Nagelt mich nicht drauf fest, aber so über'n Daumen ist das Grundrauschen über den E7 nur noch 10% des Grundrauschens vom H140 direkt.

Viele Grüße,
Markus

Maverick018
Ist häufiger hier

#8 erstellt: 16. Dez 2011, 13:46

Vielen Dank erstmal fürs Testen, Markus!

Wie sieht's denn mit meinen anderen Anforderungen aus? Leistet der E7 da auch gute Arbeit?

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 16. Dez 2011, 13:50

Maverick018 schrieb:

Wie sieht's denn mit meinen anderen Anforderungen aus? Leistet der E7 da auch gute Arbeit?

Ja.

Den HD650 wirst du nicht "ohrenbetäubend laut" kriegen, aber ausreichend ist's meiner Meinung nach schon. Das Problem ist dabei immer (ohne Gain-Switch, also verstellbare Ausgangsleistung), einerseits genug "Dampf" für schwerer anzutreibende Bügelkopfhörer zu haben, aber andererseits eine feinfühlige Lautstärkeregelung für hochempfindliche InEars zu haben. Der E7 ist meiner Meinung nach ein guter Mittelweg.

Der UHA-6s ist hier ganz klar universeller.

Viele Grüße,
Markus

[Beitrag von Bad_Robot am 16. Dez 2011, 13:50 bearbeitet]

sepinho
Stammgast

#10 erstellt: 16. Dez 2011, 14:06

Wieso eigentlich ausgerechnet ein E7? Wenn die DAC-Funktionalität nicht genutzt wird, gibt es da doch auch andere Möglichkeiten.

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#11 erstellt: 16. Dez 2011, 14:21

Das ist eigentlich Jacke wie Hose. Am E7 finde ich zudem die digitale Lautstärkeregelung ganz gut. Der E7 ist außerdem ein gutes Mittelding:
Der E6 ist (IMHO) eher für InEars (besserer Regelbereich), ist aber für wirkungsgradschwache Bügelkopfhörer u.U. zu leise, während der E11 (IMHO) besser für größere Bügelkopfhörer ist (mehr Dampf, aber für InEars schon etwas zu "laut" in der leisesten Einstellung).

Viele Grüße,
Markus

[Beitrag von Bad_Robot am 16. Dez 2011, 14:22 bearbeitet]

Maverick018
Ist häufiger hier

#12 erstellt: 16. Dez 2011, 14:54

Daran besteht kein Zweifel. Der UHA-6S kostet ja auch 4 Mal so viel.
Würde es denn Sinn machen bzw. könnte ich den E7 auch an meinen AV-Receiver (Pioneer VSX-920) anschließen? Habe schon häufiger gelesen, dass die Kopfhörerausgänge von AV-Receivern auch nicht so das Wahre sind. Und beim HD650 an meinem Pioneer hab ich auch das Gefühl, dass der Frequenzgang verbogen wird. Jeder spricht immer von dunklem/warmen Sound, was auch der Grund war, warum ich ihn gekauft habe. An meinem Pioneer hört es sich aber eher höhenbetont an. Was meint ihr?

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#13 erstellt: 16. Dez 2011, 15:01

Ob es Sinn macht oder nicht .... probier' es doch dann einfach aus. Wenn es gefällt, ist alles gut.

Viele Grüße,
Markus

Maverick018
Ist häufiger hier

#14 erstellt: 16. Dez 2011, 16:15

Nochmal ne andere Frage: Macht es denn überhaupt Sinn einen so hochwertigen KHV, wie den UHA-6S zu benutzen, wenn man diesen mit MP3's mit 320 kbit/s befeuert, wo der doch 24-bit/96kHz kann?

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#15 erstellt: 16. Dez 2011, 16:24

Sicher macht das Sinn.

Die Vorteile wie geringes/kein Grundrauschen, guter Lautstärke-Regelbereich, lineare Ansteuerung usw haben ja erst mal alle nichts mit der Musikqualität zu tun.

FWIW, ich betreibe meinen auch "bloss" mit 320kbit/sec-MP3s.

Viele Grüße,
Markus

[Beitrag von Bad_Robot am 16. Dez 2011, 16:24 bearbeitet]

Maverick018
Ist häufiger hier

#16 erstellt: 19. Dez 2011, 11:53

Habe ich es richtig verstanden, dass der DAC beim E7 nur bei Anschluss an den PC über USB aktiv ist?

Bad_Robot
Hat sich gelöscht