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Aufbau einer "audiophilen" Classic-Rock-Sammlung (1965-1980)+A -A |
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Autor |
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arnaoutchot
Moderator |
#351 erstellt: 04. Nov 2010, 10:08 | |||||
Hab gestern Abend die "Foxtrot" SACD in Mehrkanal noch aufgelegt, um mir nochmals ein Bild zu verschaffen. Die klingt nicht so schlecht, auch wenn man sicherlich mehr rausholen hätte können. Volle Zustimmung, dass Steve Wilson bei King Crimson bessere Arbeit geleistet hat, die DVD-Audios sind umwerfend. Aber das kriegen wir später ... |
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arnaoutchot
Moderator |
#352 erstellt: 04. Nov 2010, 10:10 | |||||
Meinst Du die Capo-Ausgaben ? Habe gerade die "Photo Finish" im Auto gehört (es ist ja nicht so, dass mich dieser Thread hier nicht fast dauern beschäftigt ). Klingt gut, etwas höhenlastig vielleicht, aber mE besser als die alten Platten. [Beitrag von arnaoutchot am 04. Nov 2010, 10:12 bearbeitet] |
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Rollerblader
Hat sich gelöscht |
#353 erstellt: 04. Nov 2010, 10:19 | |||||
Hau-Ruck Kapelle ist wohl übertrieben. Es gibt genug Beispiele wo Musiker... andere Bands besch... produziert haben. Als Negativbeispiele (an sich gute Platten) fallen mir spontan Meat Loaf "Bat Out Of Hell" (Todd Rundgren) oder Michael Schenker Group (Roger Glover) ein. |
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arnaoutchot
Moderator |
#354 erstellt: 04. Nov 2010, 14:37 | |||||
Noch 'ne Band, die bislang eher stiefmütterlich behandelt wurde, was die Aufarbeitung ihres Kataloges betrifft: Gentle Giant. Die kürzlich erschienenen 35th Anniversary Remasters klingen sehr sauber, was bei dieser hochkomplexen Musik sicherlich kein Schaden ist, aber eben auch wieder ein wenig kalt und steril. Meine Favoriten-Trilogie sind "In a Glass House" (1973), "The Power and the Glory" (1974) und "Free Hand" (1975), das ganze gekrönt vom Live-Album "Playing the Fool" (1977). Alle vier sind Bestandteil der 35th Anniversary-Remasters. Den musikalisch auf gleich hohem Niveau stehenden früheren Platten (Gentle Giant, Three Friends, Acquiring the Taste, Octopus) wurde diese Behandlung noch nicht zuteil, und die mir bekannten CDs klingen alle recht murkelig. Wer mit dem Namen nichts (mehr) anfangen kann: Gentle Giant waren eine britische Avantgarde-Prog-Band, bestehend aus fünf Multi-Instrumentalisten, die neben der Beherrschung von klassischen Instrumenten (Violine, Cello, Flöten, Saxophon, Percussion) bis zur E-Gitarre und dem Synthesizer auch problemlos fünfstimmige a-capella Vokallinien brachten. Ich wage zu behaupten, dass es kaum komplexere Musik im Bereich der populären Musik gibt als einige Werke von Gentle Giant. Das wurde auch von den vertracktesten Stücken eines Frank Zappa nicht übertroffen. Nach der "Free Hand" versuchte man mit etwas straighteren und eingängigeren Kompositionen zu reussieren, was für meinen Geschmack aber in die Bedeutungslosigkeit abrutschte. Update 2023 hier [Beitrag von arnaoutchot am 07. Jan 2023, 11:24 bearbeitet] |
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Kumbbl
Inventar |
#355 erstellt: 04. Nov 2010, 17:44 | |||||
hmmm, welche würdest du jetzt einem Gentle Giant Einsteiger am ehesten empfehlen? aber achtung: all zu "proggig" mag ich es eher nicht |
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arnaoutchot
Moderator |
#356 erstellt: 04. Nov 2010, 19:30 | |||||
Ich würde mit der "Playing the Fool" (Live) anfangen. Ein bisschen open minded muss man aber schon sein, das ist keine Mitstampf-Musik ... |
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bela
Inventar |
#357 erstellt: 04. Nov 2010, 19:47 | |||||
Das hast Du jetzt aber seeehr vorsichtig ausgedrückt BTW: Die guten alten GROUNDHOGS wären auch noch 'ne Option für "G". T.S. McPhee ist ein sehr guter, leider heute fast unbekannter Gitarrist. Meine Favoriten: Die remasterten Versionen sind zwar auch keine Offenbarung, aber klingen ganz ordentlich. Außerdem muss Bluesrock ein bisschen dreckig klingen |
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Zed_Leppelin
Inventar |
#358 erstellt: 04. Nov 2010, 20:10 | |||||
Offtopic On Hi, ihr zaubert Sachen hervor von denen ich noch nie im Leben was gehört habe, klingt alles sehr interessant, da hab ich viel Input wo ich mich erst einmal durcharbeiten muss. Wie ich sehe hat jeder Beteiligte einen sehr breiten musikalischen Horizont, das weiss ich sehr zu schätzen. Lieber musikalisch breit gefächert, als einen Tunnelblick zu haben, so lautet meine Devise. Gerade wenn Musiker mit Zappa verglichen werden klingeln bei mir die Alarmglocken. @ arnaoutchot Du schriebst das die Band "Gentle Giant" komplexere Musik als Zappa macht, inwiefern? Ist sie noch verrückter? Oder sind die Melodien usw. komplizierter? Du hast mein Interesse geweckt... Gruss David [Beitrag von Zed_Leppelin am 04. Nov 2010, 20:11 bearbeitet] |
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Kumbbl
Inventar |
#359 erstellt: 04. Nov 2010, 21:06 | |||||
schön, dass du meinen musikalischen Horizont bei Status Quo enden läßt... aber wahrscheinlich hast du in dem Fall sogar recht: ich befürchte, Gentle Giants ist nicht meins... |
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arnaoutchot
Moderator |
#360 erstellt: 04. Nov 2010, 21:11 | |||||
Die Musik von Gentle Giant ist keinesfalls "verrückt". Die Musiker agieren nur auf einem so hohen musikalischen Niveau und schöpfen aus so einem breiten stilistischen Fundus, dass sie auch noch in der Lage sind, über einen 13/8-Rhythmus locker mehrstimmige Vokalsätze zu legen und ein Blockflötensolo darüber zu spielen. Kennst Du Zappas "Echidna's Arf of You" auf der "Roxy & Elsewhere" oder "Andy" von der "Overnite Sensation" ? Wenn Dir das gefällt, besorge Dir sofort die "Playing the Fool". P.S.: Ich hör sie gerade (Playing the Fool) und bin wie immer begeistert. Das ist live ohne Overdubs !!! Fast nicht zu glauben. Gruss Michael |
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arnaoutchot
Moderator |
#361 erstellt: 04. Nov 2010, 21:15 | |||||
War nicht böse oder anmassend gemeint, aber ich wollte Dich vor Nichtgefallen bewahren Mit dem Mitstampfen meinte ich eher, dass es bei Gentle Giant kaum einen durchgängigen Takt gibt, und dann nur 7/8 oder so ... |
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Zed_Leppelin
Inventar |
#362 erstellt: 04. Nov 2010, 21:17 | |||||
Ich habe beide Platten und mag sie auch, nun wenn du die "Playing the Fool" annähernd mit den beiden Zappaplatten vergleichst, weiss ich was ich mir als nächstes besorge. Danke für den Tip |
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Biber2
Stammgast |
#363 erstellt: 04. Nov 2010, 21:40 | |||||
Der Tip hier aus diesem Thread "ELF" von "ELF" ist angekommen. Gefällt mir gut, erinnert mich an die Faces oder die Stones wenn sie mal rollen. Danke nochmal für den Tipp. Grüße |
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Kumbbl
Inventar |
#364 erstellt: 05. Nov 2010, 05:44 | |||||
passt scho, bin keine Mimose... reinhören muss ich jetzt aber doch mal...we will see... |
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Kumbbl
Inventar |
#365 erstellt: 05. Nov 2010, 09:36 | |||||
So, ich oute mich jetzt mal und gestehe, dass mir von allen Genesis-Alben das folgende am besten gefällt: "Genesis" von Genesis Ja, mag seichter sein als die frühen Kompositionen, aber ich bleib dabei: ein richtig gutes Rockalbum mit ein paar Hammersongs; nicht so kunstvoll wie die frühen Genesis, dafür aber straight forward. Allerdings wirklich das letzte gute, alles danach kann auch bei mir in die Tonne, wenn auch noch vereinzelt gute Songs auf den Nachfolgealben waren... Zum Klang: Dieses Album ist echt zum Verzweifeln, zumindest auf CD...ich kenn keine wirklich gute Pressung und mittlerweise kenn und hab ich wirklich alle: Vertigo "Orange Swirl" Atlantic Virgin/Charisma GENCD1 SACD-Re-Release Die beste ist die Vertigo (in obige Liste die erste), klingt annehmbar. ACHTUNG: Die CD hat Pre-Emphasis - kann der Player keine De-Emphasis oder wird sie vom Rechner ohne entsprechende De-Emphasis gespielt, dann klingt sie natürlich zum Davonlaufen... Ich hab vor mindestens 10 Jahren bei einem Freund mal die LP gehört, gespielt auf einem Linn-Sondek - und ich hab sie da als sehr druckvoll und gut klingend im Ohr - seit dem bin ich auf der Suche nach nem guten Needle-Drop.... |
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Rollerblader
Hat sich gelöscht |
#366 erstellt: 05. Nov 2010, 11:38 | |||||
Gemessen an den hohen Standards die Genesis während ihrer Prog-Phase (70-76), ist es ein schwaches Album IMO. Ich kenne nur wenige Prog-Bands die einen Stilwandel erfolgreich hingelegt haben. Genesis, Marillion, Dream Theater, Yes gehören sicher nicht dazu, obwohl sie danach kommerziell mehr Erfolg den je hatten. "Wind and Wuthering" war das letzte durchgängig gute Genesis Album IMO.... lang ist es her! |
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arnaoutchot
Moderator |
#367 erstellt: 05. Nov 2010, 12:22 | |||||
Das sehe ich exakt genauso. |
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Kumbbl
Inventar |
#368 erstellt: 05. Nov 2010, 16:20 | |||||
Jugel
Inventar |
#369 erstellt: 05. Nov 2010, 16:38 | |||||
Noch ein Name unter G, der bei solchen Aufzählungen wie hier gewöhnlich schnell vergessen wird: Peter Green, den man nicht ausschließlich unter (den frühen) Fleetwood Mac subsumieren kann. Seine Scheiben - auch die mit der Splinter Group - sind durch die Bank sauber produiziert, aber nicht unbedingt audiophil. Musikalisch ragt m.E. In the Skies aus der Masse heraus. Gruß Jugel |
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Kumbbl
Inventar |
#370 erstellt: 05. Nov 2010, 16:47 | |||||
Hmm, ob da wirklich was heraus ragt?? für mich eher recht belangloser Blues-Pop..... aber gut: über Geschmack kann man nicht streiten, sagte der Affe, als er in die Zitrone biß... |
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Rollerblader
Hat sich gelöscht |
#371 erstellt: 05. Nov 2010, 17:28 | |||||
Ich kenne Peter Green von seinen Fleetwood Mac Sachen... und die sind phänomenal. Zurecht der beste "weiße" Blues-Gitarrist..... neben Stevie Ray Vaughan. |
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Kumbbl
Inventar |
#372 erstellt: 05. Nov 2010, 17:41 | |||||
die Fleetwood Mac Scheiben wie z.B. "Then Play on" und "Peter Greens Fleetwood Mac" sind in der Tat sehr gut - leider bringt er das solo IMO bei weitem nicht zustande... |
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TomGroove
Inventar |
#373 erstellt: 05. Nov 2010, 17:43 | |||||
tja, wenn die nicht rausragt, kann man nichts machen...absoluter Meilenstein |
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arnaoutchot
Moderator |
#374 erstellt: 05. Nov 2010, 18:26 | |||||
Also dann will ich mal meinen letzten Tipp noch raushauen. Leider ist auch hier das Vinyl dem CD-Remastering überlegen, kenne allerdings die letzte CD-Version nicht. Gordon Giltrap ist ein begnadeter Gitarrist, der aus der Folk-Ecke kommt, aber Mitte der Siebziger in ein etwas rockig-proggigeres Fahrwasser kam. "Peacock Party" ist aus meiner Sicht ein exquisites Album, das sich kein Fan von Steve Hackett bei Genesis oder auch dem frühen Mike Oldfield entgehen lassen sollte. Das Cover muss man in Vinylgröße sehen, es ist sehr amüsant. Von mir aus können wir mit "H" weitermachen. Grüße Michael |
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Rollerblader
Hat sich gelöscht |
#375 erstellt: 05. Nov 2010, 18:57 | |||||
Dann hole ich mein altes Posting hervor... Humble Pie "Smokín'" Classic Rock as its best. Das Analogue Productions Remaster (George Marino) ist die derzeit beste CD Pressung. SHM-SACD kommt demnächst. Jimi Hendrix "Are You Experienced" Gehört in die Top 10 der besten Classic Rock Alben. Guten Klang bietet nur die Original UK LP, ansonsten mit Abstrichen das aktuelle Jimi Hendrix Remaster. MCA o. Sony ist egal. Sehr empfehlenswert noch "Electric Ladyland" (Original UK LP hat ein anderes Artwork... die teils hervorragenden Live Aufnahmen... Fillmore, Winterland ebenso. Sammy Hagar "All Night Long" eines der besten Live Platten IMO... einzige gute Pressung die One Way Records. Die Live-Versionen schlagen die Studio-Versionen eindeutig.Mehr braucht man von Sammy nicht. Roger Hodgson "In the Eye of the Storm" Wer Supertramp mag, wird auch hier gut bedient. Das A&M Remaster ist okay. Eddie Hinton "Letters from Mississippi" Die MFSL Pressung ist die definitive Version. Besser als die Erstpressungen auf CD/LP. Hughes/Thrall "Hughes/Thrall" Fast 30 Jahre alt... hört sich aber immer noch frisch an. Ich kenne keine einzige gute Pressung... die Original Epic CD ist zu flach... das Rock Candy Remaster zu laut und komprimiert. [Beitrag von Rollerblader am 05. Nov 2010, 19:03 bearbeitet] |
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Kumbbl
Inventar |
#376 erstellt: 05. Nov 2010, 19:40 | |||||
absolut d'accord was das Debut "Are you experienced betrifft" - IMHO eine der wegweisensten Platten überhaupt - wenn die nicht Pflicht für eine Rocksammlung ist, dann keine... die LP klingt deutlich besser als die CD, teilweise sogar richtig gut - auch wenn beim Stereo-Mix manchmal die Stimme nur auf einem Kanal ist... manche Songs gewinnen in der Mono-Aufnahme... hab mir meine eigene Experienced-CD zusammengestellt, mit den jeweils besten Aufnahmen Stereo/Mono...
ja, aber das Remaster kann man sich auch sparen - ist nicht einen Furz von der nicht-remastered CD zu unterscheiden...was in dem Fall kein Nachteil ist... musikalisch reihe ich diese Solo-Scheibe sogar zu den besten Supertramps ein...gefällt mir immer noch hervorragend.
stimmt, absolut hervorragend.... auch noch zu empfehlen: "Dear Y All-Songwriting Session" von Eddie Hinton... Diese Amazon-Kritik trifft es sehr gut: "...Eddie Hinton war lange Zeit Studiomusiker im Soul-Mekka Muscle-Shoals. Eher gegen Ende dieser Zeit nahm der Gitarrist und Songwriter (so ist er oder sein Songwriting u.a. zu hören auf Songs von Otis Redding Joe Tex, Solomon Burke, Percy Sledge, Wilson Pickett, The Staple Singers, Aretha Franklin, Johnny Taylor, Elvis Presley, Boz Scaggs u.a.)ab Ende der 70er bis zu seinem Tod 1995 eigene Alben auf. "Dear Y'all: The Songwriting Sessions" beinhaltet die Demo-Aufnahmen zu seinen Songs bzw. die eigenen Interpretationen von Songs für andere Künstler und besticht durch durch eine unglaubliche direkte und ehrliche Darbietung seiner Songs, die einem sofort in Mark und Bein geht. Das ist Soul-Musik im besten Sinne: Einfach, direkt und aus vollem Herzen gesungen, geschrien und abgerungen- da geht's um Leben und Tod, nicht um den Glanz und den Schein eines zurecht geschneiderten Produktes. Klingt abgedroschen, ist aber schlicht und ergreifend so- am besten anhören!..." |
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Kumbbl
Inventar |
#377 erstellt: 05. Nov 2010, 19:43 | |||||
bei H eine Frage: Wie wollt ihr es denn mit John Lee Hooker halten - zu sehr Blues oder soll er hier mit rein? |
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bela
Inventar |
#378 erstellt: 05. Nov 2010, 19:58 | |||||
Würde ich nicht hier rein nehmen. |
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Jugel
Inventar |
#379 erstellt: 05. Nov 2010, 20:00 | |||||
Bevor er komplett untergeht, hier sei noch Steve Harley (& Cockney Rebel) erwähnt Nichts Audiophiles, gehört aber m.E. in diese Sammlung. Noch ein Hinweis zu Hendrix´ Ladyland: Die DVD der DeLuxe-Ausgabe gibt einen superben Einstieg; obwohl ich das Album seit Weihnachten 1968 in allen erdenklichen Ausführungen (Vinyl 68, Vinyl ca. 74, CD mit ursprünglich noch 2 Scheiben, CD mit kompletten Album) kannte, habe ich sie anschließend (nach der DVD) ganz neu gehört. M.E. lohnt sich die Investition sowohl in Zeit und als auch in Geld auf jeden Fall für die Rockplatte schlechthin. Gruß Jugel |
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arnaoutchot
Moderator |
#380 erstellt: 05. Nov 2010, 20:02 | |||||
Hooker darf mit rein, ein Schluck aus der Pulle gleich hier: 84 Songs auf 4CDs. Labelübergreifend. Klanglich von historisch bis sehr gut (Mr. Lucky). Hendrix: Was ist mit der Axis ? Wenn schon essentiell, dann wenigstens das Trio Experience > Axis > Electric Ladyland. Die "Valleys of Neptune" fand ich trotz aller Vorschusslorbeeren übrigens eher schwach. |
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Rollerblader
Hat sich gelöscht |
#381 erstellt: 05. Nov 2010, 20:07 | |||||
Nicht fehlen darf natürlich Heart "Dreamboat Annie" mit dem Monster-Song 'Magic Man' und "Little Queen" mit dem Hit 'Barracuda' Bei "Dreamboat Annie" ist die DCC Pressung das Maß aller Dinge. Das Capitol Remaster ist sehr schlecht... das Sony Remaster von "Little Queen" ist okay, wenn es auch nicht die Wärme des DCC Remaster aufweist. Danach ging es mit Heart steil bergab... "Bebe Le Strange" hat paar gute Rocknummern und "Heart" (die MFSL taugt nix) ist Kommerz pur. |
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Rollerblader
Hat sich gelöscht |
#382 erstellt: 05. Nov 2010, 20:12 | |||||
"Axis: As Bold Love" ist gut keine Frage, aber kommt einfach nicht an die Klasse des ersten und dritten Album heran..... (IMO) auch wenn die Presse es genauso essentiell sieht. Bezüglich Hooker... die MFSL "The Healer" ist von der Songauswahl ganz gut und mit den Gästen ist es auch kein richtiges Blues-Album geworden.... passt also ganz gut hier rein. |
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Kumbbl
Inventar |
#383 erstellt: 05. Nov 2010, 21:55 | |||||
Das greifen wir doch gleich mal auf - IMO ist Mr. Lucky eine exzellente Blues / Blues Rock Platte von Hooker, mit erlesenen Gastmusikern, siehe folgende Tracklist: I Want To Hug You Mr. Lucky (Feat. Robert Cray) Backstabbers This Is Hip (Feat. Ry Cooder) I Cover The Waterfront (Feat. Booker T Jones) Highway 13 Susie (Feat. Johnny Winter) Crawlin' Kingsnake (Feat. Keith Richards) Stripped Me Naked (Feat. Santana) Father Was A Jockey Für mich mit Abstand die beste von seinem Spätwerk, noch besser als "The Healer". Klanglich auch sehr gut! [Beitrag von Kumbbl am 05. Nov 2010, 21:55 bearbeitet] |
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Kumbbl
Inventar |
#384 erstellt: 05. Nov 2010, 21:59 | |||||
dem ist eigentlch nix hinzu zu fügen, außer dass Dreamboat Annie a) von DCC IMO eines der besten Remaster überhaupt und b) musikalisch eine absolute 9/10 Punkten Platte ist |
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Kumbbl
Inventar |
#385 erstellt: 05. Nov 2010, 22:13 | |||||
Ich spring mal an den obersten rand unseres Zeitfensters: "One way home" von den Hooters Eine erstklassige Rockscheibe mit einigen Hits und ein paar echten Krachern wie Satellite, Johnny B und Washingtons Day... die CD-Erstpressung klingt auch gut, druckvoll und sauber, kaum Kompression... Aus Amazon: "...Wer Rock mit Folkeinflüssen mag, der wird die CD lieben. Für kleines Geld ein zeitloses Meisterwerk..." Ebenfalls eine tolle Band aus den 80ern: "People" von den Hothouse Flowers Auch hier die CD-Erstpressung deutlich besser, da sehr homogen... Eine Kritik aus AUDIO, die es auf den Punkt bringt: "...Das amerikanische Fachmagazin Rolling Stone nannte sie einst "die beste vertragslose Band der Welt", beim Grand Prix d'Eurovision 1988 erlebten 200 Millionen Zuschauer ihr vitales "Don't Go" als Video-Rundreise außer Konkurrenz, und auch live, im Vorprogramm von U2, sammelte das Twen-Quin- tett aus Dublin jede Menge Pluspunkte. Ergebnis: U2-Sänger Bono Vox ließ die Debütsingle "Love Don't Work This Way" über das Band-eigene Label "Mother Records" veröffentlichen. Viel Wirbel um bis dato - Irland ausgenommen - unbekannte Newcomer. Ihr erstes Album macht nun klar, daß da keine Nulpen zu Stars aufgeblasen werden. Das Qualitätsmerkmal von Hothouse Flowers ist handgemachte Musik, die gänzlich ohne verfremdende Elektronikspielereien auskommt. Den markigen Gesang von Liam O'Maonlai binden pure Keyboards, bodenständige Rhythmen, fließende Gitarrenkaskaden und erotisierende Saxophonsoli, immer gut für eine Gänsehaut ("If You Go"), ein. Wo den fünf Iren das Standard-Instrumentarium nicht genügt, setzen sie Traditionelles wie die Ziegenhaut-Trommel Bodhran, Harmonika, Bouzouki oder auch eine elektrische Sitar ein - knapp, prägnant, als kolorierendes Stilmittel. Das ist Rock, der sich aus vielen Quellen speist. So adaptiert "Love Don't Work This Way" Soul-Elemente, nimmt Anleihen beim brachial-urwüchsigen Springsteen-Blues ebenso wie bei den Folk-Traditio- nen. Balladen wie "Katie" werden wunderschön melodisch, aber ohne Puderzucker aufbereitet. Und noch ein dickes Plus: Der Klang ist frisch und rein wie ein irischer Ur-Quell, transparent, natürlich, aber mit Power. Die Hothouse Flowers treiben prächtigste Blüten..." Für beide Bands sind oben erwähnte Alben die jeweils besten...beide haben aber noch weitere gute Scheiben im Repertoire...aber die kann dann jeder selbst nachschmökern - bei Gefallen der obigen - bei Interesse kann ich sie auch auflisten... |
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arnaoutchot
Moderator |
#386 erstellt: 05. Nov 2010, 22:27 | |||||
Ja, auf jeden Fall richtig. Exquisites Album. Vielleicht kann noch die "Chill Out" mithalten, auch wenn es natürlich ein zweiter Aufguss der "Mr. Lucky" ist. Aber das Niveau ist so hoch, dass es für einen zweiten Aufguss reicht. |
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arnaoutchot
Moderator |
#387 erstellt: 06. Nov 2010, 09:03 | |||||
Nachdem ich mir ja jetzt hier langsam einen Ruf mit ausgefalleneren und verschrobeneren Namen gemacht habe , will ich dem auch in "H" gerecht werden. Henry Cow war eine hochkreative englische Avantgarde-Rock-Band der frühen Siebziger aus der Canterbury-Szene. Mitglieder waren Fred Frith, Chris Cutler, Tim Hodgkinson und John Greaves. Ihr Debüt-Album "Leg End" begeistert mich auch heute immer wieder. Es gibt - vorbildlich - zwei CD-Neuausgaben, eine davon remixed/remastert, die andere der Original-Mix. Musikalisch macht es auch vor Einflüssen des freieren Jazz und der Neuen Musik nicht halt, nach der ersten Platte verliess es dann auch weitestgehend das, was ich noch als kommerzielle Rock-Musik bezeichnen würde. "Leg End" wurde in den Manor Studios aufgenommen, in denen Mike Oldfield zur gleichen Zeit auch seine "Tubular Bells" zusammenfrickelte. Manchmal höre ich, wie sich die beiden durchaus auch musikalisch beeinflusst haben. Auch frühe Soft Machine steckt da drin. |
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bela
Inventar |
#388 erstellt: 06. Nov 2010, 10:36 | |||||
Bei der Canterbury-Szene dürfen diese hier natürlich auch nicht fehlen: Die Band rekruierte sich aus Mitgliedern von Gong, National Health, Egg, Caravan und Matching Mole. Hatfield & The North kann man also völlig zu Recht als Canterbury Supergroup bezeichnen. Gespielt wurde Progressive Rock in der typischen leicht unterkühlt wirkenden Art der Canterbury Bands. Die "Expanded & Remastered"-Versionen klingen leicht besser als die Erstauflage. |
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TomGroove
Inventar |
#389 erstellt: 06. Nov 2010, 14:25 | |||||
Kumbbl
Inventar |
#390 erstellt: 06. Nov 2010, 21:57 | |||||
Hier ein Must-Have Platte (IMO): "All things must pass" von George Harrison Kam damals als 3-fach LP raus; der gute George durfte ja bei den Beatles eher wenig komponieren, so dass er nach der Auflösung alles auf einmal rausgelassen hat - und was für eine Qualität - hervorragendes Album - diese Qualität hat er später nicht mal mehr annähernd erreicht - und auf keinen Fall unter der Fuchtel von Jeff Lynne... Das ist wieder mal ein Album. bei dem immer noch die LP (1st US press) deutlich besser klingt als die (mir bekannten) CD-Ausgaben... |
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Rollerblader
Hat sich gelöscht |
#391 erstellt: 06. Nov 2010, 21:59 | |||||
John Hiatt hat zwei herausragende Platten eingespielt... "Bring the Family" (MFSL Pressung wie auch SACD ist gut) und "Slow Turning." Ian Hunter "You're Never Alone with a Schizophrenic" Wer Mott the Hoople mag, dem gefällt auch diese Platte. Das EMI Remaster ist gut.... und ausnahmsweise besser (!) als die Original CD. |
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Rollerblader
Hat sich gelöscht |
#392 erstellt: 06. Nov 2010, 22:06 | |||||
Ja... eine "Must Have" Platte, wobei das 2010er Remaster interessant sein könnte. |
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Kumbbl
Inventar |
#393 erstellt: 07. Nov 2010, 08:52 | |||||
in der tat - interessant, vor allem der 24/96 Download... weiß man was über Preise? |
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arnaoutchot
Moderator |
#394 erstellt: 07. Nov 2010, 14:53 | |||||
Zu George Harrison: Ja, must have Seiten 1 - 4 der Original-LP, verzichtbar die formlosen und meines Erachtens wenig gelungenen Jams auf Seiten 5 & 6. Das aktuelle CD-Remaster in der farbigen Box klingt nicht so schlecht. Eine Warnung: Die "Live in Japan" SACD (mit Eric Clapton) klingt ziemlich flach, auch inhaltlich zünden die Songs (zumeist aus der Beatles-Zeit und den Sienzigern) nicht so recht. Drei "Steves" hab ich noch. Alle drei Gitarristen von bekannten Bands mit aus meiner Sicht gelungenen Solowerken: Steve Hackett (Genesis) mit "Voyage of the Acolyte" (1975) oder "Spectral Mornings" (1979). Natürlich kann er seine vorherige Gruppenzugehörigkeit nicht verleugnen, die "Voyage" ist eine etwas gitarrenlastigere Anknüpfung an "Trick of the Tail" und mit Collins und Rutherford als Begleiter ist Genesis ohnehin fast komplett. "Spectral" ist ein bisschen rockiger, straighter und abwechslugsreicher, das Titelstück mit den bombastischen Gitarrenläufen ist alleine immer noch sehr hörenswert. Von der "Voyage" habe ich ein recht neues japanisches CD-Remaster, die "Spectral" als deutsche Vinyl-Originalpressung. Hör ich gerade, als ich dies schreibe, sehr fein !! Steve Hillage (Gong) dürfte mit der "L" (1976) sein Solo-Meisterwerk vorgelegt haben. Mir persönlich gefällt aber die "Green" (1978) fast noch besser, was aber sentimentale Gründe haben kann. Beide sind für Freunde spaciger Gitarrensounds vor einem Post-Psychedelic-Hintergrund sicherlich Fundgruben. Die "L" hab ich als englische Vinyl-Originalpressung, die "Green" auch und zusätzlich als japanisches CD-Remaster. Steve Howe (Yes) ist ja nicht nur Gitarrist, sondern auch Gitarrensammler. Das spielt er auf seiner zweiten Soloplatte "Steve Howe Album" auch voll aus. In einem Repertoire von Yes-nahem Prog über Rags bis zu Vivaldis Gitarrenkonzert verwendet er an die zwanzig verschiedene Klampfen. Singen kann er nicht, und lässt es dann glücklicherweise bei fast allen Stücken sein. Ich hab die Japan-CD-Erstpressung. [Beitrag von arnaoutchot am 07. Nov 2010, 15:01 bearbeitet] |
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Rollerblader
Hat sich gelöscht |
#395 erstellt: 07. Nov 2010, 19:27 | |||||
Zed_Leppelin
Inventar |
#396 erstellt: 07. Nov 2010, 19:27 | |||||
Hawkwind - Space Ritual von 1973 Wer auf spacige, abgefahrene Musik steht, ist hier genau richtig. Normale CD Ausgabe klingt gut. Amazon: Das musikalische Konzept ist einfach aber wirkungsvoll. Schnelle Heavy-Tracks werden durch sphärisch-elektronische Soundscapes eingeleitet bzw. verbunden, wobei die damaligen Soundtüfteleien heute im 3. Millenium kaum mehr jemanden hinter dem Ofen hervorlocken dürften. Die eigentlichen Songs sind sehr simpel gestrickt und dienen meist als Sprungbrett für ausgedehnte Jams. Antreiber ist der phänomenale Bass von Lemmy. Er rollt, grollt, schiebt, drückt und swingt dabei wie ein Verrückter ('He plays the Bass like a Guitar'). Über diesem Fundament spinnen Dave Brock (Gitarre) und Nick Turner (Sax, Flöte) lange Improvisationen, wobei die Qualität, die man mit dem Wort Improvisation gemeinhin verbindet, von den beiden nicht geliefert wird - ein wenig Dillentantismus kann kaum verleugnet werden. Gewürzt werden die Jams mit allerlei Effekten und Geräuschen die von Audiogeneratoren und Proto-Synthies erzeugt werden. |
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bela
Inventar |
#397 erstellt: 07. Nov 2010, 19:47 | |||||
Tipp zu SPACE RITUAL: Die Collectors Edition kommt incl. einer DVD mit einem dts 96/24 Upmix in 5.1 und Stereo 24/48 kHz. Klingen etwas besser als die Original CD. |
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Kumbbl
Inventar |
#398 erstellt: 08. Nov 2010, 10:46 | |||||
hätte ich jetzt beinah vergessen... ja, Smokin' ist ne tolle Platte, die aber IMO noch von der da getoppt wird Humble Pie S/T Insgesamt finde ich Humble Pie vor der Trennung von Frampton besser... Das 2007 Japan Remaster ist ok... Zusätzlich würde ich noch unbedingt folgendes legendäre Live-Konzert empfehlen. Kenn hier nur die Doppel-LP, aber die klingt gut. Aber das "Classic Rock at its best" von Rollerblader stimmt mit jedem Buchstaben... geht kaum besser... [Beitrag von Kumbbl am 08. Nov 2010, 10:47 bearbeitet] |
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Kumbbl
Inventar |
#399 erstellt: 08. Nov 2010, 12:25 | |||||
äh, doch...in meinen Ohren schon...IMHO mieses Remaster... aber bei Jon Astley auch kein Wunder P.S. ja, die Jams sind überflüssiger Quark...weiß auch nicht, wieso Künstler oft glauben, ihre "Etüden-Fingerübungen" der Welt mitteilen zu müssen................... kenn da kaum gutes .... ist wohl für leute, die jede jemals gespielte Note, wirklich jede, von ihrem "Idol" besitzen müssen [Beitrag von Kumbbl am 08. Nov 2010, 12:28 bearbeitet] |
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Rollerblader
Hat sich gelöscht |
#400 erstellt: 08. Nov 2010, 12:49 | |||||
Na ja.... mit Who's Next (SHM-SACD) hat er sehr gute Arbeit geleistet. Ohne vorgreifen zu wollen die definitive Version neben dem Steve Hoffman Remaster. Auf Live at Leeds bin ich gespannt.... weil die Deluxe Ausgabe klingt grottig. Laid Back Classic Rock by Sammy Hagar. Die beste Pressung ist die vergriffene One Way Records. Das Rock Candy Remaster ist zu komprimiert (Mastered by Jon Astley)... wahrscheinlich weil die beiden Bosse (ehemals Metal Hammer) schon taub sind. [Beitrag von Rollerblader am 08. Nov 2010, 13:17 bearbeitet] |
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Kumbbl
Inventar |
#401 erstellt: 08. Nov 2010, 13:37 | |||||
diese Deluxe ist furchtbar... ich hab beschlossen: von Marcussen und Astley kauf ich nix mehr (auch wenn er von mir aus "Who's next" gut gemacht hat, kann ich nicht beurteilen, die LP reicht mir hier völlig, klingt bestens) - von den beiden gibts nur laut laut laut und damit komprimiert komprimiert komprimiert - und das kann ich einfach nicht mehr hören - für mich mittlerweile die schlimmste Klangsünde, die man Musik antun kann - zumindest in diesem jedes maß und Ziel sprengende Ausmaß... P.S. Astley: Judas Priest und ABBA (ok, leicht gegensätzliche Stilrichtungen, ich gebs zu ;-) sind einfach nur besch... remastered worden... |
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