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Der Classic-Rock-Stammtisch

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maho69
Inventar
#8865 erstellt: 23. Nov 2013, 23:05

Kumbbl (Beitrag #8835) schrieb:

das ist anmaßend von dir...

dass es dich so aufregt, sagt mir, dass ich irgendwie recht habe...


aber für mich ist ein Fakt: die wahrlich kreative Phase der Rockmusik liegt einfach in der vergangenheit - dazu gibt's auch genügend Gründe, logische Gründe, auf die einzugehen, ich jetzt zu faul bin...

da geb' ich dir durchaus recht, trotzdem gibt es immer wieder viel gutes oder sogar besseres als früher...


aber diese Statements von manchen hier, dass hier nur deswegen immer manche Größen hochgejubelt werden, weil man ewig gestrig sei und man nicht offen genug für neues wäre, das geht mir einfach auf den Senkel, denn es ist a) falsch und b) anmassend - so, das musste jetzt mal raus - ansonsten ist aber alles gut :prost


schau, arnaoutchot fragte mich, worfür ich mich stark machen würde. ich gab antwort und kein einzige buchstabe wurde dazu geschrieben. darauf wurde sofort die 40th-Ausgabe von Made In Japan(die wirklich liebe) angesprochen.

The Great Crusades kennt keine Sau und es will sie auch keiner kennen lernen.
That's a Fact.
bela
Inventar
#8866 erstellt: 24. Nov 2013, 00:45
@ Meister75

Von Pink Floyd mit Syd Barrett gibt es eh' nur ein Album, und zwar: The Piper At The Gates Of Dawn

Dazu kann würde ich noch die CD-EP "The Next Projected Sound Of '67" empfehlen, die die 3 Singles (non-LP Tracks) mit Syd Barret enthält.

Dazu noch die "London '66–'67"-EP", und schon hast Du den kompletten offiziellen Output von PINK FLOYD mit Syd Barrett.


[Beitrag von bela am 24. Nov 2013, 00:46 bearbeitet]
Kumbbl
Inventar
#8867 erstellt: 24. Nov 2013, 08:07

maho69 (Beitrag #8865) schrieb:

Kumbbl (Beitrag #8835) schrieb:

das ist anmaßend von dir...

dass es dich so aufregt, sagt mir, dass ich irgendwie recht habe...


mit etwas schlechtem willen könnte ich diese Replik als noch anmaßender beurteilen

aber für mich ist ein Fakt: die wahrlich kreative Phase der Rockmusik liegt einfach in der vergangenheit - dazu gibt's auch genügend Gründe, logische Gründe, auf die einzugehen, ich jetzt zu faul bin...

da geb' ich dir durchaus recht, trotzdem gibt es immer wieder viel gutes oder sogar besseres als früher...


und genau das hab ich nie in abrede gestellt, dass es sowas gibt - unten dazu mehr

aber diese Statements von manchen hier, dass hier nur deswegen immer manche Größen hochgejubelt werden, weil man ewig gestrig sei und man nicht offen genug für neues wäre, das geht mir einfach auf den Senkel, denn es ist a) falsch und b) anmassend - so, das musste jetzt mal raus - ansonsten ist aber alles gut :prost


schau, arnaoutchot fragte mich, worfür ich mich stark machen würde. ich gab antwort und kein einzige buchstabe wurde dazu geschrieben. darauf wurde sofort die 40th-Ausgabe von Made In Japan(die wirklich liebe) angesprochen.

The Great Crusades kennt keine Sau und es will sie auch keiner kennen lernen.
That's a Fact.


gut, also erst die Pflichtantwort: ich kenne die Great Crusaders, hab sogar ein Album von denen, du wirst es nicht glauben: Keep them entertained - ich hätte auch ohne dein nachbohren was dazu geschrieben, ich hänge aber halt nicht den ganzen Tag vorm rechner..... ist ein gutes Album, das ich recht gern anhöre - eher recht simpler Rock, aber das muss ja per se nix schlechtes sein - damit ich auch gleich noch mit nem Vorurteil hier aufräume: kein Mensch hier sagt (nun, ich zumindest nicht), dass Rock komplex sein muss, um gut zu sein... das beste an den GC ist allerdings der Sänger - coole reibeisenstimme

so, jetzt zur Kür: ich mag zu dem Thema eigentlich nix mehr schreiben, denn erstens hab ich das schon zur genüge und zweitens stelle ich fest, dass es nix bringt, denn entweder ich kann mich nicht ausdrücken oder ihr (die ihr immer denkr, neues wird hier per se verteufelt) wollt es nicht verstehen - aber gut, einmal noch: ICH HÖRE GERNE NEUES, aber es muss auch erlaubt sein, Alben, die einer von euch als super duper wegweißend, hammer-zeigend etc. darstellt (was das gute recht ist), eben nicht so dolle zu finden - und meistens zue ich das nicht, weil da jemand schelcht singt oder nicht gitarre spielen kann, sondern weil mir einfach die Songs nicht gefallen, ich das Alben dann eben doch eher fad und eben unkreativ finde... womit wir wieder dabei wären: Rockmusik war früher kreativer....

ja, an das Songwiriting stelle ich eben besondere ansprüche - dass das dann alles mit herzblut gespielt ist etc., das stellt ja eh niemand in Frage

In einem Satz: manche von euch, die ihr neues predigen wollt, sind mir zu missionarisch unterwegs, ihr wollt immer, dass alle welt eure Lieblingsalben/Künstler genau so toll findet wie ihr - zumindest bleibt dieser eindruck bei mir hängen, nennen wir es mal so... ich hab auch schon einiges heir empfohlen, ich kann mich aber nicht erinnern, dass ich auch nur ein einziges Mal beleidigt zurückgeschrieben hätte, wenn jemand das nicht gefällt (da dürfte ich mit McClaus schon lange kein Wort mehr reden - Claus, du verstehst schon, wie ich das meine, mit augenzwinkern!)...

Laßt doch einfach mal kritik so stehen - ist doch eh immer nur an der sache und nie persönlich...

P.S.
nein, ich höre nicht nur Indie-Rock beim neuen Zeug, sondern quer beet "neue" Musik - eines aber geb ich zu: speziell mit modernem eher heavy BLues Rock kann ich wenig anfangen, nicht weil mir das Genre nicht gefällt, sondern weil ich das meiste davon, was ich höre, recht austauschbar halte - und vom Songwriting her das alles eher sehr sehr durchschnittlich ist, da bleibt nix hängen - aber vielleicht ist das euch auch nicht wichtig, vielleicht zählt für euch da mehr, dass jemand mit herzblut das letzte gibt, und fingerfertig auf der Gitarre ist...und der sound dampft oder was weiß ich - dann ist das ja alles gut udn schön, ist doch super - FÜR EUCH - für mich ist vieles davon fad .. aber generell bin ich immer auf der suche nach neuen Perlen ... und höre mir gern alles an - aber wie gesagt: es muss dann auch nicht gefallen dürfen...

P.P.S.
mir gefallen übrigens auch zwei Platten von Joe B. gut: The Ballad Of John Henry und Sloe Gin... aber damit hat es sich, alles danach ist für mich eben fader und schlecht geschriebener heavy Blues Rock - aber diese meinung darf man doch äußern, muss ja niemand teilen

ansosten: (ernst gemeint!)


[Beitrag von Kumbbl am 24. Nov 2013, 08:19 bearbeitet]
Jugel
Inventar
#8868 erstellt: 24. Nov 2013, 08:19

maho69 (Beitrag #8865) schrieb:
... fragte mich, worfür ich mich stark machen würde. ich gab antwort und kein einzige buchstabe wurde dazu geschrieben. darauf wurde sofort die 40th-Ausgabe von Made In Japan(die wirklich liebe) angesprochen.
...The Great Crusades kennt keine Sau und es will sie auch keiner kennen lernen....

Es ist schon etwas ungerecht, so zu verallgemeinern. Ja, es passiert hier oft, dass immer wieder die gleichen Alben zitiert werden - und das sehr heftig. Hintergrund ist ein offensichtlich beschränkter Horizont, der dann wohl wieder mit extrem-vehementem in-die-Runde-Gebrüll kaschiert werden soll. Mit so einem Verhalten hast aber nicht nur Du Probleme.
Beim Umgang mit unbekannten Bands und/oder Alben sollte man - wie ich schon einmal gesagt habe - nachsichtig sein. Was, außer einer freundlichen Nachfrage, soll man zu etwas Unbekanntem auch sagen? Da ich mit "Ungerechtigkeiten" angefangen habe, will ich auch damit schließen: Die Behauptung, dass keiner etwas (nicht Bekanntes) kennen lernen will geht in die gleiche Richtung.

Gruß +
Jugel
MacClaus
Hat sich gelöscht
#8869 erstellt: 24. Nov 2013, 10:36
Kumbbl's aiusführliches Posting bring es auf dem Punkt! Ich habe mir von den Great Crusaders paar Youube-Schnipsel angehört. Ganz nett, aber wiederum nicht so interessant das ich mir ne Platte kaufen müsste. Der Band fehlt was grundsätzliches... Originalität.

Anscheinend machen Analogue Prod. und Audio Fidelity Job-Sharing. Nach Peter, Paul & Mary... kommen demnächst drei Sarah McLachlan SACDs. Zumind. "Solace" ist ein Must Have Album... für mich
arnaoutchot
Moderator
#8870 erstellt: 24. Nov 2013, 10:44
Ich habe mir nach der Nennung der Great Crusade mal den Wiki-Artikel angeschaut (mache ich idR immer erst mal, um so eine Band einordnen zu können). Gehört habe ich aus aktuellem Zeitmangel noch nichts, kommt aber noch. Ich muss aber jetzt schon wieder weg. Bitte nicht fehlende sofortige Reaktion als Uninteresse deuten ! Jugel hat aber recht, oftmals lässt sich über (mir) unbekannte Bands natürlich nicht so furchtbar viel schreiben, das muzss sich ja auch erst mal ein wenig setzen.
Meister75
Stammgast
#8871 erstellt: 24. Nov 2013, 11:53
@bela

Danke schonmal für die Antworten, werde Deine Tips mal nachrecherchieren!!

Mir geht es aber nicht ausschließich um PF-Alben von und mit Syd Barrett.

Mein Einstieg mit Pink Floyd hatte ich mit der SACD von TDSOTM, da diese Scheibe so gelobt wurde!
Ich muss aber gestehen das ich anfangs keinen richtigen Zugang zu dem Album gefunden hatte, das kam erst mit der Zeit!
Weiter ging es mit "Wish you where here", "The Wall" und "The Division Bell" !!

...und ich dachte mit einer dieser Boxen kann ich die Sammlung am besten komplettieren!

Liege ich richtig mit der Annahme das es sich bei der "Shine on"-Box um die Doug Sax Remaster handelt??

...und die "Discovery"-Box enthält doch die 2011 Guthrie-Remaster! Richtig???

Welche sind denn klanglich besser????
MacClaus
Hat sich gelöscht
#8872 erstellt: 24. Nov 2013, 12:13

Meister75 (Beitrag #8871) schrieb:

Welche sind denn klanglich besser????


Shine On....

Final Cut u. Division Bell = aktuelle Remaster
Jugel
Inventar
#8873 erstellt: 24. Nov 2013, 12:18

Meister75 (Beitrag #8871) schrieb:
...Danke schonmal für die Antworten...

Zu PF gibt´s auch einen speziellen "Offizieller Pink Floyd Thread" (klick)
Der ist zwar schon vor Jahr und Tag eingeschlafen - aber in Sachen PF ist seitdem ja auch nicht mehr viel passiert...

Gruß +
Jugel
mamü
Inventar
#8874 erstellt: 24. Nov 2013, 12:56
Jason King hatte das Album schon mal vorgestellt

Alex Harvey - Next

ging bisher an mir vorrüber, wusste nicht, dass da Faith Healer mit drauf ist. Kenne da eigentlich nur das Stück von Fish - ich mag auch die Fish Version.

Gibts von Alex Harvey ein empfehlenswertes Live Album, wo das Stück enthalten ist?

MacClaus
Hat sich gelöscht
#8875 erstellt: 24. Nov 2013, 13:41


P.S. Spielten 1974 im Vorprogramm von Deep Purple
MacClaus
Hat sich gelöscht
#8876 erstellt: 24. Nov 2013, 14:45
Nach der vorzüglichen RUSH Blu-ray...



Tolle Rentnersound im Vgl zu den peinlichen Auftritten von Deep Purple.
mamü
Inventar
#8877 erstellt: 24. Nov 2013, 14:52
@ MacClaus

Danke
MacClaus
Hat sich gelöscht
#8878 erstellt: 24. Nov 2013, 14:57
Yepp, bin positiv überrascht. Guter Kameraschnitt und um Lichtjahre besserer Sound als die vermurkste Live-Blu-ray von Dream Theater.

Must Have.... IMO
Audio-Video-Disco
Stammgast
#8879 erstellt: 24. Nov 2013, 15:09
Also ich habe mir gestern die Schulter ausgekugelt!

3 Wochen Zeit um mich von Früh bis Spät mit Classic Rock zuzudröhnen


[Beitrag von Audio-Video-Disco am 24. Nov 2013, 15:09 bearbeitet]
MacClaus
Hat sich gelöscht
#8880 erstellt: 24. Nov 2013, 15:13

Audio-Video-Disco (Beitrag #8879) schrieb:
Also ich habe mir gestern die Schulter ausgekugelt!


Gute Besserung... und natürlich keep on rockin'
TomGroove
Inventar
#8881 erstellt: 24. Nov 2013, 15:20
aua
TomGroove
Inventar
#8882 erstellt: 24. Nov 2013, 15:21
auch wenn Dein Nick nicht unbedingt auf Classic Rock deutet
Audio-Video-Disco
Stammgast
#8883 erstellt: 24. Nov 2013, 15:27
Viel mehr als herumsitzen ist ohnehin nicht drin, also wieso nicht vor der Anlage!

Vielen Dank für die Genesungswünsche
Zu dieser Zeit als ich mich hier anmeldete bin ich gerade erst in den Classic Rock Sumpf eingetaucht
Seitdem komme ich nicht mehr hinaus
Jugel
Inventar
#8884 erstellt: 24. Nov 2013, 15:34

Meister75 (Beitrag #8871) schrieb:
...Danke schonmal für die Antworten...

Da bin ich über noch´n PF-Thread gestolpert "Pink Floyd - Klangqualität der Releases" (klick)

Gruß +
Jugel
MacClaus
Hat sich gelöscht
#8885 erstellt: 24. Nov 2013, 16:44
Der Remix von ELP's Brain Salad Surgery erscheint erst Mitte April 2014.

Als Super Deluxe Edition, Deluxe Edition, Standard CD
Jugel
Inventar
#8886 erstellt: 24. Nov 2013, 17:02

maho69 (Beitrag #8799) schrieb:
...Wenn allerdings die 17te Version von irgendeinem "Klassiker" erscheint, werden die Tasten malträtiert.

Da sag(te)st Du was.

Gruß
Jugel
Meister75
Stammgast
#8887 erstellt: 24. Nov 2013, 19:57
@Jugel

Danke für die Links, aber diese Threads kenne ich natürlich!

Ich versuche immer zuerst mithilfe der Suchfunktion Antworten für mich zu finden, um nicht soviele Fragen zu stellen die evtl. schon zigfach gestellt wurden!

Ich bin erst dieses Jahr auf diesen und auf den Thread "Aufbau einer "audiophilen" Classic-Rock-Sammlung (1965-1980)" aufmerksam geworden und finde beide Threads klasse!!
Besonders gefallen mir die Albenvorstellungen und die Klangvergleiche der unterschiedlichen Pressungen/Masterings!!
...das hilft mir sehr Fehlkäufe zu vermeiden!!

Ich werds mal mit der "Shine On"-Box versuchen, ich denk da kann man nicht soviel falsch machen!!

Also nochmals Danke für die Hilfe...
arnaoutchot
Moderator
#8888 erstellt: 24. Nov 2013, 20:44

Meister75 (Beitrag #8887) schrieb:
Ich werds mal mit der "Shine On"-Box versuchen, ich denk da kann man nicht soviel falsch machen!!


Tja, ich weiss nicht, ich würde möglicherweise die "Discovery"-Box nehmen. Meine unmassgebliche Meinung:

Shine On:
+ Schaut super aus, limitiert, Sammlerstück, einige sehr gute Remasterings
- nicht vollständig, einige wichtige frühe Alben fehlen wie Atom Heart Mother, die späteren sowieso, teuer

Discovery:
+ im Schnitt sehr gut klingende Masterings, vollständig (!), optisch/haptisch gut gemacht, nun schon unter EUR 100 zu haben
- möglicherweise bei einigen Platten nicht das ultimative Mastering, eher ein Massenprodukt im Vgl. zu Shine On
maho69
Inventar
#8889 erstellt: 25. Nov 2013, 07:58

Kumbbl (Beitrag #8867) schrieb:

.. womit wir wieder dabei wären: Rockmusik war früher kreativer....


Das war meiner Meinung nach auch wesentlich einfacher damals.


Kumbbl (Beitrag #8867) schrieb:

ja, an das Songwiriting stelle ich eben besondere ansprüche


Ich auch, deshalb würde ich auch sagen, dass eben z.B. die Great Crusades in ihren 8 Alben nur ganz wenige Filler haben.


Kumbbl (Beitrag #8867) schrieb:

In einem Satz: manche von euch, die ihr neues predigen wollt, sind mir zu missionarisch unterwegs, ihr wollt immer, dass alle welt eure Lieblingsalben/Künstler genau so toll findet wie ihr - zumindest bleibt dieser eindruck bei mir hängen, nennen wir es mal so...


Das sehe ich eher umgekehrt. Missioniert sollen eher die werden, die z.B. mit Hendrix wenig anfangen können.(so wie ich)

Die werden schnell einmal in die "Ahnungslosenecke" gestellt.


Kumbbl (Beitrag #8867) schrieb:

und höre mir gern alles an - aber wie gesagt: es muss dann auch nicht gefallen dürfen...


Da bin ich voll bei dir, das muss aber auch für alten Stoff gelten.


Kumbbl (Beitrag #8867) schrieb:

ansosten: (ernst gemeint!)


Auch von mir:
Jason_King
Inventar
#8890 erstellt: 25. Nov 2013, 10:14

maho69 (Beitrag #8889) schrieb:
Missioniert sollen eher die werden, die z.B. mit Hendrix wenig anfangen können.(so wie ich)
Die werden schnell einmal in die "Ahnungslosenecke" gestellt.

Auch ich kann mit Hendrix nicht warm werden. Ahnungslos bin ich deshalb aber mitnichten. Da liegen dann halt andere Musiker vorn. Das ist doch nichts schlimmes. Also Kopf hoch.
arnaoutchot
Moderator
#8891 erstellt: 25. Nov 2013, 10:21

Jason_King (Beitrag #8890) schrieb:
Auch ich kann mit Hendrix nicht warm werden. Ahnungslos bin ich deshalb aber mitnichten. Da liegen dann halt andere Musiker vorn.


zB E .... (sorry, Steilvorlage ...) Grüsse, die Rübennase.
Ozone
Inventar
#8892 erstellt: 25. Nov 2013, 10:55
@Michael: Jetzt wird's aber Zeit Deckung zu suchen.
arnaoutchot
Moderator
#8893 erstellt: 25. Nov 2013, 10:58
Ach was, Ralf kann das ab ...
maho69
Inventar
#8894 erstellt: 25. Nov 2013, 12:27

MacClaus (Beitrag #8875) schrieb:


P.S. Spielten 1974 im Vorprogramm von Deep Purple ;)


gutes livealbum mit einer außergewöhnlichen version von "Delilah"

aber "The Faith Healer" ist studio eindeutig besser.
Jason_King
Inventar
#8895 erstellt: 25. Nov 2013, 12:36
Jörg und Michael......ihr seid kurz vor dem silbernen Löffel!!!!!
arnaoutchot
Moderator
#8896 erstellt: 25. Nov 2013, 13:27

Jason_King (Beitrag #8895) schrieb:
Jörg und Michael......ihr seid kurz vor dem silbernen Löffel!!!!! :D


Löffel > Spoon > heute Can - Monster Movie erlegt. Besänftigt Dich das wieder ?
Jason_King
Inventar
#8897 erstellt: 25. Nov 2013, 14:23
Na klar. Wünsche Dir einen "trippigen, flippigen" Hörgenuss.
vanye
Inventar
#8898 erstellt: 25. Nov 2013, 21:02
Zur Diskussion Neu(rocker) gegen Alt(rocker) kann ich vielleicht noch eine andere Perspektive beisteuern. Ich bin nämlich nicht mit der Rockmusik aufgewachsen, sondern mit klassischer Musik - habe früher auch viel mehr selbst Musik gemacht, als dass ich gehört hätte. Und in meiner frühen Jugend hätte ich bei "Gitarrengott" niemals Hendrix gedacht, sondern Segovia. Erst sehr später habe ich dann von der E- zur U-Musik gefunden, hauptsächlich durch einen guten Freund, der selbst Bluesmusiker ist. Durch ihn habe ich The Doors kennengelernt, John Lee Hooker, aber auch erst richtig die Beatles (usw.). Das war wie ein Dammbruch.

Auch heute noch "entdecke" ich immer wieder Künstler, die viele hier im Thread wohl als Allgemeinbildung betrachten würden. Jedenfalls ist es auch für mich so, dass mich die alten Giganten aus den 60er, 70er und in geringerem Umfang auch den 80ern musikalisch wesentlich mehr fesseln als die späten Nachahmer. Das hat wohl viel mit Authenzität zu tun, aber auch damit, dass das Songwriting für mich einfach in der Regel eine andere Liga ist.

Nur (m)eine Meinung ...

Gruß
vanye
chriss71
Inventar
#8899 erstellt: 25. Nov 2013, 21:15

vanye (Beitrag #8898) schrieb:
Jedenfalls ist es auch für mich so, dass mich die alten Giganten aus den 60er, 70er und in geringerem Umfang auch den 80ern musikalisch wesentlich mehr fesseln als die späten Nachahmer. Das hat wohl viel mit Authenzität zu tun, aber auch damit, dass das Songwriting für mich einfach in der Regel eine andere Liga ist.


100% deiner Meinung...
Am Songwriting scheitern so viele sehr gute Musiker... Da kann er technisch noch so virtuos sein, wenn das Songwriting nicht hinhaut, nutzt das alles nix...



[Beitrag von chriss71 am 25. Nov 2013, 21:16 bearbeitet]
MacClaus
Hat sich gelöscht
#8900 erstellt: 25. Nov 2013, 21:33

vanye (Beitrag #8898) schrieb:
Jedenfalls ist es auch für mich so, dass mich die alten Giganten aus den 60er, 70er und in geringerem Umfang auch den 80ern musikalisch wesentlich mehr fesseln als die späten Nachahmer. Das hat wohl viel mit Authenzität zu tun, aber auch damit, dass das Songwriting für mich einfach in der Regel eine andere Liga ist.


Ditto….

Ich bin den umgekehrten Weg gegangen, von Heavy Metal zur Klassik Wenn ich heute Shostakovich, Schoenberg, Wagner etc höre, dann bin ich oft sprachlos von der Intensität die hinter diesen Kompositionen steckt. Der Song ist natürlich das wichtigste, genauso wichtig finde ich Originalität. Von den heutigen Bands sehe ich wenige, die sich dieses Attribut verdienen.

Aber was nützt das beste Songwriting, wenn die Musiker keinen eigenen Sound entwickeln. Jeff Beck ist z.B. ein Original.. den ich blind aus 100 anderen Gitarristen heraus hören würde. Von der jungen Garde neuer Gitarristen sind von 100… 98 belanglos, u.a.…

MacClaus
Hat sich gelöscht
#8901 erstellt: 25. Nov 2013, 23:29
Was man auf dem Klavier so alles spielen kann: http://www.youtube.com/watch?v=ldAyBUQOiko&feature=youtu.be
chriss71
Inventar
#8902 erstellt: 25. Nov 2013, 23:46

MacClaus (Beitrag #8901) schrieb:
Was man auf dem Klavier so alles spielen kann...


Klingt auf jeden Fall 1000 mal besser als die Original Scheibe. Wie ich schon zu Beginn des Albums geschrieben habe; gutes Album, Sound GROTTENSCHLECHT.

Mittlerweile gibt es dafür sogar einen Wiki Eintrag:


Criticism of production

13 has been criticised for having compromised sound quality, due to an overly compressed dynamic range, during a process called peak limiting, which leads to audible distortion (known as the loudness war).

Jon Hadusek of Consequence of Sound said of the production, "Rubin...deserves disparagement for the way he mixed the audio levels, which are crushed by distortion and compression. Otherwise well-recorded songs are blemished, an affliction all too pervasive in the modern music industry". Ben Ratliff of The New York Times also disliked the album's mastering, saying, "The new Black Sabbath album was produced by Rick Rubin, who some believe to be a prime offender in the recent history of highly compressed and loudly mastered music — a major cause of ear fatigue...13 is mastered loudly, too; Mr. Iommi's guitar tone planes outward, leaving very little space, and the drums stay high and present in the mix. Your ears aren't given room to breathe".


Ich bin hier im Board noch gescholten worden, als ich dieses Album auch als Musterbeispiel des Loudnesswar kritisiert habe.
Schade, gutes Album, leider nicht hörbar...

MacClaus
Hat sich gelöscht
#8903 erstellt: 26. Nov 2013, 07:10
13 hat sicherlich keinen guten Mix und Mastering, aber als Musterbeispiel des Loudness War? No way, da gibt es weitaus schlimmere Beispiele. IMO
chriss71
Inventar
#8904 erstellt: 26. Nov 2013, 07:55

MacClaus (Beitrag #8903) schrieb:
13 hat sicherlich keinen guten Mix und Mastering, aber als Musterbeispiel des Loudness War? No way, da gibt es weitaus schlimmere Beispiele. IMO


Naja, bis auf Death Magnetic und die Red Hot Chilli Peppers fällt mir nix übleres mehr ein... Übeltäter auch in diesen Fällen Mr. Rick "DR=0" Rubin....

MacClaus
Hat sich gelöscht
#8905 erstellt: 26. Nov 2013, 08:08

chriss71 (Beitrag #8904) schrieb:
Naja, bis auf Death Magnetic und die Red Hot Chilli Peppers fällt mir nix übleres mehr ein... Übeltäter auch in diesen Fällen Mr. Rick "DR=0" Rubin....


Na ja... wie ich sagte, es gibt viel schlimmere Mastering-Sünden. Dagegen ist 13 audiophil
siehe....
The Stooges' Raw Power, Whitesnake 1987 o. Rage Against The Machine XX.
MacClaus
Hat sich gelöscht
#8906 erstellt: 26. Nov 2013, 08:14
Apropos 13...

Sehr gutes Review
MacClaus
Hat sich gelöscht
#8907 erstellt: 26. Nov 2013, 10:25
Scorpions meets Rainbow

Die ehemaligen Scorpions Michael Schenker, Francis Buchholz, Herman Rarebell sowie Ex-Rainbow-Sänger Doogie White.



Amazon:
Das Ergebnis: gewaltige Songs, durchdrungen von hellen und dunklen Schattierungen. Musikalisch wie textlich zeigt es einen mit neuer Energie geladenen Gitarristen auf der Höhe seines Spiels und umgeben von Musikern erster Güte.

Der erste Track klingt noch ganz passabel: http://www.youtube.com/watch?v=HhbYUSHFquo Aber was dann folgt, ist Classic Rock der übelsten Sorte. Kein Klischee wird ausgelassen... das Songwriting unterirdisch und den Sänger würde man liebsten ausblenden. Was beweist... ein immer noch guter Gitarrist (steckz Bonamassa locker in die Tasche!) reicht eben nicht, wenn die Songs drittklassiges Niveau haben. Wertung: 2/10.

P.S. die 10 Sek. Schnipsel waren Folter genug
Jugel
Inventar
#8908 erstellt: 26. Nov 2013, 13:11

chriss71 (Beitrag #8899) schrieb:
...Am Songwriting scheitern so viele sehr gute Musiker...

Dazu mal eine Frage von einem Ahnungslosen: Was ist "gutes Songwriting"? Was zeichnet "gutes Songwriting" gegenüber "schlechtem oder mäßigem Songwriting" aus?
Klär(t) mich auf, aber Songwriting heißt für mich nichts anderes als komponieren (vielleicht im Rahmen engerer Instrumentierung). Wenn das so ist, könnte/müsste ja auch eine Komposition besser oder schlechter sein. Aber sind wir da nicht im Bereich des persönlichen Geschmacks, des subjektiven Gefallens? Oder gibt es Kritierien, die eine Komposition, also auch Songwriting, absolut bewertbar machen, zum Beispiel in einem Schulnotensystem?
Mit diesen Überlegungen im Hinterkopf tue ich mich halt mit Aussagen wie "früher war das Songwriting besser" schwer.

Gruß + Dank für die Aufklärung im voraus
Jugel

Ach so: Wenn bestimmte Titel als Beispiel für gutes oder schlechtes S. taugen, sollten die natürlich - zum besserem Verständnis - auch genannt sein...
chriss71
Inventar
#8909 erstellt: 26. Nov 2013, 13:15

Jugel (Beitrag #8908) schrieb:
Was ist "gutes Songwriting"? Was zeichnet "gutes Songwriting" gegenüber "schlechtem oder mäßigem Songwriting" aus?


In erster Linie Wiedererkennungswert. Irgendein Riff oder irgendeine Hookline die hängen bleibt. Vielleicht nicht beim ersten Mal, aber später...

Höre dir mal die ersten Takte von Smoke on the Water an..., das ist geniales Songwriting - eine Hookline die du nie mehr aus deinem Kopf bringst

mamü
Inventar
#8910 erstellt: 26. Nov 2013, 13:25
Das hat Dieter Bohlen auch geschafft. Stell dir vor, du wirst von deinem Radiowecker mit "Chery chery Lady" geweckt. Ob du es willst oder nicht, zu 90 % ist der Song in deinem Hirn eingebrannt.

Jugel
Inventar
#8911 erstellt: 26. Nov 2013, 13:29

chriss71 (Beitrag #8909) schrieb:
...In erster Linie Wiedererkennungswert. nie mehr aus deinem Kopf bringst ..

Danke für die prompte Aufklärung.
So einfach ist das?
Da wären ja all die Ohrwürmer, all die Melodien, die sich morgens heimtückisch ins Ohr schleichen und dann den ganzen Tag nicht mehr aus´m Kopf zu kriegen sind, Indizien für gutes Songwriting. Hmmm, sehr interessant. (Dann wäre Ray Davies einer der größtes dieses Fachs und Black Sabbath würden dasselbst glatt durchfallen? Sonderbar...

Gruß
Jugel
maho69
Inventar
#8912 erstellt: 26. Nov 2013, 13:30
Das würde aber dann auch für jeden Schlagerrefrain gelten, den einer, der das grundsätzlich hört, nicht mehr aus dem Kopf bekommt. (z.B. I sing a Liead für di vom Volksrock'n'Roller)
chriss71
Inventar
#8913 erstellt: 26. Nov 2013, 13:34

Jugel (Beitrag #8911) schrieb:
Dann wäre Ray Davies einer der größtes dieses Fachs und Black Sabbath würden dasselbst glatt durchfallen? Sonderbar...


Hhm, she ich nicht so. Paranoid ist doch so ein Beispiel. Ich würde dann natürlich noch Instrumentation, Vers und Chorus dazu nehmen. ALso ganz so einfach ist es nicht... Sonst würden wir ja alle 1 Hittitel nach dem anderen raushauen.

Also, Wiedererkennungswert, Instrumentation, Vers und Chorus würde ich als die wichtigsten Mittel für gelungenes Songwriting bezeichnen.



PS: Toto - Africa ist auch so ein Beispiel, der 8/8 Rockshuffle ist einfach ein Hammer...
MacClaus
Hat sich gelöscht
#8914 erstellt: 26. Nov 2013, 13:35

chriss71 (Beitrag #8909) schrieb:
die ersten Takte von Smoke on the Water an..., das ist geniales Songwriting - eine Hookline die du nie mehr aus deinem Kopf bringst


Ein gutes Riff alleine, macht noch keinen guten Song aus. Das Gitarrenriff auf Smoke on the Water würde schwach klingen, wäre es nicht mit dem fetten Orgelsound unterlegt, aber es ist schon gut komponiert.... Gitarre, dann setzt Orgel und Hi-Hat ein, dann die Snare und zuletzt der Bass. Ich finde Space Truckin' vom Riff-Aufbau interessanter aufgebaut, weil Orgel und Gitarre einen schönen Gegenpart bilden.

Es gibt zahlreiche Hammerriffs und dann verflacht der Song oder umgekehrt.... Beispiel AC/DC's Hells Bells. Fängt stark an und lässt stark nach. Zu guten Songwriting gehören auch gute Texte, aber das ist keine Domäne im Classic Rock.
chriss71
Inventar
#8915 erstellt: 26. Nov 2013, 13:36

maho69 (Beitrag #8912) schrieb:
(z.B. I sing a Liead für di vom Volksrock'n'Roller)


Kenn ich leider nicht, deswegen kann ich dazu nix sagen...

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