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Der Classic-Rock-Stammtisch+A -A |
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Autor |
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musikverrückter
Stammgast |
#9615 erstellt: 08. Jan 2014, 13:46 | |||
Nein, das sehe ich anders...die Rockmusik hat sich in den Jahrzehnten erheblich ander Klassik bedient, warum auch nicht? Aber neu erfunden hat sie nichts....die Klassikwerke sind doch erheblich komplexer und musikalischer(speziell als ein Hendrix...). Von ihm kann ich maximal 2 Stücke in Folge hören, dann wirds unerträglich...sorry.. |
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MacClaus
Hat sich gelöscht |
#9616 erstellt: 08. Jan 2014, 13:52 | |||
Du hast Bach, Beethoven u. Mozart erwähnt. Diese Komponisten haben sich auch "bedient"...... Mittelalter, Renaissance, Barock. Jene Klassik, die nach diesen Epochen entstanden ist. [Beitrag von MacClaus am 08. Jan 2014, 13:53 bearbeitet] |
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Kumbbl
Inventar |
#9617 erstellt: 08. Jan 2014, 13:54 | |||
Ganz ehrlich - meinem Eindruck nach gibts nur ganz ganz wenige hier (eventuell nur einen), die immer wieder Stress damit haben, dass sich die Diskussion hier immer wieder mal leicht angehärteter Musik zuwendet... wir haben diesen Thema immer wieder - never ending story - wir haben schon mal auf das Initialposting von Michael verwiesen... Also, wenn Moxy, Led zeppelin, deep Purple und manch anderes nicht lupenreiner Classic Rock in dieser unserer Definmition ist, dann weiß ich es auch nicht mehr - mindestens so viel Classic Rock wie E.C. - IMHO sogar mehr... (und ich mag Clapton Musik wirklich)... Und dass sowas wie Trash-Metal nicht hier dazu gehört, und man auch nicht 17000 Post zu Black Sabbath braucht, da sind wir uns ja eh einig, das Thema ist aber auch geklärt... Ich hätte einen Wunsch: lasst einfach diese ständigen Nörgeleien, ob eine Musikrichtung hier dazu gehört oder nicht...das ist einfach nur in den allermeisten Fällen passt das alles wunderbarst zu der Thread-Definition - und wenn doch mal nicht, dann muss man auch nicht gleich immer "oberlehrerhaft" mit den anderen Schubladen kommen... einfach mal durchrauschen lassen, meistens kommen alle recht schnell wieder zu wahrhaftigem Classic Rock zurück - was immer das auch ist EDIT: und ich finde auch alle anderen "Ausflüge" gut - wenn ich mich recht entsinne, bin ich über den Stammtisch auf so Perlen wie The Mahavishnu Orchestra "The Inner Mounting Flame" und Miles Davis "A Tribute to Jack Johnson" gekommen - und das ist gut so... [Beitrag von Kumbbl am 08. Jan 2014, 14:08 bearbeitet] |
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musikverrückter
Stammgast |
#9618 erstellt: 08. Jan 2014, 13:54 | |||
ja ich kann natürlich bis in die Steinzeit zurückgehen, da hast du natürlich Recht...irgendwo kommt immer was her, trotzdem kann man die klassischen Werke-meiner Meinung nach-muss man ja nicht teilen, nicht mit dem Alltagsrock vergleichen. |
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ardina
Inventar |
#9619 erstellt: 08. Jan 2014, 13:55 | |||
Ich kann mit dem Begriff "Classic Rock" nicht viel anfangen. Häufig ist das aufgewärmte Musik mit ein paar Geigen und Blasern aufgeputscht. Es gibt geniale Kompositionen in vielen Musikrichtungen und eben auch mittelmäßige oder schlechte Sachen. Auch in der traditionellen klassischen Musik gibt es viel Mist, wie eben auch in anderen Musikrichtungen. Das Alter einer Komposition sag nichts über deren Qualität aus. Fusion verschiedener Musikrichtungen kann sehr anspruchsvoll sein, aber einfach Rockmusik mit einem klassischen Arrangement darzubieten verfehlt mMn oft das Ziel. Grüße, Andreas |
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arnaoutchot
Moderator |
#9620 erstellt: 08. Jan 2014, 13:59 | |||
Hast Du das gelesen, was ich ein Stück weiter oben geschrieben habe ? Classic Rock ist eben nicht nur Rock mit Elementen der klassischen Musik. Ansonsten hat Kumbbl - wie immer - recht Das ist ein Stammtisch hier, kein Thread für erbsenzählerische Begriffsdefinitionen. Er kehrt insofern automatisch immer wieder zur "Basis" zurück. |
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MacClaus
Hat sich gelöscht |
#9621 erstellt: 08. Jan 2014, 14:09 | |||
yepp... da bin ich ganz deiner Meinung!!!!!!!!!!!!!!
siehe Zitat |
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hifi_raptor
Inventar |
#9622 erstellt: 08. Jan 2014, 14:10 | |||
@McClaus kann Dir da bei der Einschätzung der E.C. Alben nicht ganz folgen, denn da wäre z.b. noch die Journeyman 1989. Die Money and Cigarettes (hab ich in HighRes) ist ein Album wo die Stücke im Hirn gleich haften bleiben (IMHO). Musikverrückter schrieb:
Progrock hat auch so seine Komplexität. Aber Komplexität ist noch kein Qualitätsmerkmal! Musst Dir mal Sachen von Carla Bley anhören, da gibts auch komplexe Musikstrukturen auf die Ohren, aber anhörbar Und seit wann ist Rockmusik nicht musikalisch? Das bedarf der Erläuterung. Gruß |
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Kumbbl
Inventar |
#9623 erstellt: 08. Jan 2014, 14:11 | |||
ich hab übrigens meinen Post um Ausflüge auch in andere Genres wie Jazz etc ergänzt... alle ausflüge sind gut, solange sie Ausflüge bleiben.... |
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TomGroove
Inventar |
#9624 erstellt: 08. Jan 2014, 14:12 | |||
na dann hoere Dir die Yellow Brick Road mal genauer an |
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TomGroove
Inventar |
#9625 erstellt: 08. Jan 2014, 14:14 | |||
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MacClaus
Hat sich gelöscht |
#9626 erstellt: 08. Jan 2014, 14:15 | |||
Die 9 Elton John Alben... vom ST Album bis "Rock of the Westies" sind purer Classic Rock. Danach wurde es seichter Pop |
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musikverrückter
Stammgast |
#9627 erstellt: 08. Jan 2014, 14:16 | |||
O.K. ich beende für meinen Teil mal diese Diskussion...das kann man dann auch per PM klären,wenn es so wichtig sein sollte... Ich habe nicht geschrieben, dass Rockmusik nicht musikalisch sei, sondern nur das-ich finde-Klasik(natürlich auch nicht alles..logo-eingach musiklaischer, oder nenne ich es vielleicht anders: anspruchsvoller,intelligenter ist...schwierig zu formulieren.. denke aber, das gehört nicht in diesen Thread. [Beitrag von musikverrückter am 08. Jan 2014, 14:18 bearbeitet] |
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Kumbbl
Inventar |
#9628 erstellt: 08. Jan 2014, 14:18 | |||
da schließ ich mich an aber ist natürlich letztendlich auch ok, JH nicht zu mögen...ich hab auch erst recht spät zu Hendrix gefunden - aber seit einiger Zeit gehören die alben - Electric Ladyland - Axis: Bold As Love - Are You Experienced zur absoluten Quintessenz der Rockmusik - ist für mich sowas wie das Alpha und Omega der Rockmusik (nicht zeitlich, sodnern inhaltlich gesehen) |
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Zaianagl
Inventar |
#9629 erstellt: 08. Jan 2014, 14:22 | |||
Ja, genau! Für die (semi)intellektuelle, kultivierte und anspruchsvolle Elte eben... |
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musikverrückter
Stammgast |
#9630 erstellt: 08. Jan 2014, 14:23 | |||
Da schliesse ich mich gerade nochmal an: Nicht mögen, will ich nicht sagen, er ist ein genialer Gittarist, aber es ist mir zu schräg. Die von dir angesprochenen Alben sind alle in meinem Besitz... |
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musikverrückter
Stammgast |
#9631 erstellt: 08. Jan 2014, 14:25 | |||
Derzeit höre ich aus alten tagen Nazareth Loud an proud,Razamanaz... Mag ich immer wieder gerne.. Auch die haben allerdings zwischenzeitlich Schrott produziert.. |
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HansFehr
Inventar |
#9632 erstellt: 08. Jan 2014, 14:27 | |||
Album von 1973. Es kommen verschiedene Genres zusammen. Rock steht für mich im Vordergrund. Back Door - 8th Street Nites |
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Kumbbl
Inventar |
#9633 erstellt: 08. Jan 2014, 14:30 | |||
da braucht man keine semiintellektuelle Elite oder etwas dergleichen sein, um auch als Rockfan zu konstatieren, dass Kompositionen wie beispielweise Symphonien (Bruckner, beethoven etc.) eine nicht mit Rock vergleichbare kompositorische Komplexität und damit Anspruch aufweisen - auch der Progrock ist dazu vergleichweise simpel - sehr simpel sogar - zumindest der mir bekannte Progrock - und mittlerweile kenn ich auch schon einiges (dank diesem Stammtisch! ) wer das nicht nachvollziehen kann, der sollte sich vielleicht mal nicht nur hörenderweise sondern auch mal etwas theoretisch mit Musik beschäftigen....mit Klassik und Rock... Und ja: wenns um die reine musikalische Genialität geht, dann hat ein McCartney nix im Topf von Mozart und Konsorten zu suchen - nicht mal in der selben Küche |
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Zaianagl
Inventar |
#9634 erstellt: 08. Jan 2014, 14:39 | |||
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#9635 erstellt: 08. Jan 2014, 14:39 | |||
Wer einen Song wie "Yesterday" komponiert (im übrigen der meist- gecoverte Popsong der Geschichte, das sagt schon viel über das Lied), der ist DEIFINITIV ein Genie! Ich bin wahrhaftig kein Beatles Fan und auch keiner von Macca, aber wer ganze Alben voller wunderbarer Popsongs (wie z.B. "Flowers in the dirt") macht und zudem zu der Popband gehört hat, die als durchaus einflussreichste der Geschichte der populären Musik gelten darf, der ist DEFINITIV genial. Und ich als Nichtmusiker und nur minderbemittelter Klassikhörer kann und werde auch sicher nicht über Mozart urteilen, aber auch ein Herr Mozart hat sich durchaus in seiner Karriere als Komponist wiederholt, bzw. manchmal arg unverkennbar gemacht. In der Popmusik würde man von einem Signature Sound sprechen. Oder um es mit einem Zitat aus Milos Formans "Amadeus" zu sagen: "Zu viele Noten, da sind zu viele Noten..." |
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maho69
Inventar |
#9636 erstellt: 08. Jan 2014, 14:40 | |||
MacClaus
Hat sich gelöscht |
#9637 erstellt: 08. Jan 2014, 14:41 | |||
Bite nicht vergessen, dass der musikalische Werdegang von Mozart auch von seiner Erziehung geprägt war... unvorstellbar heutzutage! |
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musikverrückter
Stammgast |
#9638 erstellt: 08. Jan 2014, 14:41 | |||
ei meine Rede: Trotzdem sind wir Classic Rock-Fans und das zu Recht.. |
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maho69
Inventar |
#9639 erstellt: 08. Jan 2014, 14:46 | |||
Aber auch besseres in jüngerer Zeit: Move Me/Boogaloo(beide gut zu hören und noch immer sehr rockig) Mir pers. gefällt die Boogaloo noch einen Tick besser |
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musikverrückter
Stammgast |
#9640 erstellt: 08. Jan 2014, 14:50 | |||
Ja, hörbar, das stimmt wohl... Ich habe mittlerweile bei denen Jungs nicht mehr weitergesammelt...kenne aber diese Alben. |
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MacClaus
Hat sich gelöscht |
#9641 erstellt: 08. Jan 2014, 14:50 | |||
Apropos Nazareth.... 3 essentielle Jahre: Razamanaz, Loud 'n' Proud, Rampant, Hair of the Dog |
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hifi_raptor
Inventar |
#9642 erstellt: 08. Jan 2014, 14:50 | |||
Für alle die Manfred mögen ist das schlicht zutreffend Na dann oute ich mich jetzt auch mal als jemand dem sich nur die einfachen Strukturen des Blues / Rock oder noch besser der einer Old Socks erschließen Oh Happy Day Aber ich kann damit leben. Ich will nicht widerspenstig sein, aber nicht alles was komplex ist, ist auch hörbar. Und so gerne ich Musik studieren würde, das geht aus vielerlei Gründen nicht. Ich würde noch nicht mal die Eingangsvoraussetzungen erfüllen. Und ich verfolge die Karriere der Tochter eines guten Nachbarn da mit regem Interesse. |
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MacClaus
Hat sich gelöscht |
#9643 erstellt: 08. Jan 2014, 14:58 | |||
mr_highfidelity-blues
Inventar |
#9644 erstellt: 08. Jan 2014, 15:00 | |||
Das darf sich gerne manch ein "Wundergitarrist" zu Herzen nehmen Rock on Olli |
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hifi_raptor
Inventar |
#9645 erstellt: 08. Jan 2014, 15:02 | |||
Na ja nicht nur aber es hilft. Eine gewisse Begabung muss vorhanden sein. Hat man eine gwisse mathematische begabung kann man die Strukturen in der Musik leichter erkennen. Aber unsere Heroen machen schon 50 Jahre Musik, da hat man genügend Übung. |
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mr_highfidelity-blues
Inventar |
#9646 erstellt: 08. Jan 2014, 15:05 | |||
Willkommen im Club Rock on Olli |
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musikverrückter
Stammgast |
#9647 erstellt: 08. Jan 2014, 15:17 | |||
Ist ja auch kein Verbrechen... |
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MacClaus
Hat sich gelöscht |
#9648 erstellt: 08. Jan 2014, 15:20 | |||
Noch besser wenn sich einfache Strukturen und Komplexität miteinander verbinden lassen. Ich höre fast alles.... außer Schunkelmusik/Schlager c |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#9649 erstellt: 08. Jan 2014, 15:43 | |||
Ja, so einer wie Ingwer Qualmstengel z.B. Gerade die technisch extrem versierten Gitarristen neigen zur Notenwi...erei. Und genbau deshalb bleibt Kollege Blackmore mein Lieblingsgitarrist. Der hat einfach viel Eisdruck reingelegt, war stilistisch prägend und es ist immer wieder eine Freude, sowohl seinem Riffing, seinem Rhythmusspiel als auch seinen vielen geilen Soli zuzuhören. |
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Kumbbl
Inventar |
#9650 erstellt: 08. Jan 2014, 15:48 | |||
In Anlehnung an den wunderbaren Antoine de Saint-Exupery: „Ein Text ist nicht dann vollkommen, wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann.“ Einfach "Text" durch "Musik" ersetzen ... Oder "text" ersetzen durch "Musik-Album", das passt genau so gut... stichwort: Album-Laufzeit.... |
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Jugel
Inventar |
#9651 erstellt: 08. Jan 2014, 15:57 | |||
Es ist aber schon klar, das dieses Weglassen direktement zu langsamer und damit ruhiger=leiser Musik führt, oder? (Womit man wieder zu EC (oder dem Major) kommt... ) Gruß Jugel |
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MacClaus
Hat sich gelöscht |
#9652 erstellt: 08. Jan 2014, 16:00 | |||
RB zählt zu meinen Lieblingsgitarristen.... er war aber beileibe nur ein durchschnittlicher Rhythmusgitarrist IMO. Seine explosiven Solis zählen aber zum besten im Classic Rock, siehe Mandrake Root, Child in Time, Highway Star, Stargazer, Gates of Babylon. |
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vanye
Inventar |
#9653 erstellt: 08. Jan 2014, 16:24 | |||
Der Meister dieses Stils ist für mich Angus Young. Gruß vanye |
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MacClaus
Hat sich gelöscht |
#9654 erstellt: 08. Jan 2014, 16:28 | |||
Zu limitiert IMO Die Rhythmussection Young/Young war (!) aber vom Feinsten. |
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Kumbbl
Inventar |
#9655 erstellt: 08. Jan 2014, 16:42 | |||
Quatsch... wieso sollte langsamere oder leisere Musik "reduzierter" sein?! harter Rock ohne große Schörksel kann durchaus auch auf seinen Kern reduziert sein - gibts genügend beispiele... |
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Jugel
Inventar |
#9656 erstellt: 08. Jan 2014, 16:47 | |||
Umgekehrt, lieber Kumbbl, umgekehrt. Durch Weglassen wird´s reduzierter. (Per definition) Und damit in der Praxis auch langsamer, ruhiger, leiser... Gruß Jugel |
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Kumbbl
Inventar |
#9657 erstellt: 08. Jan 2014, 16:49 | |||
wir sprechem vom weglassen von Tönen, nicht von dezibel... ich kann laute harte Musik mit einzelnen 234 Tönen spielen, ich kann leise Musik mit 234 einzelnen Tönen spielen... |
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MacClaus
Hat sich gelöscht |
#9658 erstellt: 08. Jan 2014, 16:58 | |||
Classic Rock-Fans dürfte der Gitarrist der vielen Töne bekannt sein.... Alvin Lee. Sein Spiel war aber weitaus weniger brachial im Vgl zu einem Jimi Hendrix, Jimmy Page... die mit einer kompakten Spielart aufwarteten. |
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Jugel
Inventar |
#9659 erstellt: 08. Jan 2014, 17:14 | |||
Stimmt. Wir haben also 234 Töne und lassen jetzt ein paar davon weg. Dann haben wir weniger Töne. Und die werden in der Praxis meistens "leiser" und weniger "hart" gespielt, damit der Kontrast zu den Pausen, die ja zwangsläufig zwischen den Tönen entstehen müssen bzw. länger werden (es sei denn das Tempo nimmt zu), nicht allzu groß ausfällt. Das hat nichts damit zu tun, ob man schnell oder laut spielt, es geht um den Unterschied Vorher-Nachher. Gruß Jugel |
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Kumbbl
Inventar |
#9660 erstellt: 08. Jan 2014, 17:17 | |||
ich gebs auf... kann mich offensichtlich heute nicht verständlich artikulieren... aber um des lieben Friedens willen lasse ich es damit gut sein... |
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Audio-Video-Disco
Stammgast |
#9661 erstellt: 08. Jan 2014, 18:15 | |||
So ganz unterschreiben kann man diesen Text aber auch nicht! Wer Musiker werden will, weiß: ohne mindestens 10 Jahre Üben reicht es nicht einmal für ein Musikstudium. Das ist schon lange bekannt, der musikalische Erfolg ist sogar in Stunden messbar: Musikstudenten mit Aussicht auf eine internationale Karriere haben im Alter von 18 Jahren rund 7.500 Übungsstunden hinter sich, wie Studien der Forschergruppe um den Psychologen K. Anders Ericsson zeigten Komisch Wes Montgomery, einer der einflussreichsten Jazzgitarristen überhaupt, nahm erst mit 19 das erste mal eine Gitarre in die Hand Nunja mit dem Musikstudium wärs wohl nichts geworden, dazu müsste es bis dorthin schon mehr als 7.500 Übungsstunden auf dem Konto haben Jimi Hendrix hat meines Wissens nach mit 16 angefangen, einer der weltbesten Rockggitarristen, der in wenigen Jahren stilprägend war! Satriani mit 14! Ziemlich blöd, alleine schon für den Musiklehrer bräuchte man laut dem Text 3500 Stunden! Zu dumm das die oben genannten Weltstars sind/waren die nicht schon angefangen haben als sie noch Windeln trugen Kunst und musisches mit wissenschaftlichen Instrumenten zu messen, davon halte ich nicht viel, aber jeder wie er meint [Beitrag von Audio-Video-Disco am 08. Jan 2014, 18:16 bearbeitet] |
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MacClaus
Hat sich gelöscht |
#9662 erstellt: 08. Jan 2014, 18:25 | |||
Verwechselst Du da was... Montgomery u. Satriani = Weltstars? Da muss ich aber 3x laut lachen! |
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Kumbbl
Inventar |
#9663 erstellt: 08. Jan 2014, 18:26 | |||
ich glaube, die da oben reden von Musikern im klassischen Genre - mit sicherheit wird niemand, der erst mit 16 Klavier oder Violine lernt, auch nur in die Nähe des Status Berufsmusiker in einem großen Orchester oder als Solist kommen - ne gute Rock-E-Gitarre zu ziehen ist halt schon was anderes als hervorragend klassisches Klavier oder geige zu spielen und damit sein Geld zu verdienen - beides stellt ungleich höhere Übungsansprüche und benötigt ungleich höhere musikalische (hören und verstehen) und Fingerfertigkeiten als ne Rock-E-Gitarre (nix gegen Hendrix, ich liebe seine Musik)... das Können eines Lang Lang (um nen aktuellen zu nehmen, aber hier bitte beliebige der großen Pianisten einsetzen) oder einer Anne-Sophie Mutter hat nix mit einem Satriani oder hendrix zu tun - das ist weder die gleiche Liga noch die gleiche Sportart... und nein, ich bin kein semiintellektueller, kultivierter und anspruchsvoller Klassik-Schnösel... Und außerdem: Satriani gehört auch nicht in den gleichen Topf wie Hendrix.......................... [Beitrag von Kumbbl am 08. Jan 2014, 18:40 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#9664 erstellt: 08. Jan 2014, 19:01 | |||
Bei der ganzen Diskussion hier um Hendrix und Lang Lang usw. fehlt mir ein Aspekt, der allerdings auch hier im ganzen Thread oftmals zu kurz kommt, das Wörtchen Gefühl, oder neudeutsch "Feeling". Hendrix wurde deswegen in kurzer Zeit so berühmt, weil er es verstand, seine teilweise neuen Gitarrentechniken mit einem enormen bluesigen oder auch teilweise souligen Feeling zu verbinden. Ein Freund aus Jugendzeiten, der selbst sehr gut Gitarre spielte und bei uns zweiter Hendrix genannt wurde, verriet mir mal, dass die reine Technik von Hendrix relativ schnell erlernbar war für ihn, aber was er nie erreichen würde, wäre das Feeling von Hendrix. Einiges davon kann man sehen, wenn man sich die heute zahlreichen Filmaufnahmen von Auftritten von Hendrix anschaut, damals in den 70ern gab es da ja fast nichts ... oder "Red House" hören, wenn man es danach nicht versteht, dann kann man es sein lassen. Ein Lang Lang spielt technisch sehr gut, keine Frage, aber ich vermisse bei seinem Spiel immer das Gefühl. Er rattert irrsinnig schnelle Läufe runter (und unterscheidet sich da nur wenig von den Super-Hero-Gitarreros à la Satriani, Vai oder wie sie alle heissen), aber Gefühl ? Und - damit schliesst sich der Kreis dann - da muss ich eben eine alte Socke wie Clapton wieder auf den Plan holen: Der hat es ! |
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chriss71
Inventar |
#9665 erstellt: 08. Jan 2014, 19:08 | |||
100% deiner Meinung... PS: Man höre sich Hank Marvin an... Da weiß man dann, was Gefühl ist (da können sich die ganzen super truper Techniker mal ganz warm anziehen - denn das werden sie nie hinkriegen, auch wenn sie noch so schnell spielen...) Klich mich oder Klick mich PPS: Zitat aus Wiki:
Sagt alles... [Beitrag von chriss71 am 08. Jan 2014, 19:13 bearbeitet] |
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