ELA V660 Telefunken suche Schaltplan Steckeinheit V965, V967 für Phantom

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martinusbaum
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 11. Mrz 2017, 13:12

hallo,
habe ne Telefunken ELA Anlage V660. Da sollen jetzt Mikrofone ran, die Phantomspeisung benötigen. Die entsprechende Steckeinheit V965 oder V967 fehlt jedoch. Würde die gerne anhand eines Schaltplans nachbauen, im Service-Manual fehlen jedoch die Schaltpläne der Steckeinheiten.
Kann mir jemand bitte einen entsprechenden Schaltplan zur Verfügung stellen? Wäre nett. Danke

DB
Inventar

#2 erstellt: 11. Mrz 2017, 14:11

Auf der Karte V965 sollte nicht viel drauf sein: eine Graetzbrücke, ein Ladekondensator und eine Stabischaltung für 48V Ausgangsspannung (mit einem LM317 kann man das lösen).
Folgende Belegung hat die Steckverbindung lt. Schaltplan:
1 - Wechselspannung
2 - Wechselspannung
3 - 0V
4 - 48V

MfG
DB

[Beitrag von DB am 11. Mrz 2017, 14:16 bearbeitet]

martinusbaum
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 11. Mrz 2017, 21:50

danke für die Infos!
Das hilft schon mal weiter. Das kriege ich hin.

hoffe noch auf einen Originalschaltplan.

pelowski
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 12. Mrz 2017, 13:45

DB (Beitrag #2) schrieb:

... eine Stabischaltung für 48V Ausgangsspannung (mit einem LM317 kann man das lösen) ...

Leider nicht.

Für den LM317 gilt eine Ua von 37V als Maximum.

Grüße - Manfred

DB
Inventar

#5 erstellt: 12. Mrz 2017, 15:50

Na, dann halt mit einem TL783.

MfG
DB

martinusbaum
Schaut ab und zu mal vorbei

#6 erstellt: 13. Mrz 2017, 18:51

hallo

danke für die Hilfe.
Es ging so wie von DB vorgeschlagen.
Das mit der Spannung waren zuerst auch meine Bedenken, aber:
Wenn ich es richtig gelesen habe, ist es beim LM317 ja nur wichtig, dass Eingangs- und Ausgangsspannung keine größere Spannungsdifferenz als 37V hat. Jetzt hoffe ich mal, dass es keinen Kurzschluss in der Mikrofonleitung gibt...

Bei Trafoleerlaufwechselspannung von 48V:
hinter der Siebung gute 64 V.
Dann LM317, mit
R1 =240 Ohm
R2 = ein Gebastel mit ca. 7K
dann hatte ich am Ausgang 48,4V

das ganze auf einer Lochrasterplatte.
Stecker für Lötstifte hatte ich noch - jetzt ist das Platinchen nicht schön aber selten und steckbar.

Einspeisewiderstände sind ja zum Glück auf der Mikrofonplatine schon da.

hurra

.

pelowski
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 14. Mrz 2017, 13:49

martinusbaum (Beitrag #6) schrieb:

... Wenn ich es richtig gelesen habe, ist es beim LM317 ja nur wichtig, dass Eingangs- und Ausgangsspannung keine größere Spannungsdifferenz als 37V hat ...

Nein,
das hast du nicht richtig gelesen.

Ist es denn so schwierig, das Datenblatt zu verstehen?

https://www.google.d...TIecvDDQ9WiO3yBOVPLA
Kann ja sein, dass deine Bastelei (noch) funktioniert, aber grundsätzlich betreibt man Bauelemente nicht außerhalb ihrer Spezifikation!

Grüße - Manfred

DB
Inventar

#8 erstellt: 14. Mrz 2017, 16:30

Deswegen verbesserte ich ja: TL783, oder LM317HV.
Man kann es natürlich auch profan halten und einfach wie im Original auch einen einzelnen npn-Transistor nehmen, mittels einer 48V-Z-Diode seine Basis spannungsmäßig festlegen und am Emitter die SPannung abgreifen.

http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm317hv.pdf

MfG
DB

[Beitrag von DB am 14. Mrz 2017, 16:30 bearbeitet]

pelowski
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 14. Mrz 2017, 17:35

DB (Beitrag #8) schrieb:

Deswegen verbesserte ich ja: TL783, oder LM317HV

Richtig