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Boston Acoustics A200 - Restoration and ReCap+A -A |
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Autor |
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Poetry2me
Inventar |
#1 erstellt: 20. Jul 2011, 21:51 | |||||
Hallo, ein Freund will seine treuen Boston Acoustics A200 Lautsprecher reparieren, die wahrscheinlich bei einer Party überlastet wurden. . . Ein Paar Ersatzhochtöner von Seas hat er schon bestellt, aber auch einer der Basslautsprecher ist kaputt und das macht naturgemäß mehr Kopfzerbrechen, weil er ja auf das Gehäuse abgestimmt ist (bzw. umgekehrt) Frage an Euch im Forum: _____Kennt jemand diesen Basslautsprecher?_____ Was wir über die Lautsprecherbox wissen: - Amerikanische Fertigung von ca. 1980 - geschlossenes Gehäuse - ca. 35Liter Volumen (sehr geringe Gehäusetiefe) - 8 Ohm nominell - Belastbarkeit der Boxen angegeben mit 150W - Wirkungsgrad des Lautsprechers 90dB (also recht hoch) - Mittel- und Hochtöner scheinen von Seas zu sein. Was wir über das Bass-Chassis wissen: - Chassis Aufkleber sagt "NOV 12 1980" - Magnet ist quadratisch - Durchmesser 25cm (10'') Die zweite Frage wäre: Sind mögliche Ersatztypen bekannt? Für sachdienliche Hinweise wären mein Freund und ich sehr dankbar. - Poetry2me [Beitrag von detegg am 21. Jul 2011, 11:22 bearbeitet] |
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seychellenmanus
Inventar |
#2 erstellt: 20. Jul 2011, 22:40 | |||||
Was ist denn an dem Bass kaputt? Die eingedrückte Membrane müsste sich a wieder ausbeulen lassen. Ansonsten gäbe es noch die Möglichkeit der Schwingspulenreparatur. |
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Poetry2me
Inventar |
#3 erstellt: 20. Jul 2011, 22:53 | |||||
Das Bass-Chassis ist ohne Durchgang, also "unendlich" Ohm. |
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seychellenmanus
Inventar |
#4 erstellt: 21. Jul 2011, 00:22 | |||||
Dann gibt es nur zwei Mglichkeiten Zuführungen zur Schwingspule gebrochen (dass liese sich unter Umständen leicht von außen reparieren, mit der Lupe mal genau untersuchen) oder Schwingspule durchgebrannt ,da hilft nur Chassistausch oder neue Spule wickeln lassen. Ob der finanzielle Aufwand lohnt kann ich nicht beurteilen. Auf den ersten Blick machen die Boxen ja einen recht hochwertigen Eindruck. |
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Poetry2me
Inventar |
#5 erstellt: 21. Jul 2011, 06:34 | |||||
Danke schon mal für die Tipps. Ja, eine Firma, welche Lautsprecherreparatur anbietet, haben wir jetzt mal in Frankfurt/M ausfindig gemacht. Kostenpunkt ca. 75€. Das wäre also eine vergleichsweise günstige Option... wenn sie funktioniert. Allerdings: Wie mein Freund mir sagt, ist dieses Bass-Chassis schon mal repariert worden. Genaues dazu ist aber leider nicht bekannt, weil es schon lange her ist und bei anderen Familienmitgliedern gewesen war. Man muss also nur hoffen, dass es ein weiteres mal geht. Trotzden noch mal die Frage: Gibt es eine Chance, evtl. den Original-Bass zumindest zu erkennen und dadurch an die Thiele-Small-Parameter heranzukommen? Dieser eckige bzw. quadratische Magnet ist doch auffällig! Evtl. ein ElectroVoice Driver? |
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Amimax
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 21. Jul 2011, 16:30 | |||||
Moin Leute, ich hatte mal so einen rein äusserlich ganz ähnlichen TT mit quadratischem magnet, nur war dessen membran ganz anders sie an der rückseite haufenweise nasen und tropfen auf der membran, aus genau dem gleichen matereial wie auch die membran selbst. Wohl um mehr masse zu erzeugen. Er hatte diese ganz fiese schaumsicke, die irgendwann komplett zerfallen ist. Daher hab ich die dinger irgendwann entsorgt, da ich auch nicht rausbekam was da für ein hersteller am werk war. Könnte schon sein, daß Deine TTs schon mal reconed wurden.... Beste grüße, AmImaX |
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Poetry2me
Inventar |
#7 erstellt: 12. Nov 2012, 00:27 | |||||
ENGLISH translation of this thread (using Google) Über ein Jahr ist vergangen. Das Thema "Boston Acoustics A200 - Ersatz für Bass" hat sich mittlerweile zu einer richtigen Reparatur-Story mit Komplettüberholung der Lautsprecher entwickelt. Hier kommt also ein Update. Mein Freund, der Besitzer der Lautsprecher, lebt in einem anderen Kontinent und hat beharrlich weiter daran gearbeitet, die verschiedenen Teile entweder reparieren zu lassen (Bässe), oder Ersatz aufzutreiben. Diesen Herbst konnte ich ihn endlich mal besuchen und wir haben uns dann gemeinsam an den den Abschluss dieses Projektes gemacht. Was Ihr hier seht, ist das Ergebnis unserer Arbeit. Eure Tipps haben dazu beigetragen, dass es ein Erfolg wurde. Ich hoffe Ihr findet es interessant.. Zustand der Lautsprecher Die Lautsprecher waren viele Jahre lang von einem Verwandten meines Freundes als Dauerleihgabe genutzt worden, und zwar für unzählige Feiern und Parties, nicht nur im eigenen Haus. Es müssen über die Jahre einige 'zig solcher Parties gewesen sein, bei denen diese Lautsprecher mitgenommen und stets verwendet wurden. So gesehen haben die Lautsprecher wirklich jahrelang treue Dienste geleistet. Irgendwann war es dann aber doch zu viel. Bestandsaufnahme: 1. Eine Bass stark beschädigt, so wie in Post #1 beschrieben. Wie sich im Laufe der Reparatur herausstellte, war auch die Schwingspule des zweiten Bass Chassis bereits einmal zu heiß geworden und beschädigt. 2. Beide Hochtöner waren durchgebrannt. 3. Hitzeschäden an den Bauteilen der Frequenzweichen: Spulen (Verfärbung) und Widerstände (regelrechte Brandspuren). Der Elektrolytkondensator ("8µF") vor einem der Hochtöner war bereits mit Folienkondensatoren (3 x 2,2µF parallel) ersetzt worden. 4. Teilweise fehlende Sicherungen vor Hoch- und Mitteltöner. Einiges Bildmaterial wurde schon in Post #1 gezeigt: Die ganze Box und Bilder des Basslautsprechers. Hier noch weitere Bilder: Tieftöner mit entfernter Staubschutzkappe: Original Hochtöner 1" Dome Tweeter Seas H241L 6ohm 27/80-2, auf beiden Seiten durchgebrannt: Original Anschlussfeld mit zwei Sicherungen und original Hochtonweiche: Original Frequenzweiche für Mittelton und Bass, liegend auf dem Gehäuseboden (10cm Tiefe Innenmaß): Der Zustand der Keramik-Widerstände war teilweise bedenklich. Überraschenderweise hatten sie alle noch ihren Nennwert: Restauration und ReCap Tieftöner / Bass Chassis Wie am Anfang des Thread schon beschrieben, waren keine verlässlichen Angaben zu Hersteller und Typ herauszufinden, so ein einfacher Ersatz durch Vergleichstypen sehr schwer war. Einer der Bässe hatte noch Durchgang und wir hatten gehofft, dass man die wichtigsten Parameter wenigstens daran hätte messen können. Die beiden Bass-Chassis wurden eingeschickt zu Tuned Systems oHG in Frankfurt/Main Adelonstr. 30 Der Service war freundlich und kompetent. Die Hoffnung, dass einer der Bässe noch in Ordnung sein könnte, hat sich leider nicht bestätigt, da auch bei dem zweiten die Schwingspule schon zu heiß geworden war. Zunächst wurde an einem der Bässe die Schwingspule ersetzt, aber das Ergebnis war wohl nicht befriedigend. Daher hat Tuned Systems dann mit Boston Acoustics Kontakt aufgenommen und einen Reparatur-Satz inklusive Sicken besorgt (gab es wohl noch) und beide Chassis dann gleich behandelt. Der Preis für die gesamte Reparatur war am Ende 75€ pro Chassis, also 150€. Hochtöner Beide waren durchgebrannt, also kein Durchgang mit dem Ohmmeter messbar. Den Original-Hochtöner Seas H241L 6ohm 27/80-2 gibt es nicht mehr. Diese sollen auch in B&O 3702 und in Lautsprechern der Firmen Monitor Audio, Mirage, Rogers Soundlabs verbaut worden sein. Leider war auch kein Datenblatt oder Frequenzgang aufzutreiben. Daher haben wir mit den Angaben, die uns vorlagen, einen wenigstens ähnlich Hochtöner gesucht, der mechanisch passt und einen ausgeglichenen Frequenzgang hat. Als Ersatz haben wir Seas KT27F ausgewählt, den Intertechnik.de im Programm führt. Seas KT27F bei Intertechnik Dieser Hochtöner hat nominell 6 Ohm Impedanz und einen hervorragenden Frequenzgang mit tiefer Resonanzfrequenz von 1200Hz. Der Wirkungsgrad von 92dB ist mit Sicherheit nicht zu leise und kann notfalls durch Vorwiderstände herabgedämpft werden. Mitteltöner Hier mussten wir erst mal nichts tun, weil beide Chassis ohne hörbares Schnarren oder andere Probleme funktionieren. Allerdings ist die Membran auf einer Seite mal etwas geknickt worden. Verzerrungsmessungen würden dadurch zwar Verschlechterungen finden, in unseren Hör-Sessions haben wir aber nichts negatives festgestellt. Rückseitig ist ein Plastikbecher als Luftvolumen aufgeleimt, den man nicht ohne Probleme entfernen kann. Daher kann hier nur die Bezeichnung auf dem Plastikbecher genannt werden, die wahrscheinlich eine Artikelnummer von Boston Acoustics ist: 12C90DC-S00019 901TNM Frequenzweiche Der Schaltplan der Weiche war im Netz nicht zu finden. Wir haben deshalb alle Spulen ausgemessen und den Schematic dann selbst erstellt: Nachdem sämtliche Kondensatoren der Weiche bipolare Elektrolyt-Typen von ca. 1980 waren und über die Jahre stark belastet worden sein müssen, haben wir nicht lange überlegt, ob ein ReCap sinnvoll wäre. Einzelne Messungen der Kapazität ergaben stark erhöhte Werte bei der Kapazität. Das kann erklärt werden durch die Austrocknung des Elektrolyt (bzw. das "Auskochen" durch Belastung). Aus anderen Lautsprecherprojekten ist uns außerdem bekannt, dass Folienkondensatoren in Frequenzweichen vorteilhaftere Eigenschaften gegenüber Elkos haben. Dazu kam die relativ simple Weiche, in der keine Saugkreise vorkommen bei denen man den ESR der Elkos in der Berechnung der Güte berücksichtigen müsste. Das war hier also nicht nötig. Da der Hochtöner sowieso ausgetauscht war, haben wir uns auch keine Sorgen gemacht um die Feinheiten bei der verringerten Dämpfung des Hochtöners durch den ReCap mit Folie. Sämtliche Original-Kondensatoren wurden also kurzerhand durch MKP Folienkondensatoren ersetzt, und zwar Audyn Cap Q4 von Intertechnik.de Audyn Cap Q4 bei Intertechnik.de Spulen und Widerstände konnten, zumindest vorübergehend, alle noch verwendet werden. Ein Ersatz der Tiefton-Spule (2,3mH) durch eine niederohmige Variante haben wir erst mal verworfen, weil es sich hier um ein geschlossenes Gehäuse handelt (kein so großer Einfluss des Spulenwiderstandes) und auch aus Kostengründen. Der Aufbau wurde wegen der Kondensatoren deutlich voluminöser als vorher. Ein neues Brettchen musste für die Tief- und Mitteltonweiche verwendet werden, um darauf alles zu fixieren und zu verdrahten. Übrigens gibt es auch andere im Netz, die sich an einen ReCap der Frequenzweiche dieser Box gemacht haben: Boston Acoustics ReCap bei AudoKarma.org So sah am Ende der Aufbau der Tief- und Mittelton Weiche aus: Die Hochtonweiche auf dem Anschluss-Panel wurde ebenfalls mit einem neuem Folienkondensator versehen. Für die Anschlussklemmen kamen moderne vergoldete Klemmen zum Einsatz. Wir hatten Abends um 19:00 angefangen und morgens um 3:00 Uhr ein funktionierendes Paar Lautsprecher vor uns stehen gehabt. Beide Lautsprecher funktionierten auf Anhieb, so dass wir natürlich sofort mit dem Probehören begonnen haben (schlafen gehen wollten wir nicht). Das Ergebnis Zur Beurteilung der Lautsprecher standen uns zur Verfügung: - ca. 200GByte verlustfrei oder in hoher Qualität verlustbehaftet komprimierte Musik auf MacOSX, Player war iTunes - ein via USB betriebener DAC Musical Fidelity V-DAC II - eine Verstärker-Kombi HCA-8500 MkII (DC Servo Vorverstärker) und HMA-8500 MkII (MOSFET Endstufe), beide generalüberholt - ein anderes Paar Lautsprecher zum Vergleich: Magnat All Ribbon 8P. (ReCap'ed) Hörraum war ein Wohnzimmer / Esszimmer mit mindestens 40qm, teilweise verwinkelt, sehr gute Dämpfung durch Polstermöbel, Regale und Teppiche. Material: Eric Clapton "Unplugged", Stereoplay "Stockfish Masterpieces", Paul Simon "Essential CD1", Carl Orff "Carmina Burana (Eugen Jochum)", The Modern Jazz Quartet "Reunion at Budokan 1984", Buena Vista Social Club, ...etc. Zunächst wurden die beiden Lautsprecher frei im Raum gegenüber dem Sofa aufgestellt. Der erster Eindruck war spontan erst mal sehr gut. Alles da! Nach etwas Einhören mit verschiedenen Stücken und Musikrichtungen hatten wir dann doch einen gewissen Klangcharakter festgestellt, also ein Verfärbung. Diese war zum einen eine Betonung im Präsenz-Bereich, nicht extrem, aber hörbar. Dazu kam ein sehr zurückhaltender Bassbereich. Der untere Mittenbereich war aber recht natürlich, Männerstimmen wirkten echt. Dynamik bei gezupften Gitarrensaiten, Vibraphon-Anschlägen, waren gut. Bei Bass Drum Attacken fehlte noch was. Wir hatten auch gute Ergebnisse bei Räumlichkeit, zwar nicht ganz so ausgeprägt wie ich es bei manchen High-End Lautsprechern kennengelernt habe, aber man konnte die beiden Gitarristen auf der "Unplugged" gut orten und hat eine Bühne wahrgenommen. Nachhall im Aufnahmeraum waren auf der Buena Vista Social Club durchaus wahrnehmbar, was auch ein gutes Zeichen ist. Eines war aber bald klar: Es hat einen Grund, warum diese Lautsprecher mit geschlossenem Gehäuse entworfen wurden und mit einem Gehäuse, das recht flach ist, also extrem geringe Tiefe. Ganz klar: Diese Lautsprecher gehören an die Wand gestellt ! Nachdem wir dies getan hatten, war der Klangcharakter im unteren Frequenzbereich dann wirklich in Ordnung. Dynamisch waren im Bass keine Wunder möglich, aber die "Verfärbung" eines zu schlanken Tiefton war dann verschwunden. Ein Vergleich mit den Magnat All Ribbon 8P war nur über Umschalten an den Ausgangs-Schaltern der Endstufe möglich. Anderes Equipment zur Umschaltung stand uns leider nicht zur Verfügung. Hier war ein geringer Vorsprung der Magnat in Sachen Räumlichkeit zu erkennen. Ein völlig anders abgestimmter Bassbereich bei der 8P, der im Vergleich zur A200 sogar etwas dröhnend wirkte und dicker auftrug, während die A200 sauberer im Bass war. Insgesamt waren wir also auch mit der Magnat nicht ganz glücklich, was Tonalität angeht. Gerne hätten wir noch Frequenzgänge gemessen, aber unter den Gegebenheiten dort bei meinem Freund waren wir schon froh, dieses Projekt überhaupt zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht zu haben. Es blieb leider noch offen, wie viel ein zusätzlicher Widerstand (2,2 Ohm) vor dem Hochtöner der A200 an der leichten Präsenzbetonung geändert hätte. Leider blieb uns nicht genügend Zeit, dies gemeinsam zu erkunden. Wir konnten aber in den nächsten Tagen noch zwischendurch einige Stunden lang mit den Lautsprechern hören und wir waren insgesamt mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Möglicherweise gibt es tatsächlich so etwas wie eine Einspielzeit bei Lautsprecher-Chassis? Mein Freund hat nun ein Paar hervorragende Lautsprecher mehr. Ich hoffe er hat irgendwann mal Zeit und Lust, diese letzte kleine Korrektur im Hochtonbereich zu versuchen. Falls es dazu Neues gibt werde ich berichten. - Poetry2me |
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Poetry2me
Inventar |
#8 erstellt: 13. Nov 2012, 19:47 | |||||
Kennt eigentlich jemand die Boston Acoustics hier? Poetry2me |
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kadioram
Inventar |
#9 erstellt: 15. Nov 2012, 09:33 | |||||
Hi, sehr schöner Bereicht, v.a. auch, dass die LS nach der langen Pause nicht in Vergessenheit geraten waren. Ältere Boston-LS kenne ich leider nicht, ich hatte lediglich mal ein Paar CR9, und die empfand ich als recht gut. Insgesamt ist diese Marke ja hierzulande nicht sehr populär, was auf damalige Zeiten wohl noch mehr zutrifft. Allerdings hat ja die Reparatur insg. bestimmt knapp 200€ "verschlungen", da muss dein Kumpel schon ganz schöner Liebhaber der LS sein, denn um das Geld bekommt man auch ganz andere Kaliber als "Restaurationsobjekte". Aber ich finde sie zugegebenermaßen sehr schön, die neuen Sicken sind von der Farbe zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber warum nicht?! Wenigstens mal was anderes Grüße von der Sickenfront |
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H--Werner
Neuling |
#10 erstellt: 08. Feb 2013, 04:58 | |||||
Seit über 25 Jahren geniese ich Boston A. A150 / Accuphase 206 Vollverst. vor 3 Jahren neue Bass Sicken Wunderbare LS. wenn man Schaumstoffsicken und weiche Bässe mag. Bei mir stehen sie im Eck. Volluminöse Bässe, schöne Transparenz, unaufdringlich. Ein schöner Restaurierungs Beitrag. [Beitrag von H--Werner am 08. Feb 2013, 05:09 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#11 erstellt: 08. Feb 2013, 19:29 | |||||
Danke, freut mich, wenn Euch das Projekt interessiert.
Da ist was dran. Allerdings haben wir das Ganze in einem Land durchgeführt, wo man nicht so leicht an irgendeine Technik rankommt und wenn doch, dann ist sie extrem teuer oder es gibt restriktive Einfuhrzölle mit allen "Nebeneffekten" etc.
Yep, leider habe ich die originalen A-200 ja nie gehört, aber das Ergebnis nach Restauration war wirklich recht gut. Man konnte aber sicher schon immer damit glücklich werden. Vielleicht ist auch das geschlossene Gehäuseprinzip heutzutage etwas unterschätzt. Es kann nämlich bei entsprechener Auslegung sehr saubere Bässe ohne Dröhnen liefern. - Poetry2me |
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