Elac 310 Jet mit Rotel RA-9808X

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crimson87
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Mai 2012, 14:55
HAllo Forum

Und zwar: Mein Vater hat sich vor einigen Jahren die Kombination aus dem Titel aufquatschen lassen und sie klingt grauenhaft, einfach grauenhaft...
Das war die Einleitung jetzt der Hintergrund: weder ich noch mein Vater sind audiophil, das heißt wenn ich von grauenhaft rede meine ich handy-lautsprecher-grauenhaft...
Das ganze wurde meinem Vater in einem MediaMarkt Mitarbeiter aufgequatscht und ich nehme an dass die Unwissenheit aber gleichzeitige begeisterung für Qualitätstechnik hier gnadenlos ausgenutzt wurde (Stichwort: Ferrari in der Spielstraße)
Kann es wirklich sein das nur über mangelhafte Kombination von ansonsten absolut hochwertigen Produkten ein dermaßen schlechter Sound entstehen kann oder wurde irgendetwas falsch angeschlossen? einen Defekt schließe ich aus da der Sound von Anfang an so war wie er immernoch ist:

absolut ohne höhen, extrem dumpf.... naja also einfach so das man denkt die alte 100 euro Sony Anlage aus dem Kinderzimmer macht einen besseren Sound...

Dieses Thema hat bei uns schon zu hitzigen Diskussionen geführ, weil es natürlich "nicht sein kann" dass eine x1000€ Anlage schlecht klingt...
Ich würde gerne eure Meinung dazu hören und ich hoffe dass ich hier im richtigen Forum gelandet bin

Grüße
Master_J
Inventar
#2 erstellt: 09. Mai 2012, 15:12

crimson87 schrieb:
absolut ohne höhen, extrem dumpf....

Sind denn die Bi-Amping-Brücken drin?
Nicht dass da der Hochtöner gar nicht mitspielt...

http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=36

Gruss
Jochen
crimson87
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 09. Mai 2012, 15:27
Ja also da hatte ich auch schon geschaut, aber die Blech-Brücken sind da drin von daher müssten die ja eigentlich funktionieren (macht das einen Unterschied ob ich bei gebrücktem bi-wiring die oberen oder unteren Anschlüsse nehme?)
Eigentlich sind die Elac ja auch Rear Speaker oder?
Master_J
Inventar
#4 erstellt: 09. Mai 2012, 15:31
Zieh trotzdem mal die Schrauben/Klemmen nach.
Hatte auch mal einen Hochtönerausfall, obwohl die Brücke eigentlich drin war.
Und dann auch mal am anderen Anschluss neu verkabeln.

Wenn das nichts hilft, hängt andere Boxen an den Rotel.
Ebenso die Elacs an einen anderen Verstärker.
(Das können auch ganz billige Gerät für den Test sein)
Je nachdem, wo der Fehler mitwandert, hat man den Schuldigen.

Gruss
Jochen
crimson87
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 09. Mai 2012, 15:33
Also eigentich müssten die für einen Leihen "super" klingen?
crimson87
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 09. Mai 2012, 16:07
danke fürs verschieben
Zarak
Inventar
#7 erstellt: 09. Mai 2012, 16:39

crimson87 schrieb:
Also eigentich müssten die für einen Leihen "super" klingen?



Nein, "super" müssen sie für dich (euch) nicht klingen, können sie aber durchaus.

In jedem Fall sollte der Sound aber absolut sauber und "harmonisch" sein.

Deine Bescheibung klingt sehr stark nach einem technischen Problem, denn ELAC ist für Vieles bekannt, aber bestimmt nicht für einen dumpfen Klang.

Würden alle Komponenten richtig funktionieren, wäre der Klang für Hörer ohne großen audiophilen Anspruch vermutlich ziemlich beeindruckend, im Sinne von sehr klar und hochauflösend.
(Mörderbass darf man aus den kl. LS nat. nicht erwarten.)

Wie gesagt, nach deiner Beschreibung stimmt da mit hoher Wahrscheinlichkeit etwas nicht.

Wenn du den Fehler findest, könnte es durchaus sein, daß ihr sehr positiv überrascht werdet.

mfg

Zarak


[Beitrag von Zarak am 09. Mai 2012, 16:40 bearbeitet]
crimson87
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 09. Mai 2012, 17:29
ok vielen dank für die Antwort ich werde die Sache gleich mal unter die Lupe nehmen, eventuell mal mit Boxenkabel manuell Bi-wiren?
Zarak
Inventar
#9 erstellt: 09. Mai 2012, 18:07

crimson87 schrieb:
..., eventuell mal mit Boxenkabel manuell Bi-wiren?


Hä ?


Teste so einfach wie möglich:

Stereobetrieb + 1 Kabel pro LS + die Brücken nochmal überprüfen/festziehen

Wenn das Klangbild sich nicht verändert, als erstes mal einen anderen Amp testen.

Falls der Klang sich ändert, ist vermutlich der Rotel defekt, falls nicht stimmt wohl irgendwas mit den LS nicht.

ggf. mal Photos von der Verkabelung machen und hier posten

Klingen eigentlich beide LS gleich schlecht ?

mfg

Zarak
audiophilanthrop
Inventar
#10 erstellt: 09. Mai 2012, 19:43
Was man außerdem testen könnte, wäre nur oben oder nur unten anklemmen.

Übrigens müssen es "ein paar mehr Jahre" sein, gerade der RA-980BX ist ja nicht mehr ganz frisch. Kein schlechter Amp an sich, rauscht aber ziemlich stark (wogegen nötigenfalls die lötkolbenbewehrte Fraktion etwas tun kann).


[Beitrag von audiophilanthrop am 09. Mai 2012, 19:45 bearbeitet]
Nick11
Inventar
#11 erstellt: 09. Mai 2012, 20:11

Master_J schrieb:
Wenn das nichts hilft, hängt andere Boxen an den Rotel.
Ebenso die Elacs an einen anderen Verstärker.
(Das können auch ganz billige Gerät für den Test sein)

Eben.
Die Elacs habe ich selbst, klingen absolut feinstauflösend - dahingehend GANZ weit vorn und das Gegenteil von dumpf..... Irgendwas ist bei dir kaputt.
ch
Inventar
#12 erstellt: 12. Mai 2012, 11:33

Nick11 schrieb:

Master_J schrieb:
Wenn das nichts hilft, hängt andere Boxen an den Rotel.
Ebenso die Elacs an einen anderen Verstärker.
(Das können auch ganz billige Gerät für den Test sein)

Eben.
Die Elacs habe ich selbst, klingen absolut feinstauflösend - dahingehend GANZ weit vorn und das Gegenteil von dumpf..... Irgendwas ist bei dir kaputt.

crimson87
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 14. Mai 2012, 09:24
kann ich die elacs testweise an meine uralte sony Midi Anlage hängen?
Zarak
Inventar
#14 erstellt: 14. Mai 2012, 16:26
Ja.(sofern das Teil noch funktioniert)

mfg

Zarak


[Beitrag von Zarak am 14. Mai 2012, 16:38 bearbeitet]
crimson87
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 15. Mai 2012, 13:46
gut danke ich werde dann mal alle combis testen und sehen was bei rauskommt und berichten...
Zarak
Inventar
#16 erstellt: 15. Mai 2012, 17:41
Mach das mal, ich bin gespannt.
crimson87
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 16. Mai 2012, 09:06
Ok was jetzt kommt:
Kurz zur Erinnerung: das ist die Anlage von meinem Vater, als er sie gekauft hat war ich noch ein halbes Kind (muss um das Jahr 2000 gewesen sein(mein Geburtsjahr lässt sich ja über meinen Nick unschwer erahnen)) Seit dem ersten Tag habe ich ihm immer gesagt dass „das Ding sche***e klingt“ am Anfang aus pubertärem Provokationsdrang später auch aus technischer Überzeugung

Gestern dann nach meinem Forumseintrag endlich mal der Test:
Erst habe ich die Brücken kontrolliert (sitzen), dann vom unteren auf den oberen Anschluss gewechselt(keine veränderung), alte Midi Box an den Rotel gehängt(guter klang) dann kams mir: ich hab die Brücken raus gemacht und erst nur die Tieftöner angeschlossen(klang wie immer o.O) und dann nur die Hochtöner angeschlossen( STILLE!)

Also wenn mich jetzt nicht jedes Technikverständnis verlassen hat bedeutet das, dass die Anlage in unserem Wohnzimmer seit 11 oder 12 Jahren ohne Hochtöner läuft…

Ihr hättet mal das Gesicht von meinem Vater sehen sollen, ein Schelm wer mir hier ein bisschen Schadenfreude unterstellt

Jetzt kommt natürlich die 1000€ Frage: was machen? Erklähr das mal einer einem Elac Service Mitarbeiter…

Grüße
Wiley
Stammgast
#18 erstellt: 16. Mai 2012, 09:17
Bei beiden LS?

Einfach mal aufschrauben und Weiche bzw. Verbindung von Weiche zum HT mal in Augenschein nehmen - evtl. ist es was offensichtliches (z.B. loses Kabel)...?

Elac gibt derzeit normalerweise 10 Jahre Garantie... mal genau nachschauen ob die schon um sind...

War's am Ende ein Vorführgerät... bei dem evtl. Kunden die HT zerschossen haben...?


[Beitrag von Wiley am 16. Mai 2012, 09:19 bearbeitet]
crimson87
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 16. Mai 2012, 09:39
Ja das mit der Rechnung werde ich jetzt machen, aber find mal einer ne 10 Jahre alte Rechnung... naja und wenn keine Garantie mer drauf ist wirklich aufschrauben? oder doch lieber gleich zur Reperatur bringen?

wie "zerschießt" man denn eigentlich einen Hochtöner? weil wir haben uns dann natürlich auch gefragt ob wir irgendwas falsch gemacht haben und sie deshalb Kaputt sind?

Edit: ja beide Lautsprecher!


[Beitrag von crimson87 am 16. Mai 2012, 09:39 bearbeitet]
horr
Inventar
#20 erstellt: 16. Mai 2012, 11:17
Übersteuerter Verstärker (kleiner) - ergibt wunderschöne Hochtonverzerrungen, die den Hochtöner zerstören.

Deshalb auch, wenn man laut hören will, sollte der Verstärker ausreichend dimensioniert sein.

MFG

Christoph
crimson87
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 16. Mai 2012, 11:29
ja gut ok aber dann kann ich sicher sein dass wir die nicht zerstört haben...
Wiley
Stammgast
#22 erstellt: 16. Mai 2012, 11:56
Beim aufschrauben kannst Du normalerweise nix kaputtmachen - solange Du nichts mit Gewalt machst.
Mach' ein paar möglichst grosse Bilder von Weiche und HT-Anschluß und stell' sie hier ein. Evtl. kann Dir hier jemand per Ferndiagnose helfen.

Wären Lötkolben & Messgerät vorhanden?


[Beitrag von Wiley am 16. Mai 2012, 11:57 bearbeitet]
UweM
Moderator
#23 erstellt: 16. Mai 2012, 12:45
Zumindest ältere Elacs schützen die Hochtöner auf der Weiche mit vorgeschalteten Sicherungselementen ( Polyswitch )
oder Lämpchen. Eventuell sind nur die hin.

Grüße,

Uwe
crimson87
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 16. Mai 2012, 13:27
also ich habe jetzt gerade ma im hifi-wiki nachgeschaut und die wurden von 1998-2003 gebaut also könnte ich sogar Glück haben....
Zarak
Inventar
#25 erstellt: 16. Mai 2012, 15:41
Wie geil, 10 Jahre ohne Hochtöner gehört - da kann selbst die beste ELAC ihren Klang nicht "ganz" entfalten.

Also ich finde, die Kleinen hätten eine Chance verdient, mal funktionstüchtig gehört zu werden - hoffe, du hast Glück beim Reparieren.

mfg

Zarak
ehemals_Mwf
Inventar
#26 erstellt: 16. Mai 2012, 23:35
Moin,
UweM schrieb:
Zumindest ältere Elacs schützen die Hochtöner auf der Weiche mit vorgeschalteten Sicherungselementen ( Polyswitch )
oder Lämpchen. Eventuell sind nur die hin...

Lt. Insidern ist genau das wahrscheinlich,... und leicht zu beheben

Die allerersten 310 JET von ´98 (und andere Elac-LS ab 96) wurden noch mit Sofittenlampen als "DHA" (= dynamische Höhenanpassung) ausgerüstet.
Diese Lampen erwiesen sich aber bald als unzuverlässig
-- im Gegensatz zum Polyswitch, der auch in heutigen Modellen zum Einsatz kommt --
und flogen bald wieder raus.

Bei Ausfall des Hochtonzweiges nicht versuchen diese Lampen auszubauen und zu erneuern, sondern mit einem Widerstand von ca. 1 Ohm /5 Watt überbrücken.
Für Versuchszwecke geht auch eine Kurzschlußbrücke (Draht), dann spielt der JET aber etwas zu vordergründig.

Wenn Crimson87 ein Bild von der demontierten Rückwand einstellt, sollte eine Identifizierung der Lampe kein Problem sein.

Gruss,
Michael
crimson87
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 17. Mai 2012, 00:14
Leute es ist auf jeden fall eine dieser situationen wo man nicht weiß ob lachen oder weinen... ich hab mich jetzt mal fürs schmunzeln entschieden...;)
dieses WE wirds in angriff genommen...

ich finde dieses beispiel könnte in hifi lehrbücher eingehen und zeigen wie verbreitet halbwissen, garkein wissen und unsicherheit in diesem thema doch sind; weil wie ihr euch vorstellen könnt sind in 12 jahren eine menge freunde und bekannten an der anlage vorbeigegangen, unter denen sich einige durchaus in der "hifi-ecke" positionieren, die auf den klang zu sprechend alle irgendeine andere lösung oder diagnose hervorbrachten( "da fehlt eindeutig der subwoofer", "verstärker und boxen sind nicht kompatibel", "kabeldurchmesser passt nicht"... uswusf...) keiner kam darauf dass die hochtöner nicht laufen... das ist ein bisschen als wenn bei einem autotreffen die versammelten um einen motor ohne zündkerzen herumstehen und darüber fachsimpeln ob der ladedruck des turbos oder der vorhandene öldruck denn ausrechend sind...


[Beitrag von crimson87 am 17. Mai 2012, 00:16 bearbeitet]
Zarak
Inventar
#28 erstellt: 17. Mai 2012, 08:00
Würde ich auch mit Humor nehmen.

*lach*

Der Ein oder Andere hat sich da wohl wirklich nicht mit Ruhm und Sachverstand bekleckert...

Egal, ich bin mal gespannt, was ihr von den 310 haltet, wenn sie funktionieren.

Und ich würde dann auch ein paar dieser Leute wieder einladen und sie fragen, ob sie einen Unterschied hören...

(kannst ja behaupten, daß du noch einen Subwoofer und dickere Kabel angeschlossen hast)

mfg

Zarak
Nick11
Inventar
#29 erstellt: 17. Mai 2012, 14:11
Ja, diese Schrottboxen... Sorry, nicht böse gemeint.

Von "zerschossenen" Jets habe ich persönlich noch nichts gehört. Rein mechanisch sind die ja auch besonders robust, da wenig Hub verlangt wird - das ist ja der Clou am Air Motion Transformer.

Schau es dir mal in Ruhe an und frage bei Elac nach, die sind echt nett dort.
crimson87
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 23. Mai 2012, 17:22
Kurzes Update: War bei dem Hifihändler um die Ecke (der auch Elac Partner ist) und die haben die Boxen aufgemacht und die Sicherung der Hochtöner-Frequenzweiche ist durchgebrannt bei beiden Boxen.
Die Sicherungen sind leider nicht zum Wechseln gedacht (verlötet) deshalb jetzt die Frage: Einschicken oder Basteln? Rechnung haben wir gefunden und die Boxen sind von 2000 dh keine Garantie mehr. Ein Überbrücken der Sicherung kommt für mich nicht in Frage (immerhin hat sie ja schon einmal die Hochtöner gerettet) und sonderlich viel gelötet habe ich in meinem Leben jetzt auch noch nicht, höchstens mal ein paar Kabel...
Bitte um Ratschläge
Wiley
Stammgast
#31 erstellt: 23. Mai 2012, 18:00
Wenn Du Dich traust (und einen halbwegs passablen Lötkolben hast) ist das kein Hexenwerk.
Das Wichtigste wäre nun den richtigen Bauteiletyp herauszufinden.
boyke
Inventar
#32 erstellt: 23. Mai 2012, 18:06

crimson87 schrieb:
(immerhin hat sie ja schon einmal die Hochtöner gerettet)



Was ja noch zu beweisen ist
horr
Inventar
#33 erstellt: 23. Mai 2012, 18:53
Mit Krokodilklemme die Sicherung überbrücken (oder ähnlichem) und mit geringer Lautstärke kontrollieren, ob noch was aus dem Hochtöner kommt.

Entweder er ist kaputt oder nicht -
bei geringer Lautstärke kann man jeden Hochtöner auch ganz ohne Weiche an einen Verstärker hängen.
Man sollte nur als Testmusik nicht unbedingt "Subwoofer-Burnout" verwenden, sonder besser ein Kammerorchester.
Mach ich jedes mal, wenn ich ein neuen gebrauchten bekomme und wissen will, ob er noch spielt.

MFG

Christop
ehemals_Mwf
Inventar
#34 erstellt: 23. Mai 2012, 20:08

crimson87 schrieb:
...Ein Überbrücken der Sicherung kommt für mich nicht in Frage (immerhin hat sie ja schon einmal die Hochtöner gerettet)...

Das würde ich mir nochmal überlegen.
Die Sofittenlampen sind auch ohne Hochbelastung ausgefallen und wurden wenig später nie (!) wieder eingesetzt, auch im Elac-Werksservice nicht.

Zusätzlich ist auch bei überbrückter Sofitte
-- ca. 1 Ohm /5 Watt s.o.
-- die Lampendrähte einseitig aufknipsen, damit der Defekt /Wackelkontakt sicher abgetrennt ist
zusätzlich ein Polyswitch in Funktion.

Außerdem ist der JET-Hochtöner in der kleinen 310 ziemlich überdimensioniert,
d.h. der läuft über Dämpfungselemente quasi im Leerlauf , da brauchst du keine Sorge haben.

----------------------------
Der Tieftöner hingegen muss hier schnell Höchstleistung produzieren.
Auf die solltest du Obacht geben , wenn die kleine endlich richtig läuft und du vergisst, das es sich um einen Minispeaker handelt.

Für Teens und Twens sowie Partypegel ist ein zusätzlicher AktivSub nahezu Pflicht.
crimson87
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 29. Mai 2012, 12:45
Kurzes und leztes Update:

Habe eine Mail an Elac geschrieben und die haben mir auch geantwortet: 5Watt 1Ohm Wiederstand einlöten...

Gesagt getan...

Eingelötet, angeschlossen, BÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄM was ein klang! Nach 12 Jahren das erste mal Hochtöne aus den Hochtönern... isch werd bekloppt

Vielen Dank an das beste aller Foren...*tiefverneig*
ich bin ma bissi mukke hörn

und tschüss

(PS: Der oben genannte Rotel-Verstärker hat ja keine Fernbedienung (argrggrgggggrr) kann man da irgendwie was nachrüsten oder zwischenschalten?)
boyke
Inventar
#36 erstellt: 29. Mai 2012, 13:22
Glückwunsch!

Wie man damit allerings seit 12 jahren leben konnte..........
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