IQ Ted 4 Mitteltöner tot

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perlian
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Dez 2015, 15:09
Hallo

ich weiss nicht ob ich hier richtig bin oder lieber unter Klassiker schreiben sollte

Auf jeden Fall geht es um meine alten IQ Ted 4 Lautsprecher

Gestern stellte ich fest das ein Mitteltöner nichts mehr tut

Das geht soweit das sich sogar der Verstärker (ein Yamaha) bei höheren Lautstärken abschaltet

Denke mal das deutet auf einen Kurzschluss irgendwo hin

Jetzt ist die Frage liege es am Lautsprecher oder an der Frequenzweiche ?

Wo gibe es Ersatz für die Mitteltöner

Es ist einer von Nokia .........hatte bisher keine Ahnung das die auch Lautsprecher hergestellt haben

Es wäre auch ein Datenblatt mit Übergangsfrequenzen hilfreich um notfalls einen Ersatztyp zu finden.

Bin für jede Hilfe dankbar
RocknRollCowboy
Inventar
#2 erstellt: 23. Dez 2015, 15:57
Bau den defekten Mitteltöner aus und häng ihn mal ganz alleine ohne Weiche an einen Verstärker.
Falls Ton kommt ist der Fehler weiter bei der Weiche zu suchen. (Das ist deutlich einfacher )

ABER: Bitte den Mitteltöner nur leise testen. Und keine basslastige Musik verwenden.

Gruß
Georg
perlian
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 23. Dez 2015, 20:41
Hallo

ich habe grade ein paar Tests gemacht
Es ist sowohl der Mitteltöner als auch die Weiche kaputt
Hatte noch einen Mitteltöner aus einer anderen Box den ich an die Ted 4 angeschlossen habe
Auch der sagt nichts
Werde jetzt wohl der Weiche zuleibe rücken müssen
Und besser dann gleich allen beiden Weichen denke ich mal

Die Frage nach den Bezugsquellen für Ersatzmitteltöner bleibt offen
RocknRollCowboy
Inventar
#4 erstellt: 23. Dez 2015, 20:43

Die Frage nach den Bezugsquellen für Ersatzmitteltöner bleibt offen


Hier wird Dir wohl nur der Gebrauchtmarkt übrig bleiben.
Ebay beobachten, wann wieder mal wieder einer vorbeischwimmt.

Gruß
Georg
detegg
Inventar
#5 erstellt: 23. Dez 2015, 21:19
Hi,

Deine Mitteltöner durchmessen sollten ja kein Problem sein?!

Detlef
perlian
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 23. Dez 2015, 21:31

detegg (Beitrag #5) schrieb:
Hi,

Deine Mitteltöner durchmessen sollten ja kein Problem sein?!


Wieso Mitteltöner durchmessen ?

Der von der Ted ist definitiv kaputt
RocknRollCowboy
Inventar
#7 erstellt: 23. Dez 2015, 21:34
Und wie heraus gefuden?

Sorry, das ich nachfrage. Ich möchte Deine Kompetenz nicht anzweifeln. Aber bei Neulingen frage ich immer gerne mal nach, weil ich Dich nicht einschätzen kann.

Nix für Ungut.

Gruß
Georg

Edit:
Naja, Neuling bist Du ja nicht mehr, seit 2011. Aber ich hab nur auf den Beitragszähler geschaut.


[Beitrag von RocknRollCowboy am 23. Dez 2015, 21:35 bearbeitet]
perlian
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 24. Dez 2015, 00:14
Direkt an einen Verstärker angeschlossen kommt nichts aus dem MT raus
Und das Multimeter zeigt Widerstand unendlich an was wohl auf eine durchgebrannte Schwingspule hindeutet
Und ja ich traue mir Kompetenz in diesen Dingen zu ich arbeite seit 35 Jahren in der Branche Elektrotechnik


[Beitrag von perlian am 24. Dez 2015, 00:16 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#9 erstellt: 25. Dez 2015, 00:43
Da hilft nur Schwingspule reparieren lassen und die Frequenzweiche selbst reparieren.
perlian
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 25. Dez 2015, 13:10

Rabia_sorda (Beitrag #9) schrieb:
Da hilft nur Schwingspule reparieren lassen


Schwingspule reparieren fasse ich mal als Scherz auf

Wer macht denn sowas ?

Wie soll man denn rauskriegen wieviel Windungen mit welchem Draht vorhanden sind ?

Wäre ja ein Riesenaufwand der sich sicher nicht lohnen würde

Frequenzweichen reparieren ist schon klar

Habe schon vergeblich versucht Kontakt zu Karl-Heinz Fink und Manfred Diestertich aufzunehmen die die Ted damals entwickelt haben

Es muss doch irgendwo noch Daten und Schaltpläne der Frequenzweiche geben


[Beitrag von perlian am 25. Dez 2015, 13:11 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#11 erstellt: 25. Dez 2015, 13:45

Schwingspule reparieren fasse ich mal als Scherz auf

Wer macht denn sowas ?

Wie soll man denn rauskriegen wieviel Windungen mit welchem Draht vorhanden sind ?

Wäre ja ein Riesenaufwand der sich sicher nicht lohnen würde


Aha, entschuldige, aber das es sowas wie Lautsprecher-Reparaturwerkstätte gibt, ist dir bewusst...und manchmal auch gar nicht so teuer...
perlian
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 25. Dez 2015, 13:58
Nee wusste ich nicht das man in der heutigen Wegwerfgesellschaft mit so einer arbeitsintensiven Tätigkeit noch Geld verdienen kann.

Aber erstmal wäre es sinnvoller einen Ersatztyp zu bekommen
detegg
Inventar
#13 erstellt: 25. Dez 2015, 14:57
Hi,

einen "Ersatztypen" gibt es nicht, einzig das Original macht Sinn.

perlian (Beitrag #10) schrieb:

Rabia_sorda (Beitrag #9) schrieb:
Da hilft nur Schwingspule reparieren lassen


Schwingspule reparieren fasse ich mal als Scherz auf

Wer macht denn sowas ?

Ooch menno, da sind hier im HF in über 10 Jahren so einige Adressen und Empfehlungen zusammengekommen.
Ich würde es aktuell bei Peiter Akustik versuchen - mein FAV detsi bell hat leider eine Auszeit.

Detlef


[Beitrag von detegg am 25. Dez 2015, 15:00 bearbeitet]
perlian
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 25. Dez 2015, 18:40
Warum macht das keinen Sinn ?

Ein anderer Thread hier beschreibt den erfolgreichen Austausch der Hochtöner gegen Vifa D27TG-35-06


[Beitrag von perlian am 25. Dez 2015, 18:42 bearbeitet]
Sutekh
Stammgast
#15 erstellt: 25. Dez 2015, 21:25
Hallo Perlian.
Es kann sein, dass ich noch einen enzelnen TED 4 MT rumfliegen habe.
Falls noch bedarf besteht, schreib mal die komplette Bezeichnung.
Ich schau dann mal nach.

Frohe Weihnachten allen.
Sutekh
perlian
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 26. Dez 2015, 00:17

Sutekh (Beitrag #15) schrieb:


Falls noch bedarf besteht, schreib mal die komplette Bezeichnung.


Ja Bedarf besteht immer noch...............auch nach einem zweiten

Es ist ein Nokia LPM 105/19/135
Rabia_sorda
Inventar
#17 erstellt: 26. Dez 2015, 02:02

Aber erstmal wäre es sinnvoller einen Ersatztyp zu bekommen


Der Nokia LPM 105/25/110 ist das Nachfolgemodell des Nokia LPM 105/19/135. Beide neu nicht mehr erhältlich. Dessen Nachfolgemodell ist wiederum der Seas MCA12RC (H1304) . (Achtung: Eventuell Nacharbeit des Gehäuses erforderlich!)
perlian
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 26. Dez 2015, 13:01

Rabia_sorda (Beitrag #17) schrieb:


Dessen Nachfolgemodell ist wiederum der Seas MCA12RC (H1304) .


Danke das ist doch mal eine gute Hilfe
Rabia_sorda
Inventar
#19 erstellt: 26. Dez 2015, 13:31

perlian (Beitrag #18) schrieb:

Danke das ist doch mal eine gute Hilfe


Bitte....(2min gegoogelt )
perlian
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 27. Dez 2015, 00:08
Nach dem ausbauen der Frequenzweiche zeigt sich das wohl eine Spule mal sehr heiss geworden ist

Ich hab sie noch nicht ausgebaut und durchgemessen
Aber ich hoffe nicht das sie durchgebrannt ist
Wie sollte man einen Ersatz finden wenn man nicht den Wert kennt ?

Frequenzweiche
Rabia_sorda
Inventar
#21 erstellt: 27. Dez 2015, 00:39
Ich denke mal nicht das sie einen Windungsschluß hat, oder sie sogar durchgebrannt ist. Um festzustellen um welchen Wert es sich hierbei handelt, müsstest du sie auslöten. Unter der Spule könnte noch ein Aufdruck sein (mH, oder die Art.-Nr.).
Was ist das für ein Hersteller, ich kann den Aufdruck nicht gut erkennen (IT ?).


[Beitrag von Rabia_sorda am 27. Dez 2015, 00:42 bearbeitet]
perlian
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 27. Dez 2015, 00:53
Es ist kein Aufdruck drauf

Morgen mal sehen ob unten was zu sehen ist

Bei der Gelegenheit wer ich mal alles auslöten und durchmessen

Die Kondensatoren werde ich sowieso alle austauschen

Nach 25 Jahren werden das nicht mehr die besten sein


[Beitrag von perlian am 27. Dez 2015, 00:56 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#23 erstellt: 27. Dez 2015, 01:08
Hi,
Rabia_sorda (Beitrag #21) schrieb:
Ich denke mal nicht das sie einen Windungsschluß hat, oder sie sogar durchgebrannt ist...

Das ist auch meine Erfahrung (lediglich der -- nicht besonders hitzefeste -- Spulenkörper sieht mitgenommen aus, ohne großen Effekt auf den Signalfluss).

@perlian
Ich würde zuerst
-- alle Lötverbindungen + Kabel auf der Unterseite überprüfen bzw. nach-Löten,
sowie dann vorsichtshalber
-- alle roten Elkos "glatt" erneuern (obwohl optisch noch top, haben sich diese Typen als nicht langzeitstabil erwiesen).

Gruss,
Michael
Rabia_sorda
Inventar
#24 erstellt: 27. Dez 2015, 01:09

Es ist kein Aufdruck drauf


Den kann ich von hier auf allen 3 Kunstoffkörpern sehen ....nur nicht entziffern. Ich vermute IT (Intertechnik).


Die Kondensatoren werde ich sowieso alle austauschen

Nach 25 Jahren werden das nicht mehr die besten sein


Wenn du dich da mal nicht vertust...Made in Germany, nix China. Dieser Hersteller ist sehr langlebig. Vor ein paar Tagen noch selbst nachgemessen. Diese waren die Gleichen und auch ca. 27 Jahre alt. Die Messwerte waren top. Man muss natürlich die 20% Toleranz mit einbeziehen.
perlian
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 27. Dez 2015, 01:52

Rabia_sorda (Beitrag #24) schrieb:


Den kann ich von hier auf allen 3 Kunstoffkörpern sehen ....nur nicht entziffern. Ich vermute IT (Intertechnik).

Wenn du dich da mal nicht vertust...Made in Germany, nix China. Dieser Hersteller ist sehr langlebig. Vor ein paar Tagen noch selbst nachgemessen. Diese waren die Gleichen und auch ca. 27 Jahre alt. Die Messwerte waren top. Man muss natürlich die 20% Toleranz mit einbeziehen.



Ja steht IT drauf aber das nützt allein herzlich wenig oder ?

Fakt ist das die Frequenzweiche irgendwo einen Schluss haben muss
Oder wie kann man sich sonst erklären das sich der Verstärker (Bei abgelöteten Lautsprechern) von alleine ausschaltet ?

Ein paar Messungen werden hoffentlich Klarheit bringen

Nebenbei bin ich dabei aus der Platine einen Schaltplan zu erstellen da es sowas scheinbar für die Ted 4 noch nicht gibt
Rabia_sorda
Inventar
#26 erstellt: 27. Dez 2015, 02:32

Ja steht IT drauf aber das nützt allein herzlich wenig oder ?


Etwas Vorlaut isser!!
Wenn der Hersteller I.T. ist und es sich tatsächlich unter dem Spulenkörper eine Nr. befindet, könnte man ja kluger Weise bei I.T. anfragen...oder wäre keine Herstellerbezeichnung besser gewesen?!


Fakt ist das die Frequenzweiche irgendwo einen Schluss haben muss
Oder wie kann man sich sonst erklären das sich der Verstärker (Bei abgelöteten Lautsprechern) von alleine ausschaltet ?


In diesem Fall ja, aber ob es unbedingt eine Spule sein muss....eher selten.
Es werden meist Kondensatoren der Auslöser sein. Messe sie mal durch.


Nebenbei bin ich dabei aus der Platine einen Schaltplan zu erstellen


Mache dies!
perlian
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 27. Dez 2015, 11:16

Rabia_sorda (Beitrag #26) schrieb:

Etwas Vorlaut isser!!
!


Sorry......................bin nur grade etwas in Action was die ganze Sache angeht

Ja das es die Spulen sind kann ich mir auch kaum vorstellen

Habe auch die Kondensatoren im Verdacht

Hab das nur geschrieben weil ein Vorredner meinte das deutsche Qualitätskondensatoren quasi nicht kaputtgehen

Ich habe jetzt ein paar Messungen gemacht

C1 MKT 3,9 uF gemessen 4016 nF

C2 33 uf gemessen 40,60 uF

C3 100 uF gemessen 118,2 uF

C4 37 uF gemessen 57,81 uF

C5 12 uF gemessen 14,61 uF


Die Spulen lassen sich nicht auslöten ........shit
Der Kleber hält bombig
Hat jemand einen Tipp die rauszubekommen ?


[Beitrag von perlian am 27. Dez 2015, 14:15 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#28 erstellt: 27. Dez 2015, 13:30

perlian (Beitrag #27) schrieb:
... ein Vorredner meinte das deutsche Qualitätskondensatoren quasi nicht kaputtgehen

Sie gehen in dem Sinne auch nicht kaputt, sondern verlieren im Laufe von Jahren /Jahrzehnten ihre speziellen, eigentlich positiven Glattfolien-Eigenschaften (geringe Verluste, enge Toleranz von +/-5%),
damit einhergehend deutliche Vergrößerung von Kapazität auf typ. +40 bis +100 % (!) und Leckströmen.

Erstaunlicherweise zeigen einfache Bipolar-Elkos rauh eine wesentlich bessere Langzeitkonstanz.

Deutsche vs. internationale, spez. Fernost-Fabrikate in gut-schlecht aufzuteilen, zeugt von Vor-Gestrigkeit und wenig Sach-Kenntnis.
Rabia_sorda
Inventar
#29 erstellt: 27. Dez 2015, 14:43

Deutsche vs. internationale, spez. Fernost-Fabrikate in gut-schlecht aufzuteilen, zeugt von Vor-Gestrigkeit und wenig Sach-Kenntnis.


Das ist nur meine Erfahrung mit ca. 30 Jahre alten Elkos. Du kannst da wiederum eine andere haben.
perlian
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 28. Dez 2015, 00:28
Die Spulen lassen sich nicht auslöten .....
Der Kleber hält leider bombig
Hat jemand einen Tipp die ab zu bekommen ohne die Platine zu zerstören ?
RocknRollCowboy
Inventar
#31 erstellt: 28. Dez 2015, 01:26
Mit dem Föhn ran um den Kleber weicher zu machen?

Gruß
Georg
ehemals_Mwf
Inventar
#32 erstellt: 28. Dez 2015, 11:28

perlian (Beitrag #30) schrieb:
Die Spulen lassen sich nicht auslöten .....
Der Kleber hält leider bombig...

Warum willst du dir das antun?
Vor allem wenn die Kondensatoren schon aufgetrennt/entfernt wurden, sollte sich die Spulenfunktion ohne Ausbau testen lassen, ansonsten reicht es in jedem Fall, den äußeren der beiden Anschlüsse freizulegen, auszulöten oder durchzutrennen (anschließend wieder verlöten), um sogar eine fehlerfreie Induktivitätsmessung durchführen zu können.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 28. Dez 2015, 11:28 bearbeitet]
perlian
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 28. Dez 2015, 12:31

Mwf (Beitrag #32) schrieb:

Warum willst du dir das antun?
Vor allem wenn die Kondensatoren schon aufgetrennt/entfernt wurden, sollte sich die Spulenfunktion ohne Ausbau testen lassen, ansonsten reicht es in jedem Fall, den äußeren der beiden Anschlüsse freizulegen, auszulöten oder durchzutrennen (anschließend wieder verlöten), um sogar eine fehlerfreie Induktivitätsmessung durchführen zu können. :X


Es lässt sich nichts auslöten da sich die Anschlüsse genau unter dem Spulenkörper befinden (siehe Bild weiter oben)
Und eine Messung im eingelöteten Zustand ergibt nur Müll

Ich werde es mal mit nem Fön versuchen die Dinger abzukriegen
Rabia_sorda
Inventar
#34 erstellt: 28. Dez 2015, 12:58

ich traue mir Kompetenz in diesen Dingen zu ich arbeite seit 35 Jahren in der Branche Elektrotechnik



eine Messung im eingelöteten Zustand ergibt nur Müll


ehemals_Mwf
Inventar
#35 erstellt: 28. Dez 2015, 13:25

perlian (Beitrag #33) schrieb:
...Es lässt sich nichts auslöten da sich die Anschlüsse genau unter dem Spulenkörper befinden (siehe Bild weiter oben)...

Der Tip ist den äußeren der beiden Anschlüsse zu identifizieren, die letzte Windung ggfs. mit Tape fixieren (damit die Wicklung nicht aufgeht), dann mit Saitenschneider an geeigneter Stelle auftrennen. Geeignet bedeutet, genau hier muss später wieder verlötet werden können.
Für Kontakt einer Messspitze und späteres Löten muss ggfs. etwas Isolierungslack abgekratzt werden.

Ansonsten stehen Spulen selbst (Induktivität) garnicht unter Verdacht, Ursache der Unterbrechung zu sein, ausgenommen evtl. die eine angeschmorte.
Du solltest eher nach externen Unterbrechungen suchen (Kabel, Lötstellen).


[Beitrag von ehemals_Mwf am 28. Dez 2015, 13:28 bearbeitet]
perlian
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 28. Dez 2015, 13:37
Kleiner Scherzkeks wie ?

Mein Messinstrument was eigentlich Induktivitäten messen können soll zeigt bei den Spulen pF an

Mein Equipment ist leider auf sowas nicht eingerichtet wie scheinbar bei den meisten anderen hier

Schönen Dank Karsten


[Beitrag von perlian am 28. Dez 2015, 13:39 bearbeitet]
perlian
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 28. Dez 2015, 13:47
Ich habe 2 gebrauchte Ted 4 bei Ebay gefunden die ich morgen abhole

Ein Ersatzteillager kann nicht schaden
Rabia_sorda
Inventar
#38 erstellt: 28. Dez 2015, 13:48
Was heißt hier Scherzkeks...!
Anscheinend kannst du mit "Improvisation" nichts anfangen. Wenn das Eine nicht geht, eine Lösung zu finden, wie man es auch anders hinbekommt. Das ist nicht jedem gegönnt...
Also, wenn du die Spule nicht ablöten kannst, brauchst du doch nur alle parallel geschalteten Bauteile aus der Schaltung nehmen (Kondensator und den MT). Schon lässt sich die Spule einwandfrei messen...


Mein Equipment ist leider auf sowas nicht eingerichtet wie scheinbar bei den meisten anderen hier


Warum sollten unsere Messgeräte nicht dafür ausgelegt sein!? Haben wir die FQW hier liegen, oder DU!?
perlian
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 28. Dez 2015, 18:55

Rabia_sorda (Beitrag #38) schrieb:
Was heißt hier Scherzkeks...!


Mein Equipment ist leider auf sowas nicht eingerichtet wie scheinbar bei den meisten anderen hier


Warum sollten unsere Messgeräte nicht dafür ausgelegt sein!? Haben wir die FQW hier liegen, oder DU!? :.


Vergisss es einfach

Wer lesen kann ist bekanntlich im Vorteil

Ich schrieb das MEIN Equipment nicht dafür geeignet ist

Ich beschäftige mich seit über 20 Jahren nicht mehr mit Analogkram

Nebenbei gesagt
Man kann sich natürlich bis zur Vergasung mit sowas beschäftigen
Dafür hab ich weder genug Zeit noch Lust
Daneben steht die Kosten/Nutzenrechnung

Ich hab überschlagen das mich die Ersatzteile ca. 150 € kosten würden
2 Mitteltöner + Bauteile
Bei Ebay hab ich 2 funktionsfähige Ted 4 für 120 € bekommen
so what...........


[Beitrag von perlian am 28. Dez 2015, 19:06 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#40 erstellt: 28. Dez 2015, 19:01

Ich schrieb das MEIN Equipment nicht dafür geeignet ist



Mein Equipment ist leider auf sowas nicht eingerichtet wie scheinbar bei den meisten anderen hier



Wer lesen kann ist bekanntlich im Vorteil




Viel Erfolg...so long!
perlian
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 28. Dez 2015, 19:10
Richtig......war eigentlich anders gemeint

Ich bitte 1000 mal um Entschuldigung für die missverständliche Formuliereung

und das ich deine kostbare Zeit damit stahl


[Beitrag von perlian am 28. Dez 2015, 19:14 bearbeitet]
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