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Teufel Theater 8 - M11000 SW ohne Lebenszeichen+A -A |
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Autor |
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Roboterotze
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 14. Mai 2019, 20:09 | |
Liebe Forengemeinde, ich bräuchte mal Eure Hilfe, da mein Teufelsubwoofer kein Lebenszeichen mehr von sich gibt. Leider bin ich mit den Platinen ein absoluter Laie, dass ich nur bei einem völlig durchgeschmortem Ding erkennen würde, dass was kaputt ist. Asche über mein Haupt Zum Problem. Mein SW gibt absolut kein Lebenszeichen von sich, d.h. es leuchtet nichtmal die Power LED unabhängig davon ob auf Auto oder Dauer-Power geschalten. Netzstecker ist uvä. an & auch die Stromzufuhr funktioniert mit anderen Geräten reibungslos - sprich es muss am SW liegen. Da die Garantie (Kauf 2012) abgelaufen ist, habe ich das Teil mal aufgeschraubt & hoffe das jemand von Euch vielleicht an den Bildern erkennt, ob irgendwo was kaputt ist bzw. mir ein Tipp geben kann wie ich am besten testen kann an welcher Stelle der Strom nicht ankommt oder weitergeht.... Vielen Dank im Voraus Robo [Beitrag von Roboterotze am 14. Mai 2019, 20:10 bearbeitet] |
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PBienlein
Inventar |
#2 erstellt: 15. Mai 2019, 06:19 | |
Hallo Robo, die Primärsicherung in der Kaltgerätebuchse wurde ja sicherlich überprüft, oder? Ist sie defekt, gibt es meines Erachtens zwei Möglichkeiten, warum das so ist: - Sicherung einfach "nur so" durchgebrannt. Kommt selten vor, ist aber nicht unwahrscheinlich. Abhilfe: Sicherung tauschen - bitte mit korrektem Wert! (6,3AT) - Standbynetzteil - hier als kleines SMPS aufgebaut - defekt. Da dieses mit Gleichspannung direkt aus dem Stromnetz arbeitet, empfehle ich die Reparatur von jemanden machen zu lassen, der weiß wo er anfassen darf. Mit 320V Gleichspannung ist nicht zu Spaßen, weil lebensgefährlich! Ein Defekt am besagten SMPS ist nach dieser Betriebsdauer gar nicht so selten, da der Sub im Normalfall ja ständig (24/7) an der Netzsteckdose hängt, ausgenommen, man schaltet den ganzen Krempel über eine schaltbare Steckdosenleiste ein, was ich ohnehin empfehlen würde. In den seltensten Fällen bemüht man sich und krabbelt jedes Mal hinter den Sub, um ihn an seinem Netzschalter ein- bzw. auszuschalten. Gruß PBienlein [Beitrag von PBienlein am 15. Mai 2019, 07:05 bearbeitet] |
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Roboterotze
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 15. Mai 2019, 14:08 | |
Hallo PBienlein, Danke für die schnelle Antwort. Sicherung habe ich schon bestellt & kann es morgen testen ob es (hoffentlich nur) daran liegt. Welche Platine wäre denn das SMPS, die ganz links aus Bild 1 ? VG RobO |
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PBienlein
Inventar |
#4 erstellt: 15. Mai 2019, 18:25 | |
Bild 6 der Bereich vor dem linken blauen Relais. Da wäre ein Detailbild des Bereiches hilfreich. Gruß PBienlein |
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Roboterotze
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 17. Mai 2019, 18:28 | |
Rabia_sorda
Inventar |
#6 erstellt: 17. Mai 2019, 21:00 | |
Hmmm.....die kleine SMD-Graetzbrücke (DF04S) sieht aber "durchgeschmort" aus.... Messe dort mal die Gleichspannung. Aber Vorsicht! Da ich das Schaltungskonzept nicht kenne, könnten dort bis zu 400V anliegen! Tot ist man nur einmal..... [Beitrag von Rabia_sorda am 18. Mai 2019, 11:30 bearbeitet] |
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Roboterotze
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 17. Mai 2019, 22:04 | |
Das Ding ist ja so klein ;-) Anbei mal 2 Fotos der möglichen Problemzone Danke für die Sorge, aber keine Angst unter Strom (also der Subwoofer) mache ich da gar nix, sondern suche mir einen Hifi-Laden in der Nähe... Ich habe bei Konrad zwei DF04S Brückengleichrichter gesehen ON Seminconductor DF04S - SDIP-4 400V 1.5A Einphasig Vishay DF04S-E3/77 DFS 400V 1 A Einphasig Welcher wäre der richtige, der erste, oder ? Viele Grüße Robo |
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Rabia_sorda
Inventar |
#8 erstellt: 17. Mai 2019, 22:30 | |
Ich würde immer den mit der höchsten Stromangabe bevorzugen. Daher der Erste. Aber nur wegen der miserablen Optik würde ich ihn nicht gleich als defekt ansehen.... Du kannst ihn auch spannungslos durchmessen. Es sind ja intern nur 4 Dioden. |
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PBienlein
Inventar |
#9 erstellt: 18. Mai 2019, 05:13 | |
Hallo zusammen, ich fürchte, wir sehen hier nur die halbe Wahrheit und es befinden sich noch wesentlich mehr Bauteile auf the darkside of the moon, ähem... der Rückseite der Platine. Dort würde ich auch ein PWM-IC vermuten, welches möglicherweise defekt ist. Wahrscheinlicher ist aber, dass eine der Schottky-Dioden zur Gleichrichtung der Sekundärspannungen oder ein Siebelko im Sekundärbereich defekt ist und die Ausgangsspannungen gegen GND zieht. Dann geht so ein Schaltnetzteilchen normalerweise in den Schutzmodus und schaltet ab - im günstigsten Fall. Ich würde auch erst mal den Brückengleichrichter "trocken" durchmessen, wie Karsten schon vorgeschlagen hat. Ich kann es auf den Bildern nicht erkennen, aber es müsste sich auf der sichtbaren Seite ein 400V Elko mit 4,7µF oder ähnlich kleinem Wert befinden. Möglich wären auch zwei 200V-Elkos in Reihe mit so kleinen Kapazitäten. Die gehen auch schon mal kaputt. Gruß PBienlein |
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