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Bass überschlägt sich - Sicken ungleichmäßig+A -A |
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Autor |
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husky91
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 15. Jun 2010, 16:40 | |
Hallo, bei meinen ITT A1-200 überschlägt der Bass ab etwa 20 Watt am Leistungsmesser und hört sich eher knochig an im Gegensatz zur anderen. Die andere Box spielt dagegen schön sauber weiter. Nun sind mir folgende Dinge aufgefallen: Die Sicke ist im unteren Bereich sehbar! wulstiger/lippiger als im oberen Bereich. Die Membran hängt schief drin, weiß nicht ob auch der ganze Korb schief ist. Aufjedenfall ist irgendwas nicht mehr ganz im Winkel oder parallel, bestätigen auch die Sicken. Die Sicke ist im oberen Bereich spürbar weicher als im unteren. Beim Ausfahren stößt der Bereich der unteren Sicke eher an ihr Ende, beim Einfahren die obere Sicke. Das Problem kam plötzlich. Das ganze wiederspiegelt sich dann auch, wenn man etwas lauter hört. In Zimmerlautstärke nicht hörbar. Danach hört sich alles sehr trocken und knochig an, Bass überschlägt sich, spielt nicht mehr "sauber" tief im Gegensatz zum anderen Lautsprecher und ab und zu schlägt die LS unterwartet auf vollen Membranausschlag aus, obwohl noch lange keine volle Leistung gespielt wird. Wenn ich die Membran gleichmäßig reindrücke, hört man kein Kratzen. Vor etwa einem Jahr habe ich den kompletten Tieftöner um 180° gedreht, da etwa die gleichen Probleme auftraten, habe damals aber nicht nach den Sicken oder sowas geschaut sondern den Tieftöner um 180° gedreht, danach war es besser. Nun ist die Frage, was da sein könnte? Ich hoffe, jemand hat eine Idee. Danke Gruß |
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lui551
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 16. Jun 2010, 10:33 | |
Ich kenne die ITT nicht. Was für Sicken sind das? Gummi oder Schaumstoff? Wahrscheinlich sind die Sicken hin und müssen getauscht werden. Bis dahin den Lautsprecher nicht mehr benutzen. Gruss Lutz |
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husky91
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 16. Jun 2010, 16:48 | |
Hallo, Es sind Gummisicken auf 34cm Tieftöner: (habe gerade keine aktuelle Bilder zu Hand) Habe mal den Gleichstromwiderstand des Tieftöners gemessen und da kam 6,7Ohm raus, ist ein 8Ohm Tieftöner, deswegen sollte zumindest der Antrieb nichts haben. Das die Sicken kaputt sind, kann ich irgendwie nicht glauben, da die noch sehr gut aussehen. Aber sonst kann es kaum mehr was sein? Es sieht halt, wenn man von der Seite draufschaut so aus, als ob die Membran nach unten hängt, deswegen auch das wulstige der Sicke im unteren Bereich, aber woher kann das kommen (Abhilfe)? Wirklich die Sicke, die aber im Prinzip noch sehr gut aussieht? Gruß und Danke [Beitrag von husky91 am 16. Jun 2010, 16:49 bearbeitet] |
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lui551
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 16. Jun 2010, 17:41 | |
Ich schrieb ja bereits, dass ich die Lautsprecher nicht kenne. Die Sickenreparatur ist halt das, was am häufigsten vorkommt. Gruss Lutz |
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husky91
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 02. Jul 2010, 17:45 | |
Hallo Jungs, ich grabe den Thread nochmals aus, habe jetzt mal Zeit gefunden den Tieftöner auszubauen um das ganze mal bei waagerechter Position zu testen. Die "unteren" 120° der Sicke (Einbauposition) ist extrem hart im Gegensatz zu dem Rest. Wenn ich in dem Bereich den Finger auf die Sicke lege und die Schwerkraft wirken lasse, drückt es diese nur minimalst zusammen, dagegen schräg gegenüber schon fast den halben Hub. Nun ist es wahrscheinlich, dass das Überschlagen von dem kommt, fraglich aber, warum die Sicke so konzentriert hart ist, kann das davon kommen, dass seit Jahren die Last des Tieftöners auf die Sicke wirkt und demnach diese etwas zusammendrückt und "härtet", was aber im Prinzip nicht sein kann, da ich den Tieftöner ja bereits schon vor nem Jahr 180° gedreht habe!? Probiere nun mal den A1 Kunststofftiefenpfleger und lasse das Zeugs mal einwirken. Gruß [Beitrag von husky91 am 02. Jul 2010, 19:10 bearbeitet] |
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Velocifero
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 02. Jul 2010, 21:18 | |
Moin, gab es mal sowas wie einseitige Sonneneinstrahlung oder andere Wärme-, UV-Quellen auf die Sicke? Soetwas über längeren Zeitraum könnte dazu führen... In welchem Zustand ist denn die Zentrierspinne? Ist diese völlig in Ordnung, sollte woll der Einfluss von ausserhalb endstanden sein..... PS: Kenne den LS auch nicht [Beitrag von Velocifero am 02. Jul 2010, 21:18 bearbeitet] |
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husky91
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 03. Jul 2010, 10:08 | |
Die Lautsprecher sind ja schon etwas älter und Anfang 80er Jahre, besitze sie aber erst seit ca. 1 1/2 Jahre, demnach kann ich nicht sagen, was davor war, aber bei mir haben sie nie direkte Sonneneinstrahlung abbekommen. Nun habe ich noch einiges über die "Wundermittelchen" gelesen. In Betracht kommen: A1 Kunststoff-Aktivschaum A1 Kunststoff Tiefenpfleger Armor All Kunststoff Tiefenpfleger. Nach berichten ist der A1 Tiefenpfleger, doch etwas "stärker" als der Armor All, interessant klingt aber auch der A1 Kunststoff-Aktivschaum, meinte irgendwo gelesen zu haben, dass dieser enorm wirkt und die Sicke wieder total geschmeidig und weich macht, muss mich nur noch informieren, in welchem Laden man den Aktivschaum bekommt, denn der scheint etwas rar zu sein. Den Armor All habe ich Zuhause... Was meint ihr dazu? Ich möcht eigentlich keine tausend Mittelchen auf die Sicke sprühen, hat jemand schon Erfahrungen gemacht? Zentrierspinne ist so auf den ersten Blick völlig in Ordnung. Gruß und Danke |
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husky91
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 11. Sep 2010, 08:44 | |
Hallo Jungs, also die Sache mit der Sicke ist nicht wirklich besser... Die Box macht nur bei bestimmten "Bässen" so komische überschlaggeräusche. Auffallend ist es beim Lied Waka Waka von Shakira. Problem ist immernoch die ungleichmäßige Sicke. Auch die Behandlung der oben genannten Mittelchen brachte keine wirkliche Verbesserung. Mitterlweile sieht es sogar so aus, dass die Sicke zu weich ist. Bedeutet, die harte Stelle in der Sicke ist zwar etwas zu hart, kommt aber vom Gefühl her eher an die Härte der anderen Sicke der anderen Box heran. Umgekehrt, der große weiche Anteil der einen Sicke ist viel weicher als die komplette Sicke der anderen Box. Wie auch immer, ich denke, wenn die Sicke gleichmäßig hart oder weich ist, hört das Überschlagen auf, denn man erkennt klar an der Pappe, dass das Chassis sich bei schnellen Bässen "verzieht", das Ding steht dann halt schräg und reibt. Es muss doch irgend eine Möglichkeit geben, das ganze wieder etwas anzupassen. Ich hoffe auf Vorschläge. Im oberen linken Bereich ist das Problem... Gruß und Danke Edit: Es sieht so aus, als ob es da oben leicht oval wäre... hmm [Beitrag von husky91 am 11. Sep 2010, 09:06 bearbeitet] |
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lui551
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 11. Sep 2010, 12:52 | |
Lass mal die ganzen
Den Bass musst du ausbauen und wenigstens von hinten mal angucken, besser Fotografieren, zwecks Identifikation. Fotos hier einstellen. Vielleicht kann die jemand reparieren. Könnten von Isophon sein. Grüsse Lutz |
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husky91
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 12. Sep 2010, 13:03 | |
husky91
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 13. Sep 2010, 17:22 | |
Hallo, ist das Chassis von Isophon? Sind die Maße gängig oder eher selten? Hat jemand eine gute Empfehlung im Raum Freiburg zur Sickenreparatur? Gruß und Danke |
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lui551
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 13. Sep 2010, 18:43 | |
Mit Isophon hab ich mich geirrt. Das ist eher LPG. Sah von vorne so aus wie ein PSL 265. Grüsse Lutz |
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husky91
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 13. Sep 2010, 19:26 | |
Die Maße sind, glaube ich, ziemlich selten (340mm Tieftöner), denn ich konnte noch keine passende Sicke im Internet finden. Habe mal optimistisch LPG angeschrieben, ansonsten muss ich mir was überlegen... hmm. Gruß |
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husky91
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 14. Sep 2010, 17:02 | |
Hallo, hab nun an viele Sickenreparaturbetriebe geschrieben, doch keiner hat sowas auf Lager oder kennt den Lautsprecher. Das Chassis wurde auch nicht bei LPG gefertigt, bekam ich heute als Antwort. Deswegen habe ich eine Idee, die Sicke wird sowieso früher oder später ausgetauscht, brauche den LS momentan aber noch öfters. Gibt es eine Möglichkeit Gummi kontrolliert zu erhärten (das erweichen der Sicke an der Stelle ist ja leider nicht möglich), er darf aber nicht "aushärten" bzw. brüchig werden. Ich möchte die Härte einfach an die kleine harte Stelle der Sicke anpassen, dann sollte das überschlagen ja weg sein, ansonsten ist mehr oder was anderes kaputt. Zum erweichen habe ich noch gelesen, dass Essigsäure da helfen soll, jemand schon Erfahrungen damit gemacht? Gruß und Danke |
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husky91
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 23. Sep 2010, 11:05 | |
Hallo, habe nun das Störgeräusch beseitigt. Grund dafür war das Kratzen des Alukörpers in der Führung, glücklicherweise nicht die Spule. Habe den Lautsprecher zu dem geschickt, bei dem ich auch die Lautsprecher gekauft habe, der hat den LS auseinandergenommen: Geglättet, gereinigt und zusammengebaut. Als er bei mir ankam, machte er aber immernoch teilweiße diese Störgeräusche. In waagerechter Position bzw mit offnere Rückwand spielt der LS einwandfrei, doch sobald das Gehäuse geschlossen wurde un "Gegendruck" auftritt, macht er diese Störgeräusche. Das Spiel ist extrem klein, er hat schon öfters LS auseinander, doch so klein war das Spiel noch nie. Beim spielen selbst in eingebauter Position im Gehäuse habe ich dann den Finger an verschiedene Bereich der Membran gehoben und so rausgefunden, in welchem Winkel die Membran schräg steht. Demnach habe ich die Sicke gelöst und ausgerichtet. Nun spielt der LS wieder einwandfrei. Eins ist zumindest sicher, ich habe den HiFi (Klassiker) Lautsprecher oft längere Zeit (4-5h) an Belastungsgrenze gefahren und die Spule sieht immernoch Top aus, spricht schon für einen HiFi Lautsprecher. Gruß |
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