JBL SUB200/230 hat Brummschleifen und lässt sich jetzt auch nicht mehr einschalten

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Gebirgskuchen
Stammgast
#1 erstellt: 09. Jul 2024, 15:39
Hallo zusammen,

seit geraumer Zeit macht mein JBL SUB200/230 Probleme.

1) Seit mehreren Tagen gab dieser Brummschleifen von sich. Wenn ich die Unterseite nach oben gedrückt habe (Bild 1), gingen die Brummschleifen wieder weg.

2) Problem 1 hat sich "erledigt", da der Sub sich nun nicht mehr einschalten lässt.
Der Einschaltknopf fühlt sich stellenweise locker an, sodass die Einschaltmechanik nicht mehr funktioniert.

Lohnt sich eine Reparatur finanziell?

Ich denke eigentlich schon, da ich für den Gegenwert mit Sicherheit kein 2.1 System bekomme, welches an mein JBL SCS 140 5.1 Soundsystem + AV-Receiver rankommt. Dieses nutze ich nämnlich als 2.1 System inklusive Center Speaker.

Grüße,
Gebirgskuchen

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[Beitrag von Gebirgskuchen am 09. Jul 2024, 15:40 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 09. Jul 2024, 16:51
Hallo,


1) Seit mehreren Tagen gab dieser Brummschleifen von sich. Wenn ich die Unterseite nach oben gedrückt habe (Bild 1), gingen die Brummschleifen wieder weg.


Die Membran des Lautsprechers nach oben gedrückt?

Dann wird es sich um ein Brummen, aber nicht um eine Brummschleife gehandelt haben und das waren (sind) nur Vorboten eines baldigen richtigen Defektes.
Dies deutet erstmal auf einen Defekt im Netzteil hin, was oftmals kalte Lötstellen, Elkos oder Dioden auslösen können.

Leider kann der verwendete Fixierklebstoff der Bauteile mittlerweile etliche Bauteile angefressen haben und er wird auch selbst leitend, was zu Kriechströmen, zerfressenen Bauteilen und Totalausfällen führen kann.
Daher kann dadurch auch noch die Endstufensektion betroffen sein.


2) Problem 1 hat sich "erledigt", da der Sub sich nun nicht mehr einschalten lässt.
Der Einschaltknopf fühlt sich stellenweise locker an, sodass die Einschaltmechanik nicht mehr funktioniert.


Der Schalter wäre das kleinste Problem und diesen findet man für keine 2 €.
Zum Testen und zum weiteren Fehlersuchen würde ich ihn erstmal überbrücken ..... aber ACHTUNG:
Da liegen 230 V Netzspannung an und daran darf eigentlich nur eine ausgebildete Elektrofachkraft "hantieren".
Gebirgskuchen
Stammgast
#3 erstellt: 09. Jul 2024, 16:55
Danke erst einmal für die ausführliche Aufklärung!

Ich werde daran mit Sicherheit nicht weiter hantieren und mir Angebote zwecks Reparatur einholen.

In welchem Bereich bewegt man sich denn grob bei einer Reparatur?
Es macht schon Sinn, das Teil reparieren zu lassen oder bekomme ich für die ungefähren Kosten ein kompetentes 2.1 System (Soundbar + Subwoofer)?
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 09. Jul 2024, 17:13

In welchem Bereich bewegt man sich denn grob bei einer Reparatur?


Keine Ahnung, weil ich als Hobby immer alles selbst repariere.
Aber der Stundenlohn (welcher dabei ja die Hauptkosten verschlingt) beginnt wohl ab gute 60 €. Er kann aber auch doppelt so hoch sein, je nach Werkstatt.
Und 2 oder 3 Std. sind da schnell weg.
Die Bauteile sind dabei nur "Cent"- Artikel.

Fazit:
Entweder macht man es selbst (wenn man es kann) oder man kennt jemanden der einen kennt, der einen kennt ....

Vllt. wartest du noch etwas, bis "PBienlein" sich hier meldet
Gebirgskuchen
Stammgast
#5 erstellt: 09. Jul 2024, 17:19
Alles klar!
Danke schonmal bis hierhin!
PBienlein
Inventar
#6 erstellt: 09. Jul 2024, 17:26
Hallo zusammen,

ich hatte das Thema schon gesehen und ich denke eine Reparatur sollte machbar sein. Schau mal bitte in den nächsten Stunden in deine PM

Gruß
PBienlein


[Beitrag von PBienlein am 09. Jul 2024, 17:26 bearbeitet]
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