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Radiosender-Sounding: Wo tricksen die Stationen tatsächlich ?+A -A |
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Autor |
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soundrealist
Gesperrt |
#1 erstellt: 14. Mai 2017, 11:44 | |
Ein inzwischen fast schon alter Hut: Radiosender basteln am Frequenzverlauf rum, um einen eigenen "Sound" zu kreieren. Dem üblichen Höreindruck nach werden Bässe und Höhen aufgeblasen, damit es so richtig schön "Bumbumzischzisch" macht. Zu allem Übel vermischt sich diese Trickserei natürlich auch noch mit dem, was an der Aufnahme u.U. sowieso schon "verpimpt" wurde. Wenn man nun aber genau wüsste, an welchen Frequenzen in welchen Bandbreiten mit welcher dB-Anhebung genau manipuliert wird, könnte man wunderbar per PEQ ein Filterprofil erstellen und abspeichern, das man beim Radiohören zwecks Relinearisierung aktivieren könnte. Da hier im Forum Anonymität gewährleistet ist: Gibt es unter uns Leute, die Zugang zu solchen Informationen haben und senderbezogen dazu etwas sagen können ? |
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alpineberlinette
Stammgast |
#2 erstellt: 14. Mai 2017, 12:02 | |
Nicht zu vergessen die Kompromierung der Dynamik um immer schön laut zu erscheinen. Ich rege mich über den Loudness War schon lange auf. Wer mal die wenigen Sender hört, die wenig oder sogar gar nichts am Sound verschlimmbessern, weiß wie gut UKW sein könnte. Ich habe 2 komplett revidierte und top eingestellte McIntosh Tuner, wenn die HR2 Klassik spielen ist das einfach grandios. Wenn ich dagegen mal einen der aktuellen Hits von HR3 oder FFH mit der entsprechenden CD direkt vergleiche, OMG, das sind zwei verschiedene Songs. |
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schraddeler
Inventar |
#3 erstellt: 14. Mai 2017, 13:10 | |
Tja, wenn das so einfach wäre und bloß ein EQ im Einsatz wäre Da werden Prozessoren eingesetzt die in mehreren Frequenzbändern dynamikbegrenzungen durchführen, also quasi Kompressoren, dazu eventuell auch noch Pre-EQ, um das rückgängig zu machen müßtest du in Echtzeit die Parameter erfassen und bei dir zuhause in einer inversen Stufe wieder zurückrechnen. Ich hab mal an einem Orban Optimod rumgespielt, da gibt es jede Menge Parameter einzustellen. gruß schraddeler |
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soundrealist
Gesperrt |
#4 erstellt: 14. Mai 2017, 14:33 | |
Ach du grüne Sch...... https://translate.go...fm/8600/&prev=search Das ist ja alles noch viel schlimmer als ohnehin schon befürchtet. Dachte, PEQ wäre das einzige Bearbeitungs-Tool. [Beitrag von soundrealist am 14. Mai 2017, 14:39 bearbeitet] |
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schraddeler
Inventar |
#5 erstellt: 14. Mai 2017, 16:18 | |
Jaja, die Dinger können richtig abartig sein, einmal dachte ich es läge ein Verkabelungsfehler vor, dabei war der "Soundoptimizer" bloß so hart eingestellt das du am Mischpult den Hahn um 20dB runterziehen konntest ohne das sich am Ausgang was verändert hat gruß schraddeeler |
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Bollze
Inventar |
#6 erstellt: 15. Mai 2017, 06:31 | |
Die Beschreibung der Geräte gibt es auch ohne Translator von Google in humanen deutsch lesen.. http://www.audioexport.de/live/orban_31449_DEU_AE.html Fakt ist, um so mehr die Dinger können, um so weniger bleibt von den Original übrig. Hängt natürlich von dessen Einstellung ab. Ich denke, die meisten Techniker sind auch gehirngewaschen und sind voll von der Notwendigkeit des Klangveränderung überzeugt und glauben echt, die motzen den Sound auf.. Manche Techniker, der den Kasten einstellt, folgt wohl nur zähneknirschend den Anweisungen von oben... lauter lauter bass bass . So manche kleine Station, die sich nur ältere und gebrauchte Genrationen des Optimods oder eventuell billigere Konkurrenzprodukte leisten kann, klingt erfrischend anders, als die Stationen die alle auf den neusten Optimod fahren. Der "unverwechselbare Sound" eines Optimodmodells, macht die Stationen irgendwie gleich, trotz unterschiedlicher Einstellung, spätestens nach längeren hören. Manche Station bearbeiten Neuerscheinung, machen sie radiofreundlich, bevor sie dann in die Playlist aufgenommen werden und von den Optimod nochmals so richtig durch den Kakao gezogen werden. Bollze [Beitrag von Bollze am 15. Mai 2017, 06:48 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#7 erstellt: 15. Mai 2017, 07:12 | |
Hallo zusammen, in diesen kontext passt folgendes Posting Der Klang von DAB+ Radio---die Fragen #5 Viele der kompetenten Beiträge von "Radiowaves" befassen sich mit der gleichen Thematik. |
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soundrealist
Gesperrt |
#8 erstellt: 15. Mai 2017, 07:53 | |
Vielleicht sollten wir hier im Forum ja mal eine Liste zusammentragen, von Stationen, die als "Positiv-Referenz" mit möglichst wenig oder gar komplett ohne Rumgetrickse arbeiten (so weit es solche überhaupt gibt). Anschließend die Sender anschreiben und auf diese Liste hinweisen. Möglicherweise entsteht dann ein "Umkehrwettstreit" unter den Stationen, möglichst unverfälscht, in echter HiFi-Qualität zu senden [Beitrag von soundrealist am 15. Mai 2017, 07:54 bearbeitet] |
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dacander100
Stammgast |
#9 erstellt: 15. Mai 2017, 22:36 | |
Das war wohl Wunschdenken und nicht ernst gemeint. Da kann man sich nie darauf verlassen wie eine Station in der heutigen veränderbaren digitalen Welt sendet, heute vielleicht so, morgen so... Das einzige was ich mir in den letzten 5 Jahren auf DVB-C und S angehört habe, war auf WDR 4 die Schallplattenbar und nachfolgend die Country-Bar, immer Sonntagsabends zur gleichen Zeit. Besonders die Schallplattenbar war hörenswert. Ich habe manchmal aufgenommene Lieder mit vorhandenen Originalsongs von LP verglichen, da war fast kein Unterschied zu hören, (trotz senderseitiger digitalisierung und mp2 Spur). Da müsste man wohl vermuten das (fast) nichts verändert wird. Die Schallplattenbar (und Country-Bar) gibt es seit vorletztem Wochenende leider nicht mehr. Den Grund dafür wird man wohl nie erfahren, aber nach 17 bzw. 14 Jahren ist wohl Zeit für was neues. Schade. Besonders die letzte Sendung war von den Moderatoren emotional sehr geprägt. Es waren immer "ehrliche" Sendungen, so wie es der Name Schallplattenbar auch verdient. So stelle ich mir eine Rundfunksendung vor, zum einen ehrlich von den Moderatoren, und zum anderen ehrlich von der Musikübertragung. |
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eBill
Inventar |
#10 erstellt: 17. Mai 2017, 09:10 | |
Du kannst ja mal in den Radioforen Deine Anfrage starten bzw. recherchieren, ob und was zu dieser Thematik bereits geschrieben wurde. Auf radioforen.de sind auch Personen wirklich vom Fach unterwegs (Moderatoren, Techniker, Verantwortliche für Programmgestaltung usw.). Ich schaue dort regelmäßig rein (bin auch angemeldet) - nach meinem Eindruck über Jahre sind die Leute dort sehr vernünftig und sehen die Radiolandschaft in D und anderswo durchaus äußerst kritisch - Stichworte Rotation/Dudelfunk und auch Tonqualität ist immer wieder ein Thema. eBill |
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fotoralf
Inventar |
#11 erstellt: 17. Mai 2017, 09:45 | |
Für die Einstellung der Prozessoren sind auch weniger hauseigene Techniker zuständig als externe Berater, die sich den jeweiligen Sound teuer bezahlen lassen. Von denen wirst Du ganz sicher nichts erfahren. Ralf [Beitrag von fotoralf am 17. Mai 2017, 09:45 bearbeitet] |
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Thomaswww
Stammgast |
#12 erstellt: 14. Aug 2017, 19:50 | |
Hi, mich nervt dieser aufgeblasene Sound aus dem Radio auch. Meinem Empfinden nach kann man sagen: Je größer die Reichweite und angepeilte Zielgruppe eines Senders, je mehr wird der Ton mit Kompressoren, Limitern, etc .verändert. Es muss einfach der breiten Masse gefallen, also möglichst laut (lauter ist besser), keine Dynamik (damit nicht immer lauter und leiser drehen muss, nervt ja nur), Bass und Höhenanhebung (Damit es sich aus dem 20 Cent Breitbänder des Küchenradios nach was anhört). Je mehr man "Randgruppen-Musik" hört, je mehr sind die Zuhörer auf originalgetreuen Ton bedacht. Viele Klassiksender strahlen mit hoher Bitrate und wenig Vorbearbeitung der Musik aus. Daher höre ich im Auto eigentlich nur noch HR-Info über das Radio. Musik nur über Spotify (~320kbs (q9) OGG) via Apple Carplay, oder USB Stick (selbst gerippte VBR MP3s von CD). Gruß |
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fotoralf
Inventar |
#13 erstellt: 15. Aug 2017, 18:49 | |
Spotify? Der war gut... |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#14 erstellt: 16. Aug 2017, 10:46 | |
Mal kurz einen Erfahrungsbericht. Anfang der 90er war ich als Toningenieur bei einem Privatsender im Raum Stuttgart tätig. In der PRE-Phase, also vor dem offiziellen Launch, habe ich Nächte im Studio verbracht um den damals eingesetzten Orban Optimod optimal abzustimmen. über einen Studer Ballempfänger jede kleine Veränderung überprüft. Am Schluss war der Klang so gut, daß selbst die Kollegen vom SWF (heute SWR) sich positiv äußerten. Dann kam nach einigen Monaten die Marketingabteilung. Wir brauchen mehr Reichweite, Reichweite, Reichweite. Geht im Prinzip nur mit Komprimierung bis zur Schmerzgrenze und Vollaussteuerung bis ans Limit. Tja und so klingt der Sender heute noch, Grausam... |
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soundrealist
Gesperrt |
#15 erstellt: 16. Aug 2017, 14:25 | |
War das in den Achzigern ? An SWF3 kann ich mich noch sehr gut erinnern (= meine EX-Heimat)..... besonders den ELMI hab ich Mittags immer gerne gehört, wenn ich aus der Schule gekommen bin. Und stimmt: Der Klang war tatsächlich recht gut und der Empfang immer etwas "Standortabhängig". Wobei ich die von Dir angespochene Reichweitenpolitik ja noch nachvollziehen kann. Warum allerdings auch beim Digitalempfang am Original rumgemurxt wird....... ? |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#16 erstellt: 16. Aug 2017, 15:20 | |
Das war um 90/91. Tja die Reichweitenpolitik. Heute zählt nur noch Reichweite. Der Klang ist vollkommen egal, da die Quellen ja schon extrem komprimiert sind. Der Optimod sitzt normalerweise im Sendeausgang vor dem Übergabepunkt zum UKW-Sender. Und dort nimmt man auch den Content für DAB ab. |
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radneuerfinder
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 21. Aug 2017, 15:50 | |
Was ist denn mit Spotify? Ich nutze es selber (noch) nicht. Daher die Frage. |
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DOSORDIE
Inventar |
#18 erstellt: 28. Aug 2017, 06:08 | |
Naja es geht ja auch um eine Personifizierung. Man soll den Sender am Sounddesign erkennen, es ist Teil seiner CI. Und wenn es nicht zu sehr in die Höhe getrieben wird, finde ich das auch ganz gut so. Radio Eins vom RBB konnte man lange Zeit ohne Optimod per DVB-S und -C hören, da waren die Dynamiksprünge so heftig, dass es mich jedes Mal aus dem Sofa geschmissen hat, wenn ich das gehört habe, es ist halt echt anstrengend wenn Sprache leise, die Jingles laut und die Musik irgendwo dazwischen ist, man ist permanent am Lautstärkeregler und gerade im Auto oder an der Arbeit hat man immer Nebengeräusche und da sind so neutral abgestimmte wie die Kulturwellen nur schwer zu hören, ohne dass man da immer mal wieder am Drehen ist. Es ist eben Radio und nicht "Musik in Reinform" und das hören die Meisten halt nebenbei und nicht auf der großen guten Stereoanlage, wo das dann manchmal echt zu aufgedickt klingt, Loudness quasi mit eingebaut. Und was an Spotify so komisch ist weiß ich auch nicht. Ich habe das schon seit langem und nutze es täglich, klanglich sehr gut, kein hörbarer Unterschied zur CD und auch die App ist sowohl auf dem Smartphone als auch auf dem PC hervorragend umgesetzt. Ist halt nur doof, wenn man ausgerechnet in dem Moment wo man eine Playlist oder ein Album hört, das nicht auf dem Speicher ist in ein Funkloch kommt, aber da kann ja Spotify nix für und das kann einem mit Radiosendern genau so passieren. Mittlerweile gibt es sogar für iOS eine Importier Funktion für Songs aus der privaten Mediathek, so kann man auch Sachen hören, die nicht in deren Cloud sind, sie in Playlists einpflegen und braucht nur noch eine App für Alles. LG Tobi [Beitrag von DOSORDIE am 28. Aug 2017, 06:12 bearbeitet] |
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Bollze
Inventar |
#19 erstellt: 28. Aug 2017, 07:03 | |
Ebenfalls auch Radio Berlin 88,8 1:1, also auch die für UKW nötigen Limits fehlten. Die Zeit ist leider vorbei. Man kann das Prozessing auch übertreiben : Bin neulich mit einen Leihauto gefahren und konnte während der Fahrt nicht die Klangreglung erkunden. Die Bassauflösung war gering der Bass wird zur Pampe schon durch die eingebauten Boxen. Dann mal RS.A Sachen eingestellt, fast alles überdeckende donnernde Bässe , schmierige, unsaubere und penetrante Höhen und fehlende Präsenz. Dann mal MDR- Sachsen reingedückt. oh man was für ein Segen, Ich mag MDR- Sachsen nicht, der Klang ist einfach erträglicher , lässt noch etwas mehr von den Original übrig. Sonnabend war ich auch unterwegs und eine Sendung im Radio entdeckt auf den DLF, inhaltlich und klanglich angenehm : http://www.deutschlandfunk.de/klassik-pop-et-cetera.826.de.html Bollze [Beitrag von Bollze am 28. Aug 2017, 07:07 bearbeitet] |
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DOSORDIE
Inventar |
#20 erstellt: 28. Aug 2017, 13:25 | |
R.SA ist mein "Haussender", ist leider auch einiges verloren gegangen seitdem sie die tägliche Wunschsendung abgesetzt haben, klanglich haben die noch mal böse an der Schraube gedreht, ich finde das aber vor Allem im Ghettoblaster und im Küchenradio ganz passend. Zumindest habe ich den Eindruck Dass die Kompressoren sehr schnell arbeiten, gerade wenn abends Maxis Maximal läuft und viele Dancf Nummern laufen, wirken die Kicks doch sehr schnell und knackig. Echt? Gerade der MDR war immer sehr bösartig, was Sounding angeht, bei MDR Sachsen weiß ich es jetzt nicht, aber Thüringen und Sachsen Anhalt waren schon früher extrem, Musik fürs gesetzte Alter, aber einen Bollersound wie Planet Radio ^^ |
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Bollze
Inventar |
#21 erstellt: 28. Aug 2017, 14:52 | |
Die Ableger des MDR haben jeder ihr eigenes Prozessing. Thüringen und SachenAnhalt sind grauenhaft, jedenfalls über DVB-S, vielleicht hab die mal wieder was geändert, hab dort schon lange nicht mehr reingehört. MDR Sachsen klingt auch nicht neutral, ist wohl das geringste Übel derzeit. R.SA hat nach meines Erachten den Sound für DAB angepasst. Ist auch egal warum. Das letzte Update hat nichts gebracht. Es kling knackiger ja, aber nicht sauberer. Auf der Anlage hört man aber die unsauberen Höhen, die Klangbild wirkt komisch, den Bass muss man wegdrehen, der irgendwie leicht unruhig wirkt, über die teuren Boxen, kann auch Einbildung sein. Kein Klangbild, um die Musik zu geniessen, zu nervig. Auf den Küchradio aus Plastik merke ich natürlich nichts von den mehr an Bass. Die unsauberen Höhen sind da auch egal, weil sie nicht besonders sauber wiedergeben werden von den Plastikradio. Bollze [Beitrag von Bollze am 28. Aug 2017, 14:56 bearbeitet] |
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DOSORDIE
Inventar |
#22 erstellt: 28. Aug 2017, 15:09 | |
Ich habe aber auch irgendwie den Eindruck, dass man in Sachsen am Behutsamsten mit Veränderungen umgeht. Während Thüringen und Sachsen Anhalt längst ihren Relaunch hatten, hieß Sachsen noch klassisch MDR1, das war auch in der Musik zu spüren, bei MDR Thüringen verschwanden als erstes die Schlager, dann bei Sachsen Anhalt und dann auch nach und nach bei Sachsen... LG Tobi |
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Bollze
Inventar |
#23 erstellt: 28. Aug 2017, 15:39 | |
MDR- Sachen hat wohl auch unter zunehmenden Druck von R.SA wieder englische Titel in sein Programm ausgenommen. Vielleicht hatte man nur Angst, dass die paar Hörer eines Tages wegstorben wären. Nicht jeder hört mit den Alter automatisch deutschen Schlager. Nach jahrzehntelanger einseitiger Beschallung mit deutschen Schlager, auf MDR Sachsen, waren aber nicht alle Hörer bereit, selbst einfache englische Titel, wie von Chris Norman zu ertragen.. Man stieg auf die Schlagerparadies oder Radio Paloma um. Und nun hat der MDR auch wieder eine Schlagerwelle über DAB. Bollze |
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DOSORDIE
Inventar |
#24 erstellt: 28. Aug 2017, 16:29 | |
Na ich mag das ja auch nicht, also Schlager teilweise schon, aber auch nur alte, das was sich seit den 90ern Schlager nennt ist echt unerträglich, aber es gab halt bis zum Relaunch nichts Anderes, auch hier in Hessen nicht, da war es eher noch schlimmer oder ist es immernoch. Einzige Alternative ist Radio BOB und das ist halt durch seine Rocklastigkeit auch häufig sehr eintönig, auch weil sich seit den 90ern am Sound der typischen modernen Mainstream Rockmusik irgendwie nicht mehr verändert hat. R.SA klingt über DAB+ echt fürchterlich, was auch den 56 kbps geschuldet ist, ich durfte das, als ich in Sachsen zu Besuch war leider auch selbst erfahren, dann echt lieber UKW mit ein Bisschen Rauschen oder in Mono, das hat aber nicht direkt was mit dem Soundprocessing zu tun. Insgesamt stört mich bei allen Programmen, dass der deutsche Anteil immer mehr reduziert wird und wenn dann meistens was ausgelutschtes oder was a La Tim Bendzko läuft. Die tun so als wäre deutsche Musik auf eine die immer lacht und kurz die Welt retten, öden Helene Fischer Schlager und 10 NDW Titel zu reduzieren. R.SA ist da noch am vielfältigsten, weil auch mal absolute Raritäten gespielt werden und Sachen aus dem Osten, die nicht von Karat oder den Puhdys sind, das ist aber auch Alles reduziert worden, seit es für Alles einen eigenen Webstream gibt, das wird offenbar ausgelagert um das Hauptprogramm mainstreamiger zu gestalten, vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein. LG Tobi |
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