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digital zu analogen Tuner+A -A |
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Autor |
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Eaglevoice
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 02. Feb 2024, 09:45 | |||||
Guten Morgen an alle, die dieses Thema auch beschäftigt, Ich habe einen analogen Röhrentuner von Thorens TRT 2300, den ich unter allen Umständen weiter verwenden möchte. Nun habe ich gehört, dass es eine Möglichkeit gibt, einen D/A Wandler zwischen zu schalten. Bedauerlicherweise gibt es keinen Wandler der zwar einen digitalen Antenneneingang hat, aber keinen analogen Antennenausgang, den ich an meinen Tuner anschliessen könnte. Ich sehe immer nur D/A Wandler mit 2 Cinch L/R Ausgängen. Ich habe bereits zig- antennen ausprobiert...HAMA mit Verstärker, Stabantenne, Wurfantennen Keine von diesen haben befriedigte Ergebnisse geliefert. Es werden zwar jede Menge beim Suchlauf gefunden, aber fast alle total verrauscht. Leute, Ihr seid meine letzte Hoffnung. Hab keine Lust meinen Tuner zum Müll zu schmeissen. Hat jemand eine Idee zu den D/A Wandlern. Einen schönen Tag Freddy |
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DB
Inventar |
#2 erstellt: 02. Feb 2024, 10:42 | |||||
Hallo, Du hast vorrangig sehr wenig brauchbare Antennen aufgelistet. Für hochwertigen Rundfunkempfang braucht man eine Antenne, die sich außerhalb des häuslichen Störnebels befindet, also auf dem Dach. Mit Glück reicht ein Ringdipol, ansonsten ein einfacher Schleifendipol oder auch eine Yagi-Richtantenne mit 3 Elementen (das läßt sich steigern bis zu vielleicht 13 Elementen). Übrigens, der TRT2300 ist ein Halbleitertuner mit angehäkelter Röhren-NF. Nix mit Röhrentuner. MfG DB [Beitrag von DB am 02. Feb 2024, 10:43 bearbeitet] |
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b098
Stammgast |
#3 erstellt: 02. Feb 2024, 12:22 | |||||
Für die AM-Bänder dürfte das mit dem häuslichen Störnebel zutreffen, für UKW stimmt das allerdings nur bedingt. Da muss man wirklich grottige Netzteile haben, damit sich das auswirkt. UKW rauscht hier auch extrem, ist halt eine über 70 Jahre alte Technologie die sich mit solchen Schwächen bemerkbar macht. Mit folgender Antenne habe ich gute Erfahrungen gemacht. Hatte schon eine 5 Elemente Yagi, hat kein Stück besser empfangen. Ich bin hobbymäßig seit Jahren im Rundfunk DX tätig und habe daher recht hohe Anforderungen. https://amzn.eu/d/3ejvDpZ [Beitrag von b098 am 02. Feb 2024, 12:24 bearbeitet] |
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Slatibartfass
Inventar |
#4 erstellt: 02. Feb 2024, 13:24 | |||||
Mit einem D/A-Wandler (DAC) ist es nicht möglich, die digitalen Radiosender eines Antennensignals in analoge Sender umzuwandeln. Eine DAC benötigt am Eingang einen definierten gigitalen Audiostrom im PCM-Format, um die angelieferten Datenpakete in ein analoges Audiosignal zu wandeln. Daher wird immer ein digitale Empfänger benötigt, der von den vielen übertragenen Sendern der gigitalen Ausstrahlung einen ausgewählten Sender auf einer bestimmten Frequenz zu empfangen, um diesen Sender zunächst zu dekodieren in PCM und dann seinem internen DAC zur Wandlung zuzuführen. Einen solchen Empfänger für alle Frequenzen einer Radioausstrahlung sowie einen entsprechendene Dekoder anthält kein D/A-Wandler. Digitaler Radioempfang ist auch nicht seine Aufgabe. Das ist die Aufgabe eines digitalen Radios mit der Möglichkeit der Senderauswahl aus den vielen verfügbaren Sendern, der am Ende seiner Empfangstechnik einen D/A-Wandler ansteuert. Somit bleibt nur, den analogen Antennenempfang für den Röhrentuner zu verbessern, oder ein digitales Radio zu verwenden, mit einem dem Empfangteil nachgeschalteten D/A-Wandler. Slati [Beitrag von Slatibartfass am 02. Feb 2024, 13:25 bearbeitet] |
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Eaglevoice
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 02. Feb 2024, 13:31 | |||||
sorry, davon habe ich keine Ahnung. Er wurde mir als Röhrentuner zur damaligen Zeit so verkauft. Ansonsten vielen Dank für deinen Beitrag |
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Bollze
Inventar |
#6 erstellt: 02. Feb 2024, 13:57 | |||||
Das ist eine 1,85 lange Nachbildung eines Faltdipols (Schlaufe) Der Anschluss ist 75 Ohm fehlangepasst. Die Länge 1,85 ist wohl eher für die ORIT-Norm des Ostblock. Für unsere Frequenzen wären ca. 1,40 Meter passend. Selbst optimal justiert, auf passende Länge gekürzt und z.B. mit Umwegleitung auf 75 Ohm angepasst kann die Antenne nicht mit den Gewinn und Richtwirkung einer 5 Elemente Antenne mithalten, wenn auch die 5 Elemente fachgerecht installiert wurde. Selbst heute zu Tage ( Früher alltäglicher DX-Empfang von Westradio erst 5, dann 8, dann 14 Elemente ) habe ich noch eine richtige UKW-Antenne unter Dach (6 Elemente), gerade um kleine Funzeln zu empfangen. Diverse Versuche solche Ergebnisse mit einer Wurfantenne oder andere Behelfsantennen zu erreichen scheiterten oder das Ergebnis war nicht zufriedenstellend. Bollze [Beitrag von Bollze am 03. Feb 2024, 08:01 bearbeitet] |
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b098
Stammgast |
#7 erstellt: 02. Feb 2024, 17:37 | |||||
Also ich habe diese Antenne mit einer 5 Elemente verglichen und letztere brachte keinen % besseren Empfang. Diese Antenne an einem Verstärker macht super Empfang. Wollte besseren Empfang der Schweizer und Österreicher, aber der Pegel war mit der Yagi genauso schwach. Ich habe einen Empfänger der die Empfangsstärke in Dezibelmikrovolt anzeigt. [Beitrag von b098 am 02. Feb 2024, 17:39 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#8 erstellt: 02. Feb 2024, 18:28 | |||||
Dann wird das Ding die vielgesuchte Wunderantenne sein, alternativ ist davon auszugehen, daß die 5-Elemente-Yagi defekt ist oder in die falsche Richtung zeigt. |
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Bollze
Inventar |
#9 erstellt: 02. Feb 2024, 18:31 | |||||
Für mich ist das nun erklärbar, in dem die 5 Elemente Antenne entweder nicht für den gewünschten UKW-Bereich ausgelegt war und oder die Antenne nicht korrekt installiert wurde. Oder der Turner ist z.B eine einfache SDR-Lösung war, dessen Eingang durch starke Signal jenseits des UKW-Bands dicht macht oder so.. Ein normaler UKW-Tuner hat am Eingang, ein selektiven Eingangskreis, das ist nicht anderes als ein selektiver UKW-Verstärker und der auf jeweilige gewünschte UKW-Frequenz abgestimmt wird, Der Eingangverstärker sollte alles jenseits des Empfangsbereiches blocken und zu dem verstärkt er noch die gewünschte Frequenz. Bollze [Beitrag von Bollze am 02. Feb 2024, 18:34 bearbeitet] |
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b098
Stammgast |
#10 erstellt: 02. Feb 2024, 18:56 | |||||
Es ist eine 3H von Antennenland gewesen. Und ich bin durchaus in der Lage, den Frequenzbereich einer Antenne vor dem Kauf zu prüfen sowie ein Koaxkabel korrekt mit einem Empfänger zu verbinden |
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Bollze
Inventar |
#11 erstellt: 02. Feb 2024, 19:13 | |||||
Das ist nur ein Teil der Übung, um eine Antenne optimal zu nutzen. [Beitrag von Bollze am 02. Feb 2024, 19:13 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#12 erstellt: 02. Feb 2024, 20:08 | |||||
Die andere Möglichkeit wäre, daß das Antennensignal der Dachantenne das Eingangsteil übersteuert. |
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b098
Stammgast |
#13 erstellt: 02. Feb 2024, 20:09 | |||||
Klar |
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TomKruhs
Stammgast |
#15 erstellt: 03. Feb 2024, 09:30 | |||||
Also wenn ich den Titel richtig verstehe, geht es doch darum Digitalradio(DAB+) mit dem Thorens zu empfangen. Dazu würde mir die Methode einfallen, die oft im Auto genutzt wird. Ein FM-Transmitter. Bei Amazon gibt es einen, der wohl funktionieren soll: https://www.amazon.d...&s=ce-de&sr=1-3&th=1 |
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b098
Stammgast |
#16 erstellt: 03. Feb 2024, 15:43 | |||||
Ich verstehe es so, dass er seinen analogen Tuner an einen digitalen Eingang anschließen will. Transmitter würde ich nicht empfehlen. Die Audioqualität ist damit lausig bis grausig und würde die eher schlechte Tonqualität einiger DAB+ Sender nur noch schlechter machen. Zudem kann dann ja auch der Nachbar mithören. Einige dieser Transmitter sind durchaus in der Lage, ein Mehrfamilienhaus zu versorgen. |
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dialektik
Inventar |
#17 erstellt: 03. Feb 2024, 18:37 | |||||
Ausgangspunkt ist doch wohl, dass UKW im Kabel abgestellt wurde... TE hat mehrere Zimmerantennen versucht - Scheinbar kein Erfolg wegen besch... Empfangslage Dann bleibt nur noch Dachantenne mit mehr oder weniger Aufwand (z.B. Empfang von unterschiedlichen Sendemasten auch aus der Ferne) Wenn das letztere nicht möglich ist, dient der Tuner nur noch als schönes Anschauungsstück Um Radio zu empfangen braucht es dann: A) DVB-C Radio/Receiver B) DAB+ Tuner - würde ich nicht wählen C) Wechsel zu Internetradio C) wäre mein Favorit für A) gibt es aber sehr günstige und einfach bedienbare Lösungen von Vistron oder Technisat z.B. |
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b098
Stammgast |
#18 erstellt: 03. Feb 2024, 18:43 | |||||
Was zeigt dass UKW halt UKW mit allen Schwächen bleibt, selbst mit einem mehrere tausend Euro teuren „Esoterik-Röhrentuner“. Ich würde noch das von mir verlinkte Dipol testen evtl. mit Verstärker. |
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Bollze
Inventar |
#19 erstellt: 03. Feb 2024, 21:02 | |||||
Der verlinkte 1,85 Meter Faltdipol aus Flachbandkabel ist kaum besser als die bereits getesteten Stabantennen oder Wurfantennen. Es sei den man man sucht einen guten Antennenstandort z.B. unter Dach, um so höher die Antenne um so besser, um so freier die Antenne um so besser, auch weg von den häuslichen Störnebel. Bei den modernen Tunern mit entsprechend hoher Eingangsempfindlichkeit und nur paar Meter Kabel bis zu Antenne bringen Verstärker meist nichts , er könnte sogar Probleme machen Man kann sich auch selbst eine vergleichbare Behelfs-Antenne bauen, wo bei man mit ein Länge des Dipol um die 1,50 Meter wenigstens eher in der Resonanz für UKW liegt. https://www.youtube.com/watch?v=sHJjhVoHQO0 Bollze [Beitrag von Bollze am 03. Feb 2024, 21:11 bearbeitet] |
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b098
Stammgast |
#20 erstellt: 03. Feb 2024, 21:22 | |||||
Da zeigen meine Tests aber was ganz anderes. Am besten selber testen und dann beurteilen. |
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Bollze
Inventar |
#21 erstellt: 03. Feb 2024, 22:01 | |||||
Diese Art von Antennen hab ich schon paar testen dürfen. Auch schon paar mal selbst gebaut. Sogar mal eine Gruppenantenne damit gebastelt... Sie entspricht von der Leistung und Eigenschaften in etwa dem Faltdipol, auch "Schlaufe" genannt. |
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DB
Inventar |
#22 erstellt: 04. Feb 2024, 09:40 | |||||
Die Beurteilung geht schnell: Deine Antenne ist für UKW deutlich zu lang, die geht nicht mal für den japanischen UKW-Bereich. Oder Du hast was ganz Neues, z.B. eine Antenne mit einem Verkürzungsfaktor > 1, also wenn die Signalgeschwindigkeit im Antennenleiter größer ist als die Lichtgeschwindigkeit. |
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net-explorer
Inventar |
#23 erstellt: 04. Feb 2024, 10:17 | |||||
Wie lange zeitlich die lange Sicht ist, auf die UKW analog final abgeschaltet wird, kann heutzutage keiner wissen. Aber das bleibt das Ziel der Rundfunkentscheider! Derweil mit Notlösungen durch künstliche Beatmung und Herz-Lungenmaschine einen Analogtuner "am Leben" zu erhalten, ist schlicht keine Lösung. Wegen der Rundfunktechnikpolitik habe ich mittlerweile selbst einen Grundig fine-arts DSR-Tuner und den Onkyo T-9990 entsorgt! Konsequenter Ersatz wurde der ohnehin vorhandene Satellitenempfänger, über den sowohl digitales TV als auch Rundfunk verbreitet wird. Das funktioniert gut, und ist eine kompakte sinnvolle und qualitativ gute Lösung (DAB+ soll ja auch nicht der Renner sein!). Glücklicherweise sind wir am Standort nicht mit einer Kabellösung versegnet, die schon wegen der wiederum begrenzten Kapazitäten eine zweifelhafte und sicher nicht zukunftsfähige "Lösung" darstellt. Andererseits wird bei der beharrlichen digitalen Zukunftsverweigerung das Kabel praktisch ewig im Boden bleiben, und somit schlicht und ergreifend ein gegebenes Verbreitungsnetz zur langen Nutzung darstellen, egal welchen realen Wert es hat. Allerdings wird sich das Kupfer auch nicht gegen diverse Formatwechsel wehren, und somit der Kunde am Ende stetig seine Eingangstechnik ebenfalls wechseln müssen! |
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DB
Inventar |
#24 erstellt: 04. Feb 2024, 10:33 | |||||
DSR, DAB, DVB-T ... alles digitale Eintagsfliegen. LMK ist noch da, UKW auch. Möglicherweise wird auch die Grabrede für DAB+ über ein UKW-Radio zu hören sein. Kabel ... wir hatten Glasfaserkabel. Die wurden anfang der 90er Jahre herausgerissen und Kupferkabel verlegt, um die neuen Bundesländer für die Zukunft fit zu machen. Ich hatte mir damals schon meinen Teil dabei gedacht... [Beitrag von DB am 04. Feb 2024, 10:38 bearbeitet] |
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net-explorer
Inventar |
#25 erstellt: 04. Feb 2024, 13:04 | |||||
Beeindruckend, wie Schwachsinn sich sogar ständig und immer noch steigern lässt. Das hätte ich mir nicht vorstellen können! Bist du bei "Kabel" geblieben? |
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b098
Stammgast |
#26 erstellt: 04. Feb 2024, 13:14 | |||||
Also bei mir bekommt diese Antenne problemlos 150 Kilometer entfernte Sender rein, auch im oberen Band über 100 MHz. Die Antennenlänge ist bei UKW eh weniger kritisch als bei DAB+, das macht nur wenige Prozent aus. Sieht man gut an meiner 1,20m langen Teleskopantenne an meinem DX-Radio. Die müsste man im oberen Bandbereich eigentlich ein gutes Stück einziehen, verbessern tut sich dadurch der Empfang wenn dann nur gaaaanz leicht. Für Ortssenderempfang ist das ohnehin irrelevant. DAB+ ist da empfindlicher, da können wenige cm über Audio oder Stille entscheiden.
UKW funktioniert aber nicht überall gut. Hier darf man ewig mit der Antenne rumspielen um einen sauberen Stereoempfang zu haben. Kommt man nur leicht an die Antenne, fängt es wieder an zu Rauschen. Mobil ist UKW keine Sekunde lang rauschfrei. Ich sag ja nicht dass DAB+ des Rätsels Lösung ist, aber die Zeit von UKW ist einfach abgelaufen, wir haben bessere Alternativen. Leider schöpft man die aber nur beschränkt aus. Dass man bei DAB+ nur eine beschränkte Bitrate fährt, ist ja schlicht der Bandbreite geschuldet. Warum man aber beim Webradio nur 128 kbps MP3 oder 96 kbps AAC anbietet, verstehe ich nicht. Und das ist ein internationales, nicht rein deutsches Phänomen. [Beitrag von b098 am 04. Feb 2024, 13:25 bearbeitet] |
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net-explorer
Inventar |
#27 erstellt: 04. Feb 2024, 13:43 | |||||
Der Empfang ist auch von der Sendeleistung abhängig! Am großen Feldberg im Taunus waren das mal 100 kW für UKW! Wie viel heute, weiß ich nicht, aber anhand meiner Empfangssignalanzeige müssen die vor vielen Jahren schon auf ca. 70-75 kW reduziert haben. Danach bin ich ausgestiegen. |
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b098
Stammgast |
#28 erstellt: 04. Feb 2024, 14:23 | |||||
Der Große Feldberg hat weiterhin 100 kW. Der kommt hier bei mir in 201 Kilometer Entfernung noch an. Der Stuttgarter Fernsehturm hat ebenso 100 kW aber rauscht und verzerrt durch Reflektionen an den Bergen. |
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net-explorer
Inventar |
#29 erstellt: 04. Feb 2024, 14:38 | |||||
Der Satellitenempfang hat nur Probleme mit erheblichem Starkregen oder massivem Schneefall. Beides bei uns extrem selten, und fällt dank ungebremstem Klimawandel demnächst völlig weg. |
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b098
Stammgast |
#30 erstellt: 04. Feb 2024, 15:42 | |||||
Du glaubst bestimmt auch an den Weihnachtsmann |
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DB
Inventar |
#31 erstellt: 04. Feb 2024, 19:25 | |||||
Ja, ich wunderte mich damals auch:"Sie können kein ISDN bekommen, bei Ihnen liegt Glasfaser." Den Vogel abgeschossen hatten die "neuen" Münzfernsprecher. Damit konnte man schön 1970 niemand mehr hinter dem Ofen hervorlocken. Ein klarer Rückschritt gegenüber den vorher verbreiteten Münzern mit Tastenfeld, Wahlwiederholung, Rückgabe nicht abtelefonierter Münzen und wirksamer Abwehr von Aufbruchsversuchen. Zurück zum Breitbandkabel. Da der UKW-Rundfunk schon vor Jahren in Sachsen per Verbot aus den Kabelnetzen geworfen wurde, um das tote Pferd "DAB+" noch ein wenig prügeln zu können, habe ich für meine Tuner die von früher noch vorhandene Antenne schon lange wieder in Betrieb genommen. Wegen des nach jeder Richtung eher suboptimalen Programmes höre ich auch ganz gern Internetradio. Aus dem Breitbandkabel. Immer noch ohne Glasfaser. Sind ja hier nicht in Island oder Spanien. |
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DB
Inventar |
#32 erstellt: 04. Feb 2024, 19:27 | |||||
Ich wollte es gerade schreiben... |
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b098
Stammgast |
#33 erstellt: 04. Feb 2024, 19:31 | |||||
Kupfer ist das nur bis zum örtlichen Verteiler. Ab da übernimmt Glasfaser. Vodafail nennt das ja nicht umsonst gerne "Kabel-Glasfasernetz". |
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