Wann kommt DAB+?

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Timo111-
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Jul 2010, 11:25
http://www.radioblatt.de/index.php

keine Einigung mit Media Broadcast


[Beitrag von Timo111- am 26. Jul 2010, 11:29 bearbeitet]
TaKu
Inventar
#2 erstellt: 29. Mrz 2011, 23:46
Timo111-
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Mai 2011, 07:27
Mr._DABelina
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 15. Mai 2011, 09:08
Versorgungskarte & Programme:

http://www.dxaktuell.de/?p=1583
Mr._DABelina
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 01. Jun 2011, 16:21
Zu Werbezwecken wurde nun sogar ein eigener Sender auf Astra gestartet (12333 MHz, horizontal, 22000 kSymbols/s, Modus DVB-S, FEC 5/6, Name: MagicStar Digitalradio Promo) um DAB Radio zu promoten. Wer keinen digitalen Satreceiver hat kann den Spot auch hier sehen: DAB Promovideo
TaKu
Inventar
#6 erstellt: 01. Jun 2011, 19:11
Ich hoffe das DAB endlich durchstartet
Passat
Inventar
#7 erstellt: 02. Jun 2011, 17:31
Da erwarte ich nichts.
Ich habe noch einmal etwas in der Historie gekramt:
Die ersten DAB-Radios gabs in Deutschland schon 1995 im Handel, das ist jetzt 16 Jahre her.

Damals gabs sogar Förderprogramme für DAB.
DAB-Autoradios gabs damals für umgerechnet 350,- €, wobei der Preis sogar den Einbau bei einem Fachhändler einschloß.

Gekauft hat die damals kaum jemand und auch heute kauft die kaum jemand und auch in Zukunft wird die kaum jemand kaufen.

Grüsse
Roman
Gelscht
Gelöscht
#8 erstellt: 03. Jun 2011, 08:13

TaKu schrieb:
Ich hoffe das DAB endlich durchstartet :hail

Ich nicht.

288 CUs für Deutschlandfunk, DRadio Kultur, DRadio Wissen und "Dokumente und Debatten". Bei PL3 bedeutet das, dass DLF und DRadio Kultur unter Umständen mit 128kbit/s MPEG 1 Layer 2 senden werden (2 mal 128kbit/s bei PL3 brauchen zusammen 192CUs). Nein Danke.

Mit etwas Glück werden es 160kbit/s (=232 CUs für beide). Auch nicht gerade überragend. Astra Digitalradio (ADR) hat 192 kbkit/s MPEG 1 Layer 2.

Gruß

Thomas
Mr._DABelina
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 03. Jun 2011, 18:08
Wobei die Bitratenzuweisung bei den DRadio Programmen dynamisch erfolgen soll. Dok & Deb soll nur bei Bundestagsdebatten aufgeschaltet werden und benötigt auch nur dann Bitrate. Für ein reines Sprachprogramm reichen da sicherlich 32 - 48 kbps AAC aus. Der Rest der DRadio Programme wird ja weiter MP2 nutzen und benötigt daher mehr Bitrate. DRadio Wissen wird bestimmt bei 64 kbps MP2 Mono bleiben. Die Umrechnung von CU nach Bitrate ist nicht so einfach, weil diese vom Protectionlevel abhängig ist und DAB (UEP Protection) und DAB+ (EEP Protection + Reed Solomon)unterschiedlich berechnet werden, aber ich gehe mal von 2x 160kbps für DLF & DKultur aus, wobei einer dann auf 128kbps runterschalten muss wenn Dok & Deb aktiv ist.

ADR ist ab 1.Mai 2012 Geschichte wenn die analogen Programme abgeschaltet werden. Aber über DVB-S hast Du als Alternative DLF, DKultur und DRadio Wissen sogar mit 256 kbps. DVB-S ZDF Transponder
Gelscht
Gelöscht
#10 erstellt: 03. Jun 2011, 18:33

Mr._DABelina schrieb:
DRadio Wissen wird bestimmt bei 64 kbps MP2 Mono bleiben.

DRadio Wissen wird m.W. als DAB+/AAC gesendet werden. Dass DRadio Kultur und DLF (zum Übergang?) als DAB/MP2 gesendet werden, wird wohl daran liegen, dass man diejenigen Hörer nicht verprellen will, die sich wegen DRadio einen DAB-Empfänger gekauft haben.

Der Verweis auf ADR diente vor allem dazu, darauf hinzuweisen, dass 128 oder 160 kbit/s Joint Stereo MPEG 1 Layer 2 nicht unbedingt das Maß der Dinge im Jahr 2011 darstellen. Akustische Transparenz war für MPEG 1 Layer 2 bei 256 kbit/s angestrebt.

Gruß

Thomas
Mr._DABelina
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 03. Jun 2011, 19:52
Die MPEG Encoder haben sich im Laufe der Jahre stark verbessert. Ich kann momentan das DAB Ensemble aus Niedersachen und aus Sachsen Anhalt vergleichen. In Niedersachsen hat DRadio Kultur 192 kbps, in Sachsen Anhalt 128 kbps. Die 192 kbps sind bei klassischen Konzerten für mich absolut transparent, die 128 kbps dagegen nicht. Aber wenn die Bitratenzuweisung dynamisch ist, dann könnte man ja bei einem Sender die Bitrate hochschrauben wenn dort ein Musikprogramm läuft (Konzerte gibt es meist abends und da finden dann ja auch keine Bundestagsdebatten statt). Wortprogramm bei 128 kbps finde ich ok.
Gelscht
Gelöscht
#12 erstellt: 03. Jun 2011, 20:30

Mr._DABelina schrieb:
Die 192 kbps sind bei klassischen Konzerten für mich absolut transparent, die 128 kbps dagegen nicht. Aber wenn die Bitratenzuweisung dynamisch ist, dann könnte man ja bei einem Sender die Bitrate hochschrauben wenn dort ein Musikprogramm läuft (Konzerte gibt es meist abends und da finden dann ja auch keine Bundestagsdebatten statt).

192 kbit/s bei DAB und PL3 brauchen 140 CU. Wenn also DLF und DRadio gleichzeitig klanglich hochwertiges Material mit 192 kbit/s senden wollen, dann bleiben noch 8 CU übrig. Das langt auch in Mono und bei AAC nicht für ein Radioprogramm.

Zu klanglich hochwertigem Material zählen übrigens nicht nur Musiksendungen, sondern auch Features und Hörspiele.

Gruß

Thomas
Mr._DABelina
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 05. Jun 2011, 08:06
Gleichzeitig geht das natürlich nicht. Aber man könnte im Normalbetrieb 160kbps verwendet und bei Bedarf eines der Programme dieses auf 192 kbps hochschalten, der andere Kanal muss dann in der Zeit mit 128 kbps senden.
Timo111-
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 05. Jun 2011, 12:35

Passat schrieb:
Da erwarte ich nichts.
Ich habe noch einmal etwas in der Historie gekramt:
Die ersten DAB-Radios gabs in Deutschland schon 1995 im Handel, das ist jetzt 16 Jahre her.

Damals gabs sogar Förderprogramme für DAB.
DAB-Autoradios gabs damals für umgerechnet 350,- €, wobei der Preis sogar den Einbau bei einem Fachhändler einschloß.

Gekauft hat die damals kaum jemand und auch heute kauft die kaum jemand und auch in Zukunft wird die kaum jemand kaufen.

Grüsse
Roman




Im August 2011 werden DAB+Radiosender(10 KW, Bundesmux),
aufgeschalten. Mit ein DAB-Radio, kann man die DAB+Radio-
sender, nicht empfangen.


[Beitrag von Timo111- am 05. Jun 2011, 12:36 bearbeitet]
Passat
Inventar
#15 erstellt: 05. Jun 2011, 12:53
Das ist bekannt.
Und das ist ein weiterer Grund, das es bei DAB+ auch nicht besser läuft als bei DAB.

Durch die Inkompatibilität von DAB+ zu alten DAB-Radios vergrault man sich die Käufer, die sich mal ein DAB-Radio gekauft haben.
Die werden wohl nur in den allerwenigsten Fällen von DAB auf DAB+ umsteigen.

Weder DAB noch DAB+ werden sich im Stationärbereich etablieren können.
Zu Hause habe ich Internetradio, da bietet DAB absolut gar keinen Mehrwert, im Gegenteil.
Im Internet habe ich mehrere tausend Sender zur Auswahl.

Und Internetradios gibts inzwischen selbst als Küchenradios mit WLAN.

Auch im Mobilbetrieb wird DAB/DAB+ sehr starke Konkurrenz durch Internetradios bekommen, insbesondere, da es jetzt LTE gibt.

Grüsse
Roman
Passat
Inventar
#17 erstellt: 05. Jun 2011, 16:58
Für andere Autofahrer werden Webradios aktuell:
http://www.parrot.com/catalog/products/parrot-asteroid/

http://derstandard.a...hstes-Internet-Opfer

DAB/DAB+ ist Technik von gestern, das wird genausoschnell überholt wie seinerzeit die Minidisc von MP3 überholt wurde.

Grüsse
Roman
Gelscht
Gelöscht
#18 erstellt: 05. Jun 2011, 20:08

Passat schrieb:
Für andere Autofahrer werden Webradios aktuell
[…]
DAB/DAB+ ist Technik von gestern, das wird genausoschnell überholt wie seinerzeit die Minidisc von MP3 überholt wurde.


Dem möchte ich aus mehreren Gründen widersprechen:

1.) DAB mag Technik von gestern sein - deswegen ist DAB aber noch noch lang nicht technisch überholt. Das erkennt man z.B. daran, das die Aktualisierung auf DAB+ (in der Hauptsache anderer Audiocodec) möglich war.

2.) DAB ist nicht an der Technik (von gestern) gescheitert, sondern (hier in D) an der Politik: Zu schwache Sendeleistungen, zu wenig Programme, (bis jetzt) keine D-weiten Sender, …

3.) Wie weit das Internet davon entfernt ist, als "Rundfunk"-Medium zu taugen, kann man erfahren, wenn man versucht, ein Fussball-WM-Spiel im Internet zu verfolgen.

4.) Warum soll man viele Punkt-zu-Punkt-Verbindungen nutzen, um "Rundfunk" (Ein Sender - viele Empfänger) zu simulieren? Das wird niemals ökonomischer als "Rundfunk" sein.

5.) Wenn es wirklich trotzdem einmal soweit kommen sollte, dass "Rundfunk" hauptsächlich oder ausschließlich über das Internet verbreitet wird, dann wird das das Ende des Rundfunks sein, denn bei Punkt-zu-Punkt-Verbindungen ist es nicht mehr nötig, ein fixes "Programm" (live) auszustrahlen. "Rundfunk" würde dann durch etwas wie den iTunes-Store und alle möglichen Mediatheken ersetzt, in denen man auch gerne mal einen Livestream (WM …) buchen und bezahlen darf. Damit werden aber entscheidende Eigenschaften des Rundfunks wegfallen, z.B. Sendungen mit Hörerbeteiligung oder Sendungen, die sich als sehr interessant herausstellen, obwohl man sie gar nicht bewusst hören wollte (z.B. mit einem spannenden Thema oder unbekannter Musik).

Gruß

Thomas
Passat
Inventar
#19 erstellt: 05. Jun 2011, 20:23
Selbst im DAB-Musterländle Großbritannien wurden bisher nur ca. 6 Mio DAB-Empfänger verkauft, es existieren dort aber noch ca. 100 Mio UKW-Empfänger.

Und die Briten sind nicht so glücklich mit DAB, denn dort wird mit gnadenlos niedriger Datenrate gesendet und dementsprechend mies ist der Klang.
Und die Radiosender sind auch nicht so glücklich, denn lt. eigener Aussage ist ein DAB-Sendebetrieb 4 mal so teuer wie ein UKW-Sendebetrieb.

DAB ist in Deutschland nur deswegen nicht schon lange mausetot, weil die Rundfunkanstalten Milliarden an Subventionen dafür erhalten haben.

In anderen Ländern hat man gar nicht erst mit DAB angefangen oder es wieder abgeschaltet (z.B. in Österreich).

Grüsse
Roman
senselezz
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 06. Jun 2011, 21:29
davon hab ich gehört...aber das es wirklich so ist konnt ich niccht glauben...
naja, ich geb mich mit ukw zufrieden...passt schon ^^
Mr._DABelina
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 15. Jun 2011, 10:55
@Passat: Österreich startet dieses Jahr noch einen DAB+ Testversuch, der Regelbetrieb soll wohl nächstes Jahr los gehen. Man wartet dort noch die Entwicklung in Deutschland ab. In Großbritanien wird UKW 2015 abgeschaltet. In den Niederlanden bekommt man nur noch eine UKW Lizenz wenn man auch via DAB+ sendet. In Dänemark hat man auf UKW eine Kette gestrichen, somit müssen sich dort DR P1 und P2 eine Sendekette teilen. Wer trotzdem P1 oder P2 rund um die Uhr hören möchte muss sich dort ein DAB+ Radio kaufen. In Italien werden die "krummen" UKW Frequenzen gestrichen, es fallen dort die 50 kHz Schritte weg. Dadurch wird der eine oder andere Sender gezwungen in DAB+ zu senden da kein Platz mehr für ihn vorhanden ist... Dagegen verläuft die Sache in Deutschland eher liberal, die Öffentlich Rechtlichen sind bei DAB+ dabei und auch kleinere Privatsender die sonst auf UKW immer zu kurz gekommen sind oder via Mittelwelle senden mussten (wie der ERF) machen auch mit. Und da die großen Privaten nun ihre Felle wegschwimmen sehen, machen sie (als jahrelange DAB Verweigerer) zumindest teilweise nun auch mit. Wenn es so wie in der Schweiz läuft, dann wird DAB+ auch hierzulande ein Erfolg. Webradio ist sicherlich eine interessante Alternative, aber sehr teuer. Wenn da die Hörerzahlen bei den einzelnen Sendern ansteigen, dann wird der eine oder andere auf Grund der hohen Gebühren (GEMA, GVL, Lizenzkosten für den Audiocodec die per Hörer abgerechnet werden, Traffickosten)leider wieder die Segel streichen müssen.
DAB hat sich in Deutschland kaum durchgesetzt weil die Geräte teuer waren, die Sender nicht mitgemacht haben, und die Senderabdeckung eher schlecht war. Beim DAB+ Restart sind die Aussichten aber besser: Die Gerätepreise sind stark gefallen (Autoradios ab 150 Euro, einfache Geräte von Markenherstellern um €50, Chinageräte mit digitaler Aufnahmefunktion sogar ab ca €25), die Autohersteller bieten DAB+ Radiogeräte an (BMW, Mercedes & die VW Gruppe sind schon dabei, Opel folgt im Herbst), die Radiosender machen mit, die Senderleistungen wurden massiv erhöht (von max. 1 kW auf 10 kW) und es wird ein besserer Fehlerschutz verwendet. DAB+ geht im Gegensatz zu DAB also auch im Atombunker oder im tiefsten Wald.
Die Sache mit den alten DAB Geräten ist also nicht so schlimm, die meisten Geräte die seit ca. 3 Jahren verkauft werden sind DAB+ fähig oder lassen sich per Softwareupdate nachrüsten. Selbst in UK sind die DAB Geräte von REVO und Roberts schon DAB+ tauglich (die werden oft nur als DAB Geräte verkauft um die Leute nicht zu verwirren, da dort noch niemand im DAB+ Modus sendet) oder per Update nachrüstbar (Pure). Und auch die großen britischen Hi End Hersteller (Naim, Arcam, Cambridge Audio, etc.) haben alle DAB Geräte im Programm und schwenken langsam auf DAB+ um.


[Beitrag von Mr._DABelina am 15. Jun 2011, 10:57 bearbeitet]
Rainer_B.
Inventar
#22 erstellt: 15. Jun 2011, 11:17
Gehört dir eigentlich eine Firma für DAB Geräte oder warum schreibst du wie der Pressesprecher der DAB Fraktion?

Rainer
Mr._DABelina
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 15. Jun 2011, 11:37
Klang das wirklich wie ein Pressesprecher? Vielleicht sollte ich noch mal meine Jobwahl überdenken
Nein, ich bin zwar in der Unterhaltungselektronikbranche beschäftigt, die Firma hat aber (noch?) keine DAB+ Geräte im Vertrieb. Ich habe aber vor in kürze DAB+ Empfänger als Nebenjob anzubieten. Und da schadet es ja nicht wenn man die Faktenlage in Deutschland und den anderen europäischen Ländern kennt. Mich hat die Technik, im Gegensatz zum alten DAB, ADR, DRM und DSR überzeugt (30 - 40 Radiosender auch mobil in guter Qualität, statt 10 - 12 Sender über UKW in ranziger Qualität) und ich glaube einfach DAB+ wird sich durchsetzen (und ich dadurch ein paar Euro extra verdienen).


[Beitrag von Mr._DABelina am 15. Jun 2011, 11:38 bearbeitet]
Rainer_B.
Inventar
#24 erstellt: 15. Jun 2011, 11:46
Ich möchte dir deine Zukunft nicht kaputt machen, aber ich sehe den Trend im Heimbereich mehr im Internetradio. Ich glaube kaum, das die Autofahrer ohne Zwang auf DAB umsteigen. Alleine die DAB Option bei Neukauf schreckt schon durch die Preise ab. Bei VW kostet DAB als Zusatzoption schon 215 Euronen. Ich wechsle doch mein Becker Mexico mit klasse Empfang nicht für eine digitale Spielerei.

Rainer
Mr._DABelina
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 15. Jun 2011, 12:51
Natürlich ist Internetradio vielfältiger, aber hat halt den Nachteil daß es wie gesagt sehr teuer für den Sendebtreiber ist:
- Webradio ist in der Regel Singlecast, dadurch fallen für jeden Hörer kosten an die der Radiobetreiber zahlen muss.
- dazu kommen GEMA Gebühren (nicht viel ca. 9 Euro im Monat)
- dazu kommen GVL Gebühren pro Hörer
- dazu kommen Lizenkosten für die Audiocodecs die auch per Hörer abgerechnet werden (Außer man sendet in Ogg Vorbis)

Jetzt bei max. 100 Hörer pro Sender mag das alles noch bezahlbar sein, aber wenn man plötzlich 1000 Hörer hat, dann wird es schnell zur Kostenfalle die irgendwie finanziert werden muss. In den USA haben deswegen vor einigen Jahren einige Sender den Dienst eingestellt, sind auf ein spendenbasiertes System umgestiegen oder schalten mehr Werbung. Das Selbe wird hier auch passieren wenn sich Webradio aus der Nische bewegt in der es sich momentan befindet.
sebastian108
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 29. Jun 2011, 18:48
Ich bin fast der Meinung, das DAB+ wieder eine Totgeburt werden könnte. In den USA gibt es ein hervorragendes Satellitenradio welches sehr gut funktioniert.
DB
Inventar
#27 erstellt: 29. Jun 2011, 20:16

Mr._DABelina schrieb:
In den USA haben deswegen vor einigen Jahren einige Sender den Dienst eingestellt, sind auf ein spendenbasiertes System umgestiegen oder schalten mehr Werbung. Das Selbe wird hier auch passieren wenn sich Webradio aus der Nische bewegt in der es sich momentan befindet.

In den USA ist Mittelwelle das Unterhaltungs- und Informationsmedium schlechthin. Dort gibt man sich damit allerdings auch etwas mehr Mühe, z.B. mit AM-Stereo.

MfG
DB
Stefanvde
Inventar
#28 erstellt: 29. Jun 2011, 22:59
Mit FM würde man in USA allerdings auch zu viele Sendeanlagen brauchen.Das Land ist im Vergleich zu D sehr groß und zumindest teilweise dünn besiedelt.Das Gebiet was per UKW von einem Sendepunkt aus versorgt werden kann ist einfach zu klein.Mit uns in D kann man's kaum vergleichen,da die Gegebenheiten völlig andere sind.
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