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Kein Radioempfang+A -A |
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Autor |
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Martinez
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 07. Feb 2005, 16:25 | |
Moin, ich habe mir in den USA einen Sansui Tuner (TU-317) gekauft und empfange hier keinen Sender Die Antenne ist an der Rückwand montiert und müßte zumindest die gängigen Sender um Bremen empfangen. Im inneren des Geräts mußte ich vorher die Spannung umstellen. Da die Beschriftung die eindeutig ist, könnte es sein, dass ich auch auf 240 V gepinnt habe. Kann das ausschlaggebend sein? Ansonsten ist in der Signalanzeige kaum Bewegung, einzig ein Sender wird gefunden, das Signal wird etwas kräftiger wenn ich die Antenne berühre, ist aber noch so schwach, das ich den Lautstärkeregler derart aufreißen muß, dass ich unter normalen Bedingungen bereits taub wäre. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 07. Feb 2005, 16:50 | |
Tag, die an der Rückwand befindliche Antenne - handelt es sich denn um eine Mittelwellen- oder wirklich um eine UKW-Antenne? MW-Antennen sind häufiger mit dem Gerät direkt verbunden, als Ferritantenne, schwenkbar oder als eine Art von Rahmenantenne - wie gesagt: Mittelwelle. Für UKW (=FM) haben amerikanische Gerät eigentlich einen so genannten F-Konnektor, 75 Ohm Anschluß, hast Du den wirklich benutzt, um UKW, RB 1 ... 4 zu empfangen? Oder meintest Du doch MW? Nun, amerikanische Geräte haben eine andere De-Emphasis (Höhenkorrektur) als europäische Geräte (Tuner), es wird wohl nicht gut klingen, von daher. Die Antenne scheint jedenfalls bis jetzt unwirksam zu sein. Ist das Antennen-Terminal am Gerät defekt? MfG Albus |
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fjmi
Inventar |
#3 erstellt: 07. Feb 2005, 17:26 | |
was für eine antenne hast du? möglicherweise ist das gerät nicht für betrieb in deutschland geeignet weil die 'rasterung' falsch ist (bei manchen kann man das umstellen) |
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Martinez
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 07. Feb 2005, 20:45 | |
Ja, in der Tat: Wer sich mit seinen gekauften Gegenständen beschäftigt, ist klar im Vorteil Die Antenne ist tatsächlich nicht für den UKW-Empfang. Die Rückseite des Geräts könnt ihr unter diesem Link begutachten http://www.fmtunerinfo.com/TU-517back.jpg Reicht es, da jetzt einen Draht reinzufummeln? Über die Anschlußtechnik bin ich mir nicht so ganz im klaren. Falls die Beschriftungen nicht klar zu erkennen sein sollten: Links unter 'Antenna' steht: FM AM 75 Ohm 300 Ohm GND |
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fjmi
Inventar |
#5 erstellt: 07. Feb 2005, 22:22 | |
ich habs so gemacht: ~2 meter lautsprecherkabel ziemlich weit (2m breit) auseinandergezogen, einen stecker (mein tuner benötigt sowas ) drangemacht und aufgehängt...eine brauchbare dipolantenne meiner meinung. warscheinlich sollte das eine kabel bei dir bei gnd das andere beim anschluss rechts davon angeschlossen werden, ansonnsten beide beim rechten paar neben gnd. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 08. Feb 2005, 09:29 | |
Morgen, der Anschluß ganz links ist für ein Antennenkabel der Koaxial-Form, charakteristische Impedanz 75 Ohm, daher Anschluß 75 Ohm, typisch ein Draht-Innenleiter umgeben von einer weißlichen Masse (einem Dielektrikum), dieses seinerseits umgeben von einem Geflecht oder Geflecht plus Folie. Die zwei Schraubanschlüsse daneben sind für ein Antennenkabel der Zweidraht-Form, Impedanz 300 Ohm. Hilfsantennen von der Form der Hilfsdipole, 300 Ohm, gibt's für ca. 5 Euro in jedem Zubehör-Bord des Elektronikhandels (Saturn etc.), die sichern einen guten Empfang der Ortssender sowie der Sender im Umkreis von ca. 50 km, Fernempfang bis zu 100 km (UKW) ist nur eingeschränkt und bei guter Witterung möglich. Das Breitbandkabel wird am 75 Ohm-Terminal wie folgt befestigt: http://www2.yamaha.co.jp/manual/pdf/av/english/AFR/CR-420.pdf - siehe die Seiten 9 und 10 mit den Abbildungen. MfG Albus |
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fjmi
Inventar |
#7 erstellt: 08. Feb 2005, 11:28 | |
der koax-kabel-schirmanschlussteil ist dann aber ordentlich verkorxt, vorallem wenn das kabel einen starren innenleiter hat, 90° biegung auf 1 cm höhe.... die schelle müsste gedreht sein! |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 08. Feb 2005, 13:04 | |
Tag, Du irrst dich wohl, der Innenleiter bleibt in der Senkrechten fixiert. MfG Albus |
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fjmi
Inventar |
#9 erstellt: 08. Feb 2005, 13:21 | |
sieht so aus... dennoch unpraktisch meiner meinung. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 08. Feb 2005, 13:27 | |
Tag erneut, ja, natürlich ist's unpraktisch, war sZt. aber tauglich für die USA- wie Europa-Modelle. Wenig später waren dann die DIN-Antennenbuchsen Standard. Die Modell-Differenzierung war endlich durchgeführt worden. MfG Albus |
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fjmi
Inventar |
#11 erstellt: 08. Feb 2005, 13:37 | |
wir haben auch so ein teil zuhause, allerdings ist dort der anschluss nicht, wie hier, von unten sondern von links --> das kabel kann also von oben, links (rechts) und unten kommen, ohne dass es viel gebogen werden muss, bei unserem fall hier kann es nur von unten kommen, ist aber schon fast an der unteren gerätekannte weshalb das kabel sichtbar wird, und bei zuführung von oben stark gebogen wird, wenn er auf einer platte steht ebenfalls weils ja soweit unten ist... aber auch egal, es ist wies ist und soll nichts an den qualitäten (?) ändern |
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Martinez
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 08. Feb 2005, 20:40 | |
Danke für Eure Tipps, jetzt funktioniert alles. Ich habe jetzt ersteinmal die Methode von 'fjmi' angewandt, da ich 'Albus' nicht verstand, bis ich die Anleitung von Yamaha sah Bevor ich jedoch mein Kabel demoliere: Muß ich die äußeren Metall-Plättchen des Steckers außeinander biegen und nur den Stift in die Schelle schieben oder den Stecker so zusammen hämmern, dass er im Ganzen passt Auf der Abbildung sieht der Stecker eh etwas anders aus. Der Stift als solches ist auch zu schmal um in der Schelle Kontakt zu haben. Ich hoffe ihr könnt mir folgen |
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Martinez
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 10. Feb 2005, 19:16 | |
Haaaaallllloooo Wäre nett, wenn mir noch jemand meine Frage beantworten würde |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 11. Feb 2005, 09:18 | |
Morgen, da ist nichts, aber gar nichts zu verbiegen, bitte, halte dich in Deinem Fall an die mittlere Abbildung, Fig.2, darin die Details der Anschlüsse gemäß Fig.1, hier also: http://www2.yamaha.co.jp/manual/pdf/av/english/AFT/T-2.pdf. Folglich, hat das Antennenkabel einen Antennenkoaxial-Stecker am Ende, dann mußt Du diesen Stecker vom Kabelende abnehmen; siehe oben die Abbildungen. MfG Albus |
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Martinez
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 11. Feb 2005, 19:01 | |
Ich hatte noch nicht geschrieben, dass ich zu Hause einen Kabel-Anschluß habe. Der Stecker ist demnach einer dieser 'typischen' Antennestecker (deren Namen ich nicht kenne). Da dieser Stecker in der Mitte einen Stift hat(hatte), habe ich die Ummantelung abgebrochen aber leider auch den Stift, womit der Versuch, mir einen Stecker selbst zu basteln, fehlschlug. Ich war danach bei Media Markt, dort sagte man mir, solche Anschlüße wie auf der Beschreibung von Yamaha, gäbe es hier nur für Autoradios. Diese Stecker waren aber viel zu schmal, um in die Buchse zu passen. Wo kann ich denn nun so ein Ding herbekommen? Den kaputten Stecker habe ich übrigens einfach abgeschnitten, die Isolierung abgefummelt und das Kabel (mit Alufolie drum) in die Buchse gesteckt. Der Erfolg war eher bescheiden, denn ich kann jetzt lediglich die terrestrischen Kanäle empfangen, aber nicht die Kabelkanäle |
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anymouse
Inventar |
#16 erstellt: 01. Sep 2009, 16:25 | |
(ja, das Datum habe ich gesehen) Für die Leute, die hier ebenfalls ein Problem haben: Auf dem Foto(!) oben sieht man deutlich eine Kabelschelle, die mit GND beschriftet ist, darüber eine Schraube, die mit 75Ω beschriftet ist. Vorgehensweise ist: - etwaig vorhandenen Stecker entfernen - Innenleiter ein Stück abisolieren und freilegen - elektrischer Mantel(=Schirmung) etwas zurückbiegen - Kabel so durch die Schelle ziehen, dass diese den Mantel kontaktiert und dabei festhält, und der Innenleiter von der darüberliegenden Schraube festgeklemmt wird. Bild sieht man gut in dem von Albus beschriebenen Link
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