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Radioempfang über T-Kupplung F stecker vom Receiver?+A -A |
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Autor |
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Thrill
Stammgast |
#1 erstellt: 27. Jan 2011, 15:26 | ||
Hallo Wir haben oben ein B&O Beocenter 2300 Radio welches ohne Antennenkabel kaum Empfang hat. Wir haben eine ext. Antenne gekauft aber bis auf einen Sender rauscht alles außer wir legen die Antenne in den Raum Wir haben allerdings einen doppel Receiver und ich dachte mir, ich nehme das 2te Kabel vom Receiver und verbinde es mit einer F-Kupplung Das eine Ende kommt wieder in den Receiver und am anderen ende kommt ein Kabel bis zum Radio + passenden Adapter aufs Radio. Frage ist erstmal ob das überhaupt funktioniert. Es wird nie Radio gehört wenn Tv läuft. |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 27. Jan 2011, 17:27 | ||
Ja und? Das ist doch eher ein Zeichen dafür, dass der Tuner gut geschirmt ist.
Unter einer externen UKW-Antenne verstehe ich in erster Linie einen Diopl oder eine Mehrelement - Yagi. Diese gehört auf das Dach, den Dachboden, den Balkon oder zur Not auch in den Garten. Falls du aber irgendeine Behelfsantenne meinst: Wie der Name schon sagt, ein Notbehelf für günstige Empfangslagen. Offenbar ist eine solche in deinem Fall nicht gegeben. Grüße - Manfred |
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Radiowaves
Inventar |
#3 erstellt: 28. Jan 2011, 22:56 | ||
"doppel Receiver" - was für einer? Einer für Satempfang sicherlich, wenn er mit F-Steckern angeschlossen ist. Eine Satanlage, die wirklich nur für Satempfang gedacht ist, ist dermaßen was von "dicht", da dürftest Du keinerlei UKW empfangen können. Man muß Satanlagen sehr aufwendig schirmen, damit z.B. kein Schnurlostelefon (DECT) reinstahlt in die Kabel und Stecker, da es sonst massive Störungen geben kann. Dann strahlt auch kein UKW mehr rein. Also erwarte bitte keinerlei Empfang mit einem UKW-Radio an einer solchen Satanlage. Was natürlich geht (und was es auch gibt): Satanlagen mit Einspeisung von UKW und DVB-T. Das funktioniert, weil Satempfang bei 950 MHz beginnt und UKW / DVB-T viel weiter unten liegt, so bei 87.5 - 108 MHz (UKW) und 170 - 800 MHz (DVB-T). Dafür nimmt man Einspeiseweichen, die beide Bereiche zusammenführen. Die sind oft in den Multischaltern eingebaut, mit denen man das Signal von einer Satschüssel auf 4 oder noch mehr Anschlüsse verteilen kann. Wenn Du so eine Installation hast, kannst Du mit entsprechenden Antennendosen die Bereiche wieder trennen und UKW empfangen - so denn eine anständige UKW-Antenne angeschlossen ist. Vom Hintereinanderhängen von Receiver und UKW-Tuner rate ich dringend ab. Ich kann nicht garantieren, daß da nicht 18 Volt auf den UKW-Tuner-Antenneneingang geraten könnten. Da flössen mit etwas Pech schon allein in den UKW-Tuner 240 mA Gleichstrom. Das wäre sehr unfein für alle Beteiligten. |
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Thrill
Stammgast |
#4 erstellt: 29. Jan 2011, 13:30 | ||
@Radiowaves Erstmal Danke für deinen informativen Post. Mit Antennensachen hab ich es nicht so und manchmal klappen ja die einfachsten Sachen ^^ Wir haben einen Technisat DigiCorder HD S2. An der Satschüssel ist ein relativ alter Quadro LNB und davon gehen 2 Kabel direkt zum Receiver. Das Blöde ist halt, dass wir oben gerade renoviert haben und natürlich keine Kabel sehen wollen. |
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Radiowaves
Inventar |
#5 erstellt: 29. Jan 2011, 14:01 | ||
Ein Quattro-LNB mit direktem Abgang zm Receiver? Du meinst sicherlich einen Quad, mit eingebautem Multischalter und 4 gleichwertigen Ausgängen. Hinter einen Quattro gehört ein Multischalter, denn er hat nur 4 separate Ebenen-Ausgänge. Selbst in eine solche Installation mit Quad-LNB könnte man terrestrische Signale einschleifen: dafür gibt es Einspeiseweichen für terrestrische Signale. Auf dem Dachboden (unterdach, wegen Blitzschutzauflage) also eine anständige UKW-Antenne befestigen (mindestens einen Runddipol, der allerdings eher durch seinen erhöhten Anbringungsort gewinnt als durch seine Bauform), dann von dieser Antenne auf den terrestrischen Eingang einer Einspeiseweiche. Eines der Satkabel vom LNB durchtrennen (Reveiver vorher vom Stromnetz trennen!) und an den LNB-Anschluß der Einspeiseweiche anschließen. Den Ausgang der Weiche an das Satkabel anschließen, das in die Wohnung geht. Dort genau das gleiche umgekehrt machen: eine weitere dieser Weichen zum Auftrennen in Sat und UKW verwenden. Alternativ eine geeignete Antennendose (4-Loch-Dose) zur Auftrennung nutzen. Wie das dann mit den beiden nun unterschiedlichen Satleitungen (eine mit, eine ohne UKW) ist, weiß ich nicht. Soweit die Theorie. In der Praxis habe ich mit diesen Weichen keinerlei Erfahrung (Dämpfung, andere Widrigkeiten). [Beitrag von Radiowaves am 29. Jan 2011, 14:05 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#6 erstellt: 29. Jan 2011, 14:39 | ||
Würde nicht stören. Bei 3-Loch- (reichte schon) oder 4-Loch Twin-Dosen geht ein Eingang nur auf eine der beiden (F-)Anschlüsse für Sat, während der andere auf den zweiten Satanschluss und ein bzw. zwei IEC-Steckanschlüsse für Radio/TV aufgeteilt wird. Wenn man nur in eine Sat-Leitung UKW zusätzlich einspeist, muss man halt ggf. die Zuordnung der beiden Kabel zu den bauseitigen Anschlüsse der Dose tauschen. |
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Radiowaves
Inventar |
#7 erstellt: 29. Jan 2011, 15:42 | ||
Geahnt ja, gewußt nicht. Hatte bislng immer den Receiver ohne Dose direkt am Kabel vom DiSEqC-Schalter. Wieder was gelernt. Danke! |
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Thrill
Stammgast |
#8 erstellt: 30. Jan 2011, 14:05 | ||
Hey danke nochmal für die Erklärung. Jetzt stehe ich nicht mehr auf dem Schlauch Werd wohl oder übel ein neues Kabel ziehen + UKWAntenne. Mir ist eingefallen das ja noch der unbenutzte Kaminschacht genau dahinter ist. Ansonsten werd ich das mit der Einspeisweiche machen. |
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