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Radio-Empfang+A -A |
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Autor |
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wiesonich
Stammgast |
#1 erstellt: 26. Jun 2009, 20:02 | |
Nabend, könnte es sein, dass ein Kabelanbieter ein so schlechtes Signal ins Kabelnetz speist, dass der Radioempfang durch ein Rauschen gestört ist? Das Rauschen hört sich an, als wäre das Radio gar nicht am Kabel, sondern an einer billigen Wurfantenne angeschlossen, die anno dazumal noch hinters Radio geschmissen wurde, bevor es Kabel gab. So ungefähr vor zwanzig Jahren... Hatte heute den Techniker zu haus, der für die Hardware bis zur Anschlussdose verantwortlich ist. Der hat alles gemessen und sagt, die Hardware sei ok. Man darf ja keine Namen nennen, wenn´s um schlechte Qualität geht, aber vor kurzem hatte ich noch einen anderen Anbieter, der hat sein Signal duch die selbe Hardware durchs Haus geschickt, und da war der Empfang noch tadellos. Ich habe jetzt den Verdacht, der neue Anbieter setzt drauf, dass vermeindlich kaum noch jemand Radio hört, und nur wenige es merken, dass ein minderwertiges terristrisches Radiosignal eingespeist wird. Könnte es sowas geben? Ich meine - heut´ zu tage noch? |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 30. Jun 2009, 07:56 | |
Morgen, das wäre ja ein Ding (der Unmöglichkeit), wollte der "Anbieter" die Leute prellen. - Aber: Handelte es sich um ein aufgenommenes terristrisches Signal, so wären die Senderfrequenzen gänzlich unterschieden von den Frequenzplätzen bei Kabel-Einspeisung. Beispiel: NDR Kultur kommt im Kabel auf 95,75 KHz; dagegen zu empfangen per terristrischer Antenne auf der Senderfrequenz 99,20 KHz (letztere kann in den Kommastellen falsch erinnert sein). Also, Probe: Sender kommen auf den bekannten Kabelempfangsplätzen oder auf den Antennenplätzen. Nachsatz: Kommen die wenigen Sender sehr schwach, vielleicht fünf oder sechs nur (Kabel liefert typisch annähernd dreißig Sender), dann auch verrauscht und in unsauberem Mono dazu, und dazu auf den terristrischen Frequenzen, könnte es sich um jene Einkopplungsreste handeln, die bei Verkabelungen auf langen Strecken und bei üblicher Abschirmung der Kabel immer auch noch auffindbar sind. Hieße aber auch: Es kommt überhaupt kein Kabel-Signal auf der Rundfunkseite an. Zusatz: Also, wieviele Sender (einige wenige nur oder viele, an die 30), auf welchen Frequenzplätzen (Kabelfrequenzen oder Antennenplatz), mit welcher Signalstärke (nach Anzeigeinstrujment des Elektrikers oder am Tuner, schwach oder mit Kabelpegel von ~60 dBf). Die Verteilung im Kabelnetz geschieht über Knoten; es kann sein, dass der zugehörige Knotenpunkt (Abzweigung zum eigenen Hausübergabepunkt), elektrisch defekt ist. Man wendet sich zweckmässig an den Störungsdienst des Anbieters. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 30. Jun 2009, 08:28 bearbeitet] |
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wiesonich
Stammgast |
#3 erstellt: 30. Jun 2009, 18:07 | |
Hallo Albus, danke für die ausführliche Info. Also die Radioprogramme sitzen auf den typischen Kabelfrequenzen, NDR-Info zu Beispiel auf 94,05 MHz. Daran hat sich bei der Umstellung auf den neuen Anbieter nichts geändert. In meinem unwissenden Frust befürchte ich einfach, dass der neue Anbieter ein terristrisches Signal auffängt, es irgendwie wandelt und so ins Kabel speist, dass die Programmplätze wieder auf den typischen Kabelfrequenzen sizen. Ich habe davon ja keine Ahnung, aber die Störungen sind halt exakt die gleichen, wie man sie (immer noch) mit einer einfachen terristrischen Wurfantenne hat. Der Sender BFBS auf 107,00 zum Beispiel weist ein deutlich hörbares Dauerrasuchen auf, das hin und wieder zusätzlich von einem sehr heftigen intervall-artigen Rauschen überlagert wird. Wobei es lansam anfängt und stetig schneller wird; vom Intervall her ähnlich wie ein Ball, der nach dem Fallenlassen erst langsam, dann immer schneller auftippt. Es macht mich halt sehr(!) stutzig, dass die Empfangsstörungen die gleichen sind wie über eine billige Wurfantenne. Zumal der Empfang beim alten Anbieter völlig in Ordnung war. Absolut kein Rauschen. Auf allen Radiosendern. Den Störungsdienst des neuen Anbieters hatte ich ja schon zu haus. Der hat die Verkabelung geprüft. Die soll ok sein. Ich habe auch schon mehrfach einen Programm-Suchlauf durchgeführt mit verschiedenen Radiogeräten. Alles ohne Erfolg. Interessanter Weise hat mir der Störungsdienst zu verstehen gegeben, dass der gar nicht direkt etwas mit dem neuen Anbieter am Hut hat, sondern nur für die Verkabelung an sich verantwortlich ist. Für das eigentliche Signal sei der neue Anbieter verantwortlich... Darüber habe ich den neuen Anbieter informiert - seit dem herrscht Schweigen im Walde und das Radio rauscht vor sich hin. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 01. Jul 2009, 07:31 | |
Morgen, das ist ja merkwürdig - das TV-Signal des neuen Anbieters (abkürzend: NA) ist tauglich? Störungsdienst nur für Verkabelung?, d.i. das Verteilernetz (ist ja das Identische zu vorherigem Lieferanten) bis Hausübergabepunkt, und (?) einschließlich Hausverkabelunggschema bis Wanddose? Ich nehm's mal so an: Elektrisch ist die gesamte Verkabelung im Rahmen der Spezifikationen (Signal-to-Noise-Ratio). Der NA müsste - unterstellt - irgendwo die regionalen terristrischen Signale auffangen und per Frequenzumsetzer auf die Kabelfrequenzen legen; der Pegel wäre dann bei Nah- und Fernsendern stark unterschiedlich (z.B. Fernsender wie BFBS oder RB1, RB4 fast nicht zu verwenden; Ortssender NDR1-4 etc. gut brauchbar). - Es ist ja nun so, dass sich im Kabel Sender finden, die terristrisch (Modus: Antenne) nicht empfang- oder nutzbar sind (siehe die Tabellen im Branchenbuch). Per Antenne nicht zu empfangen, aber im Kabel auf Frequenzen sind z.B.: Radio Bremen 1 = Kabel 97,55, RB4 107,80, BBC World Service 100,70. Wollte der NA auch diese Sender per Antenne (absolute Fernempfangsantenne für Sender an der UKW-Empfangsgrenze bei >100 km), dann hätte er nicht nur die Frequenzen umzusetzen (auf Platz im Kabel), er hätte auch den Pegel anzugleichen (anheben auf den im Kabel zu liefernden Pegel von 60-65 dBf). Diese Verstärkung der Fernstsender hebt nicht nur den terristrisch gegebenen aufgefangenen Signalpegel an, vielmehr zugleich auch den Störspannungsanteil. Der Fernempfang ist dazu immer auch witterungsabhängig (somit kommen die Pumpschwankungen zustande). Zwischensumme: Sind die (genannten) Fernsender per "Kabelmodus" markant verrauscht, die Ortsender dagegen deutlich weniger, dann ist die Annahme nicht unvernünftig, dass der NA beim Radiosignal trickst. Also: Störspannungsanteile akustisch von RB1, RB4, BFBS1, BBC World Service vs. NDR1-4! Merkpunkt: Der NA ist aber doch in vertraglicher Verpflichtung, ein TV- und RF-Signal zu liefern, das eine bestimmte Signal-to-Noise-Ratio einhält (SNR, d.i. der Geräuschspannungsabstand von Nutzsignal zu Störspannung). Um eine "Hausnummer" zu nennen: SNR des Rundfunksignals im Kabelmodus von 70 dB bei einer Signalstärke von 65 dBf. Liefert der NA diese vertraglich zugesicherte Qualität (Beschaffenheit) nicht, dann liegt ein uU Mangel vor (rechtserheblicher Fehler). Was hier der Fall ist, denn das einkommende Signal ist für den vorgesehenen Gebrauch nicht tauglich. Entweder trickst der NA beim RF-Signal oder eine Zwischenverstärker-Stelle ist im Rundfunkzweig defekt (nicht aber auch TV). - Gibt es Nachbarn mit ähnlichen Beobachtungen; der Versuch mit anderen Geräten ist schon Stütze. Also: Mängelrüge ist hinsichtlich RF-Signal fällig; siehe Absatz Merkpunkt. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 01. Jul 2009, 07:43 bearbeitet] |
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wiesonich
Stammgast |
#5 erstellt: 01. Jul 2009, 18:18 | |
Das Störverhalten legt die Vermutung schon (sehr) nahe, dass der NA mit dem Radiosignal trickst. Andererseits liest sich das was du schreibst nach ziemlichem Aufwand, den der NA treiben müsste, um ein terristrisches Signal über einen Frequenzumsetzer ins Kabel zu speisen. Über die Qualität des Fersehsignals kann ich nichts sagen. Habe seit Jahren keine Glotze mehr. Es ist wirklich so, dass die terristrisch schwachen Radiosender auch über Kabel schwach sind. Teils so schlecht, dass man sie stressfrei eigentlich nicht mehr hören kann. Die Palette der Radio-Frequenzen ist aber vollständig, im Kabel sind also mehr Radiosender vorhanden als über eine Wurfantenne. Na, mal abwarten, bis der neue Anbieter sich äußert zu der Überprüfung durch den Störungsdienst. Der hat zwar nichts finden können an der Anlage, aber das Rauschen hat er auch gehört. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 02. Jul 2009, 06:18 | |
Morgen, also noch jemand ohne TV. - Dann hat der Störungsdienst also die vertraglich unverträgliche Signalqualität gehört, somit zu melden. Was die Umsetzung/Verstärkung angeht, dafür gibt es eingeführte Produkte, nicht einmal teuer (schon aus der Zeit sehr großer Gemeinschaftsanlagen). Im Übrigen muss doch die am Hausübergabepunkt ankommende Signalqualität im Vertrag spezifiziert sein. Wenn diese Spezifikationen nicht eingehalten werden, dann ist der NA in der Pflicht. Freundlich Albus |
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wiesonich
Stammgast |
#7 erstellt: 02. Jul 2009, 20:13 | |
Nabend, habe heute den neuen Anbieter angerufen. Hatte jemanden aus der Technik dran. Er sagte mir ganz unverholen, dass die tatsächlich ein terristrisches Signal ins Kabel speisen. Und die Qualität zum Beispiel von BFBS sei über die Enfernung nun mal schlecht. Da könne man nichts machen. Das sei halt wetterabhänigig. Er wolle aber mal schauen, warum auch einige ortsnahe Sender gestört seien. Dazu brauche man aber erst das genaue Ergebnis der Überprüfung durch den Störungsdienst. Und das könne dauern... Was sagt man jetzt dazu? Die stellen sich tatsächlich ´ne popelige UKW-Antenne auf´s Dach und verkaufen das als Kabelradio! Ich könnte kotzen. [Beitrag von wiesonich am 02. Jul 2009, 20:14 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 03. Jul 2009, 06:32 | |
Morgen, wir wohnen zur Miete in einem 4 Partien-Haus; die Kabelanlage liefert gerade auch bei den fernsten Sendern (RB 1, RB 4, BFBS 1, BBC World, u.a.m.) den höchsten Pegel, am Wohnungsanschluss mit ~80 dBf, und 'blitzsauberer Störabstand'; die Pegelspanne liegt bei ~65 dBf bis ~80 dBf. Der Störspannungsabstand ist nirgends ein Problem (Revox-Tuner, Yamaha Receiver). Die Signalstärke kannst du bei dir nicht irgendwie im Niveau einschätzen, Anzeigeinstrument? Nebenbei: Die Wanddosen haben gelegentlich bei Radio eine verwunderlich hohe Anschlussdämpfung, neben der Durchlassdämpfung (bei Durchlassdosen); es gibt Dosen mit bis zu 14 dB Anschlussdämpfung, auch mit minimalen 0,5-1,0 dB! Auch an der Stelle kann noch Verlust auftreten. Habe mir gerade an einer Stelle eine Dose vom nicht selektiven Typ eingesetzt (lässt RF-Empfang auch auf dem 'TV-Port' zu). Anschlussdämpfung TV-Seite 2 dB, RF-Seite 7 dB (BK-Antennendose FDD1). Als Mieter habe ich noch nie einen Kabelvertrag gesehen; aber, es müsste doch die verpflichtende Signalqualität darin genannt sein. Jedenfalls, es geht auch bei Fernstsendern einwandfrei. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 03. Jul 2009, 07:55 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#9 erstellt: 03. Jul 2009, 07:49 | |
Das kenne ich noch aus Zeiten, als die Kabelnetze der Telekom gehörten. Da war es zeitweise sogar so, das im Kabel ein Sender nur in Mono eingespeist wurde, ich den aber selbst mit einer Wurfantenne einwandfrei in Stereo empfangen konnte. Erschwerend fürs Kabel kam noch hinzu, das ich über die vorhandene Dachantenne mehr Radiosender empfangen konnte als ins Kabel eingespeist wurden. Über Kabel habe ich damals nur TV gesehen, Radio lief bei mir über die Dachantenne. Grüsse Roman |
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Radiowaves
Inventar |
#10 erstellt: 03. Jul 2009, 08:46 | |
Stopp mal... Weiter oben wurde je geklärt, daß die Sender auf den "krummen" Kabelfrequenzen sitzen. Nun die Aussage, man speise terrestrsch ein. Das kann doch nur bedeuten, daß man dennoch eine Kopfstelle hat und dort (teils) mittels UKW-Antenne zuführt. Das ist doch völlig normal! Programme, die dafür zu weit weg sind und nicht via Sat zuführbar, wären als Alternative sonst gar nicht drin statt verrauscht. Das ist der übliche Weg. Die Ortssender und alles, was via Satellit zugeführt wird, sollte aber rauschfrei kommen. Und darauf würde ich bestehen. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 03. Jul 2009, 10:22 | |
Tag erneut, mich interessierte dann doch noch, welche Größen in den Kabelanschluss-Verträgen die Signalqualität spezifizieren. Mit einer aus der Reklame entnommenen Folkloreformel "bestes Bild, Ton, Empfang, witterungsunabhängig" ist es ja nicht getan. Ist in Verträgen etwas zum Verhältnis von Nutzsignal und Störspannung zu lesen, etwa ein mindester Störspannungsabstand im am Hausübergabepunkt ankommenden BK-Signal? Freundlich Albus |
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wiesonich
Stammgast |
#12 erstellt: 03. Jul 2009, 20:08 | |
@Albus Wohne ebenfalls zur Miete und kenne den Vertrag nicht. Vermutlich war mein Vermieter aber nur an den Zahlen mit den Euro-Zeichen interessiert. Bei den Zahlen mit den dB-Zeichen hat er sich wohl gedacht, wenn die auch kleiner sind, dann ist das bestimmt auch gut... Ich kann im Moment nur hoffen, dass noch mal jemand kommt, um die eigentliche Signalstärke zu messen. Das hat der neue Anbieter auch durchklingen lassen. Dann schau´ ich dem Tehniker etwas genauer über die Schulter und versuche, einige Messwerte zu erhaschen. Wie gesagt, der Störungsdienst hat nur die Hardware gemessen, nicht das Signal. Oder so ähnlich, hat der mir das erklärt. Hinter vorgehaltener Hand hatte er mir noch anvertraut, die Störmeldungen seien seit der Umstellung auf den neuen Anbieter auch bei anderen Mietern um ein Vielfaches angestiegen. Vielleicht findet sich über Google auch was Rechtliches. Kann mir gar nicht vorstellen, das ein Kabelanbieter sich schulterzuckend darauf berufen kann, er bekäme es nicht besser hin als mit ´ner UKW-Antenne. Vielleicht ist so etwas aber durchaus möglich, wenn der Vermieter über den Vertrag schon Kenntnis von der schlechten Sende-Qualität hatte. Zudem stellt sich die Frage, ob so ein Vertrag über die Köpfe der betroffenen Mieter hinweg überhaupt Rechtens ist. So ein Mist aber auch. Das braucht doch nun wirklich keiner. @Passat Mein Reden: Lang, lang ist´s her. Ich bin der Meinung, heutzutage sollten auch Sender wie BFBS ohne Störungen über´s Kabel kommen. @Radiowaves Ich kann mir als Laie irgendwie nicht vorstellen, warum ein professioneller Kabelanbieter ´ne UKW-Antenne benutzen muss für BFBS oder BBC. Lassen sich die über Satelit nicht empfangen? |
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Passat
Inventar |
#13 erstellt: 03. Jul 2009, 20:12 | |
Irgendwelche zugesicherten Eigenschaften bzgl. Signalstärke etc. habe ich noch bei keinem Kabelanschluß gesehen. Daher ist das auch keine vertraglich zugesicherte Eigenschaft. Grüsse Roman |
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wiesonich
Stammgast |
#14 erstellt: 03. Jul 2009, 20:41 | |
Deine Signatur trifft in diesem Zusammenhang übrigens beinahe ins Schwarze. Beinahe, weil die nahe liegende Süße des Preises nicht auf meinem Teller gelandet ist, sondern auf dem meines Vermieters. [Beitrag von wiesonich am 03. Jul 2009, 20:43 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#15 erstellt: 04. Jul 2009, 09:58 | |
Hallo
Dies ist in der Norm EN 60728-1 (früher EN 500083-7) spezifiziert. Ein Teil der Anforderungen dieser Norm findet man z.B. hier. Allerdings habe ich nirgends eine Angabe über das NF-Rauschspannungsverhältnis des Radiosignals gefunden. Die Norm selber steht mir leider auch nicht zur Verfügung. @wiesonich Wenn ich es richtig verstanden habe, ist der Vermieter Kunde bei der Kabelgesellschaft und du wiederum zahlst mit deiner Miete für den Kabelanschluss. Also ist nicht die Kabelgesellschaft dein Vertragpartner sondern dein Vermieter. Also fordere von dem Vermieter, dass er das in Ordnung bringt. Wenn er sich ziert, kannst du ihn eine Frist setzen mit der Ankündigung, dass du ansonsten die Mietzahlung angemessen kürzen wirst. So zahlt es sich für den Vermieter finanziell aus, dass er einen Billig-Kabelanbieter gewählt hat. Gruß Uwe |
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wiesonich
Stammgast |
#16 erstellt: 04. Jul 2009, 12:39 | |
Hallo Uwe, dann müsste ich wohl beweisen, dass die jetzige Empfangsqualität überhaupt einen Mangel darstellt. Aber wie sollte das gehen, wenn schon in den Normen gar keine Angaben zum Signal-/Rauschabstand gemacht werden? Also wenn ich die jetzigen Rauschabstände der gestörten Sender schätzen müsste, dann so: - BFBS Dauerrauschen etwa halb so laut wie das Signal, bis hin zur völligen Unverständlichkeit durch Pulsrauschen. - Bei den anderen (teils ortsnahen) gestörten Sendern ist die Lautstärke des Dauerrauschens nochmal etwa halbiert (also etwa vier mal leiser als das Signal). - Der Rest liegt recht weit vom Rauschen entfernt, dass man wohlwollend von gutem Empfang sprechen darf. Was das Ganze jetzt in Zahlen bedeutet, weiß ich leider nicht. [Beitrag von wiesonich am 04. Jul 2009, 12:43 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#17 erstellt: 04. Jul 2009, 12:51 | |
Dass in der Norm nichts steht, habe ich nicht geschrieben, denn die habe ich gar nicht zur Verfügung. Vielmehr konnte ich im Internet keine Angaben finden, was über den NF-Rauschspannungsabstand in der Norm steht. Wenn du mehr Infos haben möchtest, welche Anforderungen das Signal am Hausübergabepunkt und an den Antennendosen einhalten muss, so frage den User KuNiRider oder stelle die Frage in diesen Forumsbereich. Wenn der Radioempfang so gestört ist, dass jeder vernünftige Mensch das erkennt, braucht dies nicht messtechnisch nachgewiesen werden. Wenn es hart auf hart kommt, so kann man dies ja vor Ort vorführen. Dennoch solltest du mal ein paar Ortsender aufzeichnen um den jetzigen Status zu dokumentieren. Gruß Uwe |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 07. Jul 2009, 06:50 | |
Moegen, in einem BK-Vertrag, mittlerweile eingesehen, wird das Programmsignal vom Netzlieferanten schlicht als Faktum vorausgesetzt und ist nicht Gegenstand einer Qualitätsbestimmung - eben gerade nicht. Trennung von Netzbetreiber und Signallieferant liegt dem Vertrag voraus. Alte Bestimmungen aus den Anfängen des Kabelnetzes, gar gesetzlicher Stufe, verpflichteten den BK-Betreiber für den Rundfunkzweig auf [Achtung!] terristrischen Empfang vor der Einspeisung ins Kabelnetz; nur ausnahmsweise, bei nicht akzeptablem Resultat, war Satellitenquelle zulässig. Diese dummerhaftige Beschränkung ist 2002 (oder so) gefallen. Die Quelle des einzuspeisenden Rundfunksignals ist heutzutage frei. Im Norden ist Kabel Deutschland wohl der quasi-monopolistische Anbieter. Jedenfalls hatte mein Vermieter vor einem Jahr einen Mahnbrief der KD erhalten, unberechtigt, klar. Jedenfalls: Die Tabelle der hiesigen Landesmedienanstalt der RF-terristrischen, Kabel analogen sowie der SAT-Sender (in den Gelben Seiten abgedruckt) weist z.B. RB1, RB4, BBC World Service als "Sender von außerhalb des Empfangsbereiches" aus, mit dem Zusatz "nur eingeschränkter Empfang möglich" - sofern es um den terristrischen Modus geht. Diese, und andere Sender, sind zugleich über SAT ausgewiesen. Pointe: Im BK-Modus empfangen wir hier diese (terristrischen) Grenzsender absolut einwandfrei; mit höchsten BK-Pegeln und beeindruckender akustischer Sauberkeit (Nachrichten, Programmmaterial-Pausen). Langer Rede...: Kennwerte der HÜP (Hausübergabepunkt) verlangen als Signalqualität im Verhältnis von Nutzsignal zu Störgrund "mindestens 49 dB" (andere Quelle, ein Hersteller von BK-Equipment, nennt 50 dB). Dazu werden mindeste Signalstärken genannt, unterster Wert 62 dBµV (andere Quelle: 50 dBµV). Einschub: Gängige Tuner werden uam auch mittels 50 dB-Quieting Level (SNR 50 dB) markiert; dafür braucht ein solches Gerät typisch <40 dBµV. Nach deinen Beobachtungsanmerkungen ist das gelieferte Programmsignal bei einigen Sendern (unzulängliche terristrische Quelle zu vermuten) deutlich unterhalb der mindesten Werte am HÜP (49 dB bzw. 50 dB); vielmehr überhaupt unbrauchbar. Das genügt für eine Mängelrüge. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 07. Jul 2009, 06:53 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 08. Jul 2009, 06:39 | |
Morgen, vorbei? - Nun, ich habe einmal per KH direkt am Revox B261 Tuner die BFBS1 und BBC World Service, auch andere Fernstsender bewusst abgehört, gestern abend von 20.45-21.15 Uhr; um auch die Nachrichten auf BBC zu hören: keine Einwendungen meinerseits. Netz von KDG, Kabel Deutschland GmbH, Hamburg; BFBS1 mit ~80 dBf, BBC mit ~65 dBf, die Bremer mit ~80 dBf, auch DLF, wiederum DKultur mit ~65 dBf. So soll es sein. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 08. Jul 2009, 06:43 bearbeitet] |
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wiesonich
Stammgast |
#20 erstellt: 08. Jul 2009, 16:28 | |
Hallo Albus, Kabel Deutschland war der vorige Anbieter hier im Haus. Empfang war mit KD auch hier tadellos. *Heul* Im Moment gibt´s nichts Neues zu berichten. Ich warte auf ein Lebenszeichen des neuen Anbieters. Der will innerhalb der nächsten zwei Wochen angeblich jemand schicken, das eigentliche Signal bei mir messen. Ich fürchte zwar, das riecht irgendwie nach hingehalten werden von Seiten des neuen Anbieters, weil das terristrische Signal einfach nur Kacke ist und der Anbieter wegen mir wohl kaum seine Anlage umbauen wird. Und mein Vermieter wird wegen einer Radio hörenden Minderheit vermutlich auch nicht zum alten Anbieter zurückkehren. Ich werde aber sofort berichten, sobald der NA hier aufgetaucht ist oder sich nderweitig äußert. Im Moment bleibt mir wohl oder übel nichts Anderes als warten... Oben hat Uwe Mettmann einen Link gesetzt zu einem anderen Bereich dieses Forums. Dort wurden einige sehr aufschlussreiche technische Details zur Empfangsqualität gemacht, die an der Enddose vorliegen sollte. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 09. Jul 2009, 06:09 | |
Morgen, na denn! - Die HÜP-Kennwerte sind mittlerweile klar; auch die Werte der Wünschbarkeit an der Wohnungsdose (unterliegen meinen Anmerkungen). KDG hält die Kennwerte offensichtlich ein und übertrifft im RF-Teil diese Mindestanforderungen. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 09. Jul 2009, 06:10 bearbeitet] |
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wiesonich
Stammgast |
#22 erstellt: 09. Jul 2009, 18:53 | |
Ein Wunder ist geschehen! Heute früh klingelt das Telefon, und der neue Anbieter ist dran. Er speise BFBS jetzt nicht mehr über UKW-Antenne ins Kabel, sondern hole sich das Signal vom Sateliten. Bin seit ´ner Stunde zu Haus und höre BFBS, die Qualität ist hervorragend! Damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet. Um die verbliebenen noch verrauschten Sender werde er sich als nächstes kümmern. Die sind größtenteils lokal, hier wolle er versuchen, das Signal direkt abzuholen, wie er sich sinngemäß ausgedrückt hat. Meine Güte bin ich froh! Werde weiter berichten. [Beitrag von wiesonich am 09. Jul 2009, 19:12 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 10. Jul 2009, 06:17 | |
Morgen, man staunt, was ein Kunde unter Marktbedingungen zu bewirken vermag, sehr gutes Zwischenresultat. Ich bin auf die weiteren Verbesserungen am Produkt gespannt. Freundlich Albus |
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jörg-525-touring
Stammgast |
#24 erstellt: 16. Jul 2009, 15:18 | |
Hallo! Glückwunsch zum verbesserten BFBS-Empfang!! :-) Mein Senf dazu: Ich habe über die Jahre ganz ähnliche Erfahrungen mit meinem alten Lieblingssender BFBS gemacht. Ich wohnte in der Bremer Gegend und war somit im Einzugsbereich von Visselhövede, wo BFBS auf 97,6 MHz (Megahertz, nicht Kilohertz) mit 30 MW abgestrahlt wurde (oder noch wird?). Der Empfang war genau so, wie vom Thread-Ersteller beschrieben: Bei Stereo-Empfang pratzelte es ganz schön, bei Zurückschalten auf Mono wurde es besser. Von der eingebauten Stanniofolien-Dipolantenne im Radio-Holzgehäuse über einfaches Dipol auf dem Dachboden bis zur drehbaren 5-Element-UKW-Antenne und schließlich Kabel habe ich seit 1980 alles mitgemacht. Die Empfangsqualität über Kabel war übrigens keinen Deut besser als mit meiner UKW-Antenne, nur daß die Frequenz auf Kabel verschoben war und die Feldstärke erhöht war. Der Kabelnetzbetreiber macht durchaus eine Frequenzumsetzung der Stationen und verstärkt das Signal, wie ja auch im Thread festgestellt wurde. Ihr habt Glück mit dem freundlichen Kabelnetzbetreiber. Ich bin inzwischen umgezogen und Visselhövede ist nun doppelt so weit entfernt und an Stereo-BFBS ist mit meiner Antenne nicht mehr zu denken, Kabel gibt's hier auch nicht. Ich höre ihn mir gerade über Internet an und bin schon wieder infiziert. Weiß einer von Euch, was ich wohl an Antennenequipment auffahren muß, um ihn aus 120 km Entfernung wieder brauchbar reinzubekommen? Parameter: Frequenz 97,6 MHz Leistung wohl noch 30 MW Entfernung 120 km Niedersächsisches Flachland, keine Berge oder Hochhäuser im Weg Gruß, Jörg |
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Passat
Inventar |
#25 erstellt: 16. Jul 2009, 16:37 | |
Das macht der Kabelnetzbetreiber immer! Grund: Kabel- und Antennenempfang sollen sich nicht gegenseitig stören. In den 80ern konnte ich übrigens in Oldenburg (Niedersachsen) über Dachantenne BFBS rauschfrei in Stereo empfangen. Was da für eine Antenne montiert war, weiß ich leider nicht mehr. Evtl. hat da auch die sehr hohe Empfindlichkeit meines damaligen Tuners Grundig ST 6000 nachgeholfen. Ins Kabel wurde damals BFBS übrigens nur in Mono eingespeist, was mich damals sehr geärgert hat. Mit dem Gerät konnte ich übrigens in Oldenburg auch verrauscht und in Mono den DDR-Rundfunk empfangen! Grüsse Roman |
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jörg-525-touring
Stammgast |
#26 erstellt: 16. Jul 2009, 17:25 | |
:-) Ja, erzähl mir was über alte Grundig Tuner :-) Also Du hattest in OL eine Dachantenne... dann ist bei mir vielleicht auch noch Hoffnung. Ich kriege ihn ja noch, aber nur sehr verrauscht (mono). Habe zwischenzeitlich nach Yagis gegoogelt und werde dann mal bei nächster Gelegenheit sehen, was man machen kann. |
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wiesonich
Stammgast |
#27 erstellt: 16. Jul 2009, 19:36 | |
Hallo Jörg, ja, BFBS ist wirklich ein hörenswerter Sender. Kann dir leider keine Ratschläge geben, welche Antenne für dich die Beste ist. Vermute mal, ´ne Richtantenne, wenn´s hauptsächlich um BFBS geht. Denke, Albus weiß ´ne Menge über sowas. Übrigens ist der Empfang von BFBS über mein Kabel wieder schlechter geworden. Im Vergleich zur Nummer mit der UKW-Antenne zwar immer noch gut, trotzdem ist seit einigen Tagen wieder ein deutlich hörbares Dauerrauschen im Stereo drauf. Jetzt rauscht BFBS genauso wie die lokalen Sender. Werde die Tage versuchen, den Anbieter nochmal an die Strippe zu bekommen und freundlich nachfragen... |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 17. Jul 2009, 08:36 | |
Tag, die Reichweite des UKW-Signals wird hinter 100 km kritisch, in Ausnahmefällen kann die Empfangsschwelle dahinter liegen. Man benötigte eben einen Empfänger, speziell für Fernempfangsbedingungen konstruiert, dazu eine Hochleistungsrichtantenne mit Rotor, gegebenenfalls mit zwischengeschaltetem Verstärker (will schon wohlüberlegt sein). Wenn BFBS (Radio 1) jetzt in Mono deutlich verrauscht ist, dann liegt die Signalstärke im Bereich des absoluten Minimus, ca. bei <3 µV/<15 dBf. Die 50 dB Quieting Sensitivity gängiger Tunerteile liegt für Mono bei 3,2 µV/15,3 dBf; darunter ist der Störabstand auch deshalb schlecht, weil das Nutzsignal abgeschwächt ist (AGC, Automatic Gain Control Limit). - Für Stereo (50 dB Quieting Sensitivity) benötigt ein 'Hochleistungs'-Tuner (für Weitempfang typisch umschaltbare Sensitivity, High Sens-Mode) dann ~28 µV/34,2 dBf - das ist dann sehr gut, wenn gemeistert. Tuner dieser Art gab es früher, wie Yamha T2, diverse Revox, Kenwood, Klein+Hummel, Wega Lab Zero, auch einige Grundig gehörten dazu, Onkyo nicht zu vergessen. - Ein derartiger Tuner ist Voraussetzung für irgend aufwendige Dach-Antennenaufbauten (Masten möglichst hoch, Rotor, Windlast, Blitzschutz (!), Yagi-Antenne mit geeigneter Richtwirkung für Haupt- und Nebenzipfel sowie Gewinn, der eben bei Weitestempfangabsicht für ordentliche Stereowiedergabe hoch sein muss). Ohne fachmännische Hilfe ist das eigentlich nicht zu machen (Antennenbau-Betriebe). Die beschriebene Situation (mit BFBS) entspricht etwa der Situation, von Hamburg aus Nordwestradio (ehemals RB2 oder so, der Klassik-Kanal von Radio Bremen) empfangen zu wollen. In Höhenlage mit einfachem Dipol ergibt das Signalstärken von, schwankend mit der Wittterung, 20-30 dBf, also grenz-/schwellenwertig, je nach Tuner (mit einem Yamaha T1 ging es einst in Mono brauchbar). Der Tuner hat zudem gute Trennschärfen-Eigenschaften zu haben. Abstand (terristrisch) zwischen BFBS und dem Nachbarsender, < 300 kHz? Ich nähme meine Antennen-'Bibel' zur Hand: J.D. Kraus, Antennas, McGraw-Hill, um das Optimum und dessen genauere Bedingungen zu erfahren - oder machte einen Abstecher in eine gute Stadt-/Hochschul-Bibliothek. Information erspart einem Ärger und sinnlose Ausgaben. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 17. Jul 2009, 08:38 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 20. Jul 2009, 06:58 | |
Morgen, statt vieler Worte meinerseits, seht euch diesen Durchgang einmal in Ruhe an, schmiedet Pläne dann: http://www.analog-fo...eadID=44796&pageNo=1 Ein Yagi-Uda Array mit 12 dBi Gewinn (15,9-fach gegenüber ungerichtet, 6-Elemente) ist 1,5 Lambda lang (4,50 m)! Mit üblichen 3-Element-Konstruktionen wird das nichts (5 dBi, ~3,162-fach). Man müsste eine Landsdorfer-Antenne suchen, die ist in den Abmessungen sehr viel kürzer, bei Gewinn von 11,5 dBi. - Die Gewinn-Möglichkeiten setzen voraus, das die Montage mit guter Erde erfolgt; wird dabei Verfehltes getan, so bricht der potentielle Gewinn uU bis auf fast nichts weg. Siehe überhaupt: John D. Kraus, Antennas, Seiten 481 ff. (The Yagi-Uda Array), 716 ff. (Antenna Siting and the Effect of Typical (Imperfect) Ground). Freundlich Albus |
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