Das 2x 15" vs 1x 18"-Dilemma

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Neknu7_
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 21. Jan 2015, 01:14
Hallo werte Experten,

Als Dj-Neueinsteiger mit roten Augen, aufgrund zweitägiger Foren- und Webseiten-Durchwühlerei und zig Preisvergleichen, habe ich mich entschlossen gezielt nachzufragen.

Die Anzahl des musikalisch zu bewellenden Publikums beträgt ca. 150 Leute.
Also ich kann günstig an technisch einwandfreie EV ZX4 [400W/8Ohm,132 Db, ] mit einer LD PA 1000 kommen. (Passt so?)

Da das hoffentlich so passt, stellt sich für mich nun die Kernfrage zu der Wahl der/des Subwoofer/Subwoofers .
Als Student-ohne-reiche-Eltern stehe ich zwischen den beiden Optionen:
Option A) 2x The Box Pro Achat 115 Subs 15"
Option B) 1x EV Tour-X TX1181 Sub 18"
Beide 500W RMS zu 8 Ohm und bei meiner Recherche für den Preissektor sehr geadelt.

Als Bassamp habe ich gelesen, dass für den Bass die Proline > t.amp ta 2400 zu bewerten ist.

Meine Tendenz liegt bei Option B, da bei den technischen Daten der EV ZX 4 bereits ein 15" Woofer verbaut ist. Ich denke aber, dass diese als Tops keinen Subwoofer ersetzen können..

Also jetzt die Frage: Option A oder Option B? Oder eure Option C oder D?

Ich bedanke mich schonmal im voraus,
Gruß Neknu7


[Beitrag von Neknu7_ am 21. Jan 2015, 01:17 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#2 erstellt: 21. Jan 2015, 01:59
Hi und Willkommen im Forum


Also ich kann günstig an technisch einwandfreie EV ZX4 [400W/8Ohm,132 Db, ] mit einer LD PA 1000 kommen. (Passt so?)


Grundsätzlich ja, auch wenn die ZX4 sehr "amerikanisch" abgestimmt sind. Für Konserve ist das aber nicht unbedingt verkehrt.


Meine Tendenz liegt bei Option B, da bei den technischen Daten der EV ZX 4 bereits ein 15" Woofer verbaut ist.


Die Chassisgröße lässt sich so nicht direkt vergleichen. In Topteilen sind die Tieftöner für wesentlich höhere Frequenzbereiche optimiert. D.h. 15" Top und 15" Sub ist kein Problem per se. Ich würde eher zu den beiden Achats tendieren, ist besser skalierbar, Topteile Fullrange, nur ein Sub, beide Subs.

Du solltest außerdem eine Aktivweiche bzw. einen Controller zur Trennung nicht vergessen.
Neknu7_
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 21. Jan 2015, 02:18
Vielen Dank
Und danke für die schnelle, hilfreiche Antwort.

Gut, dann lag ich beim ersten Punkt gar nicht so verkehrt. Über das mit dem ""amerikanisch" abgestimmt" musst du mich Laien noch aufklären ;).

Das leuchtet ein, also pro pro Achat :D. Und perfekt, dass du das ansprichst, das wäre meine nächste Frage gewesen. Eine Aktivweiche habe ich mir schon gedacht, aber wie lässt sich die Trennfrequenz (ohne Hilfe eines Messgerätes) herausfinden? Per Trial and Error, also ausprobieren und hinhören?
Donsiox
Moderator
#4 erstellt: 21. Jan 2015, 10:48

Eine Aktivweiche habe ich mir schon gedacht, aber wie lässt sich die Trennfrequenz (ohne Hilfe eines Messgerätes) herausfinden? Per Trial and Error, also ausprobieren und hinhören?

Erstmal als Tipp für eine Weiche: Die Behringer DCX, welche in letzter Zeit leider teurer wurde.. oder die T.racks ds.
Entweder besorgst du dir passendes Equipment oder du lässt messen.
Trial and Error geht natürlich auch. Einfach mal gängiges ausprobieren..
Lowcut bei 40Hz, Trennfrequenz zwischen 90 und 120 Hz und spielen, welche Filter und welche Stärke am besten passen.
Neknu7_
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 21. Jan 2015, 14:01
Hallo und danke Donsiox,

Ich denke ich werde es mal per Trial & Error versuchen. Habe mir die zwei Frequenzweichen angeschaut, die mir auch gut gefallen haben. Jedoch hat ein Freund (der leider selbst keine Ahnung vom Produkt hat) mir angeboten eine DBX 223 Xs ( Thomann_DBX 223 Xs ) für 40-50€ zu vermachen. Empfehlenswert, oder bleiben lassen? Sind diese für die gewünschten Zwecke geeignet?
Bedeutet "2-Wege-Stereo", dass das ursprüngliche Stereo-Signal des Liedes individuell in zwei Stereo-Frequenz-Bereiche gespaltet und getrennt an die beiden Verstärker weitergegeben werden kann? Verbessert mich da ruhig .

Diese ist ja preislich einzustufen wie die T.racks Ds, wobei die T.racks mehrere Funktionen bietet. Können diese Funktionen nachher nicht auch vorgeschaltet mit Hilfe eines Controllers/Mixer angesteuert werden?

Mfg
Neknu7
cptnkuno
Inventar
#6 erstellt: 23. Jan 2015, 13:20

Neknu7_ (Beitrag #5) schrieb:

Bedeutet "2-Wege-Stereo", dass das ursprüngliche Stereo-Signal des Liedes individuell in zwei Stereo-Frequenz-Bereiche gespaltet und getrennt an die beiden Verstärker weitergegeben werden kann?

Stereo zweiweg bedeutet aus deinen zwei Signalen (Left, right) aus deinem Mischpult werden 4 Signale (left low, left high, right low, right high)

Neknu7_ (Beitrag #5) schrieb:

Diese ist ja preislich einzustufen wie die T.racks Ds, wobei die T.racks mehrere Funktionen bietet. Können diese Funktionen nachher nicht auch vorgeschaltet mit Hilfe eines Controllers/Mixer angesteuert werden?

Nicht mit vernünftigem finanziellem Aufwand. Um 120€ kriegst du nichts, was den Funktionsunterschied zwischen T.racks und DBX ausgleichen kann.
Neknu7_
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 23. Jan 2015, 18:27
Also es sei obiges System mit zwei Amps, Tops und Subs gegeben.

Ich habe Schwierigkeiten aus den Spezifikationen herauszulesen, ob ein Controller direkt eine Frequenzweiche enthält (wie ich es gelegentlich in Threads gelesen habe, möglich ist).
Da ich nur über einen Laptop Musik abspielen möchte, müsste ein Controller mit Frequenzweiche ja meine Probleme lösen, auch wenn es was mehr kosten mag!
Gutes habe ich von den Denon Mc 3000/6000 gehört... Worauf muss ich achten? Die 3000 hat nur zwei Kanäle -> dürfte nicht genug für 4 Boxen sein?
Falls ihr den Eindruck habt, dass ich verwirrt bin, ich bin es
...

Gruß
Neknu7
---Bassti---
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 23. Jan 2015, 18:41
Moin,
Grundsätzlich würde ich dir von dieser all in One lösung abraten. Wenn was kaputt geht kannst du gleich gar nichts mehr nutzen!!!

Aber ansonsten reicht es wenn dort 2 Kanäle raus gehen! Du gehst dann vom Mixer in die Aktivwriche, dort wird dann das Signal aufgesplittet und von der weiche gehst du einmal mit nem signalkabel zur Sub endstufe und einmal mit nem kabel zur Endstufe von den topteilen!

Ach Jetz hab ich das mit den 2 Kanälen verstanden... Das hat nichts mit den Boxen zu tun, sondern mit den steuerbareren Eingängen. Umso mehr Kanäle, umso mehr Geräte kannst du anschließen!!!
Ich mache mit cd Playern musik, davon habe ich mindestens 2 am Start, dazu noch nen ipad oder Laptop!

image
So kann man gut arbeiten....

Sebastian


[Beitrag von ---Bassti--- am 23. Jan 2015, 18:49 bearbeitet]
Neknu7_
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 23. Jan 2015, 18:54
Perfekt, danke, das nimmt mir jede Menge Fragezeichen, Sebastian!

Also würde z.B. die Denon Mc 2000/3000 und die DBX 223 Xs für die Zwecke ausreichen?

Mfg
Neknu7
---Bassti---
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 23. Jan 2015, 18:57
Genau, die würde reichen!

Sebastian
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 24. Jan 2015, 03:29

Neknu7_ (Beitrag #7) schrieb:
Ich habe Schwierigkeiten aus den Spezifikationen herauszulesen, ob ein Controller direkt eine Frequenzweiche enthält (wie ich es gelegentlich in Threads gelesen habe, möglich ist).
Da ich nur über einen Laptop Musik abspielen möchte, müsste ein Controller mit Frequenzweiche ja meine Probleme lösen, auch wenn es was mehr kosten mag!


Du wirfst da was durcheinander. Ein Controller ist im PA-Bereich ein Gerät, das als Frequenzweiche arbeitet, also Bass an die Subwoofer und alles drüber an die Tops weitergibt, aber noch sehr viel mehr kann. Was Du jetzt im Auge hast, sind DJ-Controller. Die können das nicht. Wenn Du nur eine aktive Weiche hast, brauchst Du auch noch einen einstellbaren Lowcut/Subsonic. Das kann man im Laptop realisieren oder irgendwo in der Signalkette, ein (PA-)Controller hat sowas mit drin. Ein Pult bzw. DJ-Controller kann das vielleicht auch, die meisten haben das in der Regel allerdings nicht.
Neknu7_
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 24. Jan 2015, 13:52
Du hast genau verstanden, was ich nicht verstanden habe! Danke, du hast einige Knoten in meinem Kopf entwirrt ☺
Also reicht ein PA Controller UND ein Dj Controller (damit ich nicht mit meiner querschnitzgelähmten Laptop-Maus arbeiten muss) für meine Zwecke aus. Also würde ich keine Fehler beim Kauf einer Behringer DCX 2496 UND Denon Mc 2000 oder 3000 machen?
Tut mir leid für die oben für euch dumm rüberkommenden Fragen
stoneeh
Inventar
#13 erstellt: 24. Jan 2015, 19:50
Mit dem Material kommst du nicht weit. Weder den Subs, noch den Tops. Speziell Outdoor. Für Hintergrundgedudel vll noch okay, aber richtige Beschallungslautstärke wird's nicht werden. Ich sag mal, selbst das Publikum auf dem Dancefloor wird sich noch problemlos unterhalten können, ohne die Stimme allzu sehr erheben zu müssen. Und der Bass wird sag ich mal die ersten 2m vor den Subs spürbar sein, weiter wird's nicht reichen
Neknu7_
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 24. Jan 2015, 20:41
Klar stoneeh, aber als Neueinsteiger und Student ist nichts anderes realisierbar. Also würde ich gerne aus den finanziellen Möglichkeiten das bestmögliche, auch wenn es in deinen Augen minderwertig erscheinen mag, daraus machen.
Gruß Neknu7
stoneeh
Inventar
#15 erstellt: 24. Jan 2015, 21:01
Alles klar.

Zmd einen Tip kann ich dir sonst noch geben - von dem TX1181 will ich dir ganz klar abraten. Den hatte ich zum ausführlichen Test hier, und so einen schlechten Sub hab ich selten gehört. Wenn Electrovoice, dann kann ich zB den ELX 118 empfehlen. Der ist kompakter, günstiger, und klingt besser als der TX1181. Ich fand übrigens auch die Griffe vom ELX besser.

Edit: und zum Amp. Die Proline (3000) ist leistungsmässig natürlich deutlicher über der TA 2400. Aber sagen wir so, auch an einer TA 2400 kannst vier der angesprochenen Electrovoice 18er oder Achat 15er betreiben. Also die Proline ist für dich derzeit übers Ziel hinausgeschossen. Die TA wär die erste Wahl für dich. Ein Kumpel von mir hat beide Amps, also ich kenne sie, und weiss, was sie können.


[Beitrag von stoneeh am 25. Jan 2015, 02:53 bearbeitet]
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 25. Jan 2015, 02:45

Neknu7_ (Beitrag #12) schrieb:
Du hast genau verstanden, was ich nicht verstanden habe! Danke, du hast einige Knoten in meinem Kopf entwirrt ☺


Kein Problem, ich helfe gerne.


Neknu7_ (Beitrag #12) schrieb:
Also reicht ein PA Controller UND ein Dj Controller (damit ich nicht mit meiner querschnitzgelähmten Laptop-Maus arbeiten muss) für meine Zwecke aus. Also würde ich keine Fehler beim Kauf einer Behringer DCX 2496 UND Denon Mc 2000 oder 3000 machen?


Das ist kein Fehler. Wenn das Geld sehr knapp ist, kann es auch der t.racks sein, der macht alles, was Du braucht. Der Behringer kann noch mehr (auch wenn Du das sicher noch lange nicht brauchen wirst (Delayline)). Der Behringer ist leider grade erst wieder sehr viel teuerer geworden.


Neknu7_ (Beitrag #12) schrieb:
Tut mir leid für die oben für euch dumm rüberkommenden Fragen :D


Nein, überhautpt nicht. Man kann nicht alles wissen und nicht alles können. Dazu ändern sich ja auch ständig viele Dinge. Und um darüber zu diskutieren sind ja Foren da.
Neknu7_
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 25. Jan 2015, 14:24
@ stoneeh: Ah danke! Die TA wäre auch eine deutliche Ecke günstiger und die Leistungsdaten würden besser zu den Subs passen. Falls nur ein Subwoofer verwendet wird, einfach nur einen Subwoofer anschließen, oder? Die unsymmetrische Leistungsspeisung dürfte die Endstufe nicht schaden, oder sollte man Brücken?

@ Sebastian: Sorry, gerade erst deinen Edit gesehen. Ja, ich war ein wenig irritiert, aber jetzt habe ich es verstanden, danke! Und ja, das sieht nach reichlich Unterhaltungswert aus!

@ Dosenfutter: Auch hier danke ;). Aber ich denke ich werde das Geld, das ich für die Wahl der TA anstatt der Proline spare dann in den Behringer investieren!

Gruß Neknu7
stoneeh
Inventar
#18 erstellt: 25. Jan 2015, 15:43
Ja, mit der TA brichst dir auch das Kreuz nicht soviel. Ist nichtmal soviel das Gewicht der Proline, sondern dass sie den Trafo rechts vorne hat.. die kann man gar nicht so anpacken, dass das Gewicht zwischen links und rechts gleich verteilt wär. Selten dämliches Design!

Wenn du nur einen Kanal einer Endstufe belastest macht das gar nix. Musst nicht brücken.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 26. Jan 2015, 00:52

Neknu7_ (Beitrag #17) schrieb:
@ Dosenfutter: Auch hier danke ;). Aber ich denke ich werde das Geld, das ich für die Wahl der TA anstatt der Proline spare dann in den Behringer investieren!


Bitte, gerne doch! Der Controller ist viel wichtiger und die Endstufe kannst Du ja irgendwann mal austauschen, von daher alles prima, gute Entscheidung!
Neknu7_
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 26. Jan 2015, 15:36
@ stoneeh: Okay 👌, meinst du die Ev Elx 118 stellt die The Box Pro 118/800 sehr in den Schatten? Würde zwei gebrauchte Pro 118 mit Case und Rollen+ Restgarantie für ~650€ erwirtschaften können. Oder lieber etwas länger sparen und zwei elx 118?

@ Dosenfutter: Perfekt. Und mit den Denon Mc -Produkten mache ich auch keinen Fehler?
ceny
Inventar
#21 erstellt: 26. Jan 2015, 16:00
Der the box tp ist besser, würde die 2 Stk gebraucht kaufen.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 26. Jan 2015, 16:15

Neknu7_ (Beitrag #20) schrieb:
@ Dosenfutter: Perfekt. Und mit den Denon Mc -Produkten mache ich auch keinen Fehler?


Ich bin kein DJ, ich kenne mich bei denen nicht so gut aus, da muß Dir jemand anderer helfen. Ich weiß nur, daß alle Hersteller von den DJ-Controllern (Pioneer, Denon, Numark usw.) immens schnelle Modellwechsel haben mit meist nur marginalen Änderungen und daß der Preisverfall der neuen Geräte astronomisch ist.
ceny
Inventar
#23 erstellt: 26. Jan 2015, 17:52
Denon ist gut, wurden mir als ich mir ein mixer kaufte auch empfholen, mir sind die aber VIEL zu klein, knöpfe eng bei einander etc. Hab ich unter anderem desshalb für ein Gerät von reloop entschieden (terminal mix ist mein 2. Gerät von reloop, nach wie vor sehr zu empfhelen
stoneeh
Inventar
#24 erstellt: 26. Jan 2015, 18:13

Neknu7_ (Beitrag #20) schrieb:
@ stoneeh: Okay ��, meinst du die Ev Elx 118 stellt die The Box Pro 118/800 sehr in den Schatten?


Hab ich nie gesagt. Sagte nur dass der ELX besser ist als der TX. Die Thomann Dinger nehm ich an werden nochmal etwas mehr Pegel können. Der ELX ist doch einer der schwächeren 18" Subs, auch wenn er mir klanglich ganz gut gefällt.
Neknu7_
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 26. Jan 2015, 18:43
@Dosenfutter: Also oft eine Abwägungssache, ob die marginalen Unterschiede die Preisdifferenz rechtfertigen..

@ceny: Okay, danke! Ich glaube ich schaue mir die Denon Controller mal an und achte auf die Knopf-Abstände! (Habe jetzt aber nicht die größten Hände, sollte für mich weniger problematisch sein ;))

@stoneeh: Tut mir leid, ich habe es missverständlich ausgedrückt, ich hätte gedacht (da der elx einen höheren maximalen Db Wert hat), dass dieser besser sei. Nur ich dachte, da du mir recht erfahren rüber kommst, dass du mir bezüglich der Preis-Leistungsfrage einen Rat hättest geben können. Wollte dir keine Worte in den Mund legen.
Aber anscheinend habe ich mich diesbezüglich ziemlich geirrt. Hätte nicht gedacht, dass die tp besser sei.. Bin positiv überrascht!

Grüße Neknu7
ceny
Inventar
#26 erstellt: 26. Jan 2015, 19:33
Ich würde den the box holen, fand den besser als den de ev. Ev lässt sich wiederum besser verleihen, falls das ne Rolle spielt.

Ich würde auf jeden fall Mixer im laden probe mixen jeder hat da andere stil/geschmack/ vorlieben beim mixen!
stoneeh
Inventar
#27 erstellt: 26. Jan 2015, 20:28
Neknu, die db Angaben der Hersteller sind leider oft rein fiktiv ... d.h. errechnet, unter Einbeziehung der besten Umstände (kein Hublimit, keine Powercompression, ...). Einige wenige Hersteller berechnen fair, oder messen evtl sogar, und diese Werte werden dann deutlich unter denen der anderen Hersteller liegen.. is leider so. Ein aussagekräftiger Vergleich zwischen den diversen Herstellern ist anhand dieser Angaben nicht möglich.
Neknu7_
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 27. Jan 2015, 13:41
Okay danke euch beiden! Habe mich doch für die Denon entschieden, das hat irgendwie für mich doch gepasst :). Leider hat sich jemand anderes die Box vor mir weggeschnappt.
Aber eventuell habe ich Glück im Unglück und kann für 730€ an zwei Arena SW18 gelangen (natürlich auch gebraucht). Leider finde ich dazu keine Vergleiche mit den bereits genannten Subs und eher Informationen über die sw18pro.
Darf ich euch bitte nochmal um eure Meinung zu diesem Angebot bitten?
Grüße
Neknu7
ceny
Inventar
#29 erstellt: 27. Jan 2015, 13:44
sw 18 ist auch ok, vorallem gut verarbeitet, klingt auch recht gut, der The box geht aber (subjektiv?) bissle lauter, hab die nicht a/b verglichen. wenn max. Pegel nicht so wichtig ist, dann würd ich definitiv zu db greifen (leise ist der auch nit)

Grüße
Neknu7_
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 28. Jan 2015, 16:13
Okay danke ceny, habe die mir sofort geholt, bevor jemand wieder vor mir dran kommt. War wirklich lustig die zwei 'kleinen' in einen Opel Corsa unterzubringen. Reicht eine TA 2400 für die denn? Die haben ja 650W bei 8 Ohm und man sollte ja stets 25-30% mehr Verstärkerleistung anbringen, sprich 750W-780W.
Mfg Neknu7
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 28. Jan 2015, 20:51
Subs sind für Clipping nicht sehr empfindlich, von daher ist das nicht so tragisch. Generell sollte man aber eben nicht alles am Anschlag fahren, das Netzteil von der TA2400 hat dabei aber noch sehr gute Stromreserven, 8-Ohm-Betrieb fordert die Endstufe nicht so besonders. Wenn es Dir um die Leistung geht, 60W hin oder her geht, das ist Quark - von 650W zu 750W sind es grade 0,6dB, das hört man nicht. Davon abgesehen ist 650W + 25% nicht 750 sondern 812,5W. Der Unterschied zwischen 650W (+25%) zu 812,5W ist immer noch weniger als 1dB Unterschied, das ist auch nicht so der Bringer, zumal von dem einzelnen dB durch die Powercompression eh noch was wegfällt. Es gäbe da die iNuke 6000(bzw. DSP), die 100 Steine mehr kostet (die iNuke wäre allerdings auch nicht unbedingt meine erste Wahl), alles andere mit dem nächsten Leistungs-Schritt (z.B. Proline) ist dann gleich doppelt so teuer wie die TA2400.

Ich würd die TA2400 nehmen, Limiter passend einstellen und gut ist.
Neknu7_
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 28. Jan 2015, 23:43
Danke erstmal!
Dann werde ich mal nach der TA Ausschau halten!
Die Prozentangaben waren auf die 600Watt der Subwoofer bezogen :D. Aber konnte man auch anders lesen!
8 Ohm fordert deshalb weniger, da ein geringerer Strom benötigt wird?
Es ist eine interne Aktivweiche in den Subs eingebracht, ist das für einen Laien problemlos möglich diese zu entfernen?
Gruß Neknu7
cptnkuno
Inventar
#33 erstellt: 29. Jan 2015, 09:58

#Dosenfutter# (Beitrag #31) schrieb:
Der Unterschied zwischen 650W (+25%) zu 812,5W ist immer noch weniger als 1dB Unterschied,

Und das auch nur, wenn beide Endstufen am Clipping betrieben werden.

Neknu7_ (Beitrag #32) schrieb:

8 Ohm fordert deshalb weniger, da ein geringerer Strom benötigt wird?

8 Ohm fordert gar nichts. Die Endstufe kann an der höheren Impedanz einfach nicht mehr leisten, weil das Netzteil nicht mehr Strom liefern kann.

Neknu7_ (Beitrag #32) schrieb:

Es ist eine interne Aktivweiche in den Subs eingebracht, ist das für einen Laien problemlos möglich diese zu entfernen?

Wenn man die Kiste öffnen kann, ja. Einfach das Chassis direkt an das Anschlußterminal hängen. So was ist normalerweise auch ohne Spuren wieder rückgängig zu machen.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 29. Jan 2015, 12:13

cptnkuno (Beitrag #33) schrieb:
Und das auch nur, wenn beide Endstufen am Clipping betrieben werden.


Das ist natürlich vollkommen richtig. Generell sollte man nicht an (alle) Leistungsgrenzen gehen, die Lebensdauer des Materials dankt es einem sehr, der Klang sowieso.


cptnkuno (Beitrag #33) schrieb:

Neknu7_ (Beitrag #32) schrieb:

8 Ohm fordert deshalb weniger, da ein geringerer Strom benötigt wird?

8 Ohm fordert gar nichts. Die Endstufe kann an der höheren Impedanz einfach nicht mehr leisten, weil das Netzteil nicht mehr Strom liefern kann.


Das stimmt nicht. _Siebenunken hat es (fast) richtig formuliert. Die Begrenzung ist nicht im Strom, das Netzteil kann keine höhere Spannung liefern. Bei einer höheren Impedanz fließt deswegen weniger Strom, es steht weniger Leistung zur Verfügung, der Verstärker wird dadurch thermisch nicht so hoch belastet, jedenfalls bei konventionellen (Class AB/H) Schaltungen, bei Class D usw, kann das u.U. anders aussehen.


cptnkuno (Beitrag #33) schrieb:

Neknu7_ (Beitrag #32) schrieb:

Es ist eine interne Aktivweiche in den Subs eingebracht, ist das für einen Laien problemlos möglich diese zu entfernen?

Wenn man die Kiste öffnen kann, ja. Einfach das Chassis direkt an das Anschlußterminal hängen. So was ist normalerweise auch ohne Spuren wieder rückgängig zu machen.


Das ist falsch, es wird keine Aktivweiche in den Sub eingebaut und noch viel weniger ausgebaut! Die aktive Weiche oder (sehr viel besser!) Controller sitzt vor den Endstufen, von da aus geht man in die Sub-Endstufe und in die Top-Endstufe. Auch bei aktiven Lautsprechern muß man nichts ein- oder ausbauen. Will man ein Aktivmodul lahmlegen, werden in aller Regel schlicht die Kabel der Chassis umgelötet. Natürlich kann man ein Aktivmodul auch ausbauen und gegen ein eingeschraubtes Brett ersetzen, nötig ist das allerdings nicht.
Gerdo
Inventar
#35 erstellt: 31. Jan 2015, 07:30

Subs sind für Clipping nicht sehr empfindlich, von daher ist das nicht so tragisch. Generell sollte man aber eben nicht alles am Anschlag fahren, das Netzteil von der TA2400 hat dabei aber noch sehr gute Stromreserven, 8-Ohm-Betrieb fordert die Endstufe nicht so besonders. Wenn es Dir um die Leistung geht, 60W hin oder her geht, das ist Quark - von 650W zu 750W sind es grade 0,6dB, das hört man nicht. Davon abgesehen ist 650W + 25% nicht 750 sondern 812,5W. Der Unterschied zwischen 650W (+25%) zu 812,5W ist immer noch weniger als 1dB Unterschied, das ist auch nicht so der Bringer, zumal von dem einzelnen dB durch die Powercompression eh noch was wegfällt. Es gäbe da die iNuke 6000(bzw. DSP), die 100 Steine mehr kostet (die iNuke wäre allerdings auch nicht unbedingt meine erste Wahl), alles andere mit dem nächsten Leistungs-Schritt (z.B. Proline) ist dann gleich doppelt so teuer wie die TA2400.

Ich würd die TA2400 nehmen, Limiter passend einstellen und gut ist.


So ist es!
Es macht ab einem gewissen Punkt nicht mehr viel Sinn,noch mehr Leistung reinzubuttern!
Dann lieber noch etwas mehr Membranfläche,wenns denn unbedingt sein muss!
Neknu7_
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 07. Feb 2015, 13:04
So entschuldigung, dass ich solange nicht geantwortet habe, aber es galt zwei Klausuren zu bestehen... und vielen Dank nachträglich!
Gibt es eigentlich einen Thread, der so ein wenig die theoretischen Grundlagen anschaulich erklärt? Mich würde es auch interessieren, wie ihr z.B. von dem Leistungsunterschied auf die Erhöhung der Lautstärke kommt, etc. :)?

Also als Verstärker habe ich jetzt eine LD PA 1600X (habe viel positives über dieses Modell gehört) geholt. Die ist von den Leistungsangaben der TA 2400 ja ziemlich ähnlich!

@ Dosenfutter: Du hast recht, ich habe nicht eine interne Aktivweiche gemeint, sondern eine interne Frequenzweiche. Mit Aktivmodul meinst du aber nun diese interne Aktivweiche, richtig?
Ist es zwingend notwendig das Aktivmodul abzutrennen? Ich meine das Modul ist auf 150Hz eingestellt und wenn die Subs durch die aktive Frequenzweiche sowieso nur Frequenzen bis zu etwa 120 Hz erhalten, dann dürfte es aus meiner Sicht ja keine Probleme geben... Das Modul wäre dann ja unbeschäftigt.

Also ich habe es jetzt mal alles angeschlossen und es funktioniert nur jeweils ein Subwoofer und ein Top.
Liegt es daran, dass ich zwischen dem Controller und der Frequenzweiche 2 Chinch => 2x 3 polige Stecker angeschlossen habe?
Übersicht über die Verkabelung

Mfg Neknu7
Fenderbender
Inventar
#37 erstellt: 07. Feb 2015, 19:25
Es macht trotzdem Sinn die passive Frequenzweiche in den Subs außer Betrieb zu setzen, die fressen Leistung und verändern auch nach oben den Frequenzgang zusätzlich zu der aktiven Trennung die vor der Endstufe statt findet
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 07. Feb 2015, 19:27
Das ist natürlich richtig. Auf der anderen Seite ist der Widerstand der Spulen in die Abstimmung mt eingeflossen. Läßt man die Spulen weg, sinkt der Qt, es wird dadurch der Bass straffer, präziser, aber auch merklich schlanker.
Fenderbender
Inventar
#39 erstellt: 07. Feb 2015, 19:30
@Dosenfutter: Tatsächlich? Ist aber die Frage ob sich das vom Klang her so deutlich bemerkbar macht, abgesehen davon kann man mit einem Controller ja auch den Frequenzgang der Subs noch etwas bearbeiten und anpassen

Ich hab das bei meinen Subs jedenfalls so gemacht das ich die passive Weiche rausgebaut hab als ich auf aktive Trennung umgestellt hab.
Neknu7_
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 07. Feb 2015, 19:41
Okay Gracias! Das macht schon Sinn.
Das Kabelproblem hat sich erledigt! Die gebrauchte Behringer war noch Passwortgeschützt.. Aber ist bereinigt :)!
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 07. Feb 2015, 20:12

Fenderbender (Beitrag #39) schrieb:
@Dosenfutter: Tatsächlich? Ist aber die Frage ob sich das vom Klang her so deutlich bemerkbar macht, [...]


Oh ja, das macht sich sehr deutlich klanglich bemerkbar. Wieviel das meßtechnisch ausmacht kannst Du ja mal in BassCADe oder WinISD simulieren, einfach ~0,6 Ohm (teilweise übrigens noch deutlich mehr bei Spulen) als Serienwiderstand reinnehmen.


Fenderbender (Beitrag #39) schrieb:
[...] abgesehen davon kann man mit einem Controller ja auch den Frequenzgang der Subs noch etwas bearbeiten und anpassen :)


Der Bass wird weicher und mehr oder weniger matschiger mit Widerstand, aber eben teilweise auch sehr viel fetter. Das schlechtere Ausschwingverhalten kann mit keinem Controller aufgefangen werden, es hört sich so oder so einfach anders an. Wenn Du das per EQ (oder per höherem Pegel) ausgleichst, pumpst Du außerdem gleichzeitig deutlich mehr Leistung in den Sub.


Fenderbender (Beitrag #39) schrieb:
Ich hab das bei meinen Subs jedenfalls so gemacht das ich die passive Weiche rausgebaut hab als ich auf aktive Trennung umgestellt hab.


Das kann natürlich durchaus klanglich besser sein, es gibt aber Subs, bei denen es danach einfach deutlich zu dünn ist.
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