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semiprof.PA für kleinere konzerte+A -A |
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Autor |
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The_Hogg's
Neuling |
#1 erstellt: 20. Jan 2011, 15:28 | |
Hallo, auf der Suche nach Leidensgenosse bin ich auf dieses Thema gestoßen. Ich weis auch, dass es sicher schon eine Menge Themen dazu gibt. In meiner alten Band hatten wir ein Komplettsystem von Acoustic Line Seeburg. Seit einem Jahr habe ich eine eigene Cover-Band (Sänger,Gitarre,Bass,Drum,Keyboard) mit ca 10-15 Konzerten im Jahr gegründet und bin nun auf der Suche nach einer kleinen preiswerten aber verlässigen PA für ca. 300-500 Besuchern. Als Budget möchte ich +- 2000,- Euro investieren. Mein Vorschlag wäre als Boxensystem HK AUDIO PREMIUM PR:O SET 12/18 oder und als Endstufe BEHRINGER EP4000 EUROPOWER oder eine T.Amp TSA 1400 (sind halt preisgünstig) Was haltet ihr davon oder was wäre eine bessere Kombination….Ich habe zwar einige Erfahrungen als SemiTechniker gemacht, jedoch bin ich nicht auf dem Laufenden was der Markt bzw. Technik Preis/Leistungsmäßig hergibt. |
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kst_pa&licht
Inventar |
#2 erstellt: 20. Jan 2011, 15:47 | |
Semi-Professionell ist ja ein recht "schwammiger" Begriff, da man ja damit "Halbprofi" ist und schon ein vernünftiges mittleres Qualitätsniveau halten sollte, aber eben im ein oder anderen Bereich noch n bissl spart oder noch nicht so weit ist... Wenn du mit deiner Band um die 15 Gigs im Jahr machst dann ist die Front PA sehr wichtig, denn du brauchst leistungsstarke Tops mit guter Auflösung und auch Durchsetzungsfähigkeit die, wenns laut wird nicht kreischen oder im Hochton zu spitz werden. Sie müssen vor Allem den Sprachbereich sauber wiedergeben. Subwoofer sind zwar auch wichtig, aber ich würde mein Augenmerk bei dem Budget erst Mal auf eigene Tops richten, denn für ein Komplettsystem ist die Kohle zu wenig. Das HK Set kann man für Live bei gehobener Lautstärke eh vergessen, da das Top recht günstige chassis verbaut hat mit nem schwachen Hochtontreiber. Der Bass ist wabbelig und unpräzise, nix für Schlagzeugwiedergabe... Behringer Amps lass Mal weg, T-Amp ja, |
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The_Hogg's
Neuling |
#3 erstellt: 20. Jan 2011, 16:10 | |
Semi ist schon schwamig, das stimmt. Ich wollte nur damit ausdrücken, dass wir schon eine gewisse gute Qualität für kleinere Konzerte anbieten wollen. Für größere Events lässt sich ein Ausleihen bei diversen Firmen nicht vermeiden, jedoch will ich gern unabhängig bei kleineren Auftritten bleiben. Auf HK bin ich gekommen, da ich vor einigen Jahren mit Ausleih-PA's von HK gute Erfahrungen gemacht hatte. Da ich dann nur mit AcousticLine bei Konzerten zu tun hatte, kann ich leider nichts über Preisgünstige PA machen. AcousticLine ist mir für mein Vorhaben auch zu "günstig". Was wäre eine Alternativ Preis/Leistungstechnisch zu HK. Bsp.JBL oder dB ARENA???? Es soll sich ja auch nach und nach einigermaasen rechnen... |
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kst_pa&licht
Inventar |
#4 erstellt: 20. Jan 2011, 16:19 | |
Die Üblichen Verdächtigen wären: JBL ab SRX-Serie dB Technologies Flexsys oder DVX HK Icon RCF 4PRO oder ART Serie Ist aber alles "günstig"... Drunter Anfangen ist Käse |
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Fenderbender
Inventar |
#5 erstellt: 20. Jan 2011, 16:26 | |
Als Alternative zu HK wird hier im Forum folgendes oft genannt (die Anzahl des Materials würde ich mind. hinstellen ;)): RCF - 2x 8003 (Sub) + Art 725 (Top) pro Seite gehen für 300 Leute bestimmt richtig gut, allerdings ist der Preis entsprechend ;), Vorteil: ist alles aktiv Acoustic Line - 2x TSE Sub + TSM15 pro Seite sollten schon gut gehen, liegen aber mit Endstufen und Controller weit über deinem Budget dB Arena pro Serie - 2x Arena SW18 pro (Subs) + Arena 12 pro (Top) pro Seite, dazu eine Proline 3000 für die Bässe, eine TA2400 für die Tops und einen DCX als Controller Edit: Verdammt ich hätte mir keinen Tee holen sollen, nun war kst schneller als ich [Beitrag von Fenderbender am 20. Jan 2011, 16:27 bearbeitet] |
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The_Hogg's
Neuling |
#6 erstellt: 20. Jan 2011, 16:31 | |
Ich hatte gehört bzw. beobachtet, dass sich JBL eher für das Pop- bzw. DJ-Genres eignet statt für Rock-Live-Musik. Stimmt dass? Ich hatte das db Set dB Technologies ARENA Powerpack 8-12 2xArena 8, 2xArena SW12 vor einiger Zeit in's Auge gefasst. Kannte ich keinen der Erfahrungen mit dem Set als Live-PA hatte. HK Icon ist schon etwas hochwertiges auch vom Preis. Mir ist klar, das man in der untersten Klasse keine Highend-Quali erwarten darf. Ich dachte, dass man bei einem Preis von 2000,-jedoch die untere Grenze guter PA-Quali erreicht.... |
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rossparr
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 20. Jan 2011, 16:39 | |
Die Arena ohne Pro lass mal lieber. Naja die SRX Serie von JBL geht auch ganz gut für Live. Ich meine welcher Musiker hatte noch nie ne SRX712M vor sich liegen? Wie siets mit Selbstbau aus? |
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The_Hogg's
Neuling |
#8 erstellt: 20. Jan 2011, 16:42 | |
Ich. Da gab's meistens ne HK DART12. Is mir aber für die neue Band noch zu teuer. |
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The_Hogg's
Neuling |
#9 erstellt: 20. Jan 2011, 16:53 | |
Selbstbauen naja klingt teuer und woher. Wo liegt Leistungstechnisch der Unterschied bei db Pro und ohne Pro, außer der Preis? Da Pro schon über meine Preisspanne liegt. |
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An@log
Inventar |
#10 erstellt: 20. Jan 2011, 17:18 | |
Beim Selbstbau bekommst du meist das beste aus dem Budget heraus. Der Unterschied bei der PRO und der "Normalen" ist die Bestückung der Komponenten. Bei der PRO ist RCF verbaut, bei der günstigeren China Pappen (was allerdings nicht gleich schlecht ist ) |
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kst_pa&licht
Inventar |
#11 erstellt: 20. Jan 2011, 18:02 | |
Hast du ne Vorliebe für ein Aktiv oder Passiv System oder ist das ma egal? Soll die Box aus Holz sein oder darfs auch Plaste sein? Ich werfe jetzt Mal einfach die ART 425 von RCF in die Runde (.... hoffentlich fängt se jemand...) gehen auch gut Fullrange bei ganz kleinen Sachen Wie ich Eingangs schon schrieb, würde ich mich bei dem Budget erst Mal auf Tops konzentrieren, die Subs noch zuleihen. Auch im Selbstbau wird es mit 2000 Flocken inkl. Amping und Weiche, Kabel , Stative happig. Im Gegensatz zum gekauften Material bist du allerdings dann schon mit wertigerem Material unterwegs.. |
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scauter2008
Inventar |
#12 erstellt: 20. Jan 2011, 18:04 | |
http://www.jobst-audio.de/Entwicklungen/entwicklungen.htm z.b. LMT 212 und LMB 115 212 gibt auch fertig Gehäuse http://www.jobst-aud...6198d4c5970913da5ad9 [Beitrag von scauter2008 am 20. Jan 2011, 18:10 bearbeitet] |
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joe1893
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 20. Jan 2011, 19:52 | |
Ich würde 2x Nova VS12 + 2x Nova Subs der VS Serie hinstellen. Wirst aber mit Amping eher bei 3000 rauskommen. |
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The_Hogg's
Neuling |
#14 erstellt: 21. Jan 2011, 07:56 | |
So wie ich sehe, sollte ich mein Budget doch eher höher ansetzen (3000,-). Da so'ne PA nach nen Kauf doch zufrieden ein paar Jahre zuverlässig halten sollte. Anderer Seit's spreche ich wie schon erwähnt von keiner "Null+Ultra-PA" sondern dem Einsteigermodel... Selber bauen hatte ich vorher nie in Erwägung gezogen, da ich eher der Käufer bin der was bezahlt aus'ner Kiste auspackt und anstöpselt. Es kursieren ja auch ne Menge Komplettsets auf den Markt rum. Was haltet ihr davon. Gibt es hier ernstzunehmende Angebote? Im Grunde stehe ich eher auf passive Systeme, da man doch was die Erweiterbarkeit und Flexibilität der Komponenten freier ist. |
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The_Hogg's
Neuling |
#15 erstellt: 21. Jan 2011, 08:42 | |
Ich möchte gern noch einmal die Diskusion zum DB TECHNOLOGIES ARENA 2 BUNDLE anstoßen: Erinnerung: 2x DB TECHNOLOGIES ARENA SW18 2x DB TECHNOLOGIES ARENA 12 Ne TAMP2400 + TAMP 1400 + DB ASX 18 Die Frage ist doch, lohnt es sich preislich in Hinblick auf kleine Mucken das PRO mit einzubeziehen, da sich das auf 200,- pro Komponente auswirkt. Ich will’nen klaren und warmbassigen Sound und kein Technokonzert. Mir ist aufgefallen das die Techniker immer häufiger ehre auf kraftvollen Bass statt klaren Sound bei Cover-Bands Wert legen. |
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kst_pa&licht
Inventar |
#16 erstellt: 21. Jan 2011, 10:42 | |
Die ASX 18 ist ne Weiche die eher für Festinstallation in Hallen etc. gedacht ist, gleich wieder vergessen, da du nur die Trennfrequenz regeln kannst. Die Arena Bässe sind so ne Sache. Machen schon was, aber es gibt Besseres fürs Geld. Da kannst dir die Wharfdale 18er aus der DLX Serie Mal anschauen, die wären im gleichen Preissegment, aber machen mehr Wumms. Also Tops dann auf jeden Fall die PROs von Arena, da wie schon vorher geschrieben die Tops bei Live Zeugs sehr wichtig sind. Du merkst nen deutlichen Unterschied, der Mehrpreis lohnt. |
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The_Hogg's
Neuling |
#17 erstellt: 21. Jan 2011, 11:03 | |
Danke für den Vorschlag der Wharfedale DLX-18MB. Die machen 'nen guten Eindruck. Zu meiner Unwissenheit und mit der Gefahr der Gelächter - Kannte ich garnicht in der PA-Technik. Als Top wäre ich wohl dann doch auf die DB TECHNOLOGIES ARENA 12 PRO greifen, da wie gesagt ein klarer Sound bei 4Vocal + verwischten HamonOrgel-Sound und ordentlich Gitarre schon wichtig ist. Wie schaut es mit Endstufen aus? Reicht eine TA-2400 zum Durchschleifen Bass->Top aus? |
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kst_pa&licht
Inventar |
#18 erstellt: 21. Jan 2011, 11:32 | |
Du meinst den DLX-18B oder MB? gibts net Du brauchst pro so Seite 1600Wrms an 4 Ohm, inkl. "Headroom", Passiv trennen über die eingebaute Weiche im Amp würde ich nicht, lieber am Anfang ne einfache aktive Weiche (JB Systems EC-102) da kannst du einfach das Setup besser aufeinander einstellen, zumal die DLX ja nicht für den Betrieb mit den Arenas optimiert sind Den "Klangverlust" den du durch die günstige Weiche hast ist verschmerzbar und eher nicht warzunehmen. Also 2 Amps Der fürn Bass mit 2x 1000 rms an 8 Ohm Der für die Tops mit 2x 650Wrms an 8 Ohm Bass könnte man, um nen günstigeren Amp zu bekommen auch mono Fahren und dann evtl. ne hohe 4Ohm Brückenleistung nutzen. |
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The_Hogg's
Neuling |
#19 erstellt: 21. Jan 2011, 12:07 | |
Ja ich meine DLX-18B.... Also Komponente wäre nun: 2x DB TECHNOLOGIES ARENA 12 PRO 2x Wharfedale DLX-18MB 8 ohm 18"-Sub TA2400 für TOP und ne TAD3400 für Bass Ich hdenke man sollte bei eine Firma für Endstufen bleiben, um flexibler bei der Kombination zu bleiben. So lieg ich zwar nen 1000. über meinem Budget, aber wie sagt man immer: "Wer'ne eigene PA will, muss auch was investieren" Als Weiche weis ich nicht, ob du eher die DB ASX meinst. Desweiteren weis ich nicht, wie weit die Weiche in Sachen Qualität/Preis (ca.200-300Euro) für kleinere Konzerte in's Gewicht fällt. Die Amps selber bitten doch normalerweise durch Trennung Top/BAss und durch interne Weiche eine günstige Alternative. Ich bin jedoch bereit, des Besseren belehrt zu werden. |
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scauter2008
Inventar |
#20 erstellt: 21. Jan 2011, 13:13 | |
http://www.thomann.de/de/the_tracks_ds_24.htm oder besser http://www.thomann.d...rechermanagement.htm würde eher eine proline 3000 fürn Bass nehmen für die tops die tsa2200
ist aber schon bisl zu viel fürn 18" alternativ die 6001+ http://www.lighting2...fID=444&&language=de |
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