WIFI-Netzwerkplayer gesucht

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Boergla
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 30. Mrz 2018, 11:34

Hallo liebe Experten,

nachdem ich nun (auch dank eurer Hilfe) endlich meine HIFI-Lösung gefunden habe (

Kaufberatungs-Link), bräuchte ich noch einmal eure Hilfe.

Und zwar besitze ich eben das Elac MicroMagic 2.1 Set als HIFI-Anlage. Nun suche ich noch einen Netzwerkplayer bzw. eine andere Lösung, um wireless Musik via Handy, Laptop, Tablet,... auf meinem HIFI-Syste abspielen zu können. Der Verkäufer im Fachhandel hätte mir dazu den Bose SoundTouch Wireless Adapter empfohlen. Daran stört mich jedoch, dass ich auf jedem Wiedergabe Gerät zuerst die BoseApp installieren muss, um dann die Wiedergabe zu starten. Selbiges gilt für den WTX-Microstreamer von Advance Acoustic.

Meine technischen Gegebenheiten und Wünsche:
Ich besitze eben das Elac MicroMagic 2.1 Set, als Fernseher benutzen wir einen Samsung TV mit Smart TV Funktion und den üblichen Audio-Ausgängen (optisch, HDMI,...).

Ich spiele hauptsächlich Musik über Spotify ab, jedoch von unterschiedlichen Geräten (teils Handy, teils Laptop, teils auch von Handys von Freunden, wenn die zu Besuch sind...). Gelegentlich auch Radio (auch über die o.g. Quellen).
Ideal wäre, wenn ich von jedem beliebigen Gerät, welches im WLAN eingeloggt ist, Musik abspielen könnte, ohne dass ich vorher irgendeine Hersteller-App oder sonstiges installieren muss. Optimal wäre wenn das auch mit YouTube Wiedergabe bzw. Musik/Videos/...etc. vom jeweiligen Gerät funktionieren würde. D.h. wenn das jeweilige Abspielgerät das Elac System als wireless Lautsprecher erkennt und die Audio-Wiedergabe dann über das Elac-System funktioniert. Ist das überhaupt möglich?

Ich habe dazu schon die Anleitung über den Raspberry Pi 3 als Musikstreamer gelesen (

Anleitung Pi3). Diese Lösung gefällt mir ja ziemlich gut. Wie verbinde ich jedoch den Pi 3 mit meiner Anlage? Kann ich den Pi3 auch über ein optisches Kabel (von HifiBerry gibt es ja das Digi+ Pro Bundle) mit dem Sub des Elac Systems verbinden (bzw. macht es qualitativ einen Unterschied, ob ich via optischem Kabel vom Pi 3 zum Elac Sub fahre oder via DAC und analogem Cinch Stereo Kabel?)? Und wie verbinde ich dann noch meinen Fernseher mit dem Elac Sub bzw. dem Pi3?

Ich hoffe ich habe meine Anliegen halbwegs verständlich darlegen können und bin schon auf eure Lösungsvorschläge gespannt.

[Beitrag von Boergla am 30. Mrz 2018, 11:38 bearbeitet]

Boergla
Schaut ab und zu mal vorbei

#2 erstellt: 19. Apr 2018, 20:17

So, hab mich noch einmal informiert und herumprobiert, aber leider trotzdem noch ein paar offene Fragen:

1.) In meinem Fall besitzt der Elac Subwoofer "MicroSUB 2010.2" einen USB-Eingang und eine Soundkartenfunktion (USB-A, Soundkartenfunktion; bis 48 KHz / 16 Bit). D.h. wenn ich einen Computer mit dem Subwoofer via Standard-USB-Schnittstelle verbinde, meldet sich der vollaktive Subwoofer als Soundkarte an, das Betriebssystem des Computers lenkt dann die Tonausgabe auf diesen um.
D.h. brauche ich dann überhaupt einen DAC? Kann ich nicht direkt den Raspberry via USB an meinen Subwoofer anschließen, ohne Qualitätsverluste befürchten zu müssen?

2.) Ansonsten besitzt der Subwoofer ja noch den S/PDIF Eingang (optisch / Toslink; bis 96 kHz / 24 Bit). Wäre es ansonsten soundmäßig qualitativ besser, wenn ich den Raspberry mittels HiFiBerry Digi+ Modul (welches ja eine Auflösung bis 192kHz/24bit unterstützt) aufrüste, um so via optischen Kabel eine Verbindung zum Subwoofer herzustellen?

3.) Welche der oben genannten Möglichkeiten bietet mehr Soundqualität? Laut Auflösung müsste doch die Verbindung via Toslink (mit 96 kHz / 24 Bit) besser sein als die USB-Verbindung (mit 24 kHz / 16 Bit). Aber merke ich da überhaupt als Otto-Normal Verbraucher einen Unterschied?