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Mediacenter Raspberry PI Xbox oder PS3?+A -A |
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Autor |
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keamas
Neuling |
#1 erstellt: 05. Jan 2013, 19:02 | |
Servus, ich habe einen etwas älteren Full HD TV der kein DLNA und keine USB Schnittstelle hat usw.. Nun würde ich mir ein zusätzliches Gerät anschaffen um ein vernünftiges Mediacenter zu bekommen. Die Frage ist nur welches. Ich schwanke momentan zwischen folgenden Möglichkeiten:
Und hier die Anforderungen die das Gerät erfüllen sollte:
Was setzt Ihr ein ? Was könnt ihr mir Empfehlen was sind die Vor und Nachteile der einzelnen Lösungen? |
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keibertz
Stammgast |
#2 erstellt: 05. Jan 2013, 21:53 | |
Was ein vernünftiges Mediacenter genau ist und können soll ist sicher subjektiv verschieden. Aber meiner Meinung nach kann keiner deiner drei Alternativen ein vernünftiges Mediacenter darstellen. Für mich geht für ein vernünftiges Mediacenter nichts über einen vollwertigen HTPC mit der MultimediaSoftware XBMC. Als Hardware rate ich jedem einen richtigen AMD oder Intel Prozessor zu verwenden. Alles andere käme zumindest bei mir nicht mehr ins Wohnzimmer als vernünftiges Mediacenter. |
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Drexl
Inventar |
#3 erstellt: 05. Jan 2013, 22:38 | |
Die PS3 ist zwar ein guter Blu-ray-Player, aber ein lausiger Mediaplayer. Überhaupt ist DLNA die denkbar schlechteste Variante, Medien wiederzugeben. Einfacher, weniger störanfällig und funktional besser ist das Einhängen der Mediendateien über CIFS oder NFS und diese dann wie lokale Dateien vom Mediaplayer wiedergeben zu lassen. Mit XBMC hast Du da schon die richtige Entscheidung getroffen. Wobei ich so etwas nicht mit einem Raspberry Pi aufbauen würde. Video wird zwar beschleunigt wiedergegeben, aber die CPU ist für einen Großteil der Benutzeroberfläche verantwortlich. Und die ist beim Raspberry Pi das Bottleneck. Mit der Platine selbst ist es auch nicht getan. Man benötigt noch Netzteil und Gehäuse. Mit Board + Netzteil + Gehäuse liegt man bei geschätzten 70-80 EUR. Leg noch einen Hunderter drauf und Du hast einen vollwertigen HTPC auf AMD-Fusion-Basis. Diese Geräte sind auch schnell genug für komplexe XBMC-Skins und man muß keine zusätzlichen Lizenzschlüssel für MPEG-2 und VC-1 kaufen. |
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sepinho
Stammgast |
#4 erstellt: 10. Jan 2013, 17:13 | |
Ich liebe meinen Raspberry Pi mit raspbmc als Mediacenter. Dieses kleine Biest macht so ziemlich alle Videoformate klaglos bis 1080p, ist winzig, günstig und verbraucht kaum Strom. Festplatte sollte man wohl problemlos abspielen können, aber da ich all meine Medien auf einem NAS liegen habe, kann ich mich da nicht persönlich für verbürgen. Als Fernbedienung einfach eine generische Windows-Mediacenter-Variante mit USB-IR-Empfänger, läuft out-of-the-box. Und XBMC - wovon raspbmc eine Variante ist - ist für mich als Mediacenter schlicht nicht zu topen. |
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amp1986
Neuling |
#5 erstellt: 11. Feb 2013, 13:32 | |
Kann meinem Vorredner nur zustimmen, der Raspberry mit der Mediacenter-Software rapsBMC ist genial. Es reicht vollkommen aus, um Filme und Musik wiederzugeben und hat zusätzlich den Vorteil, dass das Teil lautlos ist - im Gegensatz zur PS3 oder Xbox360 (hab beide Konsolen - und die würd ich aufgrund der Lautstärke nicht als Mediacenter einsetzen). |
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keibertz
Stammgast |
#6 erstellt: 11. Feb 2013, 16:30 | |
Der Pi kann einiges abspielen aber bei weitem nicht alles. Etwas mehr geht wenn man die extra Lizenz zusätzlich kauft. z.B. VC1 geht nur damit .... Allerdings hat der Pi eine sehr schwache Hardware und damit auch seiten von XBMC einiges an Einschränkungen. Wer aufwändige Skins Addon und/oder eine größere XBMC Datenbank verwenden will wird mit dem Pi kaum bis keinen Spaß haben. Denn dort stößt der kleine an eindeutige Grenzen. Wenn man all das nicht braucht und nur Standard Skin ohne XBMC DB verwendet ist er aber eine brauchbare Alternative. |
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