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Audioqualität Raspberry PI

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janberlin
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Dez 2013, 13:00
Hallo,

ich denke gerade darüber nach, mit dem Raspberry PI ein Mediacenter aufzubauen, wobei ich überwiegend Musik höre und nur seltener Filme schaue. Zum Musikhören werde ich ihn am meinen AVR, den Devon AVR 2016 anschliessen. Leider habe ich aber gelesen, dass die Audioqualität vom Raspberry nicht so toll sein soll und das man die Qualität durch a) einen D/A-Wandler oder b) eine externe Soundkarte verbessern kann. Mir ist aber nicht so ganz klar, ob das wirklch was bringt, wenn man dahinter sowieso noch einen AVR hängen hat. Deswegen meine Frage: Was ist aus Eurer Sicht die beste Lösung, um aus dem Raspberry PI guten Sound zu kitzeln, ohne dass man dafür gleich irrsinnige Summen investieren muss. Sprich mehr als 150 EUR (inkl Raspberry) will ich eigentlich nicht ausgeben.
Maranator
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 01. Dez 2013, 13:55
Guten Tag,

Wenn du über HDMI (sprich Digital) raugehst, solltest du keinen Unterschied haben.

Allerdings würde ich nicht analog über Klinke rausgehen, hier wirst du einen Unterschied höhren.
janberlin
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 01. Dez 2013, 15:48
Leider hat mein AVR keinen HDMI Eingang, wie ich gerade feststelle. Dann bräuchte ich wohl so einen HDMI Decoder. Die kosten aber so ab 40 EUR...ist da eine externe Soundkarte eventuell schlauer?
keibertz
Stammgast
#4 erstellt: 01. Dez 2013, 18:48
Warum kaufst du dir keinen gebrauchten Nettop mit S/PDIF Anschluss.
Für eine gebrauchte Zotac ZBOX mit ATOM oder E-XXX CPU solltest du nicht mehr als für RPI+Umwandler bezahlen. Und nur für Audio reicht die kleine CPU vollkommen aus, selbst die meisten VideoDateien sollten damit noch funktionieren.
Siehe dazu auch XBMC taugliche Nettop / Barebone HTPC Hardware Dezember 2013
tobbes_
Stammgast
#5 erstellt: 11. Dez 2013, 12:55
Hallo,
von Behringer gibts das UCA 202 USB - Dac.
Ich bin mit dem Ding bisher gnz zufrieden.

Wenn es nur um Musik geht, schau auch mal hier:
http://www.raspyfi.com/

Gruß Tobbes
janberlin
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 13. Dez 2013, 13:20
Danke für die Tipps!
Qantaqa
Neuling
#7 erstellt: 19. Jan 2014, 16:28
Hallo,

Ich habe den Raspi als Musikplayer (mpd) aufgesetzt und an einem Onkyo Stereo-Verstärker Hängen, der digital-in, aber kein HDMI hat. Dafür habe ich den HDMI Audio Extrator gefunden. Ein und dasselbe Gerät scheint es von Ligawo, lindy und Delock zu geben:
http://www.amazon.de...HDMI+Audio+extractor
http://www.amazon.de...HDMI+Audio+extractor
http://www.reichelt....50&SHOW=1&OFFSET=16&
Kennt jemand eine oder mehrere Varianten und weiß, ob die Geräte tatsächlich identisch sind, oder ob es Unterschiede gibt?

Danke für Rückmeldungen,
qantaqa
HiLogic
Inventar
#8 erstellt: 20. Jan 2014, 23:50
Rausgeschmissenes Geld dafür, dass man letztendlich nur eine 0815 Lösung hat.
Klaus323
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 28. Jan 2014, 09:54
Ich habe mit dem Rasp Pi (mit raspbmc als Mediacenter) beim Ton und v.a. beim Bild deutliche Qualitätseinschränkungen.

Nichts destotrotz, findet er bei mir Verwendung.
Ich nutze ihn seither für den portablen Einsatz zu Freunden, die staunen teils nicht schlecht, was man mir einer 2TB 2,5" HDD,
dem Rasp-Pi und einer kleinen Mediacenter Tastatur da so alles mirbringt


Aber für den anspruchsvollen Dauereinsatz definitiv nicht geeignet.


Grüße Klaus
Mas_Teringo
Inventar
#10 erstellt: 26. Mrz 2014, 22:08
Qualitätseinbußen beim Bild? Hast Du ihn per analogem VideoOut angeschlossen? Per HDMI kann ich mir spontan keine Qualitätsunterschiede erklären, besonders keine deutlichen. Es geht schließlich um digitale Daten, die digital übertragen werden.

Übrigens ist der Analogausgang (Audio) nicht so schlimm, wie häufig behauptet wird. Ja, ein guter DAC klingt besser, aber bei den meisten Leuten, die einen Raspberry Pi haben, fehlt dahinter eh die entsprechende Weiterverarbeitung, sprich ein hochwertiger Verstärker und gute Lautsprecher mit guter Aufstellung. Bei uns im Wohnzimmer spielt er auch über analog und um nebenbei Musik zu hören, taugt das sehr gut. Zum gezielt hören gibt es einen anderen Raum mit einer anderen Anlage.
Kiv0410
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 15. Apr 2014, 18:26
Also das mit den Qualitätseinbusen kann ich so nicht bestätigen...
Ich schau viele .mkv datein in 1080p mit ac3 oder dts und das Läuft 1A!
Ebenfalls spielt er alle 5.1 Audio dateien ab egal ob .ogg, .wav oder .flac
Qualität ist meiner Meinung nach wirklich Top für das kleine Geld...
Ich betreibe es aber mit OpenElec statt RaspMC.
Das ist ein kleineres Betriebssystem nur für Multimedia gedacht aber läuft deutlich flüssiger.

Ich kann das Raspberry jedem nur weiterempfehlen werde immer wieder aufs neue von dem kleinen Ding überrascht...
0punkt
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 22. Apr 2014, 18:36

Kiv0410 (Beitrag #11) schrieb:
Also das mit den Qualitätseinbusen kann ich so nicht bestätigen...
Ich schau viele .mkv datein in 1080p mit ac3 oder dts und das Läuft 1A!
Ebenfalls spielt er alle 5.1 Audio dateien ab egal ob .ogg, .wav oder .flac
Qualität ist meiner Meinung nach wirklich Top für das kleine Geld...
Ich betreibe es aber mit OpenElec statt RaspMC.
Das ist ein kleineres Betriebssystem nur für Multimedia gedacht aber läuft deutlich flüssiger.

Ich kann das Raspberry jedem nur weiterempfehlen werde immer wieder aufs neue von dem kleinen Ding überrascht...


Hi,

Ich bin auch gerade dabei mir Gedanken über den Raspberry zu machen. Ich plane den als Musikplayer über meine Anlage einzurichten.
Was braucht man außer den Raspberry, einer SD-Karte, einem Netzteil und einer USB-Festplatte sonst noch? Wie sieht es da mit den Gehäusen aus? Habe gelesen, dass bei manchen der Wärmestau zu einem Problem werden kann?
Kiv0410
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 22. Apr 2014, 20:04
Also mein Gehäuse hat unten öffnung und ich hab mir zusätzlich noch Kühlkörper zum aufkleben besorgt...
Nutze mein Raspberry fast 24h/Tag und hab es übertaktet aber läuft bis jetzt wie ne 1.
cbv
Inventar
#14 erstellt: 26. Apr 2014, 09:00

0punkt (Beitrag #12) schrieb:
Was braucht man außer den Raspberry, einer SD-Karte, einem Netzteil und einer USB-Festplatte sonst noch?

Kabel zu Fernseher bzw Verstärker. Eventuell eine VESA-Halterung.

Wie sieht es da mit den Gehäusen aus? Habe gelesen, dass bei manchen der Wärmestau zu einem Problem werden kann?

Das Tek-Berry reicht vollkommen aus. Darin läuft mein RPi trotz Übertaktung 24/7 auch ohne Kühlkörper tadellos.


[Beitrag von cbv am 26. Apr 2014, 09:02 bearbeitet]
Bonji
Stammgast
#15 erstellt: 27. Apr 2014, 03:08
Inzwischen gibt es für den PI ja auch ne Soundkarte mit einiges an Anschlüssen und Hardware. Ob es was taugt weiß ich selbst nicht aber preislich macht man da auch wenig kaputt

Wolfson Audio for PI
Kiv0410
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 27. Apr 2014, 06:48
Genau, wer den Pi nicht mit hdmi nutzen kann muss sich sowas zulegen, denn sonst kann man von der Qualität nicht viel erwarten.
MBurock
Stammgast
#17 erstellt: 17. Aug 2014, 17:19
Kann der Raspberry eine Behringer UCA202 betreiben, vor allem mit ausreichend Strom versorgen?
Edit: http://www.raspberrypi.org/forums/viewtopic.php?t=44111&p=361519
Es klappt also von Systemseite. Das dort beschriebene Knacken kann für mich spontan zwei Ursachen haben. Entweder Probleme mit der Stromversorgung durch zu wenig Leistung, oder einfach Softwareseitiges abschalten des Gerätes. Kommt unter Linuxsystemen im default doch oft vor, dass die Kriterien, ob ein Gerät in den Standby geht idiotisch sind. Standby und quasi sofortiges Aufwachen führt oft zum Knacken. Dass die CPU nicht hinterher kommt, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

Editedit: Ok, der USB DC ist in der Standartvariante wohl sehr schlecht. Damit hat sich das auch geklärt. Entschuldigt mein voreiliges Schreiben.


[Beitrag von MBurock am 17. Aug 2014, 17:42 bearbeitet]
joschua92
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 02. Sep 2014, 09:26
Ich benutze auch XBMC mit meinem Pi. Allerdings war die Soundqualität der Klinke nicht so schön. Deshalb habe ich mir einen HiFiBerry gekauft. Dieser hat einen 192kHz/24bit Burr-Brown Chipsatz verbaut. Seitdem bin ich mit der Qualität sehr zufrieden und höre kaum einen Unterschied zu meinem Pioneer N-50.
RobN
Inventar
#19 erstellt: 01. Nov 2014, 23:31
Auch wenn es jetzt schon etwas her ist, der RPi kann ohne Probleme eine UCA202 betreiben, genau diese Konfiguration habe ich mir gerade mal zum Test aufgebaut. Kein Knacksen, keine Aussetzer etc. Nutze aber kein XBMC/Raspbmc sondern Volumio (Nachfolger von Raspify), weil ich nur Audiostreaming brauche. Zusammen mit der Steuerung per Handy/Tablet über mpdroid ist das schon eine ganz nette Sache.

Der UCA202 ist im Übrigen auch alles andere als schlecht, siehe z.B. http://nwavguy.blogspot.de/2011/02/behringer-uca202-review.html
CoMetz
Gesperrt
#20 erstellt: 18. Nov 2014, 23:24
Seit dem Volumio Update auf 1.5 ist auch die Einbindung der Hifiberry-Platine unproblematisch. Als streaming-client und besonders als webradio wärmstens zu empfehlen - man darf bei einem Preis von <100 Euro allerdings keine Wunder erwarten, dennoch ist die Option, sein Programm vom Mobiltelefon zu steuern, ausgesprochen komfortabel.
steffen_2009
Stammgast
#21 erstellt: 28. Dez 2014, 13:24
Gibt es noch mehr Hörtests und Erfahrungen, wer hat den raspberry pi mit dem HifiBerry board am laufen und wie klingt es?


client und besonders als webradio wärmstens zu empfehlen


Wie klingt der raspberry pi mit hifi Berry so im Vergleich zu einem fidelity vdac 2 oder dem HiFace usb DAC?

Würde mich sehr interessieren hier mehr Erfahrungsberichte zum Klang zu lesen, ggfls auch Vergleich des HifiBerry digi+ und meinen jetzigen WD-TV-Media-Player mittels optischem Ausgang (der aber nur bis 24bit 48khz geht)...
b_orla
Stammgast
#22 erstellt: 28. Dez 2014, 16:58
Ich hatte den Raspberry Pi als Alternative zur SB-Touch zugelegt.
Habe im direkten Vergleich dazu keinen Unterschied heraushören können. Dies mit drei unterschiedlichen Varianten ( HiFiBerry, Wolfson Audiocart und SABRE ES9023). Das Ganze mit Squeeze-Plug bzw. piCorePlayer.
Natürlich nur über I2S-Schnittstelle.

Kennt jemand den PiFi Digi / DAC+ für den neuen RP B+
PiFi DAC+
steffen_2009
Stammgast
#23 erstellt: 30. Dez 2014, 15:21
Ah, sehr interessant.

Von den drei Varianten hätte ich so vom Gefühl her die wolfson audio card am vielleicht vielversprechensten eingeordnet... Danke für Deinen Höreindruck, b_orla :).

Wenn man zwischen den dreien keinen Unterschied an sich und auch nicht zur sb touch hört, dann wäre für mich vielleicht der hifi Berry Digi +mit optischem Ausgang das richtige... In meinem Verstärker kann ich mittels spdif Eingang auf einen DAC von analog Devices, den AD1955.

Da zumindest die hifi Berry DACs zwar von burr brown sind, es aber von bb wohl auch weniger gute DACs gibt
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=7956

überlege ich, ob nicht digital aus dem HifiBerry heraus besser werden wird.

Kann dazu jemand was sagen (zb wie hoch ist der Ausgang, auch 24bit bei 192 kHz?) oder kennt jemand den PiFi DAC für den hifi Berry?
GokuSS4
Stammgast
#24 erstellt: 05. Jan 2015, 02:11
HifiBerry DAC+ nutzt afaik den PCM5102A
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/pcm5102a.pdf
steffen_2009
Stammgast
#25 erstellt: 13. Jan 2015, 22:18
Richtig, der DAC und auch der Aufbau kommen in dem oben genannten link


Nicht alles, wo BB und 192/24 drauf steht, ist Gold. Auch BB macht in allen Preisklassen mit, und der PCM5102A im Hifiberry ist so ziemlich die zweitunterste Schublade, mäßiges Digitalfilter, minimale Spannungsversorgung, die negative Hilfsspannung wird noch on chip erzeugt, dazu eine on-chip PLL und die Op-Amps, die die Strom-Spannungs-Wandlung machen und das Ausgangssignal treiben, sind auch noch on chip und werden von den mickrigen Spannungen versorgt. Die THD+N-Performance ist auf 14-bit-Niveau. Audiophil sieht anders aus.


Nicht so gut weg. Trotzdem sicher zig fach besser als rp ohne Audio Card Aufrüstung...
promocore
Inventar
#26 erstellt: 14. Jan 2015, 00:57

steffen_2009 (Beitrag #21) schrieb:
Gibt es noch mehr Hörtests und Erfahrungen, wer hat den raspberry pi mit dem HifiBerry board am laufen und wie klingt es?


client und besonders als webradio wärmstens zu empfehlen


Wie klingt der raspberry pi mit hifi Berry so im Vergleich zu einem fidelity vdac 2 oder dem HiFace usb DAC?

Würde mich sehr interessieren hier mehr Erfahrungsberichte zum Klang zu lesen, ggfls auch Vergleich des HifiBerry digi+ und meinen jetzigen WD-TV-Media-Player mittels optischem Ausgang (der aber nur bis 24bit 48khz geht)...


Ich habe einige kleine Kisten bei mir im Betrieb und alle mit dem Hifiberry DAC montiert.
Den Test habe ich damals mit einem Fostex HPA4 gemacht. Dieser war zwar ehr ein Multiroom-synchronisationstest. Jedoch hatte ich über mehrer Stunden an einem Channel den HPA4 dran, und am anderen einen Rpi B mit Hifiberry. Einen wirklichen Unterschied konnte ich hier nicht ausmachen.
Achso,.. das ganze wurde direkt an Monitore Yamaha MSP7 angeschlossen....
RobN
Inventar
#27 erstellt: 14. Jan 2015, 21:17
Ganz ehrlich... nach meiner bescheidenen Erfahrung sind die Unterschiede zwischen verschiedenen DACs heutzage marginal, egal ob für RasPi oder andere.

Meinen kleinen RasPi habe ich übrigens geschafft, beim gerade vollzogenen Umzug irgendwie zu verbummeln...
burna
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 13. Feb 2015, 11:41
Hallo,

ich überlege gerade ob ich mir den neuen RPI 2 als Mediplayer noch für meine HD Filme zulegen soll nur bin ich mir noch unsicher wegen der sound qualität über den 3,5 klinke Anschluss vom RPI. Da mein AVR nur über HDMI 1.1 verfügt will ich für Bild mit HDMI direkt an mein TV Gerät und per klinke dann am AVR anschließen um Digital DTS usw auszugeben. Ist das so machbar und wie wäre die Sound qualität?

Wäre das Kabel dann richtig ?

Kabel
promocore
Inventar
#29 erstellt: 13. Feb 2015, 11:51
Mehrkanal über eine Klinke mit Analogsignal geht nicht.
Das Kabel wäre das richtige, wenn der pi einen optischen Ausgang hätte.
Im übrigen ist der Klinkenausgang ganz brauchbar.


[Beitrag von promocore am 13. Feb 2015, 11:59 bearbeitet]
burna
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 13. Feb 2015, 13:02
Danke für die Auskunft und schade das es so nicht geht daher müsste ich dann wohl auch für die Variante noch eine zusäztliche Soundkarte wie den Hifiberry digi dazu kaufen um es zu realisieren aber dann wäre der Preis der selbe als wenn ich mir eine Komplettlösung kaufe
Jens1066
Inventar
#31 erstellt: 13. Feb 2015, 20:19

Im übrigen ist der Klinkenausgang ganz brauchbar.

Da bin ich mal ganz anderer Meinung. Aber zuerst muß man mal unterscheiden welche Variante vom Raspi. Ich habe die B+ Variante, die angeblich schon eine verbesserte Variante der analogen Tonausgabe haben soll.

Für MICH ist die Tonqualität über Klinke unterirdisch Als Lösung hab ich von Ligawo einen "HDMI Switch to 2Ch Stereo" geholt.
Der schleift das HDMI Signal durch, splittet zusätzlich in optisch digital und analog Cinch. Tonqualität, Bildqualität alles top

Hier ist die Entstehungsgeschichte und ab Beitrag #37 geht´s dann an MEINE Lösung.
promocore
Inventar
#32 erstellt: 13. Feb 2015, 21:14

Jens1066 (Beitrag #31) schrieb:

Im übrigen ist der Klinkenausgang ganz brauchbar.

Da bin ich mal ganz anderer Meinung. Aber zuerst muß man mal unterscheiden welche Variante vom Raspi. Ich habe die B+ Variante, die angeblich schon eine verbesserte Variante der analogen Tonausgabe haben soll.

Für MICH ist die Tonqualität über Klinke unterirdisch Als Lösung hab ich von Ligawo einen "HDMI Switch to 2Ch Stereo" geholt.
Der schleift das HDMI Signal durch, splittet zusätzlich in optisch digital und analog Cinch. Tonqualität, Bildqualität alles top

Hier ist die Entstehungsgeschichte und ab Beitrag #37 geht´s dann an MEINE Lösung.


Du hast schon zum Teil recht.
Es kommt auf den Anwendungsfall an. An meinen Studiomonitoren hört man auch einen unterschied.
Hat man kleine Brüllwürfel, wie z.b. Controll One dran, bezweifel ich, dass man einen Unterschied hört.
Für viele wird wohl die Klinke ausreichen, auch weil sie vielleicht garnicht so Hifiverrückt sind.

Für User mit entsprechender Anlage ist gewiss ein DAC lohnenswert.
Trotzdem ist der Klinkenausgang nicht unbedingt schlechter als von vielen PC Mainboards.
Komischer Weise gab es auch beim Mainboard in der Vergangenheit nie so viele Diskussionen drüber wie es beim Pi der Fall ist.
Jens1066
Inventar
#33 erstellt: 13. Feb 2015, 21:30

Für viele wird wohl die Klinke ausreichen, auch weil sie vielleicht garnicht so Hifiverrückt sind.

Hier im Forum gehe ich mal von einer gewissen Affinität zum Klang aus.


Hat man kleine Brüllwürfel, wie z.b. Controll One dran, bezweifel ich, dass man einen Unterschied hört.

Für mich war der Klang so schlecht, da kann ich mir nicht vorstellen, dass das selbst ein Brüllwürfel übertüncht. Gerade das Rauschen müßte da genau so zu hören sein.
promocore
Inventar
#34 erstellt: 13. Feb 2015, 22:14
Das hört sich ja fast schon nach einem defekt an. Ich habe mehrere pi b, also die mit dem schlechteren Ausgang. Bei meiner Anwendung aller PiS nutze ich oft nur 10-30% der max. Lautstärke. Ein Rauschen, Brummen, Piepen oder ähnliches habe ich bisher noch nicht festgestellt und grad hier müsste man etwas hören.
Ich würde den Sound ehe als ein bischen matschig bezeichnen, wenn ich ihn beschreiben müsste.
CoMetz
Gesperrt
#35 erstellt: 14. Feb 2015, 11:52
Die Klangqualität der Klinke fand ich nicht akzeptabel; höre mit der Nomex von TG. Mit dem Hifiberry höre ich gerne Radio, das macht Spaß
robwag
Stammgast
#36 erstellt: 13. Mrz 2015, 13:18
Hallo,
habe mich mit dem RB noch nicht näher beschäftigt,
könnte mir aber vorstellen, damit einen DAP zu bauen, um Zugriff auf meine (stetig wachsende) 500GB Musiksammlung zu haben, ohne dafür den PC anschmeissen zu müssen.
Ich will nix streamen, nur die HD (mit eigener Stomversorgung) anschließen und mit DAC/KHV (s.u.) hören.
Allerdings möchte ich keinen TV / Monitor als Bildschirm benutzen.
1) Kann man den RB komplett mit einem Android-Phone/Tablet als Bildschirm (über Wlan) steuern ?
2) Den Ton auch über USB ausgeben, zB an meine Fiio E9/E17 Combo?
(ansonsten halt mit HiFiBerry Dac+ nur an E17 oder Beresford Caiman, das ginge ja auf jeden Fall)
3) Wäre für diesen Zweck die 512MB Ram Version ausreichend, oder hängt und hakt es dann dauernd beim Suchen oder -schlimmer noch- Hören?
(Hatte ich bei einer Android-TV Box, und die hatte schon 1GB Ram)

Dank für Tipps & Links im Voraus


[Beitrag von robwag am 13. Mrz 2015, 13:20 bearbeitet]
Jens1066
Inventar
#37 erstellt: 13. Mrz 2015, 15:54

1) Kann man den RB komplett mit einem Android-Phone/Tablet als Bildschirm (über Wlan) steuern ?

Ja, wenn Du Volumio draufmachen würdest würdest Du auf einem Bildschirm/TV gar nichts sehen. Ist nur über einen Browser gesteuert. Wäre also auch vom PC aus möglich.
Geht bei mir aber auch mit XBMC/Kodi. Gesteuert wird dann entweder mit den APP´s BubbleUPnP und/oder Yatse.
Yatse brauche ich dann aber immer zum herunterfahren/ausschalten.


2) Den Ton auch über USB ausgeben, zB an meine Fiio E9/E17 Combo?

Sollte auch gehen, kommt aber auf das aufgesetzte "Betriebsystem/Playerprogramm" an. Bei Volumio soll es mit dem Fiio E9 gehen, meine ich mal gelesen zu haben.


3) Wäre für diesen Zweck die 512MB Ram Version ausreichend, oder hängt und hakt es dann dauernd beim Suchen oder -schlimmer noch- Hören?

Ich hab die B+ Version (512MB) und bei mir hakt und ruckelt nichts. Habe in etwa auch 500 GB Musik auf dem NAS, streame aber. Das wird aber sicher mehr Ressourcen benötigen als eine HD am USB. Da der Preis nahezu identisch ist, würde ich sowieso den RPI 2 nehmen.


[Beitrag von Jens1066 am 13. Mrz 2015, 15:59 bearbeitet]
RobN
Inventar
#38 erstellt: 13. Mrz 2015, 21:54

robwag (Beitrag #36) schrieb:
1) Kann man den RB komplett mit einem Android-Phone/Tablet als Bildschirm (über Wlan) steuern ?

Ja, das ist gerade das Schöne - war mir auch wichtig. Volumio ist schon nett. Man kann es neben der schon erwähnten Browser-Oberfläche auch entweder über die App Sound@Home (speziell für Volumio) oder auch andere MPD-kompatible Apps steuern, ich nutze z.B. MPDroid.


2) Den Ton auch über USB ausgeben, zB an meine [url=http://headfonics.com/2012/08/fiio-e09k-headphone-amp-feedback-works/]Fiio E9/E17 Combo

Sollte klappen, laut Liste hat schon Raspify, aus dem Volumio entstanden ist, den E17 unterstützt. Stromversorgung sollte bei dir ja auch kein Problem darstellen, wobei es auch bei mir mit USB-WLAN-Stick und USB-DAC ohne eigene Stromversorgung bestens klappt.


Wäre für diesen Zweck die 512MB Ram Version ausreichend, oder hängt und hakt es dann dauernd beim Suchen oder -schlimmer noch- Hören?

Reicht aus, ich habe auch den B+ und streame per WLAN. Relativ lange dauert das Aktualiseren bzw. Neuaufbauen der Musikdatenbank, das mag aber auch an der WLAN-Verbindung liegen. Suchen läuft gut und beim Abspielen hakt nichts, man kann auch problemlos springen etc. Allerdings habe ich das meiste in MP3 mit hohen Bitraten und weiss nicht aus eigener Erfahrung, wie es etwa bei FLAC aussieht. Laut Foren soll das aber auch kein Problem sein. Immerhin kann das Ding ja sogar 1080P-Videos in Echtzeit decodieren, da sollte Audio nicht die größte Herausforderung sein. Generell würde ich aber auch eher direkt den Raspi 2 nehmen, kostet ja kaum mehr und kann nicht schaden.
Jens1066
Inventar
#39 erstellt: 13. Mrz 2015, 22:19

weiss nicht aus eigener Erfahrung, wie es etwa bei FLAC aussieht.

Geht sehr gut. Ebenso 5.1 Musik und High Res Aufnahmen in 24 bit/96 kHz laufen absolut ruckfrei. Allerdings ist bei mir alles per LAN-Kabel angebunden.
robwag
Stammgast
#40 erstellt: 14. Mrz 2015, 09:44
Hallo und vielen Dank für die Infos @all-
Das hört sich ja sehr gut an ....dann werde ich mich mal konkreter damit befassen.
-hätte mir mal besser am Winteranfang einfallen sollen

Altefrau
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 14. Mrz 2015, 12:07
Da brauchst Du keinen Winter für. Ich wollte was für die problemlose Wohnzimmer-Beschallung, ohne dass immer der PC mit mehreren hundert Watt inklusive Bildschirm röhren muss. Habe den PI2 inkl. Hifiberry Cinch bestellt und bin mit Volumio (1.55) rundum zufrieden. Wichtig war mir die Steuerung übers Handy.

Das Fummeligste war der Zusammenbau des Gehäuses. Volumio ist mittels Win32DiskImager in 2min installiert und in weiteren 2min fertig (!) konfiguriert. WLAN/Edimax einrichten, dann kann das Netzwerkkabel ab, anschließend Soundkarte auf Hifiberry umstellen - das wars. USB Stick mit Musik rein oder Webradio. Läuft.

Im Handybrowser über die IP des PI direkt von jedem Gerät im Netzwerk ansprechbar.
ArtistryInSound
Stammgast
#42 erstellt: 20. Apr 2015, 14:01
Also ich nutze den B+ mit dem Hifiberry DAC+ mit Cinch.
Alles läuft über Openelec Gotham, schon als konfiguriertes Image von Hifiberry selber.
Als Bibliothek hab ich eine externe 1TB Festplatte mit der ganzen Musik drauf.
Es läuft alles wunderbar, auch meine CD-Sammlung als FLAC´s sind null Problem!! Keine Aussetzer etc.

Steuern tu ich alles über eine App namens: Kodi Remote, die gibts im App Store und sollte es auch für Android geben, Airplay unterstützt Openelec bzw. der Pi auch.
unclejamal
Neuling
#43 erstellt: 01. Mai 2015, 13:53
Lasst ihr den RPI durchlaufen oder lässt er sich halbwegs konfortabel wieder aufwecken? IR Adapter, Wake on LAN oder ähnliches? Soweit ich weiß muss man immer die Stromversorgung ziehen/stecken wenn er einmal aus ist.
Jens1066
Inventar
#44 erstellt: 01. Mai 2015, 15:46

Soweit ich weiß muss man immer die Stromversorgung ziehen/stecken wenn er einmal aus ist.

Grundsätzlich richtig, ich hab bei meinem aber einen Schalter eingebaut. Schalter, weil ich über´s gleiche Netzteil auch noch den D/A Wandler speise.
Ich möchte nicht, dass beide permanent unter Strom stehen. Ob´s was bringt.... Beschert mir halt ein besseres Gefühl.

Da ich als Distribution KODI benutze, kann ich dort eingeben, dass der Raspi nach xxx Minuten (verschiedene Einstellungen möglich) runterfährt.
Starten läßt er sich dann recht komfortabel über einen Tastschalter (Klingelschalter). Auf der Platine gibt es extra zwei Kontakte, die nur kurz verbunden werden müssen, um den Raspi wieder zu starten.

An die zwei mit "Run" gekennzeichneten Kontakte im roten Kreis, einfach den Taster anschließen/anlöten.

Überbrückung zum Starten
tovow
Stammgast
#45 erstellt: 02. Mai 2015, 01:02
Hallo,

hier ist eine schöne und einfache Anleitung um einen
Raspberry Pi Model B+ oder den Raspberry Pi 2 Model B mit zwei Taster herunter zu fahren und neu zu starten.

SHUTDOWN

Das werde ich auch mal probieren.
Die mit "Run" gekennzeichneten Kontakte machen halt einen Hard Reset.
Hab ich bei meinem Pi Model B+ auch.
Das Verträg er aber.

ciao
tovow
Altefrau
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 02. Mai 2015, 06:18
Ohne es jetzt noch genau zu wissen, meine ich mir mal Verbrauchstabellen im Netz angesehen zu haben. Überschlägig kam ich da auf 5-10€ Stromkosten im Jahr. Ergo läuft er durch.

Bin übrigens sehr zufrieden mit dem Maschinchen.
Jens1066
Inventar
#47 erstellt: 02. Mai 2015, 11:59
Mir geht´s dabei nicht um den Stromverbrauch. Wäre auch bekloppt. wenn man zum Fernsehen so gut wie immer einen fetten AVR laufen hat.

Ich schalte die Gerätchen aus weil ich denke, dass die Lebensdauer erhöht wird.
ArtistryInSound
Stammgast
#48 erstellt: 05. Mai 2015, 21:49
Der kann doch wake on lan^^
promocore
Inventar
#49 erstellt: 05. Mai 2015, 22:16

Jens1066 (Beitrag #47) schrieb:

Ich schalte die Gerätchen aus weil ich denke, dass die Lebensdauer erhöht wird. :.


Es kommt immer auf die verbauten Bauteile an.
Viele Geräte mögen es garnicht, wenn diese ständig Temperaturunteschieden ausgesetzt sind.
Manche Hersteller geben sogar an, dass bestimmte Geräte mindestens 1mal im Jahr genutzt werden sollen, da sonst keine Funktion über Jahre gewährleistet werden kann.
tovow
Stammgast
#50 erstellt: 05. Mai 2015, 22:21
Hi,


Der kann doch wake on lan


Theoretisch Ja, aber nicht mit seiner Netzwerkkarte, da Sie über USB läuft.
Und so keinen Saft hat.


ciao
tovow
Jens1066
Inventar
#51 erstellt: 06. Mai 2015, 11:38

Es kommt immer auf die verbauten Bauteile an.
Viele Geräte mögen es garnicht, wenn diese ständig Temperaturunteschieden ausgesetzt sind.
Manche Hersteller geben sogar an, dass bestimmte Geräte mindestens 1mal im Jahr genutzt werden sollen, da sonst keine Funktion über Jahre gewährleistet werden kann.


Jepp, wäre natürlich auch blöde wenn man(n) 10 €uronen an Stromkosten spart, jedes Jahr aber 40 für einen neuen Raspi ausgeben müßte.

Ich kann meine Dateien, seien es Musik oder Filme vom NAS, auch direkt über den Smart TV oder den AVR abspielen. Der Raspi ist bei mir eigentlich nur dafür da, dass ich über den analogen Stereo Amp meine Musikdateien abspielen kann. Wenn ich´s mir mal über Kopfhörer geben will, kann meine Frau immer noch fernsehen. Da wir uns aber meist einig sind was gerade laufen soll, ist der Raspi manchmal wochenlang nicht in Betrieb.
Deshalb denke ich, lieber kpl. vom Strom trennen.
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