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Eigener MediaServer alá Amazon Instant Video+A -A |
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Autor |
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BalkenBrecher
Neuling |
#1 erstellt: 09. Aug 2016, 12:38 | |
Hallo Freunde, folgendes Ziel habe ich: - Ich möchte gern einen kleinen MediaServer laufen lassen (am besten auf dem Pi), der über das Internet (VPN) an meine Familie auf Wunsch Video's streamen kann. Wir reisen wirklich viel und ich bearbeite dazu immer die Video's; damit ich (ist ja auch ab und an mal eine große Entfernung), nicht immer die Video's per Medium verteilen muss, wollte ich diese per Stream anbieten. Ja, Stream und kein Download. Im optimalen Falle könnten sich die Benutzer diese dann z.B. über den FireTV (o.ä.) auf Wunsch ansehen. Es soll aber (aufgrund der untersch. Downloadgeschwindigkeiten) eine variable Bitrate unterstützt werden. Ein Haushalt hat z.B. nur eine 3.000`er Leitung. Ich selbst habe 40 Mbit/s Upload. Nun meine Frage: - Welche Software nutze ich am besten dafür? Ich habe schon einige Zeit das www durchwühlt und habe auch verschiedene Ansätze gefunden, jedoch keine, die so wirklich alle Fragen geklärt hat. Angefangen von PlexMedia Server, bis hin zu Muuta, über OwnCloud Streaming Dienste nach Red5 (was Amazon nutzen soll). Hat da jemand von euch Erfahrung und kann da was empfehlen? Vielen Dank |
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Martin12345
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 31. Aug 2016, 20:45 | |
Private youtube videos sind keine Option? Das wäre am einfachsten. |
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Andyw1228
Stammgast |
#3 erstellt: 10. Okt 2016, 11:30 | |
Am besten ist eine NAS (z.B. Synology Play mit Hardware Transcoding) und/oder Nvidia-Shield als Plex-Server. Plex unterstützt auch normale DLNA-CLients, d.h. derjenige der was gucken möchte muss nicht unbedingt einen Plex-Player haben. Das VPN, Port-Forwarding, Firewall, UPNP usw. erfordert ein wenig einlesen, aber mit einem guten Router (Fritze) und vor allem mit einer Synolgy NAS wird man da einfach mit Assistenten durchgeführt. Die NAS hat auch "normale" DLNA-Server und entpreschende Client-Soft für Apple und Android (DSvideo DS Audio) und ich finde es läuft auf beiden gut. Ob ein Gerät auf PI Basis für sowas geeignet ist, bezweifle ich. Gerade, wenn manche nur eine 3000er Leitung haben, ist PLEX da sehr gut. Im Server und CLient kann man nämlich sehr gezielt einstellen, wann transcodiert wird. Der Server könnte übers Internet ein 1080p Video mit 20Mbit auf 3Mbit runterrechnen und das gleiche Video über LAN durchreichen. Wenn man auf PLEX geht, dann ist Nvidias Shield eigentlich Pflicht, denn dann hat man das Rundum-Sorglos-Paket. Fürs Shielf gibt es von PLEX selber einen Server, der die Hardware des Shield (Tegra) für Transcoding nutzt- das Shield schafft 3-4 Echtzeit Transcodierungen ! Also 3,4 verschiedene Filme werden gleichzeitig hoch und/oder runterskaliert und in der Bitrate verändert ! Das schafft kein ausgewachsener Corei7 16Kerner. Mein Cousin hat eine Synology 214Play, die kann auch Echtzeit Transkodierung in Hardware (über ffmpeg), aber ist penibel, was die Eingangscontainer (MKV, AVI, TS, ...) und Codecs angeht. Da geht es glaube ich nur mit MPEG4 und h.264. |
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L37
Stammgast |
#4 erstellt: 10. Okt 2016, 11:35 | |
Der Flaschenhals bei der Geschichte wird in der Regel der Upload sein, den man zu Hause (also am Standort des Servers) hat. Mit einer normalen DSL-Leitung kannst du Video-Streaming vergessen. Also würde ich sagen du musst entweder einen Server mieten (was sehr teuer ist für so ein Anwendungsgebiet) oder du machst es wie Martin sagt und lädst deine Videos bei youtube oder Vimeo hoch. |
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Sabcoll
Stammgast |
#5 erstellt: 28. Okt 2016, 07:22 | |
Würde mich da der Einschätzung von Andyw1228 anschließen. Ich selbst habe einen PI2 als NAS "Ersatz" probiert und schnell danach einen BananaPi besorgt. Der PI hat 1) nicht die Rechenleistung zum transcodieren. Das geht also schonmal nicht. 2) nicht die Rechenleistung, um mehr als 2 Filme zu streamen. 3) nicht die passende Netzwerkschnittstelle, um 2 Full HD Filme zu streamen. Tendenziell kommt man beim PI auf Samba Geschwindigkeiten von 3 bis maximal 8 MB/s = 24 - 64 MBit. Der Pi ist ein toller Client - aber kein Server! |
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