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Tidal erster Versuch, erster Frust.+A -A |
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Autor |
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musv
Stammgast |
#1 erstellt: 20. Aug 2022, 13:12 | |||
Guten Nachmittag, ich hab mir gestern Abend mal ein Tidal-Probe-Abo geholt. Der Grund dafür war halt die Option für die Master-Qualität. 1. Tidal-App für Android Fand ich jetzt anfangs etwas unübersichtlich. Nach etwas Gewöhnung kam ich aber relativ schnell rein. Mein Smartphone ist ein Oneplus 3. Als Kopfhörer verwende ich Bluetooth-In-Ears Sennheiser True Wireless 2. Klang gut, aber natürlich geht darüber kein Master - allein schon wegen Bluetooth. 2. Musik-Player auf dem Desktop Ich nutz Linux. Strawberry unterstützt Tidal. Allerdings braucht man die Client-ID. Und da ist Tidal böse. Man bekommt die Client-ID nicht mehr heraus. Die Lösung ist: Die Android-App runterladen, entpacken, das Zertifikat austauschen, dann über ein Sniffer-Programm (Fiddler) die Verbindung auslesen. Muss das sein? Ok, Desktopplayer ist damit erst mal auf spätere Zeit verschoben. Demnächst steht der Kauf eines neuen Rechners an. Da kommt als Soundkarte ein D/A-Wandler ran, der als USB-Soundkarte erkannt wird und auch DSD usw. unterstützt. Wird aber vermutlich von Tidal auch kein Master-Signal bekommen können. 3. AVR - Marantz SR5015 Natürlich kann man aus der Tidal-App die Musik nicht direkt zum Marantz schicken. Denn der benutzt HEOS. Anders als die Beschreibung der App das suggeriert, kam ich vorher mit HEOS noch nie in Kontakt. Also hab ich da (auch) ein Konto angelegt, die App runtergeladen. Dort konnte ich mich dann in Tidal einloggen. Und Musik darüber zum AVR schicken. Abgespielt wurde mit 1411 kbps. Ich hab dann die Konfigurationsmöglichkeiten in der HEOS-App und auch die AVR-Modi durchgespielt. Aber zu Master war das Teil nicht zu bewegen. 4. Nvidia-Shield TV Pro Tidal findet das Gerät per Chromecast. Abspielen klappt mit Hifi-Qualität (1411 kbps). Das wurde auch hier schon ausgewertet. 5. Kodi Ich nutz auf 2 Geräten Kodi: Das erste ist in der Küche ein Raspi 4 mit Hifiberry und Touchmonitor. Auf dem Raspi läuft Libreelec. Auf der Shield läuft Kodi als Zuspieler für den Wohnzimmer-TV. Tidal will da allerdings nichts abspielen bzw. das Kodi noch nicht mal finden. DLNA ist wohl unerwünscht. Für Kodi gibt's auch 2 Tidal-Addons, aber auch dafür braucht man die Client-ID, die Tidal nicht mehr rausgeben will. So oder so wäre dann aber wohl auch das Umschalten der Profile (Familien-Abo) wohl etwas umständlich. 6. BubbleUPnP Bubble-UPnP unterstützt Tidal und schickt die Sachen dann auch zu Kodi. Ein Lichtblick in der ganzen Kette. Klappt natürlich auch nur in normaler Hifi-Qualität Fazit Nach der Testphase werd ich erst mal das Abo-Modell zu Hifi ändern. Master ist irgendwo sinnlos, wenn es so derart zugenagelt wird, dass man es auf keinem Gerät abspielen kann. Entscheidend wird auch noch sein, dass ich Tidal überhaupt auf dem Desktop zum Laufen bekomm (ja, ich weiß. Im Browser geht's, aber wer will das schon). Die Tidal-App ist für unterwegs ganz brauchbar. Im Heimbetrieb wird wohl BubbleUPnP die Hauptarbeit übernehmen. HEOS erscheint mir noch immer reichlich überflüssig. Insgesamt hab ich so den Eindruck, dass die Master-Qualität nur das Lockmittel zum Abschluss des Abos ist, um ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz herauszustellen. "Eigentlich" hätte ich gern die Masterqualität genutzt, auch wenn man es wohl nur bei den Wohnzimmerboxen überhaupt wahrnehmbar gewesen wäre. Schade. [Beitrag von musv am 20. Aug 2022, 15:31 bearbeitet] |
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hifipirat
Inventar |
#2 erstellt: 20. Aug 2022, 16:22 | |||
Dir ist aber schon klar, dass man TIDALs MQA nur mit entsprechendem DAC nutzen kann. Der DAC muss das MQA Format dekodieren, sprich entfalten können. Da gibt es auf dem Markt ja entsprechende Geräte z.B. von NAD oder Bluesound, die dieses Feature besitzen. Oder man nimmt eine Software Lösung wie z.B. Roon. Damit können auch MQA Dateien in gewissen Umfang entfaltet werden. Man darf aber nicht erwarten, dass MQA auf allen Smartphones oder AVRs läuft. Viele davon werben eben nicht mit MQA. Auch Multimedia Player beherrschen meistens kein MQA. Da wird es dann nichts mit der Entfaltung. Sicherlich ist die Musik in Masterqualität verpackt in MQA nur ein Lockmittel für Leute die sich mit dem Thema MQA bislang nicht wirklich auseinander gesetzt haben. Aber es gibt dafür Abhilfe. Einfach mal nach MQA googeln. Da finden sich etliche Artikel. Darunter sind auch viele kritische. Und das Wesentliche ist, dass ein Hersteller für seine Geräte extra Lizenzgebühren für die Verwendung des MQA Codec zahlen muss, was sich viele Hersteller schenken, da jeder normale HighRes DAC das gleiche tut, wie ein DAC mit MQA Decoder. Es gibt klanglich auch überhaupt keinen Grund auf MQA zu setzen, denn es klingt nicht besser als normale HighRes Dateien. Ob HighRes und MQA überhaupt notwendig sind, um ordentlich Musik hören zu können, sei mal dahingestellt. Darüber gibt es im Forum schon etliche Diskussionen. [Beitrag von hifipirat am 20. Aug 2022, 16:35 bearbeitet] |
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musv
Stammgast |
#3 erstellt: 20. Aug 2022, 16:59 | |||
War mir in der Tat noch nicht klar, weil
Danke für die Erklärung. Ich werd mein Abo dann vor Ablauf des Testmonats von MQA auf Hifi ändern. |
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schorschi666
Stammgast |
#4 erstellt: 20. Aug 2022, 17:20 | |||
ich nutze auch die BubbleUPnP-App um Musik per DLNA an ein HEOS-fähiges Gerät zu schicken. Bei mir geht es allerdings um einen Denon und die Musik kommt von Qobuz. Qobuz ist auch der Grund, warum ich die HEOS-App nicht nutze. Sie unterstützt nämlich Qobuz gar nicht. Sonst würde ich die HEOS-App schon nutzen. Sie läuft stabil und bietet neben DLNA auch Unterstützung anderer Streamingdienste wie z. B. Amazon Music und Internet Radio (TuneIn). Außerdem kann man damit z. B. auch den Sound Modus ändern. Sie hat also schon eine Daseinsberechtigung Davon mal ganz abgesehen, ist HEOS ein Multiroomsystem und die App dient zu Steuerung aller Geräte im Verbund [Beitrag von schorschi666 am 20. Aug 2022, 17:22 bearbeitet] |
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musv
Stammgast |
#5 erstellt: 20. Aug 2022, 17:59 | |||
Auch da hast du natürlich Recht. TuneIn hatte ich zwar in der Vergangenheit auf Kodi immer installiert, hab ich aber in den letzten 10 Jahren eigentlich nie verwendet. Ich glaub, es war in Kodi zu umständlich, bis man mal in dem Addon drin war und dann einen Sender geladen hatte. Wesentlich mehr haben wir zum Radiohören TV-Headend verwendet. Muss zwar vorher für jeden Sender gesondert konfiguriert werden, ist dann aber irgendwie halt angenehmer zu bedienen und kann vor allem auf jedem Gerät abgespielt werden. Hab aber schon gesehen, dass die ganzen Dienste beim Start der HEOS-App aufgelistet sind. Für mich bringt's halt gegenüber BubbleUPnP keinen Mehrwert. BubbleUPnP funktioniert bei mir mit jedem Gerät kreuz und quer (NAS, Handy 1..x, Raspi, Nvidia Shield, AVR), während die HEOS-App in meiner Umgebung ausschließlich auf den AVR beschränkt ist. |
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lanturlu
Stammgast |
#6 erstellt: 21. Aug 2022, 02:53 | |||
Warum gerade Tidal und nicht Qobuz? Denn wenn mir das alles durchlese, würde Qobuz deutlich besser passen, wenn du "HiRes" mal ausprobieren möchtest. Ich habe gerade testweise den Qobuz-Webplayer im Firefox aufgerufen. Man kann dort alle Qualitätsstufen inkl. 192/24 auswählen. Normalerweise nutze ich unter Windows die Qobuz-Anwendung, da man hier bitgenau per WASAPI oder ASIO ausgeben lassen kann.
Oha, da hast ja schon einen Thread gefunden, der einen Großteil der Probleme mit der "Master"-Wiedergabe bei Tidal benennt und in dem ich ein paar Lösungsmöglichkeiten versuche aufzuzeigen. Idealerweise braucht man für Tidal Master einen DAC mit eingebautem MQA-Decoder. Wenn man den nicht hat, kann man auch MQA-Softwaredecoder verwenden, aber diese sind selten. Neben der Tidal App können nur ROON, Audirvana und der USB Audio Player Pro MQA decodieren. Da ROON und Audirvana sehr teuer sind, bleibt eigentlich nur UAPP. Seit ca. einem Jahr kann UAPP das decodierte Signal auch an Chromecast-Geräte schicken. Das Gerücht in diesem Forum, dass es demnächst auch per DLNA gehen soll, hat sich bisher nicht bestätigt. Ob der Shield TV Pro als Chromecast-Empfänger hier weiterhilft, kann ich nicht beurteilen. Er müsste das decodierte 88,2 oder 96 kHz Signal entgegennehmen und möglichst unverfälscht wiedergeben. Wenn er nur eine feste Rate ausgibt, könnte man ggf. UAPP installieren und einen USB-DAC oder einen Adapter von USB auf Toslink anschließen. Einfacher ist da die Nutzung von BubbleUPnP oder mconnect Player mit Qobuz, um die hochauflösenden FLAC-Daten direkt an den AVR, Kodi etc. zu schicken |
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musv
Stammgast |
#7 erstellt: 21. Aug 2022, 09:43 | |||
Es war günstiger. ^^ Ansonsten hast du Recht. |
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borland123
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 21. Aug 2022, 15:15 | |||
Habe mal gerade geschaut. Tidal ist ja tatsächlich günstiger als Qobuz (9,99 zu 14,99) ? |
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schorschi666
Stammgast |
#9 erstellt: 21. Aug 2022, 15:21 | |||
Tidal HiFi Plus (d.h mit MQA) kostet 19,99... |
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borland123
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 21. Aug 2022, 15:25 | |||
Ja aber Hifi Abo bietet doch schon eine Qualität die keiner Steigerung mehr bedarf. Und das dann für 9,99€.... |
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hifipirat
Inventar |
#11 erstellt: 21. Aug 2022, 18:00 | |||
Und mit dem „nur“ Hifi Abo umgeht man auch dieses MQA und braucht sich um etwaige DACs die MQA können, keine Gedanken machen. Btw. Apple Music kost auch nur 9,99 € im Abo. |
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borland123
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 21. Aug 2022, 18:43 | |||
Apple Music läuft bei mir nicht, bin gerade zu Tidal gewechselt von Qobuz. VG B. |
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lanturlu
Stammgast |
#13 erstellt: 21. Aug 2022, 21:42 | |||
Tja, nicht ganz so einfach wie gedacht. Bei Qobuz bekommt man für 15€ FLAC-Dateien in der maximalen Qualität, die von den Rechteinhabern geliefert wird. Bei Tidal zahlt man nur 10€ für vermeintliche CD-Qualität und könnte im Prinzip weitgehend glücklich sein.
Das "böse" MQA lauert unter der Oberfläche... Vor ein paar Jahren wäre das noch ein besseres Angebot gewesen. Damals gab erheblich weniger "Master"-Alben bei Tidal, die meistens von echten HiRes-Dateien abgeleitet waren. Außerdem gab es vielen dieser Alben auch noch eine zweite Version, die der normalen CD-Version entsprach. In den letzten Jahren hat Tidal immer mehr 44,1/16 Titel auf 16bit MQA umgestellt. Wenn man diese in der Tidal-App auf der Stufe "Hifi" abspielt, erhält man die gleiche MQA-Version, aber ohne MQA-Decodierung. Spielt man diese Titel nicht in der Tidal-App ab, sondern z.B. in UAPP, werden sie als MQA erkannt und decodiert. (Wobei man sich fragen kann, worin diese "Decodierung" in diesem Fall eigentlich besteht. Besonders viele Informationen kann man in dem zur Verfügung stehenden Platz nicht unterbringen. Es reicht wahrscheinlich für ein paar Basisinformationen, wie die ursprüngliche Samplingrate und welche Upsampling- und Wiedergabefilter verwendet werden sollen. Und natürlich, ob ein grüner oder blauer Punkt angezeigt werden soll. ) Ein anderes Beispiel, sind MQA-Titel, die von Originaldateien abgeleitet wurden, die eine Samplerate von x mal 44.1 kHz aufwiesen, also z.B. 352,8 (=8*44,1) kHz. Die MQA-Datei hat dann 44,1 kHz und 24 bit. Ein MQA-Softwaredecoder macht daraus ein 88,2 kHz Signal mit 24 bit, das ggf. noch an einen "MQA-Renderer" weitergeleitet werden kann. Bei Qualitätsstufe "Hifi" werden einfach die unteren 8 bit weggelassen und oberen 16bit als 44,1/16 Datei ausgeliefert. Spielt man diese Version in UAPP, wird sie trotzdem als MQA erkannt und der Softwaredecoder macht daraus auch ein 88,2/24 Signal und zeigt ggf. auch den blauen Punkt für "Studio-Qualität" an. Das sind offensichtlich keine Dateien in reiner CD-Qualität, da sich zusätzliche Daten im Rauschen verstecken, die darauf warten, von einem Decoder entdeckt und verarbeitet zu werden. Die große Frage ist, wie groß der Klangunterschied zu "echten" CD-Daten ist. Ich habe dazu noch keine Vergleiche angestellt, sondern nur die Beobachtung gemacht, dass sich der Klang verschlechtert hat, wenn in UAPP der MQA-Decoder nicht aktiv war. (Man kann das testen, in dem man die Option "bit-perfect" deaktivert.) Vielleicht spekuliert Tidal darauf, dass Menschen bei 3-Monats Testangeboten "Hifi Plus" ausprobieren und dann eine Verschlechterung wahrnehmen, wenn sie auf "Hifi" umstellen. Der Preisaufschlag für "Hifi Plus" ist mit 10€ aber viel zu hoch. "Master" allein wäre allenfalls 3€ mehr wert. Qobuz liefert für 15€ teilweise deutlich größere Dateien aus. (Nicht dass Größe direkt etwas mit Tonqualität zu tun hätte, aber größere Dateien bedeuten tendenziell höhere Kosten bei der Speicherung und der Auslieferung.) Der andere Punkt mit dem bei "Hifi Plus" geworben wird, ist, dass der meist gestreamte Künstler 2€ erhält. Für eher unbekannte Bands vielleicht ein scheinbar nettes Angebot, aber wer soll das Geld erhalten, wenn der gestreamte Künstler schon lange nicht mehr lebt? Und reiche "Superstars" brauchen die 2€ auch nicht unbedingt. Insofern spricht vieles für Qobuz. Bei Tidal gefallen mir dagegen die "Mixes", die sich allmählich an meine Hörgewohnheiten angepasst haben und über die ich neue "ähnliche" Musik entdecke. |
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borland123
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 23. Aug 2022, 04:13 | |||
Moin, was meinst Du mit vermeintliche CD-Qualität? Tidal wirbt ja bei HiFi damit und verkauft das auch so. Glaubst Du die liefern hier keine CD-Qualität und "betrügen" ihre Kunden? Übrigens habe ich gestern mal den ganzen Tag im Homeoffice meine Playlisten (die habe ich von Qobuz per Soundiiz zu Tidal übertragen) durchgehört. Da konnte ich qualitativ (und natürlich auch nur subjektiv) keinen Unterschied wahrnehmen, klingt bei Tidal ebenso gut wie bei Qobuz. VG B. [Beitrag von borland123 am 23. Aug 2022, 04:14 bearbeitet] |
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Hans_Holz
Stammgast |
#15 erstellt: 23. Aug 2022, 09:54 | |||
Was Dein Vorredner damit sagen will ist, dass Tidal in der Stufe HiFi in Wahrheit (bei zumindest einem Teil der verfügbaren Titel) 16-Bit-MQA ausliefert. Die MQA-Informationen sind in den niederwertigsten drei Bit kodiert. Ohne MQA-Decodierung abgespielt sind diese drei Bit Rauschen, der Dynamikumfang ist also effektiv dann maximal 13 Bit, sprich 78 dB. [Beitrag von Hans_Holz am 23. Aug 2022, 09:56 bearbeitet] |
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borland123
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 23. Aug 2022, 10:25 | |||
Und ist das dann - außer in der Theorie - wichtig oder ist das auch fürs reine hören tatsächlich relevant? Entspricht das dann nicht mehr der „verkauften“ CD Qualität? VG B. [Beitrag von borland123 am 23. Aug 2022, 10:27 bearbeitet] |
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Hans_Holz
Stammgast |
#17 erstellt: 23. Aug 2022, 11:13 | |||
Da eine normale CD 16 Bit Dynamikumfang hat beantwortet sich zumindest die zweite Frage von selbst, oder? Die Antwort auf die erste musst Du selber wissen. 78 db dürfte immer noch besser sein als ne Schalplatte. Probierst halt mal aus, am deutlichsten würde sich das höhere Grundrauschen bemerkbar machen, wenn du an einer leisen Stelle laut aufdrehst. Je nachdem ob du was hörst oder nicht hast du die Antwort auf die erste Frage. Aber wenn wir schon dabei sind: Ist der Unterschied zu verlustbehafteter Komprimierung - außer in der Theorie - wichtig oder ist das auch fürs reine Hören tatsächlich relevant? [Beitrag von Hans_Holz am 23. Aug 2022, 11:15 bearbeitet] |
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borland123
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 23. Aug 2022, 13:14 | |||
Also ist das keine CD Qualität mehr (da nur noch 13 Bit Dynamikumfang) , die verkaufen wissentlich eine Mogelpackung und das ist erlaubt? Oder ist das mit den 13 Bit nicht nachgewiesen? Und ja, in meiner Wahrnehmung ist der Unterschied zu verlustbehafteter Komprimierung (bis zu einem gewissen Grad ich hatte mal ganz schlechte MP3 und meine dort tatsächlich Unterschiede gehört zu haben) nur in der Theorie relevant. VG B. [Beitrag von borland123 am 23. Aug 2022, 13:15 bearbeitet] |
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Hans_Holz
Stammgast |
#19 erstellt: 23. Aug 2022, 13:57 | |||
In der Funktionsweise von MQA ist nun mal die Zusatzinformation im Nutzsignal enthalten, wo auch sonst (Inbandsignalisierung; ähnlich wie damals bei der HDCD). Dass es gerade 3 Bit für MQA sind steht so in der engl. Wikipedia, hab ich jetzt nicht nachgeprüft, ist aber auch nicht entscheidend. In jedem Fall ist es ohne Decodierung eine Degradierung der Qualität ggü. CD, genau wie damals bei der HDCD auch.
Geht mir ähnlich, spätestens ab 256 kBit AAC ist für mich kein Unterschied mehr. Deswegen sehe ich die Sache recht entspannt, wenn es um sogenanntes HiRes-Audio geht. Aber Geschwurbel, das Geld kostet und dabei noch mehr schadet als nützt, finde ich tendenziell doof. |
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hifipirat
Inventar |
#20 erstellt: 23. Aug 2022, 19:08 | |||
Ich hatte ja mindestens 2 Jahre lang ein TIDAL Abo und zwar das große, wo auch Master Qualität mit dabei war. Aber in der ganzen Zeit hatte ich nicht einen Titel der in 16 Bit MQA vorlag. Wenn die Alben nur in Hifi Qualität verfügbar waren, dann war das im ganz normalen FLAC Format. Alles was über 16 Bit/44.1 KHz angeboten wurde, war dann MQA. Kann ja sein, dass sich das neuerdings geändert hat. Bin nicht mehr auf dem Laufenden, was TIDAL angeht, seit dem ich zu Apple Music gewechselt bin. Kannst du mal ein paar Beispiele nennen, die tatsächlich mit 16Bit MQA bei TIDAL angeboten werden? Ich frage deshalb, damit es nicht so als reine Behauptung im Raume steht. Man möchte ja die User hier sachlich aufklären. |
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Hans_Holz
Stammgast |
#21 erstellt: 23. Aug 2022, 21:38 | |||
Dem Vernehmen nach betrifft das nur bestimmte Titel. Beispiele sollte jemand nennen, der sowohl Tidal als auch einen MQA-Decoder hat und prüfen kann ob das MQA-Lämpchen an geht. Von außen sieht man einem FLAC nicht an, ob MQA drin ist, eben wegen der Inbandsignalisierung. |
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lanturlu
Stammgast |
#22 erstellt: 23. Aug 2022, 21:54 | |||
Vor 2 Jahren war das noch kein Problem, aber im November 2020 wurden Millionen von Titeln von Warner Music bei Tidal von normaler CD-Qualität auf 16bit MQA umgestellt. (Google Stichworte: Warner Music Tidal MQA) Viele Medien haben die Pressemitteilung einfach gedankenlos übernommen. Vor ein paar Monaten passierte das gleiche mit Titeln von Sony Music. Ich bin gerade am Smartphone und kann Tidal-Titel nicht so gut direkt verlinken. Ein Beispiel ist die Aufnahme "Im 80. Stockwerk" vom Album "Knef (Remastered)". Es sind aber so viele, dass sich hinter "Master" mittlerweile häufiger 16bit MQA verbergen dürfte als klassisches 24bit MQA. Ein Beispiel für das oben erwähnte "352,8 kHz" Material, das von 24bit zu 16bit kastriert werden kann, ist das Album "Brahms & Franck" von Victor del Valle. Unter Android zeigt wie erwähnt UAPP das an. Roon und Audirvana können das auch. mconnect Player (lite) gibt es auch für iOS. Die App enthält zwar keinen Decoder, lieferte aber früher auch Informationen zur MQA-Art. Das macht sie nicht mehr, seit Tidal die MP3-Tags in den FLAC-Dateien entfernt hat, die u.a. die ursprüngliche Samplerate nannten. Wenn mconnect aber 44,1/16 und Master anzeigt, hat man es mit 16bit MQA zu tun. |
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borland123
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 24. Aug 2022, 05:29 | |||
Also muss man lange und gezielt suchen bis man ein Stück findet das theoretisch keine CD Qualität aufweist. Das muss ja dann auch ein Stück sein das zur eigenen, gehörten Musik gehört und man muss das dann in irgendeiner APP die das anzeigen kann nachvollziehen weil es nicht hörbar ist? Ich glaube damit kann ich leben VG B. |
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piercer
Inventar |
#24 erstellt: 24. Aug 2022, 14:37 | |||
.. zeigt bei mir 24 bit an (mconnect) , andere - auch mit mconnect... ...und laut einer Sängerin, die über´s Wochende zu Besuch hier war hört es sich verdammt gut an... |
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Hans_Holz
Stammgast |
#25 erstellt: 24. Aug 2022, 16:12 | |||
Dann kann man aber auch gleich nen anderen Streamingdienst nehmen, der ohne ein Nischenprodukt mit fragwürdigem Nutzen auskommt. |
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borland123
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 24. Aug 2022, 16:29 | |||
Aber warum - rein wirtschaftlich betrachtet - bei einem anderen mehr dafür bezahlen? |
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hifipirat
Inventar |
#27 erstellt: 24. Aug 2022, 19:13 | |||
Im November 2020 hatte ich noch mein TIDAL Abo. Aber von der 16 Bit MQA Umstellung hab‘ ich nichts mitbekommen. Dann werde ich wohl die falschen Titel gehört haben. Bei mir wurde damals in Roon im Signalweg von MQA Tracks immer mindestens 24 Bit angezeigt. Zumindest das von dir genannte Beispiel von Victor del Valle ist aber anscheinend nicht 16 Bit MQA wie auf den Bildern, die von piercer eingestellt wurden, zu sehen ist. Oder die Software wird durch die Metadaten der MQA Files getäuscht. Ich kann‘s leider nicht testen, da ich kein TIDAL Abo mehr habe. Im Grunde kann es mir auch egal sein, da ich mit Apple Music vollkommen glücklich geworden bin. Sicher ist aber auch, dass man mit einem TIDAL Abo ganz ohne den MQA Kram zufrieden Musik hören kann. |
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lanturlu
Stammgast |
#28 erstellt: 25. Aug 2022, 04:02 | |||
Nein, da muss man eigentlich nicht lange suchen, denn es sind wie gesagt Millionen von Titeln. Forbes-Artikel vom Nov. 2020 Dort wird sogar Bob Stuart, der MQA-Erfinder, damit zitiert, dass es sich um alte CD-Aufnahmen handelt, die nur in 44,1/16 vorliegen. Plötzlich sind das jetzt 16bit-MQA Dateien. In den Tidal-Apps sieht das ganz toll aus, wenn es auf einmal viel mehr "Master"-Titel gibt. Sony Music hat ein paar Monate später nachgezogen. Universal Music macht bei diesem Spiel (noch) nicht mit. Das heißt aber nicht, dass sie die Guten sind. Universal Music hatte vor einigen Jahren "Wasserzeichen" in die Musik eingeführt, die so aggressiv waren, dass sie auch die Umwandlung in MP3 überstanden und dementsprechend auch hörbar waren. Matt Montag: Univeral's Audible Watermark Ein paar Jahre später sind sie davon zum Glück wieder abgekommen, aber man weiß nicht, wie viele Dateien von Universal bei den Streamingdiensten vielleicht noch die Wasserzeichen enthalten. Im Vergleich zu diesem Watermarking ist 16bit MQA harmlos. Ich weiß auch nicht, ob bei 16bit MQA wirklich 3 Bit geopfert werden. Das sind vielleicht im Einzelfall auch weniger und umgekehrt gibt es bestimmt auch viele Musikstücke, bei denen man soger 6 Bit weglassen könnte, ohne dass es schlechter klingt als ohnehin.
Ja, das sind offensichtlich 24bit Master-Titel. Du hast "Hifi Plus" und als Qualität "Master" ausgewählt. Wenn du "Hifi" bzw. "lossless" einstellst, erhältst du eine 16bit Version. Wenn du die Musik von Victor del Valle dann per mconnect an eine MQA-fähige Abspielstation schickst, wird sie als 16bit MQA erkannt. Die Musik von Jack Johnson liegt als 48 kHz / 24 bit MQA-Datei vor. Wenn man hier "Hifi" auswählt, kann Tidal nicht einfach die unteren 8 Bit weglassen, da es dann ja immer noch eine 48 kHz Datei wäre. Insofern wird dann keine 16bit MQA-Datei ausgeliefert. Sorry, dass ich mit dem Verweis auf mconnect hier vielleicht etwas Verwirrung gestiftet habe. Ich wollte ein kostenloses Programm nennen, das es sowohl für Android als auch iOS gibt. Wenn man aber nur "Hifi" gebucht hat und dementsprechend nicht "Master" einstellen kann, hat man keine Chance zu erkennen, woher eine 44,1/16 Datei kommt. Man sieht in der Übersicht evtl. ein kleines M in einem Quadrat, aber das sagt einem nicht, welche Samplerate das Original hatte. Wer aber nur ein iPhone und kein anderes Programm hat und "Hifi Plus" gebucht hat, hat hier die Möglichkeit 16bit MQA zu erkennen. Ich habe das Album erwähnt, weil es ein Beispiel für Musik ist, bei der Tidal 352.8 kHz endgültige Ausgaberate auf pasendem Equipment anzeigen lässt. In der Praxis ist es eine 44,1/16 MQA-Datei mit 1328 kbit/s, wie man in dem Bild sieht. Bei Qobuz wird das Album dagegen mit 192/24 und 4869 kbit/s angeboten. Ich habe vorhin beide Dateien mit einem ifi Zen Dac v2 angehört. Die MQA-Datei schlägt sich relativ gut, klingt für mich aber etwas rauer. Hier schiesst MQA mit vermeintlichen 352,8 kHz etwas über das Ziel hinaus und kann nicht mit der 3,7 mal größeren Qobuz-Datei mithalten. Bei dem Titel von Jack Johnson war es dagegen umgekehrt. Hier klingt die Tidal MQA-Version keineswegs schlechter als die Qobuz Version. Beide Streamingdienste verwendeten die gleiche 96 kHz Aufnahme als Grundlage. Auch bei anderen Stücken, die ich angespielt habe, konnte Tidal mithalten und bei einigen klang es sogar besser. Interessenterweise waren das dann öfter Titel, die mit "MQA Studio"="blau" gekennzeichnet waren. Das ist also vielleicht nicht nur(!) Hokuspokus, sondern evtl. gibt es ein paar Aufnahmen, bei denen sich Tidal und MQA einen Hauch mehr Mühe bei der Konvertierung gegeben haben. Das Stichwort dazu ist "White Glove"-Treatment. Solche Alben sind aber sehr rar. Und Sony war sehr dreist und hat einfach aus allen CDs 16bit MQA mit "blauem Punkt" gemacht. Vielleicht gibt es einige Punkte die Bob Stuart und MQA technisch richtig gemacht haben, aber es gibt viele Punkte, wo Tidal, MQA und Teile der Musikindustrie einen schrecklichen Weg eingeschlagen haben. Mit 16bit MQA haben sie sich keine Gefallen getan und die Kunden zahlen für einen winzigen Klangvorteil bei einigen Aufnahmen und speziellen Abspielgeräten einen sehr hohen Preis. Nicht nur dass Tidal Hifi teuer ist und für MQA-Geräte und -Software Abgaben gezahlt werden müssen, sondern man verliert z.B. auch die Möglichkeit eigenes DSP und Equalizing zu betreiben. Eventuelles DRM gibt es dann gratis dazu und die Kunden dürfen dann dankbar dafür sein, dass es eleganter getarnt ist als das alte Watermarking. Nochmal sorry für diesen langen Text, der die wichtigste Frage in diesem Thread offenlässt, ob man bei Tidal "Hifi" die Veränderung durch die Umwandlung in 16bit MQA hören kann. Dafür wären andere Hörtests erforderlich. |
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borland123
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 25. Aug 2022, 05:21 | |||
Du schreibst oben das Du Dir die Dateien in den verschiedenen Formaten vergleichend angehört und daraus hörbare, qualitative Unterschiede festgestellt hast. Wie genau kann ich mir den Testaufbau denn vorstellen, wie hast Du das gemacht? VG B. |
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lanturlu
Stammgast |
#30 erstellt: 25. Aug 2022, 06:59 | |||
Nun, wenn man sagt, dass man Unterschiede gehört hat, begibt man sich leicht auf Glatteis. Ich habe ein Android Smartphone mit UAPP und den erwähnten ifi Zen DAC v2 benutzt. (Der hat einen echten MQA-Decoder eingebaut, aber mir gefällt auch der "normale" PCM-Klang. Bei Dongle-DACs wie dem Hiby FC3 und dem iBasso DC03 habe ich manchmal PCM-to-DSD Upsampling benutzt. Der Zen Dac hat das nicht nötig. Ich hatte vorher einen Topping DX3 Pro+ da. Super Messwerte laut ASR, aber der sterile Klang war eine schwere Enttäuschung. Der Zen Dac hat deutlich schlechtere Werte und viel weniger Ausgangsleistung, gefällt mir aber wesentlich besser.) Als Kopfhörer habe ich für diese spontanen Tests einen Koss KSC75 verwendet. Das klingt zunächst mal verrückt, einen so billigen Kopfhörer zu verwenden. Der KSC75 ist aber das Modell, mit dem ich am besten Unterschiede wahrnehmen kann und das einzige Modell, mit dem ich beim NPR MP3-Test mal 5 von 6 Richtigen hatte. Ich habe auch einen K702 und einen HE400SE. Normalerweise vermeide ich es, über subjektive Klangeindrücke zu schreiben und liefere lieber Anleitungen, wie man Streamingdaten bitgenau an DACs liefert. Da ich mich aber ins Ungefähre getraut habe, setze ich das noch kurz fort. Mein Eindruck ist, dass Bob Stuart bei der MQA-Ausgestaltung stellenweise clever vorging und einiges über Psychoakustik wusste. "Better than lossless" ist eine dreiste Behauptung, in der ein kleines Körnchen Wahrheit steckt. HiRes-Audio ist unglaublich ineffizient. Man braucht keine 24bit Auflösung und bekanntermaßen kann kaum jemand Töne von 20 kHz hören. 192/24 Dateien sind eigentlich pure Verschwendung, klingen für einige Menschen aber anscheinend besser. Der MQA-Prozess macht aus einer 96/24 Datei eine 48/24 MQA Datei, die bei korrekter Wiedergabe ungefähr so gut klingen soll, wie eine 96/17 Datei. Bei einer klassischen HiRes-Datei mit 192/24 würde man sogar Ultraschalltöne, die kein normales Mikrofon noch korrekt erfassen kann, mit 24 Bit Auflösung darstellen. MQA scheint sich da eher auf das aus psychoakustischer Sicht wesentliche zu konzentrieren. Ob das so stimmt und wie sie das im Detail anstellen, lässt sich nur schwer überprüfen, da das Unternehmen sich weigert, Belege vorzulegen. Im Gegensatz zu MP3 wird versucht, den "normalen" Bereich von 44,1/16 bzw. 48/16 verlustfrei abzubilden. (Oben im Thread findet man ein Beispiel, wo selbst das nicht ganz stimmt.) Ein anderer Aspekt bei MQA sind die Wiedergabe-Filter im DAC, bei denen weniger die klassisch korrekten zum Einsatz kommen, sondern eher die, von denen sie annehmen, dass sie für die Zielgruppe "besser" klingen. Bob Stuart spricht manchmal davon, dass MQA ein "analog zu analog"-Prozess sei. Angeblich könnte man die Eigenschaften des ADC berücksichtigen und die jeweils passenden Einstellungen des DAC auswählen. In der Praxis ist das kaum machbar und erinnert eher an Werbemärchen. Soweit der subjektive und weniger abgesicherte Teil des Textes. Zurück zum Objektiven: Die Dateien in CD-Qualtität wurden manipuliert, wie in den vorigen Postings dargelegt. Wer mag, kann ja A/B Vergleiche in Foobar anstellen, da es sich ja in beiden Fällen um 44,1/16 Daten handelt, die man mitschneiden kann. |
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zappp
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 25. Aug 2022, 07:45 | |||
Der Fachhändler installierte einem Freund auf dem neu gekauften Marantz 40n ein Probeabo Tidal Hifi Plus. Das war engagierter Service. Jedoch hat das Betriebssystem Heos keine MQA-Lizenz und gibt Hifi Plus nur mit 44kHz/16Bit wieder. Diese Einschränkung geht in der Werbung aller Beteiligten mit "bis zu 192kHz/24Bit" unter. Man muss im Kleingedruckten suchen, welche Geräte und Betriebssysteme MQA, 96kHz/24Bit und 192kHz/24Bit tatsächlich nutzen können. Tidal selbst nennt dafür nur seine Apps für Android und iOS. Tidal über Heos auf dem 40n klingt immerhin besser als Tidal über Airplay auf dem 40n. Noch besser klingt Tidal mit der App auf dem iPad, angeschlossen mit Kabel an den Smart TV, der wiederum mit Kabel an den HDMI ARC Eingang des 40n angeschlossen ist. Damit ist allerdings die ebenfalls beworbene Kabellosigkeit dahin, die für manche wichtiger sein mag als Klangqualität. Um die Unterschiede zu hören, muss man geübt und aufmerksam sein. |
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BJey
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 25. Aug 2022, 07:52 | |||
Es ist leider schon sehr oft bei Tidal der Fall das sie NUR die hochgesampelte MQA Datei auf ihrem Share haben und kein 16bit FLAC. Falls man keinen Master Account hat rechnet Tidal das MQA einfach auf 16 bit runter. Wie sehr das die Qualität beeinflusst..... no clue.... ich höre keinen Unterschied zum vollen MQA File, hab ich getestet. Kann natürlich daran liegen das die meisten Titel eh nur in CD Qualität gemastert wurden und Tidal mit MQA seinen Schwurbelmist piggybacked! Leider ist für mich Qobus keine Alternative da Qobus gerade im elektronischen Bereich hinter her hinkt, was 50% meines Konsums ausmacht, schade eigentlich. Als Tidal noch Aspiro war und kaum bekannt, war ich langjähriger Qobuz Kunde aber Tidal trifft mittlerweile mehr meinen Geschmack. Aber der ganze MQA Schwachsinn ist schon ärgerlich.... [Beitrag von BJey am 25. Aug 2022, 08:01 bearbeitet] |
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piercer
Inventar |
#33 erstellt: 25. Aug 2022, 07:54 | |||
Das wäre mir alles viel zu kompliziert. Von da nach dort über dieses und jenes.... Ohne Wandlung und mit verlustfreier Lautstärkeregelung.. vielleicht klingt es deshalb bei mir so richtig gut. Egal ob mit oder ohne MQA 44/16, 24/48 oder sonstwas. |
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borland123
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 25. Aug 2022, 08:48 | |||
Ich habe aber immer noch nicht verstanden wie man so was vergleicht. Sitzt Du dann am Rechner und hast die Möglichkeit zwischen den beiden Dateien per Mausklick hin und her zu springen, zurückzuspringen, stoppen usw. so das ein direkter Vergleich inkl. Lautstärkeabgleich gegeben ist? Wenn zwischen den Vergleichen eine Zeit X (und sei es auch nur 30 Sekunden oder so) liegt dann bringt das aus meiner Sicht nichts da das Gehör das nicht "speichern" kann. Daher finde ich es ja auch immer witzig das hier Leute behaupten das z.B. Verstärker, Netzwerkplayer, Dacs etc. unterschiedlich klingen. VG B. [Beitrag von borland123 am 25. Aug 2022, 08:56 bearbeitet] |
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zappp
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 25. Aug 2022, 09:19 | |||
Ich kann nur Amazon und Apple vergleichen. Einstieg mit Probeabos. Zwei neuveröffentichte Klassik-CDs waren alllerdings erst Monate später verfügbar. Ein paar geschätzte CDs aus meiner Sammlung gibt es immer noch nicht. Da sind die Rechteinhaber wohl nicht mehr aktiv. Amazon und Apple verwendete bzw. verwende ich mit den jeweiligen Apps auf macOS, iOS und Windows 10. Die Geräte hängen mit Kabeln an externen USB-DACs. Der Klang ist sehr gut. Einen eigenen A-B Vergleich mit anderen Streaming-Plattformen (Tidal, Qobuz), anderer Software (Roon, Audirvana) und anderen Geräten habe noch nicht angestellt (Bartok dCS, Grimm MU1, T+A 200er). Zur Zeit ist für mich spannender, spontan neue Musik zu hören als weiteren, womöglich sehr subtilen Klangverbesserungen nachzujagen. Zudem sind Tidal, Qobuz und Amazon an vielen Reisezielen nicht verfügbar bzw. nur mit auf den Geräten heruntergeladenen Dateien. Dagegen streamt Apple fast überall, außer Brunei, Pakistan, Iran und Kuba. |
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hifipirat
Inventar |
#36 erstellt: 25. Aug 2022, 18:49 | |||
Als ich noch mein TIDAL Abo hatte, habe ich es so gehandhabt, dass ich mir in Roon eine Playlist des selben Albums einmal bestehend aus der Streaming MQA Version von TIDAL und aus der Kaufversion von Qobuz in der „normalen“ HighRes Variante angelegt habe. Danach habe ich auf Zufallswiedergabe gedrückt, ohne zu wissen, welcher Titel der beiden Album Versionen abgespielt wird. Auf einem Zettel habe ich dann getippt, ob der gehörte Titel zum gestreamten TIDAL Album oder zu dem von Qobuz gekauften Album gehört. Nach dem Hören habe ich dann in Roon unter dem Menüpunkt Verlauf geschaut, ob und wie oft meine Tipps mit dem gehörten Verlauf übereinstimmten. Das Ergebnis war eindeutig, ich hatte genauso häufig daneben gelegen, wie auch richtig getippt. Also 50:50. Und das habe ich mit mehreren Alben, die sowohl in HighRes/MQA als auch nur CD Qualität vorlagen, wiederholt. Es kam immer das selbe Resultat heraus. Von daher bin ich für mich zu dem Schluss gekommen, dass es keine signifikanten Unterschiede zwischen MQA und normalen HighRes Files oder zwischen TIDAL oder Qobuz gibt. Bei Qobuz kann man ja beim Kauf von Musik das Album in mehreren Versionen herunterladen, also CD Qualität und soweit verfügbar in HighRes. Und selbst bei dem Vergleich dieser beiden Versionen von Qobuz des selben Albums konnte ich mit dem oben genannten Testverfahren keine irgendwie gearteten Unterschiede hören. Da reifte dann auch langsam bei mir die Erkenntnis, dass HighRes nicht zwangsläufig hörbar besser ist, als normale CD Qualität. Was ich hingegen feststellen konnte, dass Alben die auch in HighRes vorliegen, deutlich besser produziert worden sind, sprich sich der Ton-Ing. mehr Mühe gegeben hat, als es normalerweise bei dem üblichen Hitparaden Einheitsbrei der Fall ist. [Beitrag von hifipirat am 25. Aug 2022, 18:53 bearbeitet] |
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borland123
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 27. Aug 2022, 08:19 | |||
Danke Dir für die ausführliche Erklärung. Ich bin mir sicher, dass CD-Qualität vollkommen ausreicht und der ganze HiRes Wahn nur Marketinggeschwurbel der Streamingdienstleister ist. Es gibt aber wohl genug Leute die da gerne drauf reinfallen. Ich habe auch nichts dagegen immer das (theoretisch) bestmögliche zu nehmen fürs "Gefühl", aber raushören tut man das ganz sicher nicht. Nach einigen Tagen Hören bin ich mir ebenfalls sicher, dass sich Tidal HiFi nicht anders anhört als Qobuz. VG B. |
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schorschi666
Stammgast |
#38 erstellt: 27. Aug 2022, 09:25 | |||
Gibt es Deiner Meinung nach andere Unterschiede zw. Qobuz und Tidal? Zum Beispiel andere/größere Musikauswahl oder intuitiver zu bedienende Apps bzw. allgemein formuliert besserer Zugang zu dem Dienst? Ich habe mich für Qobuz entschieden, weil der Zugang über alle möglichen Kanäle - wie z.B die BubbleUPnP-App o.ä - mir einfach erlaubt auf allen DLNA-fähigen Geräten Qobuz-Inhalte abzuspielen. Tidal ist zwar auch so erreichbar, allerdings "nur" in der "CD-Qualität". Wenn aber die "CD-Qualität" eh die obere Grenze dessen ist, was man hört, spielt diese Begrenzung ja keine Rolle. |
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Labbipapa
Stammgast |
#39 erstellt: 27. Aug 2022, 09:56 | |||
So weit wie Ihr komme ich gar nicht. Mich lehnt Tidal komplett ab. Ich kann nicht per Paypal zahlen, obwohl ich fast vierstelliges Guthaben auf Paypal habe und dazu auch vom Giro abgebucht werden kann, das auch deutlich im Plus ist, immer. Eine Stunde vorher habe ich damit noch einen Online Einkauf von über 300€ problemlos abgewickelt, wie immer. Warum Tidal Paypal überhaupt anbietet, wenn es doch nicht funktioniert, ist mir ein Rätsel. Meine Kreditkarte will seitens Tidal nicht verifiziert werden können, weil ich nicht am Onlinebanking teilnehme. Na ja, wer nicht will, der hat. Dann eben Spotify. Die stellen sich nicht so an. Wäre ja auch bei Deezer geblieben (da gibt es auch kein Problem), aber das unterstützt die neue Pro Ject Stream Box S2 nicht. Irgendwas ist immer. Für mich ist das ganze Theater immer wieder die Bestätigung, bei meinen Tonträgern und der NAS zu bleiben. |
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BJey
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 27. Aug 2022, 09:58 | |||
Das Angebot variiert bei beiden!
Das ist mir beim vergleichen aufgefallen. Trotzdem bin ich Tidal Kunde wegen dem Musikangebot |
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piercer
Inventar |
#41 erstellt: 27. Aug 2022, 10:14 | |||
Schön, dass Du keinen signifikanten Unterschiede zwischen MQA und Qobuz hörst. Obwohl MQA laut ein paar Teilnehmern hier ja "Verarsche, Betrug, Schrott, Müll usw" ist. Da kann man sich ja ein Probeabo von Qobuz schenken und weiter MQA und/oder CD Qualität hören. Die "HighRes" Aufnahmen "sollten" sich auch etwas besser nach der "Bearbeitung" anhören als das Original vor 20, 30, 40 Jahren. Jedem das Seine. |
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borland123
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 27. Aug 2022, 11:47 | |||
Das liegt nicht an Tidal das es bei Dir nicht funktioniert, da bin ich mir ganz sicher. |
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Hans_Holz
Stammgast |
#43 erstellt: 27. Aug 2022, 12:23 | |||
Wenn MQA so geil ist – natürlich nur wenn man die passende, proprietäre Hardware dazu hat, für die Bob Stuart die Hand aufhält – und dann ist da weder eine Verbesserung noch hält es einer technischen Betrachtung stand... wie nennst Du das dann? [Beitrag von Hans_Holz am 27. Aug 2022, 12:24 bearbeitet] |
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piercer
Inventar |
#44 erstellt: 27. Aug 2022, 13:30 | |||
Hab ich irgendwo geschrieben, dass MQA "so geil" ist, oder es eine Verbesserung ist? Auf meiner "proprietären Hardware" hört es sich einfach gut an. Nicht mehr und nicht weniger. Ob Bob Stuart für die Lizenz(en) die Hand aufhält interessiert mich herzlich wenig, da mir einer meiner beiden Händler schon einen mehr als freundschaftlichen Preis gemacht hat. Den Vault 2i hab ich mir hauptsächlich wegen der Speicherung meiner CD´s gekauft; da wußte mit dem Begriff MQA gar nicht´s anzufangen. Im übrigen wird die Anzahl der Hifi Hersteller immer größer, die MQA integrieren.. https://www.mqa.co.uk/playback-devices bei: http://www.2l.no/ dasselbe - entweder hat Morten Lindberg keine Ahnung oder er muss MQA verkaufen.. ... ja ja ich weiß - die gehen unter, wenn sie MQA nicht anbieten.. Im übrigen zwingt dich doch kein Mensch MQA zu konsumieren, wenn Du mit deinen 256kBit/s (wohl bei Apple) zufrieden bist, ist doch alles in Ordnung. Trotzdem Schönes Wochenende. |
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Labbipapa
Stammgast |
#45 erstellt: 27. Aug 2022, 13:41 | |||
Habe eine Anfrage an Tidal gestellt, keine Antwort. Na ja, vielleicht kommt sie noch. Habe Theorien gelesen, daß bei Tidal das Paypal Konto mit einer Kreditkarte verknüpft sein muss. Ist bei mir der Fall, jedoch habe ich die Kreditkarte nicht für Internetkäufe gemäss der neuen EU-Richtlinie „nachrüsten“ lassen, nutze auch bisher kein Onlinebanking mit Foto-Tan, etc.. Möchte ich eigentlich auch nicht. Das wäre dann bei der Zahlung über Paypal der gleiche Grund, warum die Zahlung per KK direkt nicht klappt. Als erstes Zahlungsmittel ist bei Paypal allerdings mein Girokonto eingestellt. Bisher gab es damit noch nie Probleme. Ich zahle im Internet immer per Paypal, nie per KK, deswegen kaufe ich z.B. auch nicht bei AliExpress. Da ich mich dazu auch von Tidal nicht zwingen lassen möchte, bleibe ich eben bei Spotify bzw. Deezer. Da habe ich diese Probs nicht. Außerdem: An wem soll es denn dann liegen? Wenn alle anderen Zahlungen einwandfrei per Paypal laufen, nur Tidal nicht, weil die auf KK bestehen? Ich könnte natürlich noch Klarna versuchen, das bieten die auch an. Aber wahrscheinlich muss man da auch zwingend ne internetfähige KK verknüpfen, damit Tidal akzeptiert, vermute ich. Ich möchte auch nicht noch einen Bezahldienst. |
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borland123
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 27. Aug 2022, 14:34 | |||
Da es bei mir schon seit ewigen Zeiten bislang bei allen Streaminganbietern (u.a. Tidal) klappt gehe ich mal davon aus das das grundsätzlich so ist und daher wohl nicht an Tidal liegt das Du dort nicht per Paypal zahlen kannst. Neben meinem Bankkonto ist auch eine meiner Kreditkarten bei Paypal hinterlegt. Allerdings läuft die Paypalzahlung immer über mein Bankkonto. Ich muss beim wechseln zwischen den Streaminganbietern (was ich alle paar Monate mal mache) nicht mal mehr meine Paypal Daten neu eingeben. Ich kenn auch sonst niemanden bei dem die PayPal Zahlung nicht klappt. VG B. |
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hifipirat
Inventar |
#47 erstellt: 27. Aug 2022, 15:51 | |||
Geht mir genauso. Ich kaufe vorwiegend bei Qobuz Musik, die mir gefällt und die ich unbedingt auch auf meiner Festplatte haben möchte. Und wenn die Musik in HighRes erhältlich ist, wähle ich natürlich die auf dem Papier beste Qualität. Da lasse ich mich nicht lumpen, auch wenn ich es nicht höre. Das ist mir mein Hobby Wert und es trägt zum „guten Gefühl“ bei. |
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hifipirat
Inventar |
#48 erstellt: 27. Aug 2022, 16:01 | |||
Das ist nicht ganz zutreffend. Apple Music streamt schon auch in HighRes Lossless also mit bis zu 24 Bit/192 KHz. Nur im iTunes Store selbst kann man Musik nur in 256 kBit/s in AAC kaufen. Verstehe ich bis heute nicht, warum man bei Apple Lossless oder gar HighRes Lossless streamen aber nicht kaufen kann. Dagegen kann ich ja Streaming Titel auf mein Smartphone oder Tablett in Lossless oder HighRes Lossless Qualität herunterladen. Schon eigenartig das Ganze. |
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Labbipapa
Stammgast |
#49 erstellt: 27. Aug 2022, 16:13 | |||
Merkwürdig: ich habe die Tidal App wieder auf das Ipad runtergeladen (es ging ja darum, einen alten Account zu reaktivieren). Über die App konnte ich den Account nun reaktivieren. Allerdings nur für 12,99€, per Apple ID und Zahlung per Paypal. Über die Tidal.com-Seite bzw. Safari ging es nicht. So. Jetzt sind Spotify, Tidal Hifi und Deezer aktiv. Nächste Woche kommt der Pro-Ject Stream Box S2 für die Kopfhöreranlage. Dann wird getestet, was das Zeug hält! Deezer hat eigentlich schon verloren, weil es nicht oder nur über Drittanbieter in den Pro-Ject integriert ist und auch die Integration in BluOS marginal ist. Tidal könnte bleiben, wenn Tidal Connect auf dem Pro-Ject funktioniert,- auf dem nAD klappt das einwandfrei. Oder die Pro-Ject-App integriert das brauchbar. Dritte Variante: nur bei Spotify klappt Connect auf beiden Geräten. Ich glaube, dann verzichte ich Master und Co. und entscheide mich für Bedienkomfort. Die Anleitung bei Pro-Ject ist eher nebulös. Da steht nur, daß Tidal „unterstützt“ wird. Ob per Connect wie bei Spotify, steht da nicht. |
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hifipirat
Inventar |
#50 erstellt: 27. Aug 2022, 16:22 | |||
Ich habe auch schon gemerkt, dass TIDAL irgendwie mit dem Safari Browser nicht kann. Als ich mal bei TIDAL Alben gekauft hatte, konnte ich die Alben nicht über den Safari Browser herunterladen. Da stand dann immer die Fehlermeldung „Safari unterstützt das Herunterladen nicht“ oder so ähnlich. Liegt‘s an Safari selbst oder stellt sich TIDAL so dämlich an, ich weiß es nicht. Was habe ich also gemacht, einen anderen Browser wie Google Chrome genutzt. Damit hat das Herunterladen dann funktioniert. |
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Labbipapa
Stammgast |
#51 erstellt: 27. Aug 2022, 16:30 | |||
Das Blöde ist allerdings, daß ich, -wohl, weil ich über Apple nutze und vielleicht, weil ich schonmal einen Account hatte, kein anderes Angebot bekomme als 12,99€ für Hifi und 25,99€ für HiFi+. Die wollen wohl keine alten Kunden zurück. Da müsste Tidal schon um Welten besser klingen als Spotify Premium und genauso gut bedienbar sein auf beiden Endgeräten (connect halt), daß ich Tidal behalte. |
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