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Mp3 downloaden besser als CD kaufen und umwandeln?+A -A |
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Autor |
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heropulix
Stammgast |
#1 erstellt: 27. Okt 2012, 16:03 | |||
Hi, ich stelle mir gerade die Frage, ob ein Unterschied zwischen Mp3's besteht, welche ich beispielsweise bei Amazon downloade und denen, welche ich von einer Original-CD rippe? Selbiges Dateiformat natürlich vorrausgesetzt! Ich neige dazu mir CD's zu kaufen, um diese an der Heimanlage zu nutzen - für unterwegs rippe ich die CD's einfach ins MP3-Format und ziehe diese auf das Handy. Ist mein Windows Media Player gut geeignet, oder "holen" andere Programme mehr aus den MP3's heraus, indem sie zum Beispiel intelligent die Datei kürzen? Sind professionell gerippte Datein (wie bei Amazon & Co.) daher besser als Selbstgerippte Datein? Grüße |
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-Flow-
Inventar |
#2 erstellt: 27. Okt 2012, 18:50 | |||
Jain. Mach am besten den praktischen Test und höre dir eine OriginalCD und eine gedownloadete mp3 gegeneinander blind an, wenn du keinen Unterschied hörst, mach's wie bisher. Viel wichtiger als das Programm, sit die Datenrate, in die du umwandelst. 320 kbit/s mp3 bzw. 256 kbit/s aac sollte es schon sein. Um wirklich absolut verlustfrei zu sein, am besten in flac bzw. alac (Apple Lossless) umwandeln. Ansonsten soll EAC (exact audio copy) ein sehr gutes Programm zum Rippen von CDs sein. Ich selber bin dem Voodoo nicht so sehr verfallen und nehme aus Bequemlichkeit iTunes. Grüße Flo |
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Art_Bits
Inventar |
#3 erstellt: 29. Okt 2012, 09:03 | |||
Dies hat weniger etwas mit Voodoo zu tun. EAC verwendet eine Fehlerkorrektur, prüft also ob die WAV auf der HD dem entspricht was auf der CD ist. Wenn es denn Lossless sein kann, sollte FLAC verwendet werden. FLAC ist Open Source und damit unabhängig von unternehmerischen Entscheidungen. cu |
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Slatibartfass
Inventar |
#4 erstellt: 29. Okt 2012, 13:15 | |||
Was heißt professionell gerippte Dateien? Auch Amazon und co. sind auf die Converter angewiesen, die hierfür zur Verfügung stehen, wie z.B. EAC. Da gibt keine unterschiedlichen Profi und Amateur-Algorithmen. Daher ist das Ergebnis lediglich von der Datenrate abhängig, wie -Flow- schon schrieb. Der Unterschied zwischen dem einem MP3-Download oder der CD besteht im wesentlichen darin, dass Du beim Download für dein Geld nur die verlustbehaftete MP3-Datei bekommst. Von der unkomprimmierten CD kannst Du hingegen, MP3s in noch höherer Datenrate oder auch lossless Formate wie FLAC mit dem entsprechenden Qualitätsvorteil erstellen. Seitdem ich den Unterschied zwischen MP3 (320kB/s) und FLAC auf meiner Anlage gehört habe, rippe ich jeder CD in FLAC. MP3 kommt bei nur noch für mobile Geräte zum Einsatz, die keine FLAC unterstützen. Slati |
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ParrotHH
Inventar |
#5 erstellt: 31. Okt 2012, 16:15 | |||
Ähem, glaubst Du, bei Amazon & Co lässt sich einer CDs schicken, schiebt sie dann irgendwo rein, rippt sie, wandelt sie um, und taggt sie aufwendig...? Ich würde eher davon ausgehen, dass die Audiodaten vom Label in digitaler Dateiform fix und fertig getaggt zur Verfügung (Upload...?) gestellt werden, höchstens - wahrscheinlich automatisiert - noch in MP3 umgewandelt werden, und das wars dann. Der Umweg über
scheint mir angesichts der Tatsache, dass die Daten an der Quelle ja ohnehin schon in Dateiform vorliegen, "etwas" anachronistisch und sinnlose Verschwendung von Arbeitszeit. Und wenn man dann davon ausgeht, würde man beim Download sogar besser fahren, weil man die angeblich so fehlerträchtige CD-Ausleserei spart. Parrot |
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Slatibartfass
Inventar |
#6 erstellt: 31. Okt 2012, 16:43 | |||
Ich habe damit nur auf den Threadersteller geantwortet und wollte die Sache dabei nicht verkomplizieren, da er von Amazon schrieb und es egal ist ob Amazon selber, oder das Plattenlabel die für jeden verfügbaren Tools zur MP3-Konvertierung einsetzt. Das Rippen neuer CDs halte ich mit einem guten Tool wie EAC nicht für kritisch. Meine selbst gerippten FLACs sind klanglich jedenfalls besser als MP3-Files von Amazon. Das habe ich mit der TAAB2 von Jethro Tull getestet. Slati |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 31. Okt 2012, 16:49 | |||
ich verstehe eh nicht wie man für lossy-Formate Geld ausgeben kann. Kein Wunder das die Labels auch nur noch totkomprimierten Scheiß auf ihre Datenträger packen. Es ist den allermeisten Konsumenten eh egal. Wenn ich Geld dafür hinlege dann ists entweder das Original (also lossless) oder es wird nicht gekauft. Davon ab steh ich eh darauf den physikalischen Datenträger im Regal stehen zu haben. Taggen muss ich eh (ob digital gekauft oder selbst gerippt). |
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-Flow-
Inventar |
#8 erstellt: 31. Okt 2012, 16:57 | |||
Kann ich dir (in meinem Fall zumindest) ganz einfach beantworten: Der Preis für Losslessdateien ist oft einfach nur frech! Ich kaufe viel bei Beatport (größter mp3-Handel für elektronische Musik). Dort kostet das Losslessupdate einen Euro pro Titel. Kaufe ich nun ein Album mit 12 Titeln für meinetwegen 9,99 €, dann kostet mich das in Lossless mal schlappe 21,99 €. Das ist für einen Download zu viel! Klar könnte ich jetzt die CD/Vinyl kaufen, blöd nur, dass viele der Releases nur noch digital kommen... Zumal ich im nicht A-B-Vergleich keinen Unterschied höre (und ich höre nicht A-B um unbedingt Fehler zu finden ), wieso soll ich mich also damit belasten? So ganz billig ist meine Abhöre auch nicht... Grüße Flo |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 31. Okt 2012, 17:18 | |||
verstehe ich ja alles. Allerdings hast du die Macht. Du bist der Konsument. Vielleicht ändert sich was, vielleicht nicht. Aber ein minderwertiges Produkt kaufen weil man bei richtigen Produkt noch mehr abgezogen wird kann ja auch nicht die Lösung sein. |
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ParrotHH
Inventar |
#10 erstellt: 31. Okt 2012, 17:35 | |||
Ich schrieb ja auch, dass das Auslesen von CDs angeblich fehlerträchtig ist. Habe dazu mal ein paar Testreihen mit verschiedenen Tools (EAC, MediaMonkey) in verschiedenen Einstellungen mit verschiedenen CDs und CD-Laufwerken gemacht. Das Ergebnis war ernüchternd - oder beruhigend: Die gerippten Daten einer CD waren über alle Programme, alle Einstellungen und alle verwendeten CD-Laufwerke hinweg immer bitidentisch. Parrot |
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Slatibartfass
Inventar |
#11 erstellt: 01. Nov 2012, 11:40 | |||
Und ich schrieb, dass ich diese Einschätzung, von wem auch immer, nicht teile. Slati |
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heropulix
Stammgast |
#12 erstellt: 03. Nov 2012, 10:03 | |||
Vielen Dank, das wollte ich hören Also fleissig weiter MP3's mit dem WMedia Player erstellen. @ -Flow- Das eine CD sich besser anhört als eine komprimierte MP3 ist mir klar und kann ich durch Selbstversuche auch bestätigen (es sei denn der Track wurde schon im Studio schlecht produziert).
Interressanter Ansatz, klingt logisch! Stellt sich die Frage, ob bei Produktion und Auslesen von CD's tatsächlich Fehler auftreten, die auch im hörbaren Bereich liegen. Bis jetzt habe ich meine CD's, falls nicht sowieso in MP3 umgewandelt für mobil, im WAV-Format gespeichert. Das Ultimum wäre also eine Losslessdatei ohne Umwege über CD etc. digital zu beziehen, da eventuelle Fehler wegfallen könnten? Ist ganz schön teuer über Beatport |
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audiojck
Inventar |
#13 erstellt: 05. Nov 2012, 01:12 | |||
Ich würde trotzdem EAC benutzen. Ist auch nicht weniger bequem und der kontrolliert die bitgenaue Abtastung noch einmal Online über eine Checksumme und eine Datenbank. |
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LEPFAN
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 05. Nov 2012, 12:46 | |||
Ich hatte vor ein paar Jahren meine CD Sammlung mal mit iTunes in MP3 128 kbit eingelesen (schlagt mich ruhig, ich war jung und wuste es nicht besser Da waren ein paar CD dabei wo man deutliche Aussetzer gehört hat, Die Ripsoftware hatte da keine Warnug ausgegen! Ich habe das ganze jetzt mit EAC als FLAC wiederholt. Auch da gab es ein paar Lesefehler, aber man hat wenigstens von der Software eine Warnug darüber bekommen und kann dan das entsprechende Stück halt nochmal lesen oder sich aus einer anderen Quelle besorgen. Bei fehlerfrei produzierten neu CD sehe ich da eh kein Problem, die Probleme waren bei viel genutzten Datenträgern aus Anfang/Mitte der 80, teilweise mit abblätender Reflexionschicht an den Rändern. |
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