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Netzwerkdatenspeicher Selbstbau+A -A |
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Autor |
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murm3ltier
Stammgast |
#1 erstellt: 21. Mai 2010, 18:11 | |||||
Hi, ich habe vor mir einen Datenspeicher/Server selbst zu bauen. Eigendlich soll er auch nur daten speichern können auf die dann alle im Netzwerk zugreifen können. Das ganze soll über einen (noch zu beschaffenden) Gigabyteswitch laufen, weil alles andere wohl zu langsam ist. Internetzugang über Fritzbox Bisher habe ich dabei als Basis an eine Atom-Plattform gedacht: ZOTAC NM10-DTX WiFi Grund: 6 SATA-Anschlüsse ITX -> Platzsparend Atom -> Energiesparend Und sogar schon WLAN onoard Dazu dann noch 1 GB Ram und ein 400W Netzteil von Enermax. Das war das Netzteil mit der geringsten Leistungsaufnahme und mit 6 Sata Anschlüssen. Dann natürlich 2 TB-Festplatten nach bedarf. Hat jemand Erfahrungen mit selbstgebauten Netzwerkdatenspeichern oder vll andere Hardwarevorschläge? Und wie siehts mit Software aus? Ich dachte erst an Linux. Allerdings habe ich da nur Grundlagenkenntnisse. Windows Home Server 08 ist deshalb aktuell mein Favorit. Was haltet ihr davon? Decodieren soll das System auch nicht. Nur die Daten zur Verfügung stellen. Konfigurationsarbeit ist erstmal nicht das Problem. Erstmal gehts mir um die beste Hardwarelösung. Gerade, da ja selbstgebaute Systeme wesentlich billiger sind, als fertige. Achja: Das ganze sollte dann in dieses Gehäuse. Über Anregungen und/oder Verbesserungen/Alternativen (eigendlich alles ;)) würde ich sehr freuen. Gruß |
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vstverstaerker
Moderator |
#2 erstellt: 22. Mai 2010, 07:17 | |||||
Hier geht es auch um Selbstbau, aber das wird wahrscheinlich noch nicht großartig helfen. Was würde denn dein Projekt, wie du dir es derzeit vorstellst, am Ende kosten? Würde mich mal interessieren, dann kann ich vergleichen mit z.B. Acer Aspire easyStore - was mir selbst derzeit vorschwebt. P.S. da ich auch schon spontan etwas wegen Selbstbau rumgesucht hatte, das Gehäuse würde ich wohl auch nehmen Sonderlich viele Alternativen mit genug Platz scheint es irgendwie nicht zu geben Außer man nimmt einen richtigen Tower o.ä. |
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murm3ltier
Stammgast |
#3 erstellt: 22. Mai 2010, 08:23 | |||||
Hi, jo den anderen Thread hab ich auch schon gesehen. Trotzdem danke :). Zum Preis: Board mit Prozessor: 127 Euro RAM: ca. 30 Euro Netzteil: 45 Euro Gehäuse: 108 Euro. Also nur für die Hardware ca. 200 Euro + Gehäuse Naja und Festplatten hat man ja bei größeren NAS-Systemen auch meist nicht dabei. 2TB Festplatte: ca. 110 -120 Euro. Ein Komplettsystem mit 2TB würde also bei ca. 430 Euro liegen. Wobei man dann natürlich alle Möglichkeinten hat, was die Erweiterung angeht. Und einen NAS, der maximal 12TB fassen kann für 300 Euro hab ich nirgends gefunden Und wie du schon sagst: Einsparpotential ist natürlich das Gehäuse. Wenn man nen Tower nimmt, der dann in den Keller kommt oder so ist man mit 30-40 Euro dabei. Da wäre ja dann Lautstärke und Plattenentkopplung egal. Dann hat man auch noch andere Möglichkeiten was das Board angeht. Wobei ich schon gerne einen Atom hätte wegen dem Stromverbraucht. Also: Mit Tower: ca.360 Euro bzw. Ohne Festplatte ca. 240 Euro. Gehäuse: Ja mehr hab ich auch nicht gefunden. Von Silverstone gibts noch welche in die auch ATX-Boards und 6 Platten passen. Die haben dann in etwa AVR-Größe und sind auch etwas Teurer. Wäre auch interessant, wenns um die Unterbringung in nem Hifiregal geht oder so. Software: Linux kostet ja eh nix und als Student bekomm ich auch die Windows Server Versionen umsonst. Was die normal kosten weiß ich nicht. Gruß |
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Hirnschmalz
Inventar |
#4 erstellt: 22. Mai 2010, 19:37 | |||||
Moin, Generell gilt, je größer das System, umso mehr lohnt sich Selbstbau. Bei Systemen mit vier Festplatten liegt in etwa die Grenze, bzw. ist es in etwa gleich Teuer. Wobei ich aber sagen muss, dass ich, wenn ich schon selbst baue, mich nicht auf Sechs Festplatten beschränken würde. Wenn, dann will ich den großen Vorteil der vielen Festplatten doch nicht direkt wieder einschränken Die Dinger sind übrigens wirklich gut brauchbar bei einem Selbstbau NAS. Das verlinkte Board hat hoffentlich Gigabit Ethernet. (Laut Beschreibung ja, laut Specifications nicht. (Ich kann mir aber jetzt nur sehr schwer vorstellen, dass da kein Gigabit bei ist) Die Softwarefrage ist wiederum einen eigenen Thread wert und auch sehr individuell. Der Windows Home Server kostet übrigens etwa 85€. Grüße |
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murm3ltier
Stammgast |
#5 erstellt: 22. Mai 2010, 20:38 | |||||
Hi, erstmal danke Grundsätzlich hast du natürlich recht, aber 12TB muss man auch erstmal voll bekommen ;). Und dann hab ich ja noch die Möglichkeit von Erweiterungskarten. An was für eine Lösung hast du denn gedacht? Ich bin da sehr offen für Anregungen Ich hab auch noch das hier gefunden: http://geizhals.at/deutschland/a507155.html bzw.: http://geizhals.at/deutschland/a507138.html Die haben auch einen internen USB-Port zum booten. Auch 6 Sata-Anschlüsse und nen PCIe-Anschluss. Das Zotec Board, das ich zuerst hatte bindet wohl den zweiten Sata-Controler nicht richtig ein (Den mit 4 Sata-Anschlüssen), sodass hier nur Raid möglich ist und Einzelfestplatten nicht betrieben werden können. Gibts noch andere Vorschläge? Oder "vergleichbare Fertiglösungen"? Gruß |
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Hirnschmalz
Inventar |
#6 erstellt: 22. Mai 2010, 22:03 | |||||
Nutzer, die soviel Platz brauchen kriegen den in der Regel auch schnell voll Ich kenne da jemanden, der hat Zwei Sat-Karten zum Aufnehmen in seinem Windows Home Server, jede Festplatte wird da gebraucht....
Wobei das Gehäuse auch noch mitspielen muss.
Sichtbar oder unsichtbar? Unsichtbar ist natürlich immer besser, wenn man es übertreiben will: http://www.planet3dn...=4056269#post4056269 http://www.planet3dn...=4056368#post4056368 Ansonsten, wenn es geht würde ich schon ein großen Tower mit den von mir verlinkten Einschubrahmen nehmen (Wobei man hier darauf achten muss, dass das alles dann auch passt, man also keinen Platz verschwendet). Muss man natürlich alles stellen können.
Glaube ich nicht. Die werden auch einfach nur durchgeleitet. Das bedeutet, das mit diesem 4 Ports RAID möglich ist, aber nicht, das es zwingend benutzt werden muss. Die Abgrenzung ist nur dabei, um zu zeigen, dass es mit den anderen beiden nicht geht.
Mach dir vor allem Gedanken darum, das das System angemessen dimensioniert und/oder Erweiterbar ist. Kenne deinen Platzbedarf! Oft läuft es auch so ab, dass der Einsatzweck erweitert wird. Ist ja auch klar, man hat einen "Server" und kann auf einmal Sachen machen, die vorher nicht gingen. Grüße |
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murm3ltier
Stammgast |
#7 erstellt: 23. Mai 2010, 10:46 | |||||
Ja das mit dem Sata-Controller hat mich auch gewundert. Es scheint aber doch so zu sein: http://www.zotacusa....b62de2c09160f016a1e6 Zotec arbeitet wohl auch schon an einem BIOS-Update um das Problem zu lösen. Kann denn jemand was über die Netzwerkperformance des D510 sagen? Also Lese-/Schreibgeschwindigkeiten über GLan? Auf was sollte ich denn bei der Erweiterbarkeit besonders achten? TV-Aufnahmen wird definitiv nicht kommen. Und mehr als 2 (maximal 3) Clients werde ich wohl auch nicht brauchen. Gruß |
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Hirnschmalz
Inventar |
#8 erstellt: 23. Mai 2010, 11:28 | |||||
Moin,
Das ist aber ein ganz schöner Epic Fail Gut, dass du nochmal genauer nachgeguckt hast
Rechne mit etwa 70MByte/s beim schreiben und etwas höheren Raten beim lesen. (Große Dateien, bei kleinen wird es langsamer)
Einerseits brauchst du natürlich noch Platz zum anschließen der Platten. Andererseits kommt da wieder die Software und der Aufbau deines NAS ins Spiel. Bei einem Windows Home Server einfach dem Pool hinzufügen und Spaß haben. Schwieriger wirds zum Beispiel bei einem Freenas mit RAID5... Grüße |
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chino007
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 23. Mai 2010, 12:29 | |||||
also wenn es nur als netzwerkspeicher dienen würde/sollte dann könnte ich ein ndas system empfehlen hab von iocell so ein festplattengehäuse und ne 1,5tb festplatte reingehauen-man kann von 16 pcs gleichzeitig drauf zu greifen das ist einfach klasse schaltet sich auch selbst aus wenn ne zeit lang kein signal kommt bzw die festplatte nicht angesprochen wird wie es da allerdings mit datensicherung aussieht kann ich nicht sagen-wohl eher nicht so geeignet zu deinem gigabit netzwerkswitch: ich weiß ja nicht was du für lankabel durch die wände verlegt hast-aber falls die nicht auch gigabit geschwindigkeit unterstützen bringt dir dein schneller switch/router gar nichts dann läuft es so schnell wie die komponente mit der langsamsten geschwindigkeit |
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Hirnschmalz
Inventar |
#10 erstellt: 23. Mai 2010, 13:15 | |||||
Moin,
NDAS, was den Hersteller dabei geritten hat weiss ich auch nicht. http://www.hifi-foru...thread=96&postID=8#8
CAT5(e) reicht doch völlig aus. Grüße |
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chino007
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 23. Mai 2010, 13:45 | |||||
also erst mal zu cat5 kann reichen aber muss nicht-also garantiert ist mit cat5 gigabit nicht (cat5e schon eher) also zu
kann ich nur sagen: ist schneller als nas systeme und 16 rechner gleichzeitig reicht ja wohl naja ich hatte schon ein nas system/server am laufen und muss sagen-die iocell lösung ist für mich besser-stromverbraucht 6-15 watt im betrieb-nach ner halben stunde schaltet sich die platte aus also zeig mir das nas system, da diese werte erreicht ps: dafür zahlt man 150€ (mit 1,5tb) und keine 300+ klar hat man weniger möglichkeiten |
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Marsupilami72
Inventar |
#12 erstellt: 23. Mai 2010, 14:04 | |||||
Ich würde nie Cat.5e für Gigabit-Ethernet verlegen - eben weil es nicht zuverlässig funktioniert...die Erfahrung habe ich selbst und Kollegen von mir in der Vergangenheit mehrfach gemacht. Ausserdem ist der Aufpreis für Cat.6 vernachlässigbar... |
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Hirnschmalz
Inventar |
#13 erstellt: 23. Mai 2010, 15:09 | |||||
Zur Cat5 Diskussion: Hier unter Cat5 und Cat6 kann man ein paar interessante Sachen lesen.
Nicht das wir uns falsch verstehen, bei Neuverlegung würde ich bei den geringen Preisunterschieden auch gleich besseres nehmen. (Ich kenne noch Zeiten, da waren Cat6 Kabel dreimal so teuer wie Cat5) Bei drei Rechenzentren weiss ich, dass die komplette strukturierte Verkabelung auf Cat5 basiert. Mittlerweile wird zur Verkabelung in Rechenzentren nur noch Cat7 benutzt, da der Aufpreis nur (noch) marginal ist. Die Diskussion ist hier eh überflüssig, die Kabel sind schon drin, also ausprobieren ob es geht und gut ist.
Mal abgesehen davon, das du eine lustige Geschwindigkeitsangabe hast (16 Rechner gleichzeitig) ist dir aber schon aufgefallen, dass dein Vorschlag mal so gar nicht passt, oder? Grüße |
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murm3ltier
Stammgast |
#14 erstellt: 23. Mai 2010, 15:46 | |||||
Hi, erstmal danke an alle für die rege Beteiligung :). Leitung ist kein Problem. 1,5 TB reichen bei weitem nicht ;).Aber trotzdem danke für den Hinweis. Ich wollte den Speicher dann auch als Ersatz von Festplatten in den anderen PCs benutzen. Deswegen sind für micht 6 TB eigendlich die Untergrenze und Luft nach oben ist natürlich immer gut. Darum ist mir die Übertragungsrate auch sehr wichtig. @Hirnschmalz: Ja das mit dem Board finde ich auch sehr schade das hätte eigendlich sonst alle Anforderungen erfüllt. Wer ist denn bei einem solchen System der Begrenzer? Die Gigabitleitung oder der Atom? Und was würde man maximal aus der Leitung herausbekommen? Gruß |
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Hirnschmalz
Inventar |
#15 erstellt: 23. Mai 2010, 16:11 | |||||
Moin,
Damit wir hier mal wissen von welcher Größenordnung wir reden. Wieviel Platz brauchst du im Moment?(6TB?) Wenn das System nachhaltig sein soll muss man es, je nach Nutzerverhalten doppelt bis vierfach bemessen.
Eine Gigabitleitung hat 1000MBit = 125MByte/s. Das ist jedoch Brutto. Du musst noch den Overhead abrechnen, welcher wiederum Protokollabhängig ist. Rechne bei TCP mit 20-40% Overhead. Netto kommen dann da so 80MByte/s raus. Das ist dann jedoch schwankend, kann höher und auch geringer sein. |
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murm3ltier
Stammgast |
#16 erstellt: 23. Mai 2010, 16:45 | |||||
Aktuell hätte ich ca. 2 TB Daten, die auf jeden Fall auf den Server sollen. Tendenz natürlich steigend. Da sind dann Backups oder so noch nicht mit dabei. Die kommen noch von maximal 3 Systemen dazu. Ok gut ich hab gerade nochmal ein wenig geguckt und der Atom kann wohl die 80 MByte/s auch schaffen :). Das ist ja schonmal was. [Beitrag von murm3ltier am 23. Mai 2010, 17:20 bearbeitet] |
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Hirnschmalz
Inventar |
#17 erstellt: 24. Mai 2010, 09:42 | |||||
Moin, willst du ein RAID oder die Ordnerduplizierung des WHS(Windows Home Server) nutzen? Unsichtbar, sichtbar? Also muss es der Frau gefallen oder darf der Mann spielen? Bedenke, ein RAID ersetzt kein Backup! Grüße |
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chino007
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 24. Mai 2010, 10:00 | |||||
mag schon sein dass der TE was anderes sucht als ich vorgeschlagen hab ich wollte eben nur ne alternative nennen ich kenns eben bei meinem onkel, der hat sich auch nen teuren server zusammengestellt mit allem möglichen schnick schnack, der dazu noch viel strom verbraucht und im prinzip hätte ihm so ne ndas festplatte ausgereicht weil kein mensch braucht (privat) ständig zugriff auf über 2 oder 3 tb daten wenn man einmal im monat nen bestimmten film, oder bilder anschauen will dann kann man ja wohl ne andere platte anstöpseln oder auch 2 festplatten in 2 verschiedenen systemen installieren-das kommt kostengünstiger und vor allem stromgünstiger auf lange zeit betrachtet meistens stellt man sich was überdimensioniertes zusammen-und später sitzt man dann blöd da-weil man es eh nicht wirklich nutzt soweit meine meinung und jetzt schweig ich dann, damit die pro's das feld für sich haben ps: in das ndas gehäuse kann man so große festplatten einbauen wie es momentan auf dem markt gibt-also momentan 2TB-gibt auch ein doppelgehäuse dann wären wir bei 4TB |
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Hirnschmalz
Inventar |
#19 erstellt: 24. Mai 2010, 10:32 | |||||
Moin, Alternativen sind ja auch erwünscht. ist ja nicht so dass das alles in Stein gemeisselt ist. (Nur wenn schon explizit nach Selbstbau gefragt wird )
Diese These halte ich doch für sehr gewagt. Der Sinn eines NAS ist es doch, alle Daten zentral zur Verfügung zu stellen. Jemand der ein NAS haben will, will eben nicht umstöpseln. Wenn du schon NDAS empfiehlst, musst du aber auch fragen, was für Clients eingesetzt werden, sonst steht man möglichweise dann blöd da. Grüße |
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chino007
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 24. Mai 2010, 10:48 | |||||
ja ok dass stimmt-solang man es mit windows nutzt passt es aber als allrounder ist die lösung eher nicht bis gar nicht geeignet da stimm ich dir (Hirnschmalz) auch zu wollte es eben mal in die runde werfen meine meinung ist eben, dass man später sowieso noch nachrüsten kann-also würd ich mir nur soviel speicherplatz kaufen wie ich vllt das nächste halbe jahr bis jahr benötige-dannach kann man ja immer noch ne neue platte kaufen (teurer wirds in der regel nicht!) -klar das gehäuse bzw der server muss dann auch die möglichkeit bieten diese nachzurüsten |
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Hirnschmalz
Inventar |
#21 erstellt: 24. Mai 2010, 11:16 | |||||
Moin,
Genau das ist ja der "kasus knaxus" Grüße |
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murm3ltier
Stammgast |
#22 erstellt: 24. Mai 2010, 16:29 | |||||
Ja, die Daten sollten schon alle immer verfügbar sein. Zumal da auch viele Filme und Musik dabei sind. Die werden in der Regel auch täglich benutzt. So ein Projekt ansich ist ja schon Spielzeug Zu groß sollte es aber nicht werden. Deshalb bin ich ja aktuell auch bei einer ITX-Basis. Und bis auf eine Variante von Point of View habe ich auch kein Atomboard mit anderem Formfaktor gefunden. Sicherlich kann man das ITX-Board auch in einen normalen Tower schrauben. Das ist mir allerdings etwas zu groß. Allerdings ist die Nachrüstbarkeit mit Zusatzplatten ein wichtiges Argument. Da hab ich aber nur Big-Tower gefunden die maximal 10 3,5" Schächte haben. Und ein Big-Tower ist mir definitiv zu groß. @chino: Was hat dein Onkel denn für einen Server :), würde mich mal interessieren. |
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Hirnschmalz
Inventar |
#23 erstellt: 24. Mai 2010, 17:04 | |||||
Mit den schon von mir verlinkten Festplattenkäfigen machst du aus drei mal 5,25" vier mal 3,5"... Grüße |
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Mysticc
Stammgast |
#24 erstellt: 25. Mai 2010, 10:56 | |||||
Bzgl. der Software für ein Selbstbau_NAS - mal nach "Unraid" googeln - ist eine sehr interessante Lösung - das ganze System wird von einem USB-Stick gebootet, Administration wie meist remote über Weboberfläche. Ich plane einen Backupserver auf dieser Basis, ..wird aber noch etwas dauern, erst muß das Synology DS1010+ angeschafft werden. Viele nutzen es aber als Selbstbau-NAS als Ersatz für die üblichen NAS der etablierten Hersteller.. Hat gegenüber einem normalen RAID einen Vorteil - sollte mehr als 1 Platte ausfallen sind nur die Daten der betroffenen Platten weg - bei einem üblichen RAID wäre alles weg. Platten können auch dynamisch gegen größere getauscht werden. etc. Man kann für diese Lösung gut ein älteres Mobo, Proz und Speicher sinnvoll weiterverwenden. |
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murm3ltier
Stammgast |
#25 erstellt: 25. Mai 2010, 20:52 | |||||
Danke für den Hinweis mit UnRaid. Hört sich in der tat interessant an. Wie sieht das überhaupt aus mit dem dauerhaften booten von USB? Das Supermicro Board hat dafür ja extra einen interen USB-Port. Wie hoch ist denn die Lebensdauer eines solchen Sticks? Und kann man auch andere Betriebssysteme einfach so auf nem USB-Stick installieren? Dazu finde ich leider sehr wenig bei google. |
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Hirnschmalz
Inventar |
#26 erstellt: 25. Mai 2010, 21:35 | |||||
Bedenke das Unraid auch Geld kostet. Das Board muss booten von USB unterstützen. Der Stick ebenso, können aber so gut wie alle, gibt da nur ausnahmen bei ziemlich alten dingern. Um die Lebensdauer würde ich mir nicht so die Gedanken machen, die Dinger kosten ja nichts. Lesende Zugriffe sind auch nicht das Problem, schreiben macht kaputt. Prinzipiell bekommst man jedes BS auf einen Stick, die Frage ist nur mit wie viel Aufwand... Grüße |
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Mysticc
Stammgast |
#27 erstellt: 26. Mai 2010, 04:19 | |||||
Unraid - Für bis zu 3 Platten für lau. Bis 6 Platten 69$ - wird für die meisten wohl genügen Bis 20 Platten 119$ Mir ist bislang kein Stick kaputt gegangen, außer rein mechanisch - über die Haltbarkeit der Sticks muß man sich denke ich keine großen Gedanken machen - und da der Stick nicht groß sein muß, 1 GB genügen ist es auch nicht wirklich eine Kostenfrage sollte er doch kaputt gehen. "Einfach so" nicht, je nach OS sind mehr oder weniger Klimmzüge nötig - aber prinzipiell "ja" Gibt wohl für jedes OS Anleitungen dafür im Netz. |
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murm3ltier
Stammgast |
#28 erstellt: 26. Mai 2010, 09:12 | |||||
Ok schonmal danke Mir geht es darum, dass ja viele ausgewiesene Serverboards einen solchen internen USB-Port haben. Ist der denn nicht für einen Stick mit Betriebssystem gedacht? Aktuell bin ich bei Debian, da das von vielen Empfohlen wird und auch kostenlos ist. Da habe ich auch schon sehr viele Anleitungen im Netz gefunden. Über die kosten von sonem Stick mach ich mir auch keine Gedanken, eher darüber das man dann wieder alles neu installieren muss. (Wobei das ja mit nem Backup auch kein Problem ist) Aber wenn ihr meint das der das gut mitmacht dann sind meine Bedenken ja sowieso vom Tisch :). |
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Marsupilami72
Inventar |
#29 erstellt: 26. Mai 2010, 10:02 | |||||
So ziemlich jedes Mainboard hat interne USB-Ports - für Card-Reader, Front-Panels, USB-Ports am Gehäuse, etc. Technisch besteht zwischen internen und externen USB-Ports kein Unterschied. |
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murm3ltier
Stammgast |
#30 erstellt: 26. Mai 2010, 10:08 | |||||
Ja das ist mir schon klar. Aber speziell Serverboards haben auch eine interne USB-Buchse (wo direkt ein USB-Laufwerk angeschlossen werden kann) nicht nur den internen Pinstecker. |
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Marsupilami72
Inventar |
#31 erstellt: 26. Mai 2010, 10:19 | |||||
Die USB-Ports sind trotzdem alle gleichwertig, die interne Buchse ist kein "spezieller" Port für ein USB-Laufwerk. |
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murm3ltier
Stammgast |
#32 erstellt: 26. Mai 2010, 10:24 | |||||
Ich glaube wir reden aneinander vorbei Ich weiß das die gleichwertig sind und so. Ich wollte nur den Zweck dieser internen Buchse wissen: Nämlich ob es ist wie ich denke: Um dort einen USB-Stick mit Betriebssystem drauf dranzuhängen. Oder wofür dieser Port gedacht ist. Gruß |
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Marsupilami72
Inventar |
#33 erstellt: 26. Mai 2010, 10:31 | |||||
Du kannst an den Port hängen, was Du willst - die Buchse ist nur ein Gimmick für interne Geräte, die per Standard USB-Kabel angeschlossen werden. Ich habe in der Vergangenheit z.B. einige USB-Streamer verbaut, dafür wäre das prima...ein USB-Stick geht aber natürlich auch. |
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murm3ltier
Stammgast |
#34 erstellt: 26. Mai 2010, 10:53 | |||||
Ja genau soetwas wollte ich wissen :). Danke für deine Geduld |
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