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Bringt ein SOtM sMS-100 eine klangliche Verbesserung zur NAS?+A -A |
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Autor |
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meaculpa
Stammgast |
#1 erstellt: 19. Feb 2015, 07:57 | ||
Hallo alle... Ich stehe vor folgendem Problem. Zur Zeit sieht mein Audiosetup folgendermaßen aus. Meine Musikbibliothek liegt intern auf einer Synology DS214se. Diese ist direkt per USB mit meinem USB-DAC (Marantz HD-DAC1) verbunden und wird auf der anderen Seite über LAN-Kabel vom PC aus mit Musik bestückt. Als Abspielsoftware benutze ich die Audiostation auf der NAS, welche über das iPad mit DS-Audio gesteuert wird. Vorher hatte ich einen (alten) Laptop per USB am DAC hängen. Vom Klang her ist die NAS Variante auf jeden Fall deutlich hörbar besser (auch wenn ich mein geliebtes JRiver/JRemote Gespann vom Windows Laptop vermisse). Jetzt habe ich mir überlegt, zwecks Klangsteigerung einen SOtM sMS-100 Netzwerkstreamer zwischen die NAS und den DAC zu hängen. Vom Handling her bräuchte ich das ja eher nicht, weil ich ja auch direkt von der NAS streamen kann, wie es im Moment gerade ist. Den Reviews auf einschlägigen Audio-Seiten traue ich nicht so recht. Da wird mir zu viel geschwurbelt. Kann ich vom SOtM gegenüber der Synology NAS als Renderer eine bessere Klangqualität erwarten? Hat das schon mal jemand verglichen? |
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promocore
Inventar |
#2 erstellt: 19. Feb 2015, 08:20 | ||
Der Klang bleibt gleich, da der DAC der gleiche ist. [Beitrag von promocore am 19. Feb 2015, 08:40 bearbeitet] |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 19. Feb 2015, 15:28 | ||
wandler und streamer sind keine klangschrauben, dafür sind die boxen, deren aufstellung und die raumkaustik verantwortlich, da liegt meistens noch potential aber nicht in der elektronik. |
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meaculpa
Stammgast |
#4 erstellt: 19. Feb 2015, 19:13 | ||
Ja, das ist mir klar, das ich da keine Wunder erwarten darf. Ich hab vielleicht vergessen zu erwähnen, das es mir nur um Musik für die Kopfhörer geht. Aber auch da gilt... Kopfhörer > Verstärker > DAC Mir gehts aber in erster Linie um den Zuspieler/Renderer. Zumal der Unterschied zu meinem alten Laptop als Zuspieler schon ziemlich groß ist. Ich weiss, es sollte alles Bitperfect sein, aber das kann sogar ich als Laie hören. Klingt alles viel flacher, vor allem der Bass. Die Synology NAS rauscht auch weniger. Vielleicht liegts am USB-Treiber, den der Marantz für Windows braucht. Da müsste doch Theoretisch mit dem SOtM noch mehr gehen, der ist ja im Gegensatz zur NAS auf Musik pur ausgelegt. |
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promocore
Inventar |
#5 erstellt: 19. Feb 2015, 20:12 | ||
Also der Renderer selber hat keine Einfluss auf den Klang, wenn dieser ohne Umwege das digitale Signal zum DAC weitergibt. Es ist auch egal, ob es eine Software oder externe Hardware ist. Erst im DAC selber werden die digitalen Daten in analoge Signale umgewandelt. Genau an dieser Stelle kann es erst einen klangliche Änderung geben. Es kann auch kein rauschen entstehen. Im Prinzip ist dies genau so, wie manche behaupten, von einer SSD oder aus einem Rootverzeichnis klingt die Musik besser.... Wenn du ein Unterschied hörst, liegt ein Defekt vor, oder die Daten werden nicht direkt zum DAC gesendet (z.B. kein ASIO/Wasapi unter Windows) und werden durch anderen Software/Systemsoftware verändert. [Beitrag von promocore am 19. Feb 2015, 20:13 bearbeitet] |
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golf2
Inventar |
#6 erstellt: 20. Feb 2015, 14:06 | ||
Den Klang macht hier einzig und allein der Marantz-DAC, probier mal diesen immer am Stromnetz zu lassen - bei NAIM macht das jedenfalls was aus... |
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meaculpa
Stammgast |
#7 erstellt: 20. Feb 2015, 18:45 | ||
Hmmh...wenn Ihr sagt, das einzig der DAC-Verstärker den Sound macht, dann würden also die ganzen z.T. sündhaft teuren Geräte wie Auralic Aries ect. ja keinen Sinn machen, wenn es im Prinzip ein einfaches Netbook für 200€ auch tut. Ich habe halt nur den Vergleich NAS und Laptop. Ich hab jetzt nochmal zum Spaß den Laptop drangehängt. Das ist definitiv ein Unterschied. Am Laptop ist die Musik einfach nur Flach, an der NAS hat das viel mehr Räumlichkeit und Details. Allerdings muss ich sagen, das der Laptop keinen Akku mehr hat und direkt am Stromkabel hängt. Und wenn ich ihn in eine Steckerleiste stecke, pfeift er. Direkt in die Wand gesteckt pfeift nix. Bei der Synology NAS ist das aber ja auch nicht anders, die hat ja auch nur ein Netzteil und keinen Akku. Trotzdem klingt sie besser. Der Marantz Asio USB-Treiber (für 24/192 benötigt) ist installiert und korrekt konfiguriert. Auch JRiver ist korrekt eingestellt, damit hab ich mich lange befasst. |
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promocore
Inventar |
#8 erstellt: 20. Feb 2015, 19:05 | ||
Also ich Spiel alles mit einem Rasperry Pi für 30 Euro ab. Dort kann man problemlos Dacs anschließen wie DAC Magic, v90 usw. Auch mein HPA4 läuft bestens. und ja, vieles ist Marketing und die High Ende Sachen sind oft überteuert. Da ja ein Klangunterschied bei dir besteht, hast du in JRiver ASIO oder Wasapi konfiguriert? [Beitrag von promocore am 20. Feb 2015, 19:06 bearbeitet] |
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Con-Hoolio
Inventar |
#9 erstellt: 20. Feb 2015, 20:05 | ||
Da enter ich doch mal den Thread.. Ich bin selbst immer noch auf der Suche nach einem DAC, den ich per USB an meinen Intel NUC anschließen kann (NUC mit Kodi). Das Problem ist, das er auch über einen ausreichenden Ausgangspegel verfügen muss, da ich ihn über den AUX-In an meinen Verstärker anschließen will. Der Kopfhörerausgang des NUC ist dafür einfach nicht geeignet, weil der Klang nicht so dolle ist und auch die Pegelunterschiede zwischen den einzelnen Quellem am Verstärker sehr groß ausfallen (eine Vierteldrehung am Volumeregler). Kennt jemand einen günstigen, gut klingenden DAC der einen asynchronen USB-Eingang hat und am besten noch einen Line-Out mit Cinch-Buchsen? |
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promocore
Inventar |
#10 erstellt: 20. Feb 2015, 20:17 | ||
Was für ein Betriebsystem läuft denn auf dem NUC? [Beitrag von promocore am 20. Feb 2015, 20:17 bearbeitet] |
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Con-Hoolio
Inventar |
#11 erstellt: 20. Feb 2015, 20:30 | ||
Linux Genauer gesagt KodiBuntu. Ich hatte schon ein paar DACs damit getestet. Alle wurden einwandfrei erkannt. Generell kann man sagen, dass eigentlich alles was an MACs funktioniert, auch unter Linux problemlos erkannt wird. |
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promocore
Inventar |
#12 erstellt: 20. Feb 2015, 21:13 | ||
Arbeitet nicht jede ASIO Soundkarte im Asynchron Modus? Da könnte man das Interface Behringer UCA222 nehmen.... Günstig und Gut. Ansonste müsste auch eine Native Instruments Audio2 Interface gehen. Das hat auf jedenfall Pegel. Kostet aber auch etwas mehr.... [Beitrag von promocore am 20. Feb 2015, 21:22 bearbeitet] |
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meaculpa
Stammgast |
#13 erstellt: 20. Feb 2015, 21:20 | ||
Der Marantz bringt einen eigenen Asio Treiber mit, der auch im JRiver angezeigt wird. Ich höre da keinen Unterschied, ob der Marantz Asio, der Asio von JRiver oder Wasapi eingestellt ist. Auch verschiedene Buffer Einstellungen usw. bringen keine hörbaren Unterschiede. Auch mit Foobar habe ich die gleichen Ergebnisse. Ich denke, das es wirklich die schlechte Hardware bzw. irgendwelche Störeinflüsse vom Laptop sind, die den Sound flach klingen lassen. Da ist die NAS halt puristischer und hat weniger Hardware, die Probleme machen kann. Aber so gesehen müsste dann der Sotm mit seiner "soundoptimierten" Hardware dann nochmal einen drauflegen. Meine Frage wäre, ob jemand hier diesen Weg gegangen ist und vom PC/Laptop/Netbook/NAS usw. auf den sotm sms-100 oder einen vergleichbaren dedizierten Audiozuspieler (CAPS-Server ect.) umgestiegen ist und eine tatsächliche Klangsteigerung erfahren hat. Ansonsten bleibe ich nämlich bei der "NAS per USB direkt an DAC" Variante. |
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promocore
Inventar |
#14 erstellt: 20. Feb 2015, 21:45 | ||
Wie gesagt,einen Unterschied kann man nur hören, wenn ein defekt vorliegt oder falsch konfiguriert wurde. Der Rest fällt offiziell unter Voodoo. "Eine soundoptimierte Hardware" in digitaltechnik.... das könnte glatt in einer "Fachzeitschrift" abgedruckt sein. Leider ist es so, das die Digitaltechnik recht günstig ist und es halt nur eine 1 oder 0 gibt. Es lohnt sich im Audiobereich viel mehr auf der analog Seite Geld auszugeben. Ansonsten bestell dir doch das Gerät online und teste es und frag den Händler deines Vertrauens. Da man ja bei deinem NAS davon ausgehem kann, dass dieser richtig konfiguriert ist und kein Defekt vorliegt, kann man gut ein Vergleich antreten. [Beitrag von promocore am 20. Feb 2015, 21:47 bearbeitet] |
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meaculpa
Stammgast |
#15 erstellt: 20. Feb 2015, 22:25 | ||
OK, dann sind von Seiten der Zuspieler also nur Komfort Funktionen ausschlaggebend. Ich dachte mir das schon und bin eigentlich auch nicht so der Anhänger der Theorie, das Digitale Hardware verschieden klingt. Mit "soundoptimiert" meinte ich sowas wie abgeschirmte USB Ports oder das Fehlen von Bildschirmen, Festplatten usw. um Störeinflüsse zu verhindern. Da könnte tatsächlich was dran sein und ich glaube, das genau da das Problem mit meinem Laptop liegt. Da ich mit dem Sound aus der NAS zufrieden bin und es auch eine recht bequeme Lösung darstellt, werde ich wohl dabei bleiben. Trotzdem konnte ich es mir nicht verkneifen und hab mir gerade den sotm zum testen geordert Sollte er die gleiche Soundqualität wie die NAS liefern, geht er zurück. Das Teil ist zwar ein bisschen Flexibler als die NAS, aber das allein ist mir keine 500€ wert. Danke für die Einschätzung. Ich werde den Streamer ausführlich testen und berichte. |
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promocore
Inventar |
#16 erstellt: 20. Feb 2015, 22:58 | ||
Natürlich kann es Störeinflüsse geben. Diese aber lassen Musik nicht dumf erklingen. Störungen kennt jeder von uns, z.B. eine zerkratzte CD oder eine defekte MP3 Datei, Hochtonpfeifen bei schlecht geschirmten Soundkarten... usw. Genau diese Töne resultieren aus Störungen der Digitaltechnik . Es sind Signale, die das eigentliche Signal überlagern bzw sich hinzumischen. Meist durch mehr oder weniger schnelle Impulse. Trotzdem wünsche ich dir viel Spaß beim testen der neuen Hardware |
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meaculpa
Stammgast |
#17 erstellt: 13. Mrz 2015, 08:34 | ||
Update... Ich hab die kleine SOtM-Box jetzt seit ein paar Tagen und gebe sie devinitiv nicht wieder her Im Vergleich zum Laptop ist das eine erhebliche Klangsteigerung. Ich hatte den Laptop so gut es ging auf Audiostreaming optimiert, aber was der SOtM-Streamer da rausholt ist schon ein gewaltiger Unterschied. Da sieht man wie wichtig ein gut optimiertes PC-System für den Klang sein kann. Bei Zuspielung direkt von der NAS per USB in den DAC ist der Unterschied etwas kleiner aber immer noch deutlich. Ausserdem bin ich jetzt nicht mehr auf die DS-Audio App der Synology NAS angewiesen (die hatte ein paar Macken mit HiRes Material). Im DLNA-Modus kann man jede DLNA-fähige App verwenden (hab 3 Verschiedene getestet, liefen alle auf anhieb), oder wie bei mir aktuell den Logitech Media Server auf der NAS und das sehr gute iPeng auf dem iPad mit dem SOtM im Squeezelite-Modus. Ich denke, das geniale an dem Gerät ist nichtmal so sehr die Hardware, sondern die sehr gute Software, die wirklich reibungslos in allen Modi funktioniert (nur den iTunes-Modus habe ich nicht getestet, der Rest funktioniert Plug&Play). Sicher kann man eine ähnliche Lösung mit einem Mini-PC nachbauen, wer aber keine Lust hat auf basteln, tweaken und optimieren ohne Ende, für den ist das Teil definitiv sein Geld wert. Daumen hoch! [Beitrag von meaculpa am 13. Mrz 2015, 11:18 bearbeitet] |
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pepper2
Neuling |
#18 erstellt: 23. Mrz 2015, 22:29 | ||
Hallo meaculpa, Ist zwar nicht mehr ganz aktuell, aber vielleicht liest du ja noch. Ich habe den SMS100 vor einem DAC8 und wollte ihn jetzt über J-River von meiner USB-Festplatte am Laptop abspielen lassen. Es gibt eine Anleitung dazu, wie das ohne NAS geht. Drive Mounter und DNLA sind ausgewählt. Im JRiver soll dann unter Steuerung - Wiedergabeoptionen der SMS ausgewählt werden. Ich bekomme den aber nicht angeboten. Falls du also etwas fitter mit JRiver bist, würde ich mich über deine Hilfe freuen. Gruß, Holger |
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meaculpa
Stammgast |
#19 erstellt: 24. Mrz 2015, 10:39 | ||
Hallo Holger... Ich hatte JRiver ganz normal auf dem Laptop installiert und der sMS hat ihn im DNLA-Modus ohne Probleme gefunden. Beide müssen im selben Netzwerk sein. Den Drive Mounter auf dem sMS brauchst du nur, soviel ich weiss, wenn du die USB-Festplatte direkt am sMS ("Headless"ohne Laptop) betreiben willst. Dann kannst du einen Server direkt auf dem Streamer installieren. Frag mich aber bitte nicht, wie das geht. Laut Forum scheint das ziemlich fummelig zu sein. Für deine Zwecke kannst du den Drive-Mounter am sMS ausschalten. Ich musste ein paar Ports am Router freigeben, damit der sMS erkannt wird. Schau mal welche Ports und IP dein JRiver-Server hat und die vom sMS und gib die am Router bzw. deiner Firewall frei. Ansonsten fällt mir nix ein, woran es noch liegen könnte. Falls du des englischen mächtig bist, kannst du mal bei Thread: SOtM Mini Server - Computer Audiophile reinschauen. Der Member "vortecjr" ist einer der Entwickler und gibt gerne Rat und Support. [Beitrag von meaculpa am 24. Mrz 2015, 15:53 bearbeitet] |
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pepper2
Neuling |
#20 erstellt: 24. Mrz 2015, 20:57 | ||
Hallo meaculpa, Danke für deine Antwort. Ich habe den SMS im Netz freigegeben und er läuft auch mit dem LMS und SOtM-Squeeze. Leider hat der Treiber des DAC8 ein Problem mit dem SMS. Ich habe starke "Knack- und Zischgeräusche" beim Abspielen. T&A sagen, das ihr Treiber nicht für Linux freigegeben ist und es deshalb die Störgeräusche gibt. Ich wollte es deshalb mit JRiver testen, finde aber den SMS da nicht. Der Drive Mounter sollte den Pfad zur Festplatte finden. Wie soll die Festplatte ohne Betriebssystem am SMS laufen und wie soll man sie mit USB am LAN anschließen? Im "Computer Audiophile" lese ich schon mit, Jesus hat aber schon sein September "Sendepause". Hier hatte auch schon jemand Probleme mit SMS und DAC8 im Forum. Hoffentlich finde ich noch eine Lösung. Mir wurde ein Wandler von USB2 auf S/P-DIF vorgeschlagen, aber dann hätte ich mir den USB-zu-USB Streß sparen können. Gruß, Holger |
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meaculpa
Stammgast |
#21 erstellt: 24. Mrz 2015, 22:51 | ||
Tut mir leid zu hören. Ja, das Betriebssystem des sMS basiert auf Fedora Linux. Ich war auch erst etwas skeptisch bevor ich den sMS gekauft hatte, ob er mit meinem DAC läuft. Er stand nicht auf der Kompatibilitätsliste und benötigte für Windows Asio bzw. Wasapi Treiber für 24Bit 96 und 192kHz Material. Die von dir beschriebenen Knack und Zischgeräusche hatte ich vorher mit dem Laptop und JRiver an meinem Marantz auch sporadisch, wenn die richtige Bitrate nicht erkannt wurde Das lag am Marantz DAC, der "klickt" sich bei unterschiedlichen Sample-Raten per Relais ein. Der sMS läuft bei mir aber zum Glück ohne Treiber am DAC anstandslos und die richtigen Bitraten werden auf Anhieb erkannt. Ich würde aber echt mal den Weg über das optische Kabel versuchen, wenn ich dich wäre. Damit umgehst du den Treiber und hast ja normalerweise keine Soundeinbusen dadurch. Hast du die Probleme nur mit HiRes-Material oder auch mit z.B. 16Bit 44kHz? Dann könntest du auch zur Not im JRiver runtersampeln. Das Gelbe vom Ei ist das halt leider alles nicht. Gruß, Tom. [Beitrag von meaculpa am 24. Mrz 2015, 22:53 bearbeitet] |
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pepper2
Neuling |
#22 erstellt: 24. Mrz 2015, 23:38 | ||
ich habe jetzt nochmal mit der Haedless-Variante gespielt. Man kann ja wirklich die USB-Platte an Linux anschließen. Ich sehe alle Dateien der am SMS hängenden Platte im LMS. Abspielen kann ich sie aber nicht. Irgendwo hatte ich gelesen, dass die drei USB-Dosen nur als Ausgänge genutzt werden dürften. Kennst du eine Quelle , wo ich was über den direkten Anschluß erfahren kann und welcher "Mount folder name" gebraucht wird? Das Knacken/Zischen habe ich bei jeder Auflösung. Klingt wie sehr schlechter analoger Radioempfang. Wenn ich von USB2 auf eine andere Anschlußvariante gehe werde ich wohl den gleichen Klang bekommen, als wenn ich direkt vom Computer ohne SMS abspiele. Gruß, Holger |
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meaculpa
Stammgast |
#23 erstellt: 25. Mrz 2015, 15:27 | ||
Und auch nur der erste. Die anderen zwei sind da, weil es ein Baukastenteil ist (ich glaube von der sOTM USB-Card). Aber soviel ich gehört habe, wurde es softwaretechnisch nachgepatched, das USB-Platten direkt am sMS laufen wie z.B. beim Auralic Aries. Daher die Drive-Mounter und LMS App auf dem sMS. Die gab es bei Auslieferung auf meinem noch nicht. Von daher müsste eigentlich mindestens einer der USB-Ports als Eingang fungieren. Ausserdem geht das nur im Squeezelite-Modus und nicht als DNLA. Also kein JRiver/JRemote. Getestet habe ich das noch nicht, da für mich der Weg über die NAS und Squeezelite/LMS der bequemere ist. Der sMS ist halt in erster Linie als Netzwerk-Streamer konzipiert und es eigentlich nicht vorgesehen war, eine Platte direkt anzuschliesen. Würde ja auch normalerweise nicht viel Sinn machen, weil an's Netzwerk muss er ja sowieso für die Bedienung per App. Im Computer-Audiophile Forum hab ich irgendwo mit einem Auge gelesen, wie das mit dem einbinden einer Platte direkt am sMS geht. Aber schlag mich tot, ich finds nicht mehr. Schreib doch mal eine PM an JesusR, ich hab gehört, der antwortet immer schnell und fundiert. Gruß, Tom. |
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quietnight
Stammgast |
#24 erstellt: 27. Mrz 2015, 09:12 | ||
Die Informationen die hier gegeben wurden sind falsch. Irgendein Notebook über USB an den DAC bedeutet in der Regel, dass hochfrequente Störungen über die 5V USB-Leitung in die digitale und analoge Sektion des DAC gelangen. Das ist nur ein Aspekt. Re-Clocking bevor es in den DAC geht wäre ein weiterer. Das hört man in der Regel deutlich, wenn man es mit was Besserem vergleicht. Speziallösungen wie die vom Fragenden genannten sind unter anderem genau darauf optimiert worden und lohnen sich daher klanglich, nicht nur bedientechnisch. Die Unterschiede sind mitunter so deutlich, dass sich nichtmal ein Blindtest lohnen würde. |
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meaculpa
Stammgast |
#25 erstellt: 27. Mrz 2015, 11:57 | ||
Ganz meine Rede. Obwohl mein DAC eine gute Clock hat, keinen Strom über die USB-Leitung zieht und ich den Laptop softwaretechnisch so gut es ging auf Audio getrimmt habe, ist es immer noch ein gewaltiger Unterschied zum Streamer. Würde ich einen Blindtest dafür brauchen, hätte ich ihn nicht behalten. Mit einem guten USB-Kabel konnte ich das nochmal steigern. Der flache Sound beim Laptop hingegen bleibt auch mit dem guten Kabel flach. Jetzt kommen bestimmt wieder welche und mit dem Voodoo Argument. Aber der Unterschied ist eklatant. Ich weiss nicht, wie das bei einem CAPS aussieht, aber der Aufwand so etwas selbst aufzubauen, geschweige denn die Software vernünftig zu implementieren, ist es meiner Meinung nach nicht wert. Ausser es bastelt jemand gerne. Sehr viel günstiger ist es auch nicht. Ich bin mit dem Streamer hochzufrieden. Nur leider gibts halt relativ wenig Infos drüber, weil es halt doch eine etwas spezielle Lösung ist. Die meissten Streamer wie der Cocktail Audio usw. bringen schon einen eigenen DAC mit. Ich seh den großen Vorteil des sms-100 darin, das ich nicht an einen (meisst nicht so guten) DAC gebunden bin und die freie Wahl habe. Denn auch da gibts große Unterschiede in der Klangsignatur. Gruß, Tom. |
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pepper2
Neuling |
#26 erstellt: 27. Mrz 2015, 22:47 | ||
Hallo Tom, habe mich eine Weile nicht gemeldet. Deine Vorschläge haben mich aber ein ganzes Stück weiter gebracht. Ich habe meine USB-Platte jetzt "haedless" laufen. Der USB-Kabel-Tausch hat bei mir auch eine gravierende Klangverbesserung und ich glaube auch mehr Dezibel gebracht. Die Störgeräusche sind aber nicht weg. Bin stark am Überlegen, mir noch den DX-USB HD zu holen, dann könnte ich optisch, per S/P DIF oder AES/EBU an den DAC. Leider braucht es dann wieder eine Stromquelle mehr und ich bin nicht sicher, ob das Signalwandeln nicht Nachteile hat. Im Moment zeigt der DAC an USB2 immer 41 kH an, egal wie hochauflösend ich zuspiele. Gruß, Holger |
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meaculpa
Stammgast |
#27 erstellt: 28. Mrz 2015, 11:41 | ||
Hi Holger... Ich hab mir den DAC8 mal genauer angesehen und in der Beschreibung steht "Beim USB Audio Class 2 kann zwischen synchroner und asynchroner Übertragung gewählt werden, hierzu ist ein spezieller Treiber erforderlich." Hast du mal versucht, beim DAC8 die USB-Verbindung synchron zu betreiben? Damit kannst du vielleicht die Treiberinkompatibilität umgehen. [Beitrag von meaculpa am 28. Mrz 2015, 11:45 bearbeitet] |
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pepper2
Neuling |
#28 erstellt: 29. Mrz 2015, 21:28 | ||
Hallo Tom, wenn ich es richtig verstanden habe, kann man nur zwischen synchronem USB 1.0 und asynchronem USB 2 audio umschalten. USB 1 hatte ich natürlich als erstes getestet. Vom Rechner geht das. Schließe ich den SMS an, stürzt Linux sofort ab und läßt sich nicht mehr starten. Das Knistern tritt bei USB 2 gleich auf bei Internetradio, mp3 und High-Res. Ohne SMS ist es weg, aber der Klang verliert auch. Der DAC zeigt auch mit SMS an, das ein asynchrones Signal verarbeitet wird und das es per "local oscillator" aufbereitet wird. Das sollte ohne Treiber eigentlich nicht gehen. Ich hoffe innigst, dass jemand mit der gleichen Kombi hier mal reinschaut und sich meiner erbarmt. Danke Dir Gruß, Holger |
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meaculpa
Stammgast |
#29 erstellt: 31. Mrz 2015, 00:48 | ||
Hi...ich wieder Falls du noch nicht aufgegeben hast, versuch mal folgendes... - Starte einen Song (am besten einen HiRes). - Ruf die Einstellungsseite des sMS-100 im Webbrowser auf. - Geh zu "Apps" und dann "System Status" - Ganz unten bei "USB DAC hardware status" steht "Buffer-Size" - Geh zu "Settings" und "Squeezelite-Settings" und gib bei "Buffer Size" den Wert von der Statusseite ein. - Auf "Apps" dann den Squeeze-Lite Server neu starten. Falls es immer noch knackt und zischt, musst du etwas mit dem Wert spielen. Bei einigen hats geholfen. |
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meaculpa
Stammgast |
#30 erstellt: 31. Mrz 2015, 01:08 | ||
Hab gerade erfahren, das der SOtM sMS-100 ab sofort nicht mehr hergestellt wird Die Hersteller haben anscheinend Probleme, die Mini-Mainboard Platinen zu beschaffen. Stattdessen wird jetzt wohl auf den Sonore Sonic Orbiter gesetzt. Der ist nur leider doppelt so groß wie teuer. Ich denke, der geringe Formfaktor und der vergleichsweise niedrige Preis werden für viele ein Kaufanreiz gewesen sein. Für das, was der Sonic Orbiter kostet, bekommt man ja schon einen Auralic Aries |
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pepper2
Neuling |
#31 erstellt: 31. Mrz 2015, 22:27 | ||
Hallo Tom, ich würde Deine Vorschläge gern umsetzen. Leider hat sich der SMS jetzt komplett verabschiedet. Ich hatte vorher auch Kontakt zum deutschen Vertrieb. Dort sollte das Problem auch analysiert, bzw. vom Hersteller Rat geholt werden. Vor zwei Tagen kam aber plötzlich beim Radio streamen ein lautes Rauschen. Seitdem bootet er nicht mehr. Anpingen kann ich mit Erfolg. Jetzt bringe ich ihn erstmal zum Händler. |
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pepper2
Neuling |
#32 erstellt: 31. Mrz 2015, 23:04 | ||
Nachtrag: hat mir keine Ruhe gelassen. Der DAC hatte sich selbst auf USB1 umgestellt (beim Spielen). Wie das geht - keine Ahnung. Also USB2 rein und SMS geht wieder Jetzt deine Vorschläge getestet: gleiche Buffer Size und wenig mehr bringt keine Besserung. Size etwas kleiner macht es schlimmer. Buffer 4 x größer als im hardware status: Knistern ist weg. Ich kann es kaum glauben. Danke Dir Tom Wenn es das jetzt war, wäre das toll. Ich kann aber im Moment nur leise hören und muß noch mit Pegel testen. Gruß, Holger |
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meaculpa
Stammgast |
#33 erstellt: 02. Apr 2015, 12:47 | ||
Hi Holger... Freut mich zu hören. Beim einen funktionierts auf Anhieb, beim anderen scheint etwas Feintuning von nöten zu sein. Aber im Grunde sollte der Streamer laut SOtM an jedem DAC laufen. Zum Thema Lautstärke... Ich hab mit JRiver eine Audioanalyse über meine Files laufen lassen. Die schreibt die Replay-Gain Werte in die Tags. Wenn man im LMS das Replaygain aktiviert, funktioniert das wunderbar. Nur wird dadurch die Lautstärke etwas gedrosselt. Ich muss an meinem DAC den Verstärker auf High stellen, um beim Poti auf 12 Uhr eine ausreichende Lautstärke zu bekommen. Ohne Replaygain reicht Gering oder Mittel. Gruß, Tom. |
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