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Verkabelung Neubau+A -A |
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Autor |
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SquadOfSkills
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 17. Nov 2015, 15:10 | |
Hallo, wir bauen gerade neu und ich habe da noch ein paar Fragen zur Erstellung des Netzwerks. Ich hoffe ihr könnt mir da etwas unter die Arme greifen, ich bin mir total unsicher! Zunächst einmal die Gegebenheiten Provider Im Keller liegt ein FTTH Anschluss. Der wird von der Stadtwerke bereit gestellt und versorgt uns mit VOIP und Internet (50k Leitung). Mit diesem Anschluss kommt ein Router einher. Das ist die FRITZ!Box 7490. Elektriker Unser Elektriker hat folgende Punkte in seinem Angebot gelistet. Die Komponenten sind bereits verbaut, weshalb ich daran nur schwerlich Änderungen vornehmen möchte. Netzwerk: - Switch: Cat 6 Verteiler 12 fach AP MPD12-HS - Kabel: CAT 7 Kabel 4x2x0,8 1000MHz (220m) - Cat 6 EDV RJ 45 8/8 mit Abdeckung (10 Stk) Im Keller läuft ein Kabelstrang von Netzwerkkabeln zusammen, der mehrere Netzwerkdosen aus den Etagen in den Keller schleift. Ebenfalls geht die Heizungsanlage, die sich per App steuern lässt an den Router oder die Switch; mal sehen. Telefon: - 4x2x0,6 STY fertig verlegt (40m) - Telefondose NFN UP (2 Stk, jeweils eine im EG und eine im OG) Vermutlich läuft das andere Ende er Telefonleitung im Keller zusammen?.. Hab ich noch nicht drauf geachtet! Wohnaufteilung Meine Schwiegereltern beziehen das Erdgeschoss. Meine Frau und ich das Obergeschoss und die Kinder gehen über uns ins Dachgeschoss. Der Keller wird gemeinschaftlich genutzt und ist von beiden Parteien frei zugänglich. Anforderungen WLAN Im ganzen Haus soll WLAN verfügbar sein. Da wir überall Fußbodenheizung verlegt haben wird das vermutlich nicht ohne weiteres gehen. Mein Plan sieht vor mir 3 Access Points zu kaufen, die jeweils auf den Etagen verteilt werden (EG, OG, DG). Der Keller hat ja schon den Router. Was für Access Points kämen da in Frage? Ich finde mich in dem Dschungel nicht zurecht. Käme hier ein 2,4 GHz WLAN in Frage, oder doch schon eher das 5 GHz (Frage 1)? Drucker Im EG und OG wird ein Drucker an eine Netzwerkdose gehangen, sodass diese im Netz verfügbar sind. Telefonie Im OG als auch im EG wünschen wir uns jeweils eine Basisstation. Ggf. werden die Stationen um Handsets mit nur einer Ladestation erweitert. Die würden dann per DECT mit der Etagenbasis kommunizieren wenn ich das richtig verstanden habe. Wir nutzen eine Telefonnummer (von 3 verfügbaren) fürs EG, und eine separate fürs OG. Der Hausanschluss wird quasi geteilt. Ich habe gelesen das die Fritz Box eine WLAN Telefonie bietet. Könnte ich mir damit die Basisstation samt Telefon fürs OG sparen und nur über mein Handy telefonieren (Frage 2)? Was wäre wenn meine Schwiegereltern die WLAN Telefonie auch nutzen möchten. Ginge das parallel? Oder würden, egal ob unsere oder die Nummer meiner Schwiegereltern gewählt wird, beide Handys klingeln (Frage 3)? Fazit Soweit meine Vorstellung des Netzwerks. Ich hoffe ich habe da nicht völlig falsch gedacht! Es wäre klasse wenn ihr etwas Licht ins Dunkel bringen würdet =) Eine letzte Frage hätte ich da noch. Könnte ich die Geräte gegenseitig aussperren? D.H. ich sehe die Clients meiner Schwiegereltern nicht, und andersrum die nicht unsere? Speziell geht es hier um Drucker, Handys und was halt sonst noch so im Netz ist. Auf der anderen Seite müsste die Heizung von beiden Parteien erreichbar sein. Das hier ist definitiv der unwichtigste Teil der Frage, würde mich aber mal interessieren ob sowas ohne Aufwand möglich wäre. Ich hoffe auf ehrliche Meinungen, die Beantwortung der Fragen und bedanke mich schonmal recht herzlich im voraus für das lesen der doch recht ausführlichen Fragestellung! LG, Frank |
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promocore
Inventar |
#2 erstellt: 17. Nov 2015, 16:35 | |
Das Produkt AP MPD12-HS schieint ein Patchfeld zu sein und kein Switch. Ein Switch müsstest du dir noch besorgen. Zu Frage 1: Ich würde ein Accespoint für 2,4 und 5 GHz nehmen. Der Mehrpreis ist meist gering und Geräte im direkten Umfeld profitieren vom schnellen 5GHz WLAN. zu Frage 2: Theoretisch ja, hat aber bei mir daheim nicht immer gut Funktioniert (Hall, Echo usw.) Zu Frage 3: Alle angemeldeten Telefone (Wlan/Dect) werden in der Fritzbox einer oder mehreren Nummern zugewiesen. Wird die Nummer angerufen, klingeln alle zugewiesene Telefone. Zu Frage 4: ( Heizung) Sowas würde ich über ein DMZ lösen. Die Heizung kommt ins DMZ, jeder Haushalt en extra Router. Hiermit wäre auch das Access Point Problem gelöst. [Beitrag von promocore am 17. Nov 2015, 20:39 bearbeitet] |
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SquadOfSkills
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 17. Nov 2015, 23:16 | |
Zu Antwort auf Frage 1: Ja sauber, kannst du mir hier ein/zwei Geräte empfehlen? Ohne irgendwelche Erfahrung hätte ich jetzt vielleicht sowas gekauft. Zu Antwort auf Frage 2: Okay, werde dann doch zum Telefon greifen. Vielen Dank für deine Erfahrungswerte Abgehakt! Zu Antwort auf Frage 3: Abgehakt! Zu Antwort auf Frage 4: Ich glaube eine DMZ ist mir ein wenig zu aufwendig. Zumal ich dann extra Router bräuchte die, je nach Ausstattung, recht teuer sind. Vermutlich bleibt es dann bei der Beantwortung der Frage. Schön zu wissen das man eine solche Option hätte (leider bietet die Fritz Box eine DMZ Server Funktion nicht von Haus aus an). Abehakt! Frage 5: Wofür ist sowas wie ein Patchfeld denn gut? Kenne nur: Anschluss -> Router -> Switch -> Access Point -> Endgeräte Was der Elektriker sich dabei wohl gedacht hat? Mh.. |
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OldNo7
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 17. Nov 2015, 23:28 | |
hab mir letzten beim Aldi einen Accespoint zugelegt, ist ganz gut. evtl. findest noch welche. zur Frage 5: Verlegekabel kann man theoretisch nicht krimpen, da die Adern dicker sind und nicht in ein RJ45 Stecker passen. Dafür gibt es das Patchfeld wo die Kabeln aus den einzelnen Zimmer aufgelegt werden, von hier aus verbindet man mit einem Switch bzw. Router. |
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promocore
Inventar |
#5 erstellt: 17. Nov 2015, 23:42 | |
Zu 1: Du hast dir ein Range Extender herausgesucht. Ich würde ehr einen Accespoint nutzen. Range Extender: greift vorhandendes WLAN auf und verstärkt es. Evt. Bandbreitenhalbierung. Accesspoint: wird über LAN eingebunden und stellt ein eigenes WLAN bereit. Für diesen Preis kann man auch locker Router bekommen. Diese können fast alle ein Accesspoint bereitstellen, kann aber auch für ein DMZ genutzt werden Zu 4: Ein DMZ ist recht einfach. Man verbindet einen Router mit dem WAN Port mit einem bestehenden Netzwerk. Es werden einfach 2 Router hintereinander geschaltet. Der hintere Router kann dan in das vordere LAN zugreifen. Das vordere LAN nicht auf das Hintere. Bitte niemals die Funktion DMZ der Konsumer Router nutzen. Ich kennen keinen, der ein echtes DMZ bereitstellt. Es wird ein exposed Host eingerichtet, der ehr das Gegenteil bewirkt. [Beitrag von promocore am 17. Nov 2015, 23:45 bearbeitet] |
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promocore
Inventar |
#6 erstellt: 18. Nov 2015, 00:23 | |
[Beitrag von promocore am 18. Nov 2015, 00:27 bearbeitet] |
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