NAS an Hifi Anlage anschließen

wie wäre es hiermit

https://store.google.com/product/chromecast_audio

meine Eltern, wollen Ihre CDs digitalisieren und danach braucht es eine Lösung, wie die Musik dann auf die Hifi Anlage kommt.

Dachte immer CDs sind bereits digitale Datenträger.


Ich würde in deinem Fall mit iTunes die CDs rippen und zwar in dem bestmöglichen Format, welches der Streamer an der Anlage wiedergeben kann.
Falls noch kein Streamer vorhanden ist ggf. dieser (http://www.fairaudio.de/test/computer-und-festplatte/2012/pioneer-n-50-test-netzwerk-player-dac-4.html) ein guter Ersatz für den alten CD-Player. Der Pioneer unterstützt sogar ALAC (verlustfrei).

Am günstigsten kommt man wohl weg, wenn man die Musik einfach auf dem Tablet abspielt und dieses gleichzeitig per BT mit der Anlage verbunden hat. Dafür gibt es eine Menge passende Adapter, z.B. den hier. Nachteile wären aber, dass alles über den Akku des Tablets läuft und dass der Klang bei BT nicht der Beste ist. Unterstützt das Tablet den aptX-Standard, sollte man besser zur Adapter-Variante mit aptX greifen, was zumindest den Klang deutlich verbessern sollte. Ob die gesamte Musiksammlung auf dem Tablet liegt oder dieses auf ein Netzlaufwerk oder einen Medienserver zugreift, müsste man noch überlegen. Je nach Größe der Sammlung und den Möglichkeiten, die du zuhause hast.

Soll es professioneller sein, könntest du dir den Connector von Teufel/Raumfeld ansehen. Der liest verschiedene Quellen (z.B. USB-Platten, NAS-Laufwerke und Medienserver) aus, indiziert die Musik und zeigt sie übersichtlich in einer kostenlosen App an. Mit dem Tablet steuert man also das komplette System, die eigentliche Wiedergabe regelt der Connector alleine (d.h. das Tablet kann schlafen, anders genutzt oder ausgeschaltet werden). Liegt die Musik auf einem Fritzbox-NAS-Laufwerk läuft die Wiedergabe über LAN oder WLAN, am einfachsten legt man die Musik auf eine USB-Platte und hängt sie direkt an den Connector. Klanglich ist dieser als sehr gut bewertet und kommt auch mit hochwertig codierter Musk zurecht. Kostenlos dabei ist Webradio über TuneIn. Außerdem bietet Raumfeld den Zugriff auf verschiedene Streamingdienste (Spotify & Co.), wo man natürlich ein kostenpflichtiges Abo abschließen muss. Mit dem Connector hätten deine Eltern den ersten Baustein einer Multiroom-Anlage, die dann nach Gusto erweitert werden könnte. So könntet ihr darüber nachdenken, die gesamte Musik z.B. auch in der Küche verfügbar zu machen oder in anderen Räumen. Die Anlage könnte dann in den Räumen synchron das gleiche abspielen oder aber unterschiedliche Musik in den jeweiligen Räumen. Kauft ihr Euch noch ein weiteres Steuergerät (Android-Handy oder Tablet oder Apple-Gerät) können beide Elternteile komfortabel ihre Lieblingsmusik steuern.

Ach so: der Connector hat auch einen Line-In-Eingang. Dort könnte man z.B. einen CD-Player anschließen für Scheiben, die noch nicht auf dem NAS (oder dem USB-Medium) liegen. Oder einen Plattenspieler (mit Vorverstärker). Die Musik über den Line-In kann man ebenso synchron in alle Räume übertragen oder separat in andere Räume.

Fuchs#14 (Beitrag #2) schrieb:

wie wäre es hiermit https://store.google.com/product/chromecast_audio

und ich würde eine USB Festplatte an der Fritz anschließen.
Nicht der Burner, aber für Musik sollte es reichen......

http://avm.de/produkte/fritzapps/fritzapp-media/

Fuchs#14 (Beitrag #2) schrieb:

wie wäre es hiermit https://store.google.com/product/chromecast_audio

Damit holt man sich halt Google als ständigen Beobachter ins Haus. Und der Chromcast funktioniert nur, wenn er permanent im Internet hängt. Nicht jeder will das.