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Welche NAS?+A -A |
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Autor |
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Feanor48
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 08. Jan 2016, 10:58 | |
Hallo, nachdem mir hier http://www.hifi-foru...m_id=35&thread=67800 klasse geholfen wurde, mein 5.1 System zusammenzustellen, wollte ich auch mal Rat für die nächste Anschaffung einholen: ein NAS. Gerätepark: per LAN verbunden: - Denon AVR 1100W - Sony KDL55-805C - Sony BDP S5200 per WLAN: - 1 Windows Notebook - 1 MacBook Air - 1 Ipad mini 2 - 1 Iphone 5S - 1 Android Smartphone - 1 Heos 1 (da kommt noch mehr) Was will ich alles machen? - Zentrale Ablage für Dokumente, Bilder, Musik (ITunes für Frau, FLACs von mir), Filme - Streamen der Musik auf die obengenannten Geräte - Zugriff auf die Daten von außerhalb des Heimnetzwerk zunächst nur als Option - Streamen von Filmen: Ob der BD-Player oder der Fernseher die Formate abspielen kann, werde ich sehen. Zur Not ein Medienplayer noch dazu, bevor die NAS aufwendig transkodieren muss (denke ich zumindest). Allerdings schaut meine Frau fast immer auf Ihrem Ipad --> welche Möglichkeiten gibt es dort? - NAS steht im Keller, daher muss es nicht besonders leise sein, HDMI-Anschluss brauch es daher auch nicht - Time Machine backups für den Mac - Zugreifen werden max. 2 Personen Wenn ich mich mit den ganzen Möglichkeiten erst mal beschäftigt habe, kommt bestimmt noch was dazu Von der Kapazität reichen 2-3 TB vollkommen aus --> 2 Bay mit 2x3TB in Raid 1 denke ich. Back-ups der wirklich wichtigen Dokumente erfolgt auf einer externen USB-HDD Alles in allem nichts Weltbewegendes, daher dachte ich an eine Synology DS 215j (Welches wäre das entsprechende Pendant von Qnap?). Die sollte alles schaffen, wenn da das Streamen aufs Ipad nicht wäre. Braucht man dafür ein NAS-internes Transkoding oder einen externen Player, der umwandelt und "weiterstreamt"? Oder einfach nur den richtigen Player auf dem Ipad? FHD-Qualität über WLAN könnte ja auch ein Problem sein. Wenn ich meiner Frau klar machen kann, dass Sie alle Filme von allen Ihren Apple Geräten sehen kann, gibt es bestimmt eine Budget-Erhöhung. Danke schonmal vorab |
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zftkr18
Inventar |
#2 erstellt: 27. Jan 2016, 13:45 | |
Da kannst du im Prinzip jede NAS von Synology mit dem aktuellen DSM 5.2 nehmen. Wenn dir eine 215j reicht, dann greif zu. Solltest du später einmal eine größere benötigen, dann kann man die Platten samt Daten in einen größeren Server migrieren. Ich habe auf meiner 1815+ den Mediaserver installiert und greife via UPnP auf die Video- bzw. Audiofiles zu. Geht ohne Probleme. Gruß Klaus |
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jonath
Inventar |
#3 erstellt: 27. Jan 2016, 19:16 | |
Wenn du eh regelmäßig Backup machst kannst du durchaus auf RAID1 verzichten, wenn das Budget aber genug für 2 Platten hergibt schadet RAID1 aber auch nicht. Festplatte würde ich persönlich gleich 4TB Platten kaufen, ggf. kannst du auch bei den 5TB Platten (WD) wenn die für 130€ im Angebot sind zuschlagen, da musst du nur die Festplatte aus dem externen Gehäuse ausbauen, sollte nicht all zu schwer sein. Später wirst du dich sicher irgendwann sonst ärgern wenn 3TB zu klein werden. Wenn du auf Frickeln stehst kannst dir deinen NAS auch selber zusammenbauen, gibt ein paar Threads, preislich dürfte es ähnlich wie der 215j hinauslaufen und man hat halt einiges an Arbeit bei der Einrichtung. Grundsätzlich kannst du mit einem "Markenprodukt" aber so gut wie nichts falsch machen, die Synology haben hier ja auch einige erfolgreich im Einsatz. PS: Was für einen Router hast du im Einsatz? Da die meisten deiner Geräte über Wlan angebunden sind kannst du so den Durchsatz deines NAS ziemlich wahrscheinlich nicht auszeizen. Wenn die Geräte AC Wlan können könntest du ggf. gleich noch einen AC Wifi Access Point einplanen (bzw. 5GHz nutzen). Solang du aber kein untouched Blu Ray Material (z.B. bereits encodiert per h264) wiedergeben möchtest sollte das auch mit dem iPad problemlos klappen. [Beitrag von jonath am 27. Jan 2016, 19:21 bearbeitet] |
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Freiundunbesch...
Stammgast |
#4 erstellt: 27. Jan 2016, 19:38 | |
Hallo Langfristig denken und einen HP ProLiant MicroServer kaufen. |
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zftkr18
Inventar |
#5 erstellt: 27. Jan 2016, 23:13 | |
HP als Server haben mir meine IT-Kollegen damals nicht empfohlen. Deren Empfehlung lautete Synology. Somit kann ich zu HP nichts sagen. Ich habe auch schon den 2ten Server, da mir der erste mit 4Bays zu klein geworden ist. Allerdings verwende ich als Backup noch einen 2413+, der aktuell mit 8x 4TB WD Pro Platten bestückt ist. Da der 12 Bays hat, ist da noch Luft nach oben. Beide laufen im SHR-2 Modus (2 Festplatten als Ausfallsicherheit). Der 1815+ hat diesen Monat einen 1813+ ersetzt welcher in der 7ten Bay 2x mit I/O-Fehler eine Platte nicht mehr erkannt hat. Da es ggf. auch ein Defekt an der Serverhardware sein kann, habe ich getauscht und die 8 Platten migriert. Das ging bei Synology nach Anleitung sehr einfach. Den 1813+ darf nun Synology untersuchen, da die 3 Jahre Garantie noch nicht um sind. Und ich würde nie einen Server ohne Raid 5 bzw. bei Synology ohne SHR-2 betreiben, damir der Aufwand der Datenreproduktion zu hoch ist. Aber das alles ist auch eine Preisfrage. Gruß Klaus |
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Feanor48
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 28. Jan 2016, 13:16 | |
Hallo, Danke für die Diskussion, die hier in Gange gekommen ist. Accesspoint gab es zu Weihnachten einen neuen mit AC (bzw. meine Eltern haben unseren alten bekommen und wir den neuen behalten ). Filme werden ja über TV bzw. BD-Player abgespielt, welche per LAN angeschlossen sind. D.h. maximal wird es wohl ein Gerät über WLAN, eins über LAN gleichzeitig. Ich habe die letzten Tage noch ein bisschen in den Synology und Qnap Foren gelesen. Ich denke auch, dass eine DS215j reicht. Filmmaterial muss noch auch die HD, da kann ich gleich darauf achten, dass die in einem Format passiert, welches TV und Ipad nativ abspielen können. Das Thema Streamen auf das Ipad war eigentlich der einzige offenen Punkt noch. Wie sind eigentlich keine Sammler, daher wird wohl nicht so viel an Daten zusammenkommen. Also mit 2 Platten in Raid 1 anfangen und wenn es eng wird auf Raid 0 mit mehr Platz. So kritisch ist das bei uns nicht. Und wenn es dann voll, sind genug Jahre rum, ein neues zu kaufen. Aktuell frage ich mich eher, ob ich nicht eine Klasse über der DS215j einsteige (z.B. DS216 oder TS251), um ein paar Reserven zu haben. Qnap oder Synology muss ich noch prüfen indem ich mir die Online-Testsysteme mal anschaue. |
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zftkr18
Inventar |
#7 erstellt: 28. Jan 2016, 20:47 | |
Beide haben einen 32bit Dual-Core. Der Unterschied liegt in der Prozessorgeschwindigkeit, dem USB3-Anschluss, der Hot-Swap-Fähigkeit, der einstellbaren Helligkeit der vorderen LED-Anzeigen, dem USB-Copy und dem Gewicht. Allein schon wegen der Hot-Swap-Fahigkeit würde ich zur DS-216 greifen. Allerdings nützt dir das bei Raid-0 nichts. Gruß Klaus PS: Mein 4 Bay Server war damals schneller zu klein wie ich schauen konnte. |
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cbv
Inventar |
#8 erstellt: 29. Jan 2016, 10:41 | |
Wenn es nicht kritisch ist, warum dann mit Raid-1 anfangen? Dann kannst Du genauso gut gleich ein Raid-0 oder ein JBOD anlegen. |
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Shibainufan
Neuling |
#9 erstellt: 09. Feb 2016, 19:31 | |
Hi, ich setze mittlerweile zwei Nas von Qnap ein. Auf einem läuft ein Medien Server und der andere ist das Backup 1:1. Bei mir gab es dann aber Probleme wegen dem geringen WLAN Durchsatz. Also von 2,4Ghz auf 5Ghz Netz aufgerüstet und dann auf Gbit LAN fest verkabelt. Der Aufwand hat sich letztendlich gelohnt weil nun auch HD-Material vernünftig flutscht. Als Server Programm nutze ich Plex und will es nicht mehr missen. Auf jeden Fall einen Test wert. Damit könntest du dann auch ins Inet streamen und bspw. mit nem Handy etc. unterwegs schauen bei variabler Streamingbitrate. Im Heimnetz dann auf entsprechenden Geräten bei denen man den Plex client laufen lassen kann. Chromecast etc. Gruß |
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zftkr18
Inventar |
#10 erstellt: 14. Mai 2016, 20:12 | |
Was für ein Raid fährst du auf den Qnap? Und mit was bringst du die Daten auf den Backup Server? Gruß Klaus |
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darkphan
Inventar |
#11 erstellt: 23. Mai 2016, 15:49 | |
Ich kann auch QNAP empfehlen, hab den 451+, dazu WD Reds. Nutze es als RAID 0, weil ich die Daten ausschließlich mit externen HDDs und den PC-Festplatten sichere. [Beitrag von darkphan am 23. Mai 2016, 16:07 bearbeitet] |
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zftkr18
Inventar |
#12 erstellt: 25. Mai 2016, 16:47 | |
QNAP kenne ich bisher nicht. Meine IT-Kollegen haben mir damals Synology empfohlen. Ich habe mir mal ein Video zu dem QNAP Betriebs-System angesehen. So groß ist da der Unterschied nicht zu dem von Synology. Wenn mal wieder das Servergehäuse zum Tausch ansteht, dann sehe ich mir QNAP mal näher an. Aktuell habe ich dazu aber keinen Anlass, da der 2413+ noch 2,5 Jahre hat bis zum Tausch. Und beim 1815+ sind es noch 3,5 Jahre. Gruß Klaus |
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darkphan
Inventar |
#13 erstellt: 25. Mai 2016, 17:28 | |
Der 4-Bay-QNAP ist halt billiger als der Synology, aber Synology ist sicher der zweite große NAS-Anbieter ... außer man nimmt die Slim-Version, wie ich gerade sehe, die ist unter 400 Euro zu haben, ist vielleicht wirklich die günstigere Wahl dann ... [Beitrag von darkphan am 25. Mai 2016, 17:39 bearbeitet] |
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zftkr18
Inventar |
#14 erstellt: 25. Mai 2016, 18:34 | |
Ein 4-Bay NAS war mir nach 6 Monaten zu klein. Deshalb habe ich auf eine 8-Bay mit 4 TB Platten hochgerüstet. Und der Backup ist ein 12-Bay NAS mit aktuell 8x 4 TB Platten. Das genügt fürs erste. Vergleichbare NAS von QNAP sind auch nicht billiger. Gruß Klaus [Beitrag von zftkr18 am 25. Mai 2016, 18:34 bearbeitet] |
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GorillaBD
Inventar |
#15 erstellt: 29. Mai 2016, 06:23 | |
Das Transcodieren von allen möglichen Formaten auf das iPad kann beliebig aufwendig werden. Für FullHD mit niedrigen Bitraten "reicht" ein NAS-Prozessor, der ca. 4000 Passmark-Punkte schafft, z.B. die QNAP-NAS mit i3-Prozessor. Will man auch FullHD mit nativen BD-Bitraten transcodieren, ist bereits die NAS-Klasse mit i7-Prozessor erforderlich. Als Software dazu bietet sich beispielsweiser der Plex-Server auf dem NAS mit dem Plex-Client auf dem iPad an. Schnell wird man da möglicherweise merken, dass sich das nicht wirklich rechnet, wenn man so viel Leistung auf dem NAS nur braucht, um ein iPad zu füttern. Ich würde hier einfach mal die Alternative in den Raum stellen, bei der ich letztlich auch gelandet bin: Jedes Amazon-Tablet z.B. lässt sich auch mit Kodi ausstatten und saugt dann das Material auch von einer günstigen NAS ab und stellt es einwandfrei auf dem Bildschirm dar, auch hochbitratiges Material, wenn das WLAN im Haus entsprechend passt. Ein solches Zweit-Tablet zum Videogucken kommt weitaus billiger, als die erforderlich NAS-Hardwareorgie, um den Äpfeln ein mundgerechtes Videoformat zu liefern. GLG GBD [Beitrag von GorillaBD am 29. Mai 2016, 06:24 bearbeitet] |
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