Filmsammlung verwalten/sichern - NAS sinnvoll?

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Leghorn
Inventar
#1 erstellt: 22. Mrz 2017, 12:23
Geräte:

TV, Sat-Receiver (Linux), PC (Windows 8.1)
ext. 3,5“ HDD (4 TB) per USB 2.0 am Sat-Receiver als Filmarchiv
ext. 3,5“ HDD (4 TB) per USB 3.0 am PC als Backup

Sat-Receiver u. PC sind mit dem Router per LAN-Kabel verbunden. Wegen Router u. PC hat das Netzwerk kein Gigabit sondern nur Fast-Ethernet.


bisherige Vorgehensweise:

Am TV wird ein Film auf die int. HDD vom Sat-Receiver aufgenommen. Die TS-Datei wird per LAN zur ext. HDD am PC kopiert. Dort wird die TS-Datei mit dem TS-Doctor bereinigt u. geschnitten. Die fertige Datei wird dann zur ext. HDD am Sat-Receiver kopiert, von wo die Filme geschaut werden.


Änderungen (Wünsche):

Ä1. Es wird neuer Speicherplatz benötigt (beide ext. HDDs sind schon gut gefüllt), welcher zukünftig auch leicht erweiterbar sein soll.

Ä2. Beide ext. HDDs sind immer unter Strom, sobald PC und/oder Sat-Receiver eingeschaltet sind. Da das Filmarchiv nicht tägl. genutzt wird, sollte zukünftig Ein-/Ausschalten (Stromzufuhr ) möglich sein.

Ä3. Schön wäre es, wenn zukünftig nur mit dem TV auf das Filmarchiv zugegriffen werden könnte (und nicht wie bisher immer über den Sat-Receiver).


Fragen:

F1. Wäre ein NAS für mich sinnvoll oder gibt es eine bessere Lösung?

F2. Wenn NAS, dann wohl mindestens ein 4-Bay mit max. 32 TB, aber was ist, wenn das mal irgendwann voll ist?

F3. Wie erfolgt der direkte Zugriff vom TV auf das NAS? Funktioniert das per LAN?
Per USB wird das wohl nicht gehen, da TV u. NAS wohl beide sog. USB-Masteranschlüsse haben?
Würde ein NAS mit HDMI was bringen?


Welches NAS?

QNAP TS-431P - ca. 263 €
4-Bay TurboNAS, ARM Cortex-A15 Dual-Core 1.7Ghz, 1GB RAM, SATA 6Gb/s, 2x GbE LAN, 3x USB3.0, HDD hot-swappable
https://www.amazon.d...sr=1-11&keywords=NAS

Synology DS416J - ca. 297 €
4-Bay NAS, Marvell Armada 88F6828 Dual-Core 1,3 GHz, DDR3 512 MB RAM, 1x Gigabit-LAN, 1x USB 3.0, 1x USB 2.0
https://www.amazon.d...d=1489145817&sr=1-19

QNAP TS-451A - ca. 417 €
4-Bay NAS, Intel Celeron N3060 Dual-Core 1.6Ghz, 2GB RAM, SATA 6Gb/s, 2 Giga LAN, HDMI (4K) out, 2x USB3.0, 2x USB2.0
https://www.amazon.d...eywords=QNAP+TS-451A

TS-431P scheint ggü. DS416J das bessere Preis-/Leistungsverhältnis zu haben: Mehr RAM u. 3 x statt nur 1 x USB 3.0. TS-451A sollte nur in Betracht kommen, wenn HDMI für mich sinnvoll wäre.
Oder gibt es andere NAS-Empfehlungen?


Oder doch kein NAS und dafür so etwas:

FANTEC QB-35US3-6G - ca. 101 €
Externes 4-fach Festplattengehäuse (für den Einbau von 4x 8,89 cm (3,5 Zoll) SATA I/II/III Festplatten)
https://www.amazon.d...platten+geh%C3%A4use

Per USB an den Sat-Receiver (anstelle der jetzigen ext. 3,5“ HDD 4 TB). Allerdings müsste dann immer der Sat-Receiver eingeschaltet sein, um darauf zu greifen zu können.
elidor
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 22. Mrz 2017, 14:22

Leghorn (Beitrag #1) schrieb:
Geräte:
Ä2. Beide ext. HDDs sind immer unter Strom, sobald PC und/oder Sat-Receiver eingeschaltet sind. Da das Filmarchiv nicht tägl. genutzt wird, sollte zukünftig Ein-/Ausschalten (Stromzufuhr ) möglich sein.

Ein NAS braucht idr recht lange zum Starten. Das kann auch mal 10 Minuten dauern. Das würde ein spontanes "mal eben nen Film gucken" erschweren.


Fragen:

F1. Wäre ein NAS für mich sinnvoll oder gibt es eine bessere Lösung?

F2. Wenn NAS, dann wohl mindestens ein 4-Bay mit max. 32 TB, aber was ist, wenn das mal irgendwann voll ist?

- du kaufst ein neues NAS, wenn das alte voll ist
- du kaufst dir ein NAS, für das es Erweiterungseinheiten gibt
- du kaufst ein Gehäuse mit mehr als vier Schächten
- du löscht alte Filme



F3. Wie erfolgt der direkte Zugriff vom TV auf das NAS? Funktioniert das per LAN?
Per USB wird das wohl nicht gehen, da TV u. NAS wohl beide sog. USB-Masteranschlüsse haben?
Würde ein NAS mit HDMI was bringen?

edit:
Du installierst den Fillmserver deiner Wahl auf dem NAS (ich nutze Plex) und installierst die entsprechende App auf dem TV

Ja, erfolgt per LAN, nein, USB geht nicht und m.E. macht es keinen Sinn das NAS direkt ans TV anzuschließen. So ein Gerät macht immer Geräusche und steht daher am besten in einem kleinen Technikraum, in dem der Festplattenzugriff und die Lüfter nicht stören



Welches NAS?

Ob QNAP oder Synology kommt nen bisschen drauf an, mit welcher Software du besser klar kommst, bzw. dich auskennst. Solltest du ganz neu bei NAS Systemen sein, orientier dich daran, was Freunde nutzen, die dir ggf. bei Problemen helfen können/wollen.
Alternativ entscheide dich für das, was dir online eher zusagt.

Mein Vater nutzt Plex für das, was du vor hast. Bei ihm mussten wir den Arbeitsspeicher erst auf 3gb aufrüsten, bevor ein flüssiges Abspielen von (SD) Filmen möglich war. Mag sein, dass die langsame CPU auch daran schuld war, aber mit 3gb RAM läuft es jetzt. Ich würde also entweder direkt mit mehr RAM bestellen, oder eins kaufen, das du aufrüsten kannst.

Willst du wirklich RAID 0 nutzen (--> keine Redundanz; wenn eine Platte kaputt geht sind alle Daten weg)?
Ich würde dir RAID 5 empfehlen (Mindestens 3 Platten, wenn eine kaputt geht, kann diese wiederhergestellt werden, Nettospeicherplatz ist immer Brutto Speicherplatz - Kapazität einer Platte)




Oder doch kein NAS und dafür so etwas:

FANTEC QB-35US3-6G - ca. 101 €
Externes 4-fach Festplattengehäuse (für den Einbau von 4x 8,89 cm (3,5 Zoll) SATA I/II/III Festplatten)
https://www.amazon.d...platten+geh%C3%A4use

Per USB an den Sat-Receiver (anstelle der jetzigen ext. 3,5“ HDD 4 TB). Allerdings müsste dann immer der Sat-Receiver eingeschaltet sein, um darauf zu greifen zu können.

Du kennst die Vor- und Nachteile. Ich würde ein NAS nehmen, weil auch von anderen Geräten im Netzwerk auf die Filme zugreifen kannst.

Überleg dir, ob du 4, 6 oder lieber gleich 8 Schächte haben willst, wenn du bei 32TB schon Sorgen hast, dass es mittelfristig nicht ausreicht. Das teure ist nicht das Gehäuse, sondern die Platten selbst. eine 8TB WD Red NAS Platte (die bei deinem Speicherplatzbedarf wohl sinnvoll ist) kostet 320€. Davon solltest du initial mindestens 3 kaufen, womit du alleine für die Festplatten scon auf 960€ bist. Ob das Gehäuse da jetzt 200 oder 400€ kostet fällt dann auch nicht mehr so stark ins Gewicht


[Beitrag von elidor am 22. Mrz 2017, 14:24 bearbeitet]
Leghorn
Inventar
#3 erstellt: 22. Mrz 2017, 15:11
Vielen Dank, für Deine ausführliche Antwort.

elidor (Beitrag #2) schrieb:
Ein NAS braucht idr recht lange zum Starten. Das kann auch mal 10 Minuten dauern. Das würde ein spontanes "mal eben nen Film gucken" erschweren.

10 Min. hätte ich jetzt nicht gerechnet, das ist schon recht viel. Aber so spontan schaue ich keine Filme, muss ich dann halt entsprechend planen. Besser als wenn das NAS tagelang im Standby ist, das summiert sich auch ...


- du kaufst ein neues NAS, wenn das alte voll ist
- du kaufst dir ein NAS, für das es Erweiterungseinheiten gibt
- du kaufst ein Gehäuse mit mehr als vier Schächten
- du löscht alte Filme

Wie ich mich kenne, wird mir der letzte Punkt besonders schwer fallen. Mit Erweiterungseinheiten schränkt vermutlich die Auswahl weiter ein? Mehr als 4-Bays wir dann teurer, mittelfristig sollten 32 TB (hoffentlich) erstmal reichen und wenn nicht, dann muss wohl ein weiteres NAS her (und alles muss neu organisiert werden). Ich möchte jetzt eine gute Lösung für zumindest die nächsten 5 Jahre und nicht nach 2 Jahren wieder anfangen, wie ich das mit dem Speicherplatz löse.


Du installierst den Fillmserver deiner Wahl auf dem NAS (ich nutze Plex) und installierst die entsprechende App auf dem TV

Ich werde mir zwar dieses Jahr einen neuen TV kaufen, möchte den Kauf aber auch nicht abhängig machen, ob da irgendeine App läuft.


Ja, erfolgt per LAN, nein, USB geht nicht und m.E. macht es keinen Sinn das NAS direkt ans TV anzuschließen. So ein Gerät macht immer Geräusche und steht daher am besten in einem kleinen Technikraum, in dem der Festplattenzugriff und die Lüfter nicht stören

Also ist ein NAS mit HDMI nicht sinnvoll? Warum gibt es sowas, was sind die Vorteile?
Der Platz ist hier sehr beengt, z. B. einen "Technikraum" habe ich nicht. Das NAS wird im Sideboard stehen, wo der TV drauf steht. Anders geht es nicht, außerdem muss ich da auch gut rankommen können, um es einzuschalten. Was Geräusche angeht bin ich sehr empfindlich, bei ruhigen Filmen nervt mich schon immer mal wieder die jetzige WD Elements Desktop 4 TB, die sich an diesem Platz befindet. Sind NAS wirklich so laut? Das wird dann echt ein Problem für mich ...


Ob QNAP oder Synology kommt nen bisschen drauf an, mit welcher Software du besser klar kommst, bzw. dich auskennst. Solltest du ganz neu bei NAS Systemen sein, orientier dich daran, was Freunde nutzen, die dir ggf. bei Problemen helfen können/wollen.

NAS ist für mich völliges Neuland und ich kenne auch niemanden, der sowas hat. Die beiden o. g. Firmen werden halt meistens empfohlen bzw. von denen las ich recht viel.


Mein Vater nutzt Plex für das, was du vor hast. Bei ihm mussten wir den Arbeitsspeicher erst auf 3gb aufrüsten, bevor ein flüssiges Abspielen von (SD) Filmen möglich war. Mag sein, dass die langsame CPU auch daran schuld war, aber mit 3gb RAM läuft es jetzt. Ich würde also entweder direkt mit mehr RAM bestellen, oder eins kaufen, das du aufrüsten kannst.

Ich vergaß zu erwähnen, dass ich nur HD-Filme habe. Vermutlich werden 3 GB dafür nicht reichen, was wird benötigt? Ein sehr flüssiges Abspielen (ohne kleinste Ruckler) ist mir sehr wichtig.
Also werden RAM und Lautstärke wohl meine wichtigsten Kaufkriterien?


Willst du wirklich RAID 0 nutzen (--> keine Redundanz; wenn eine Platte kaputt geht sind alle Daten weg)?
Ich würde dir RAID 5 empfehlen (Mindestens 3 Platten, wenn eine kaputt geht, kann diese wiederhergestellt werden, Nettospeicherplatz ist immer Brutto Speicherplatz - Kapazität einer Platte)

M. E. macht RAID bei mir keinen Sinn. Natürlich habe ich von meiner Filmsammlung ein Backup. Aber ich muss nicht laufend an die Filme ran.


Ich würde ein NAS nehmen, weil auch von anderen Geräten im Netzwerk auf die Filme zugreifen kannst.

Ja, mit einen NAS habe ich immer auch die Möglichkeit es ins Netzwerk zu integrieren, auch wenn es bei mir nur wenige Geräte (PC, Sat-Receiver, TV) sind. Mit einem DAS geht das nicht (wollte es aber auch erwähnen, hätte ja sein können, ich habe einen Denkfehler), das wäre vielleicht später als Backup mal was.


Das teure ist nicht das Gehäuse, sondern die Platten selbst. eine 8TB WD Red NAS Platte (die bei deinem Speicherplatzbedarf wohl sinnvoll ist) kostet 320€. Davon solltest du initial mindestens 3 kaufen, womit du alleine für die Festplatten scon auf 960€ bist.

Die WD Red 8 TB hatte ich auch schon favorisiert, sollen wohl die besten sein? Da ich kein RAID brauche (s. o.) würde ich erstmal eine kaufen. Das wäre dann der doppelte Speicherplatz den ich bisher habe, das sollte für die nächsten Monate erstmal reichen. Dann halt wieder eine dazu kaufen und dabei immer nach Angeboten Ausschau halten.
elidor
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 22. Mrz 2017, 15:39

Leghorn (Beitrag #3) schrieb:
Vielen Dank, für Deine ausführliche Antwort.
10 Min. hätte ich jetzt nicht gerechnet, das ist schon recht viel. Aber so spontan schaue ich keine Filme, muss ich dann halt entsprechend planen. Besser als wenn das NAS tagelang im Standby ist, das summiert sich auch ...

soll auch keine Pauschalisierung sein. Je nach Leistung, RAM und anzahl Platten kann das natürlich schneller (oder eben auch langsamer) gehen.



Wie ich mich kenne, wird mir der letzte Punkt besonders schwer fallen. Mit Erweiterungseinheiten schränkt vermutlich die Auswahl weiter ein? Mehr als 4-Bays wir dann teurer, mittelfristig sollten 32 TB (hoffentlich) erstmal reichen und wenn nicht, dann muss wohl ein weiteres NAS her (und alles muss neu organisiert werden). Ich möchte jetzt eine gute Lösung für zumindest die nächsten 5 Jahre und nicht nach 2 Jahren wieder anfangen, wie ich das mit dem Speicherplatz löse.

Erweiterungseinheiten werden natürlich bei den günstigeren Modellen nicht angeboten, irgendwie müssen die ja Geld verdienen
Zum Preis: Wie in meiner ersten Antwort gesagt, das teure an nem NAS ist nicht das Gehäuse, sondern die Platten.
Wie lange wie viel Speicherplatz bei dir ausreicht kann ich natürlich nicht beurteilen.



Ich werde mir zwar dieses Jahr einen neuen TV kaufen, möchte den Kauf aber auch nicht abhängig machen, ob da irgendeine App läuft.

kann ich verstehen, aber eine App wie bspw. Plex läuft heute auf so ziemlich jedem Smart TV. Mit anderen habe ich da wenig Erfahrung.




Also ist ein NAS mit HDMI nicht sinnvoll? Warum gibt es sowas, was sind die Vorteile?

Der Vorteil ist, dass du die Filme vom NAS aus abspielen kannst. Wer keinen Medienserver auf dem NAS isntallieren will bzpw. nicht weiß, dass es sowas gibt, der schließt das NAS wahrscheinlich gerne per HDMI an.
Du kannst auf vielen NAS Systemen (ich habe das TS453A, da geht das bspw.) auch virtuelle Maschinen installieren und das NAS so als Desktop Rechner nutzen. Dafür macht der HDMI Anschluss auch Sinn.


Der Platz ist hier sehr beengt, z. B. einen "Technikraum" habe ich nicht. Das NAS wird im Sideboard stehen, wo der TV drauf steht. Anders geht es nicht, außerdem muss ich da auch gut rankommen können, um es einzuschalten. Was Geräusche angeht bin ich sehr empfindlich, bei ruhigen Filmen nervt mich schon immer mal wieder die jetzige WD Elements Desktop 4 TB, die sich an diesem Platz befindet. Sind NAS wirklich so laut? Das wird dann echt ein Problem für mich ...

Wenn ich vier Festplatten gleichzeitig mit 7.200U/m bewegen, dann gibt es Vibrationen, die auf dein Sideboard übertragen werden. Du kannst versuchen das NAS zu entkoppeln, aber du wirst es ziemlich sicher hören. Insb. wenn darauf zugegriffen wird, was beim Filmgucken über das NAS nicht zu vermeiden ist.



NAS ist für mich völliges Neuland und ich kenne auch niemanden, der sowas hat. Die beiden o. g. Firmen werden halt meistens empfohlen bzw. von denen las ich recht viel.

Beide Marken sind gut. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Die einen mögen Synology lieber, die anderen Qnap. Aus meiner Sicht machst du mit keinem der beiden etwas grundlegend falsch.




Ich vergaß zu erwähnen, dass ich nur HD-Filme habe. Vermutlich werden 3 GB dafür nicht reichen, was wird benötigt? Ein sehr flüssiges Abspielen (ohne kleinste Ruckler) ist mir sehr wichtig.
Also werden RAM und Lautstärke wohl meine wichtigsten Kaufkriterien?

Ich erfrage bei Gelegenheit mal, wie HD Filme laufen, aber ich würde sagen mit 4gb bist du gut bedient. Meistens ist es beim RAM günstiger, den selbst aufzurüsten, wenn das geht. Habe ich bei meinem auch gemacht.




Die WD Red 8 TB hatte ich auch schon favorisiert, sollen wohl die besten sein? Da ich kein RAID brauche (s. o.) würde ich erstmal eine kaufen. Das wäre dann der doppelte Speicherplatz den ich bisher habe, das sollte für die nächsten Monate erstmal reichen. Dann halt wieder eine dazu kaufen und dabei immer nach Angeboten Ausschau halten.

Sagen wir die gehören zu den besten. Ich glaube nicht, dass es da einen klaren Favoriten gibt. Insbesondere, wenn du dein NAS nicht 24/7 laufen lassen willst, solltest du dir allerdings überlegen, ob Standard Desktopplatten nicht die bessere Alternative wären, die sind billiger.
Leghorn
Inventar
#5 erstellt: 22. Mrz 2017, 17:08
Ein dickes DANKE, für Deine neue Antwort.

elidor (Beitrag #4) schrieb:
Zum Preis: Wie in meiner ersten Antwort gesagt, das teure an nem NAS ist nicht das Gehäuse, sondern die Platten.

Zwischen Deinem TS-453A u. dem TS-431P sind das über 200 € Differenz. Ich wäre bereit das zu zahlen, wenn es mir wirklich was bringt. Im Moment favorisiere ich etwas das TS-431P, aber wegen den RAM muss ich mal schauen, ob das überhaupt erweiterbar ist. Wie gesagt, ein sehr flüssiges Abspielen der HD-Filme ist mir sehr wichtig (kann ich nicht oft genug sagen). Selbst Mini-Ruckler bei BDs (wenn da keine sauberen 24 Hz sind) vermiesen mir den Filmgenuss.

kann ich verstehen, aber eine App wie bspw. Plex läuft heute auf so ziemlich jedem Smart TV. Mit anderen habe ich da wenig Erfahrung.

Der nächste TV wird sicherlich ein Smart-TV (gibt ja kaum was anderes). Selbst wenn die App läuft, ist dann noch die Bedienung fraglich: Funktioniert Spulen, Springen, Zeitlupe u. alles vor u. rückwärts korrekt? Da habe ich schon viel negatives gelesen.

Der Vorteil ist, dass du die Filme vom NAS aus abspielen kannst. Wer keinen Medienserver auf dem NAS isntallieren will bzpw. nicht weiß, dass es sowas gibt, der schließt das NAS wahrscheinlich gerne per HDMI an.
Du kannst auf vielen NAS Systemen (ich habe das TS453A, da geht das bspw.) auch virtuelle Maschinen installieren und das NAS so als Desktop Rechner nutzen. Dafür macht der HDMI Anschluss auch Sinn.

Medienserver würde ich schon installieren. Als Desktop möchte ich das NAS eigentlich nicht nutzen. Ich hatte gedacht, der Vorteil von HDMI wäre z. B. ein wirklich flüssiges Abspielen von HD-Filmen. Und das ich dann nur den TV brauche und keinen Receiver oder Mediaplayer. Und ich war mir nicht sicher, ob das per LAN mit dem TV geht.
Aber sonst macht ein HDMI-Anschluss das NAS auch wieder teurer - wenn es mir wirklich was bringt ok, aber sonst nicht.
TS-453A hatte ich mir auch angeschaut, aber ich denke, für meinen Zweck vielleicht doch überdimensioniert? 2 x HDMI, mehrmals LAN zahle ich da mit, was ich nicht brauche.

Wenn ich vier Festplatten gleichzeitig mit 7.200U/m bewegen, dann gibt es Vibrationen, die auf dein Sideboard übertragen werden. Du kannst versuchen das NAS zu entkoppeln, aber du wirst es ziemlich sicher hören. Insb. wenn darauf zugegriffen wird, was beim Filmgucken über das NAS nicht zu vermeiden ist.

Bei mir wird nur auf eine HDD zugegriffen, weil ich nur einen Film schaue (bin auch die einzige Person). Aber ich befürchte, dass es dann trotzdem lauter sein wird als meine jetzige ext. HDD und das ist für mich dann ein echtes Problem ... Und 'einpacken' sollte man so ein NAS sicherlich auch nicht, sonst kommt ein Hitzestau und ein Defekt.

Beide Marken sind gut. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Die einen mögen Synology lieber, die anderen Qnap. Aus meiner Sicht machst du mit keinem der beiden etwas grundlegend falsch.

Bisher würde ich sagen, Qnap hat das bessere Preis-/Leistungsverhältnis, daher würde ich es etwas favorisieren.

Insbesondere, wenn du dein NAS nicht 24/7 laufen lassen willst, solltest du dir allerdings überlegen, ob Standard Desktopplatten nicht die bessere Alternative wären, die sind billiger.

Danke, für den Hinweis. Nein 24/7 wird das NAS definitiv nicht laufen. Bei einem richtigen Filmabend vielleicht mal so 6-8 Std., was aber recht selten vorkommt. Meistens schaue ich 1-2 Filme, also so 2-4 Std.
Was wäre dann die Alternative, z. B. die WD Blue? Oder kannst Du was anderes empfehlen, was hast Du?
Du hast recht, die HDDs sind letztendlich das Teuerste am NAS - irgendwann werde ich sicherlich vier davon haben.
cbv
Inventar
#6 erstellt: 24. Mrz 2017, 09:57

elidor (Beitrag #2) schrieb:


Fragen:
F2. Wenn NAS, dann wohl mindestens ein 4-Bay mit max. 32 TB, aber was ist, wenn das mal irgendwann voll ist?

- du kaufst ein neues NAS, wenn das alte voll ist
- du kaufst dir ein NAS, für das es Erweiterungseinheiten gibt
- du kaufst ein Gehäuse mit mehr als vier Schächten
- du löscht alte Filme

Man vergrößert das Filesystem.

Leghorn (Beitrag #3) schrieb:
10 Min. hätte ich jetzt nicht gerechnet, das ist schon recht viel. Aber so spontan schaue ich keine Filme, muss ich dann halt entsprechend planen. Besser als wenn das NAS tagelang im Standby ist, das summiert sich auch ...

Die Platten kann man schlafen legen. Lass das dann im Jahr €2.50 mehr Strom kosten. Nun ja ...

Leghorn (Beitrag #3) schrieb:
M. E. macht RAID bei mir keinen Sinn. Natürlich habe ich von meiner Filmsammlung ein Backup.

RAID ersetzt kein Backup, sondern dient der Ausfallsicherheit. Wenn Du bei einer defekten Platte genug Zeit hast, auf Ersatz zu warten, macht RAID vermutlich wirklich keinen Sinn. Aber dann geht in der Zeit eben nichts (oder nur eingeschränkt). Dazu kommt natürlich noch die Zeit, die Daten vom Backup zurück zu spielen. Mir würde das zu lange dauern...

Leghorn (Beitrag #5) schrieb:
Bisher würde ich sagen, Qnap hat das bessere Preis-/Leistungsverhältnis, daher würde ich es etwas favorisieren.

Mit einem Selbstbau auf Basis zB von FreeNAS oder NAS4Free kannst Du noch mehr sparen.

Leghorn (Beitrag #5) schrieb:
Was wäre dann die Alternative, z. B. die WD Blue? Oder kannst Du was anderes empfehlen, was hast Du?

Seagate Ironwolf. Die 8TB liegen aktuell bei etwa €280, haben mehr Cache als die WDs und bleiben kühler. Von Desktop-Platten würde ich die Finger lassen.
promocore
Inventar
#7 erstellt: 24. Mrz 2017, 11:17
Die Ironwolf parkt leider super oft die Leseköpfe, was nicht gut für die Langlebigkeit der Platte ist.
Daher würde ich ehr 10 Euro mehr ausgeben und nach ner hgst deskstar nas Ausschau halten.
cbv
Inventar
#8 erstellt: 24. Mrz 2017, 12:40

promocore (Beitrag #7) schrieb:
Die Ironwolf parkt leider super oft die Leseköpfe, was nicht gut für die Langlebigkeit der Platte ist.

Aus- und Einschalten auch nicht
Meines Wissens sind davon nur die Platten mit 2 und 3TB betroffen.

promocore (Beitrag #7) schrieb:
Daher würde ich ehr 10 Euro mehr ausgeben und nach ner hgst deskstar nas Ausschau halten.

€290? Quelle? Die 8TB habe ich bisher nur ab €320 gesehen.
promocore
Inventar
#9 erstellt: 24. Mrz 2017, 13:04
Angeblich sollen auch die 6 und 8 TB Modelle hohe loadcycle counts haben. Da ich selber aber keine habe, kann ich das selber natürlich nicht bestätigen.

Das Parken der Köpfe ist an sich eine gute Sache, jedoch stellt sich die Fragen, ob das Parken der Köpfe nach wenigen Sekunden des nicht-Zugriffs sinnvoll ist. Wenige Minuten idle, bis die Köpfe geparkt werden, hätten doch sicherlich auch gereicht.
Natürlich ist auch Ein/Ausschalten nicht gut fü Festplatten, aber die Ironwolf erreicht ja innerhalb einer Woche machmal die Werte, die meine nach 2-3 Jahren haben.

Die Deskstar gibt es z.B. bei Alternate:
https://www.alternate.de/HGST/H3IKNAS800012872SWW-8-TB-Festplatte/html/product/1317000?campaign=Festplatte/HGST/1317000


[Beitrag von promocore am 24. Mrz 2017, 13:06 bearbeitet]
cbv
Inventar
#10 erstellt: 24. Mrz 2017, 13:10

promocore (Beitrag #9) schrieb:
Das Parken der Köpfe ist an sich eine gute Sache, jedoch stellt sich die Fragen, ob das Parken der Köpfe nach wenigen Sekunden des nicht-Zugriffs sinnvoll ist. Wenige Minuten idle, bis die Köpfe geparkt werden, hätten doch sicherlich auch gereicht.
Natürlich ist auch Ein/Ausschalten nicht gut fü Festplatten, aber die Ironwolf erreicht ja innerhalb einer Woche machmal die Werte, die meine nach 2-3 Jahren haben.

Ja, aber andererseits wird hier die Kiste ja nur Hochgefahren, um Filme zu schauen. Damit dürfte sich die idle time in geringem Rahmen bewegen.

promocore (Beitrag #9) schrieb:
Die Deskstar gibt es z.B. bei Alternate: https://www.alternate.de/HGST/H3IKNAS800012872SWW-8-TB-Festplatte/html/product/1317000?campaign=Festplatte/HGST/1317000

Oha, habe ich offenbar übersehen. Aber man sieht, dass HGST aus dem Hause WG kommt -- der Cache entspricht dem der WD RED. Allerdings ein interessanter Preis.
promocore
Inventar
#11 erstellt: 24. Mrz 2017, 13:34
Sicherlich hängt das Parken auch mit der Verwendung zusammen:

Ich habe grad mal nachgeschaut und meinen Zähler mit Usern aus dem Netz verglichen.

Meine 4 TB HDD (Toshiba MD04ACA400) hat ca. eine Laufzeit von 2,3 Jahren (eingeschaltet) und hat im Schnitt 1 Parkposition in der Stunden gehabt.
Die Ironwolf kommt bei dem User auf ca. 100-150 Parkpositionen in der Stunde.

Meine 8TB HGST, die jetzt nen Monat alt ist, aber auch 24/7 benutzt wird, kommt auf 28 Parkvorgänge in einem Monat. Wobei dieser niedrige Wert ganz klar der Verwendung geschuldet ist.

Wenn du dein NAS nur zum Filme schaun nutzt, dann wird es sicherlich niedrige Durchschnittswerte haben, als andere User. Aber wenn man den Usern im Netz traut, dann Parkt die Ironwolf nach 11 Sekunden Idle die Kopf.
Kannst du deine Smartwerte auslesen? - das fände ich echt interessant.

Ja, ich glaube, HGST/Toshiba/WD ist mittlerweile alles eins.Wobei die Deskstar überwiegend andere technische Werte hat und so recht wenig mit der Red zu tun hat.

EDIT: HGST/Hitachi/WD


[Beitrag von promocore am 24. Mrz 2017, 13:53 bearbeitet]
Leghorn
Inventar
#12 erstellt: 24. Mrz 2017, 13:45

cbv (Beitrag #6) schrieb:
Mit einem Selbstbau auf Basis zB von FreeNAS oder NAS4Free kannst Du noch mehr sparen.

Ich habe davon null Ahnung, das wird nix. Und ich glaube auch nicht, dass die Ersparnis da so groß ist, das sich der ganze Aufwand für mich lohnt. Außerdem sind das Einmalkosten im Gegensatz zu Fixkosten.
Heute gibt es das QNAP TS-451A-2G für 339 € im Angebot bei cyberport.de. Aber ich muss erstmal abklären, wieviel RAM ich nun wirklich brauche, damit HD-Filme absolut flüssig abgespielt werden können.

Zu HDDs:
Ist HGST nicht Hitachi? Von denen hatte ich auch schon positives gelesen, wären angeblich die besten.
Da ich nicht laufend HDDs kaufen werde, geht es mir nicht um ein paar Euros, sondern ich werde die nehmen, die qualitativ am zuverlässigsten sind. Die Frage ist halt welche sind das? Und dann halt für meinen Zweck: Die HDDs werden auch mal einige Tage gar nicht genutzt, welche kommen damit am besten klar?
Die WD Red 8 TB kosten z. Zt. 309€: WD Red 8 TB
Das wären ggü. den o. g. HGST 19 € mehr. Für mich absolut ok, wenn die WD Red besser wären?
Bei Desktop-HDDs gibt es glaube ich keine mit 8 TB, jedenfalls nicht von WD?
cbv
Inventar
#13 erstellt: 24. Mrz 2017, 14:02

promocore (Beitrag #11) schrieb:
Kannst du deine Smartwerte auslesen? - das fände ich echt interessant.

Ich bin selbst gerade am Überlegen, welche Platten ich nehme -- Seagate, HGST oder WD.
Bei der Größe schwanke ich gerade zwischen 8 und 10TB.

Erstaunlich. Gestern lagen die Preise bei den 8TB noch gut über €50 auseinander...

Leghorn (Beitrag #12) schrieb:
Aber ich muss erstmal abklären, wieviel RAM ich nun wirklich brauche, damit HD-Filme absolut flüssig abgespielt werden können.

Das NAS muss den Film ja "nur" ausliefern, die (De)Kodierung übernimmt normalerweise der Client, aber 4 GB würde ich schon einplanen.
Alternativ: Du nimmst die kleinste Ausbaustufe und rüstest das RAM ggf selbst nach.


[Beitrag von cbv am 24. Mrz 2017, 14:11 bearbeitet]
cbv
Inventar
#14 erstellt: 24. Mrz 2017, 15:18

promocore (Beitrag #9) schrieb:
Angeblich sollen auch die 6 und 8 TB Modelle hohe loadcycle counts haben. Da ich selber aber keine habe, kann ich das selber natürlich nicht bestätigen.


Habe etwas nachgeforscht ... dem ist wohl tatsächlich so.
Allerdings gibt es offenbar einen Firmware-Patch, denn zumindest Synology unterstützt die Seagate mittlerweile offiziell und dort treten die Probleme wohl nicht auf. Letzteres war mir bekannt (allerdings nicht der Grund), daher die Verwirrung.
Leghorn
Inventar
#15 erstellt: 24. Mrz 2017, 17:12

cbv (Beitrag #13) schrieb:
Alternativ: Du nimmst die kleinste Ausbaustufe und rüstest das RAM ggf selbst nach.

Bei dem von mir genannten (u. schon etwas favorisierten) QNAP TS-431P konnte ich bisher nix finden, ob da mehr RAM möglich sind. Angegeben sind nur 1 GB RAM und das ist sicher viel zu wenig. Mindestens 4 GB sollten es sein, am besten wenn noch mehr möglich sind, dann könnte ich später aufstocken. Aber die NAS die ich diesbezüglich las, haben dann Sachen (wie 2 x HDMI, 4 x LAN etc.), die ich nicht brauche und sind dann entsprechend teurer.

Bei der Größe schwanke ich gerade zwischen 8 und 10TB.

10 TB sind auch möglich? Bei den NAS die ich mir bisher angeschaut habe, steht da oftmals nur, dass bis zu vier HDDs gehen, aber nicht wieviel TB insgesamt. Ich würde lieber 10 statt 8 TB nehmen, bei einem 4-Bay wären das dann 40 TB Gesamt, dann sollte ich erstmal Ruhe haben..
cbv
Inventar
#16 erstellt: 24. Mrz 2017, 19:53
Bei mir schon, da mein NAS ein Eigenbau auf Basis von FreeNAS ist
promocore
Inventar
#17 erstellt: 25. Mrz 2017, 22:27
Wenn die Kiste nicht die Filme transkodiert und nur eine NFS/CIFS/SAMBA/NFS Freigabe eingerichet wid, dann reicht in der Regel 1 Gb Ram locker aus.
Mein Unraid hat par hunder MB gebraucht. Der rest wird üblich fürs Caching verwendet. Auch andere gänge Linuxdistros mit einer einfachen Freigabe verbauchen nicht viel mehr RAM:

Ich selber würde zu HGST greifen. Seit jahren schneiden die HDDs relativ gut bei https://www.backblaze.com/blog/hard-drive-benchmark-stats-2016/ ab. Auch die theoretische Fehlerrate beim Schreiben ist weit aus niedriger, als bei der WD Red. Der Preis geht meiner Meinung nach auch OK.

Andere Alternative zum NAS schlag ich sonst mal Unraid vor, da es dynamsich erweiterbar ist.
http://lime-technology.com/

Ich nutze das System selber mit ca 12 Festplatten als Backup. Hier sind alle Platten in unterschiedlichen größen von IDE bis Sata verbaut, was grad so übrich war und zukünftig übrig wird, und mit einer Partiy zu einem großen Strorage zusammengefügt.
In der Praxis brauch man also nur ein Usb Stick und einen günstigen PC. Für 300 Euro sollte das locker machbar sein. Auch der Stromverbrauch ist ja mit modernen Intel CPUs teilweise geringer als so der eine oder andere NAS


[Beitrag von promocore am 25. Mrz 2017, 23:45 bearbeitet]
Leghorn
Inventar
#18 erstellt: 26. Mrz 2017, 13:51

promocore (Beitrag #17) schrieb:
Wenn die Kiste nicht die Filme transkodiert und nur eine NFS/CIFS/SAMBA/NFS Freigabe eingerichet wid, dann reicht in der Regel 1 Gb Ram locker aus.

Das wird mein erstes NAS, habe also keine Erfahrung. An Dateiformaten habe ich bisher TS, MP4 u. MKV. Keine Ahnung was noch kommt, das System sollte schon relativ zukunftsicher sein.
Und die Dateien haben meistens so 6-8 GB, sehr selten auch mal ca. 18 GB. Wie ich schon schrieb, ist es mir sehr wichtig, dass die HD-Filme absolut flüssig ohne Ruckler abgespielt werden. Bin da sehr empfindlich.

Ich selber würde zu HGST greifen.

Und die wären auch für meinen Zweck geeignet? NAS wird nicht 24/7 laufen, tagelang auch ausgeschaltet sein, weil ich es nicht brauche. Und die HDDs sollten auch möglichst leise sein, da ich quasi fast davor sitze.
Von HGST gibt es keine 10 TB, max. 8 TB?

Andere Alternative zum NAS schlag ich sonst mal Unraid vor, da es dynamsich erweiterbar ist.
http://lime-technology.com/

Danke für den Hinweis, habe davon noch nie gehört. Was ich bisher dazu mal kurz gelesen habe, muss da wohl viel selbst gemacht werden (Bastelei), ähnlich wie bei einem Eigenbau-NAS (FreeNAS)? Davon fehlen mir die Kenntnisse, das ist nichts für mich, ich brauche schon ein fertiges NAS.


[Beitrag von Leghorn am 26. Mrz 2017, 13:54 bearbeitet]
Toupman
Stammgast
#19 erstellt: 27. Mrz 2017, 07:55
Hallo,

für deinen Einsatzzweck ist bezüglich des flüssigen Abspielens vermutlich der Client der abspielt viel wichtiger.
Da würde ich persönlich nicht auf die Lösungen der TV Hersteller setzen, sondern einen NUC oder ähnliches mit KODI
einsetzen, der als Streamingclient am TV hängt.

MfG
Leghorn
Inventar
#20 erstellt: 27. Mrz 2017, 08:48
Du meinst einen ext. Mediaplayer?
Wäre zwar wieder ein weiteres Gerät, aber gut, wenn dadurch das flüssige Abspielen von HD-Filmen gewährleistet ist.
cbv
Inventar
#21 erstellt: 27. Mrz 2017, 12:20
Theoretisch reicht in der Regel die Fähigkeit des TV, aber ein externes Gerät ist normalerweise flexibler. Hier reicht aber schon ein kleiner NUC oder ein RPi.
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