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Planung und Einrichtung Netzwerk im 1 bzw.2 Familienhaus+A -A |
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Autor |
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rooster100
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 28. Jul 2019, 16:35 | |||
Hallo Community! Ende des Jahres wird bei mir Glasfaser ins Haus gelegt, das Leerrohr kommt bereits in einem Kellerraum an. Es handelt sich um ein 50 Jahre altes 2 Familienhaus, welches derzeit nur von einer Familie genutzt wird. Demnach hat das Netzwerk erstmal im Keller und ersten Stock Priorität. Jetzt habe ich mich schon informiert bezüglich Netzwerkverkabelung. Ich bin Willens und in der Lage CAT7 Kabel vom Keller ins 1.OG zu verlegen und anzuschliessen. Wo ich Fragebedarf habe, ist die Planung der Komponenten, die ich benötige. Da wo Glasfaser ankommt montiere ich in unmittelbarer Nähe den Rack, das ist klar. Von dort soll es sich verteilen auf einen 2. Kellerraum, wo bislang mein Desktop, Router und Zweittelefon steht, und natürlich in den ersten Stock. Frage: Wo montiere ich nun den neuen Router hin? Wo ist der idealste Platz? Im ersten Stock, aber auch im Keller wird WLAN benötigt. Wenn der Router im Keller montiert wird, wie bekomme ich WLAN auch in den ersten Stock? Gerne hätte ich auch Vorschläge zur Komponentenauswahl. Danke im voraus. Gruß |
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DB
Inventar |
#2 erstellt: 28. Jul 2019, 16:44 | |||
Hallo, ich würde an Deiner Stelle so umräumen, daß Modem / Router (ggf. UTM), Netzwerkspeicher und ähnliches Gedöns, dazu dann ein passender Switch und ein Patchfeld in dem Geräteschrank (Rack) untergebracht sind. Von dort aus legst Du Deine Leitungen in die Zimmer, die Du mit Netzwerk versorgen willst (lieber etwas größer denken). WLAN in den verschiedenen Räumen würde ich über Access Points realisieren. MfG DB edit: Schreibfehler korrigiert [Beitrag von DB am 29. Jul 2019, 13:30 bearbeitet] |
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rooster100
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 28. Jul 2019, 17:04 | |||
Hallo! Danke schonmal für die Antwort. Access Point habe ich schonmal gehört. Wie lässt sich sowas realisieren? Speziell 1. Stock: Netzwerkleitung liegt dann ja. Welche Komponente benötige ich hier für Telefon, TV, Internet, WLAN, wenn der Router im Keller liegt? Gruß |
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Rainer_B.
Inventar |
#4 erstellt: 28. Jul 2019, 17:07 | |||
Ich würde den Router ebenfalls zentral am Ubergangspunkt positionieren. Ich würde dazu noch genug CAT Leitungen in die anderen Räume legen. WLAN per Accesspoint ist dann extrem einfach zu erreichen. Rainer |
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BugFixX
Stammgast |
#5 erstellt: 29. Jul 2019, 06:57 | |||
Moin! Wenn du schon Leitungen verlegen möchtest, dann lege sie in alle Räume die das LAN benötigen. WLAN ist und bleibt ein Kompromiss in Bezug auf Sicherheit, Bandbreite und Latenzen. Pro Access Point benötigst du eine weitere Netzwerkdose. Diese sollte dann pro Etage möglichst zentral positioniert sein, damit die Ausleuchtung entsprechend gleichmäßig ist. Am besten wäre da eine Wandmontage des APs im oberen Drittel der Wand. Wenn dort keine Stromversorgung via Steckernetzgerät möglich ist, muss der Switch im Keller PoE liefern (und der AP muss PoE nutzen können). Vor der endgültigen Montage der APs die Signalstärke pro Etage in den einzelnen Räumen messen. Dadurch bekommst du den besten Montageort heraus. Ebenso solltest du vorher die WLAN Situation der Nachbarschaft anschauen. Wo sich welche Komponenten befinden sollten, wurde ja schon gesagt: Router und Switch im Keller im "Rack". Gruß Andreas |
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DB
Inventar |
#6 erstellt: 29. Jul 2019, 13:46 | |||
Hallo,
dazu wurde schon was geschrieben: die Dinger benötigen LAN und eine Versorgungsspannung (Steckernetzteil). Diese beiden Dinge mußt Du also in der Nähe eines Access Points vorsehen.
Bei Telefon weiß ich es jetzt nicht, aber die Verkabelung ist so: der Router hat einen (wie auch immer gearteten) Anschluß zum WAN. Von einer LAN-Buchse des Routers gehst Du auf einen (nicht zu kleinen) Switch. Vom Switch aus gehst Du mit kurzen Patchkabeln auf das Patchfeld, von wo aus die Leitungen an alle Stellen im Haus gehen. Wenn Du schon einmal baust, dann baue ordentlich Reserven ein, auch wenn zunächst nur wenig davon gebraucht wird. Nichts ist ärgerlicher als wenn nach ein paar Jahren sich dann hinter den Schränken eigentlich unnötiges Zusatzgedöns (kleine Switche, WLAN-Bridges, Repeater, ...) ansammelt, das seine Daseinsberechtigung nur daraus zieht, weil Du in der Planungsphase kleinlich warst. Und- verlege die Leitungen in den Wänden nicht im Putz, sondern in Rohren. Wir wissen alle nicht, was die Zukunft bringt, möglicherweise werden die Netzwerke in Zukunft mit LWL ausgerüstet. Da brauchst Du nur die Leitungen zu tauschen, ohne wieder Wände aufzuhacken. Nochwas: schreibe Dir auf, was wo ist und was es tut. Bei uns auf der Arbeit hat man auch das Netzwerk erneuern müssen und sich über unklare Leitungen und undokumentierte Switche gewundert... MfG DB |
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rooster100
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 29. Jul 2019, 18:09 | |||
Hallo! Danke für die guten Tips und Beiträge. Vorher hatte ich ein kleines DLAN Netzwerk. Mit Glasfaser wird das nicht mehr reichen. Was ich nicht verstanden habe: Da der Router ja nun im Keller im Rack steht, wie bekomme ich Telefonanschluss in meinen anderen Kellerraum, und vor allem in den ersten Stock? Wird den hier nicht ein zusätzliches Gerät gebraucht? Der Accesspoint dient ja wohl in erster Linie für WLAN, oder? Gruß |
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BugFixX
Stammgast |
#8 erstellt: 29. Jul 2019, 19:53 | |||
Hi Hahn100, du kannst die Telefonbuchse vom Router direkt über das Patchfeld (Patchpanel) zum gewünschten Raum patchen. Deine verlegten Cat 7 Leitungen sollten alle im "Rack" (Patchschrank) auf einem Patchpanel aufgelegt sein. In diesem Patchpanel steckt man dann Patchkabel für LAN zum Switch und für das Telefon direkt zum Router. Kann sein, dass der Router, wenn er analoge Telefonanschlüsse bietet, keine RJ45 Buchsen für die Telefonie hat, sondern RJ12 Buchsen (die sind maximal 6 polig, haben aber meist nur 4 oder 2 Pole belegt). Sollte der Router keine Telefonanschlüsse haben, wirst du ein Telefon-Gateway vom Provider bekommen. Dies hat einen LAN Anschluss und dann eben RJ45 oder RJ12 Anschlüsse für das/die Telefon/e. Wenn du nur den Router ohne Telefonfunktion und auch kein Telefon-Gateway bekommst, benötigst du ein SIP Telefon. Dies wird ganz normal mit dem Switch wie ein PC verbunden, weil es eine LAN Schnittstelle hat. Die Registrierung (=Anmeldung beim Provider) der Telefonnummer(n) wird entsprechend im Router (wenn dieser Telefonanschlüsse hat) oder im Telefon Gateway oder im SIP Telefon erledigt. Der Weg fürs Telefon wäre also: LWL > Router > Patchpanel > LAN Dose > Telefon oder LWL > Router > Telefon Gateway > Patchpanel > LAN Dose > Telefon (LWL > Router > Patchpanel > LAN Dose > Telefon Gateway > Telefon) oder LWL > Router > Patchpanel > LAN Dose > SIP Telefon Man könnte auch sagen: Meine Lösungen - Dein Problem! Ein WLAN Access Point kann NUR WLAN und ist wie ein weiterer PC anzuschließen (eigene LAN Dose plus Stronversorgung via Steckernetzgerät oder PoE, wie schon geschrieben). Gruß Andreas |
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rooster100
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 04. Aug 2019, 17:18 | |||
Hallo Community! Nochmals großen Dank an alle für die Unterstützung zum Thema. Bin ich nochmal ein Schritt schlauer bei der Planung geworden. Ich weiß jetzt was ich benötige zur Montage. Gibt es von euch eine Produktempfehlung (gerne verlinkt) für Switch, Rack, Patchpaneel? Also was sich so bei Amazon einkaufen lässt. Beim Patchpaneel soll es in der größe einer 8 er Belegung sein. In der Größenordnung plane ich. Beim Netzwerkkabel habe ich an CAT7 Duplex gedacht. Irgendwelche Einwände, Vor- und Nachteile? Übrigens: Es wird eine Fritzbox 7490 als Router betrieben. Gruß [Beitrag von rooster100 am 04. Aug 2019, 17:22 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#10 erstellt: 05. Aug 2019, 15:38 | |||
8-Port? So winzig? |
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xav1
Stammgast |
#11 erstellt: 05. Aug 2019, 16:48 | |||
4 Duplexkabel und dein Patchfeld ist voll belegt, du hast dann in 4 Räumen je eine Doppeldose, allein bei meinem TV sind schon 4 Netzwerkgeräte die AP brauchen auch je einen Netzwerkanschluss, ich nehme mal 2 APs an (EG und 1.OG), 1 Netzwerkanschluss für den PC evtl. 1 Anschluss für einen Netzwerkdruckker und schwups sind deine 8 Anschlüsse belegt, dummerweise hat die Fritzbox aber nur 4 Lan Anschlüsse also muss noch ein Switch her. Im Schlimmsten Fall hast du dann an jeder deiner Netzwerkdosen noch einen Switch dran, weil die die Zuleitungen fehlen. Mach unbedingt nochmal eine Bestandsaufnahme von deinen Netzwerkfähigen (kabelgebundenen) Geräten. Mit Lan Dosen ist es wie mit Stromsteckdosen, es sind immer zu wenig oder am falschen Platz LG Xav |
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rooster100
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 05. Aug 2019, 18:00 | |||
Hallo! Na gut, überredet. Dann wird´s halt ein 16er Patch Paneel und Switch. Aber bitte schreibt mir Empfehlungen der Produkte. Die Auswahl ist ja groß, so daß man nicht weiß, was zu nehmen ist. Gruß |
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xav1
Stammgast |
#13 erstellt: 05. Aug 2019, 18:25 | |||
Da kommt es drauf an wie du montieren willst LSA plus aber bitte mit guten LSA Anlegewerkzeug oder delycon Keystone Module werkzeuglos 16er Panel gibt es glaube ich nicht sondern 24er mit Rack meinst du nen 19 Zoll Gehäuse? wie du selbst schon bemerkt hast ist die Spielwiese groß 16er Panel gibts doch, war mir neu [Beitrag von xav1 am 05. Aug 2019, 18:29 bearbeitet] |
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cbv
Inventar |
#14 erstellt: 06. Aug 2019, 08:59 | |||
Und dann stellst Du fest, dass auch das zu wenig war. Nimm gleich eines mit 48, ist meist sogar günstiger, als die mit 24. |
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xav1
Stammgast |
#15 erstellt: 06. Aug 2019, 09:05 | |||
@cbv Ich zitiere mich mal selbst
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cbv
Inventar |
#16 erstellt: 06. Aug 2019, 09:24 | |||
Nicht "oder" ... "und" |
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promocore
Inventar |
#17 erstellt: 06. Aug 2019, 21:15 | |||
Soweit ich das verstanden habe, soll ja nicht gleich das ganze Haus saniert werden.... das erschwert bestimmt die Sache. Wenn es eine TV/Media Ecke oder so gibt, dann würde ich hier auch 4-8 Lan Ports bereitstellen. Ich habe bei mir nur billigpatchfelder mit dem billigsten LSA Werkzeug aufgelegt. Viel Geld muss man da wirklich nicht ausgeben. Für die 24ger Legawo Patchfelder habe ich 26 Euro jeweils bezahlt, Verlegkabel Legawo twin/Suppe 1,2 Ghz 100m 108 Euro. Das LSA Werzeug hat 4 Euro gekostet, womit mittlerweile über 60 Anschlüsse, bzw. Dose<->Patch dann 120 Verbindungen gemacht worden sind. Heute würde ich Verlegkabel mit 1,5 Ghz legen, wenn man sicher die 40Gbit mit Kupfer zukünftig abdecken möchte, dann 2GHz. Jedoch sind diese Kabel doch noch relativ teuer (cat8). Hier kann man relativ einfach das passende über die Amazon Suche finden. Patchfeld. Da du nur einmal.die Installation macht, würde ein günstiges Patchfeld reichen. z.b. https://www.amazon.de/deleyCON-Patchpanel-Verteilerfeld-Port-Servermontage/dp/B01MU9LRMF/ref=mp_s_a_1_4?keywords=patch+24+port&qid=1565125544&s=gateway&sr=8-4 Switch. Würde ich ab einer bestimmten Größe zu einem Smart Managed raten, da hier auch kleine Netzwerkdiagnosen möglich sind. Zyxel, TP-Link, Netgear sind soweit alle ok. Ich hatte damals Zyxel genommen, da hier die meisten Features für den Preis waren. |
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promocore
Inventar |
#18 erstellt: 06. Aug 2019, 22:13 | |||
cbv
Inventar |
#19 erstellt: 06. Aug 2019, 22:39 | |||
Ugh, das geht aber wirklich auch ordentlicher... |
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promocore
Inventar |
#20 erstellt: 06. Aug 2019, 23:24 | |||
Steht doch außer Frage... hat ja auch nix mit der Sache zu tun |
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cbv
Inventar |
#21 erstellt: 07. Aug 2019, 08:17 | |||
Na, doch. Wenn Kollege rooster100 von Anfang an Wert auf eine ordentliche Verkabelung legt, wird er auf lange Sicht mehr Spaß haben. War als dezenter Hinweis gedacht... [Beitrag von cbv am 07. Aug 2019, 08:17 bearbeitet] |
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xav1
Stammgast |
#22 erstellt: 07. Aug 2019, 08:31 | |||
Beim LSA Auflegewerkzeug kann man bei den günstigen im Set Glück oder auch Pech haben bei zweien meiner Freund hat das Werkzeug die Adern halt nicht abgeschnitten und ich durfte zum Nacharbeiten vorbeikommen Bei den Patchpanel zum privaten Gebrauch geb ich dir Recht, dass ein günstiges wie das verlinkte ausreichend ist. |
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rooster100
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 07. Aug 2019, 18:22 | |||
Hallo! Danke an alle. Eine Frage noch, die mich beschäftigt. Einige schreiben der Switch müsste sich im Rack befinden. Am Router liegen 4 Lan Anschlüsse, die ich normalerweise mit dem Patchpaneel verbinde und über Netzwerkkabel ins erste Stock verlege. Sollten nicht erst im ersten Stock der Switch belegt werden? Ansonsten weiß ich nicht, warum ich vom Router ausgehen soll. Vermutlich Denkfehler von mir. Gruß |
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AusdemOff
Inventar |
#24 erstellt: 07. Aug 2019, 18:51 | |||
Kleiner Einwurf am Rande: Leerrohre sind zwar chick, haben aber ein paar Nachteile (reine Erfahrungswerte): - Wenn man wirklich Kabel tauschen will, sind sie meist zu klein. Am Ende heist das alle, wirklich alle Kabel raus und alles neu. Am Ende bekommt man aus irgendwelchen Gründen die Kabel nicht "um die Kurve". - Möchte man im Keller wirklich hören, was in den Räumen so gesprochen wird? Leerrohre sind meist ideal analoge Telefonsysteme - Nanu, seit wann zieht es denn hier? Leerrohre können auch ideale Zusatzbelüftungen darstellen Zum Cat7-Kabel und der Zukunftssicherheit: Der Einwand, das man sich in einigen Jahren darüber ärgert während der Planungsphase zu knauserig gewesen sei, ist absolut berechtigt. Aus diesem Grunde, okay, aus Twisted Pair Kabeln lässt sich mittlerweile viel herausholen, sollte man aber grundlegend von Kupfer Abstand nehmen. Die langen Leitungen durchs Haus lassen sich nur mitttels Monomode LWL zukunftssicher erschlagen. LWL-Kabel sind nicht wirklich teurer als Cat7. Die Wandler, meist auch in den Switches eingaut, kosten ein wenig mehr. Das sollte es aber wert sein, weil: - zukunftssicher, da fast bandbreitenunabhängig - keine Leerrohre vonnöten |
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cbv
Inventar |
#25 erstellt: 07. Aug 2019, 19:17 | |||
Dann hast Du volle Bandbreite. Nimmst Du je einen Switch pro Stockwerk, ist der Datendurchsatz von Rechner A an Switch 1 zu Rechner B an Switch 2 nur so hoch, wie das Limit zwischen den Switches. Außerdem bist Du flexibler, wenn Du später einen Anschluss oder Dose umziehen willst. Einfach nur unten entsprechend umstecken, fertig. Und Du sparst Platz und Kosten, weil nur ein Switch. @AusdemOff Zumal LWL problemlos längere Strecken überbrücken kann. [Beitrag von cbv am 07. Aug 2019, 19:19 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#26 erstellt: 07. Aug 2019, 20:11 | |||
Das kann ich nicht ganz unwidersprochen lassen. Die DIN übrigens auch nicht: https://www.elektro....ngen-bzw-leerrohren/ Ich würde übrigens zusehen, daß ich glatte Rohre verlege und kein Riffelrohr. In Letzterem bekommt man Kabel in der Tat nur sehr schlecht um Biegungen. Wenn man in die Enden der Rohre etwas Steinwolle oder Styropor stopft, hat man auch keine Probleme mit Geräuschen oder Luftströmungen. Selbst für Licht- und Steckdosenleitungen halte ich die Verlegung UP für nicht mehr zeitgemäß. Daß es durchaus anders geht, sieht man eigentlich an jedem etwas besseren Haus von vor dem Krieg. Dort hatte man größtenteils Verlegung in innerlich isolierten Metallrohren. MfG DB |
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AusdemOff
Inventar |
#27 erstellt: 07. Aug 2019, 21:06 | |||
Aus dem Link: "3. Normen, und damit sowohl DIN 18014-1 als auch DIN EN 50174-2 (VDE 0800-174-2), sind zunächst grundsätzlich „nur“ Empfehlungen und müssen zwischen den Vertragsparteien ausdrücklich vertraglich vereinbart werden." Deutsche DIN-Normen sind nicht immer das Gelbe vom Ei. Sie hatten/haben ihre Berechtigung. Es gibt aber auch besseres. Ist jetzt kein Grund zum streiten. Mein Einwurf bezog sich lediglich auf die Tatsache das es auch andere Möglichkeiten gibt, als die, die bis dato empfohlen worden ist. Für was sich der Themenersteller am Ende entscheidet ist ihm überlassen. |
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DB
Inventar |
#28 erstellt: 08. Aug 2019, 06:40 | |||
Ich werde aus guten Gründen eine DIN bestimmt nicht als der Weisheit letzten Schluß ansehen (allein schon ein Blick auf unsere einphasigen Netzstecker zeigt deutlich, daß wir einen gewissen Aufholebedarf haben). Hier allerdings ist die Begründung schlüssig: es erleichtert den Austausch, weil im IT-Bereich der Fortschritt wesentlich größer ist als bei der Energieübertragung, wo man seit -zig Jahren nur L, N und PE hat. Meines Wissens ist auch in manchen Ländern eine UP-Installation (zumindest bei neu zu errichtenden Anlagen) untersagt, es sind dann entsprechend des Inhaltes verschiedenfarbige Rohre zu verwenden. edit: Man sollte auch überlegen, ob das Haus möglicherweise einmal wieder für zwei Familien sein soll. Dann sollte man dahingehend die Technik auch aufteilen können. Jemand Fremdes hat vielleicht dann auch andere Vorstellungen hinsichtlich Router, Modem, ... dann wäre ein Gestellschrank je Wohneinheit zweckmäßig. MfG DB [Beitrag von DB am 08. Aug 2019, 07:24 bearbeitet] |
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promocore
Inventar |
#29 erstellt: 12. Aug 2019, 20:12 | |||
Ja, bei festen und dauerhaften Installationen ist das auf jedenfall ratsam. Für Test/Labor sind sonst Farben für die Übersicht ganz praktisch. [Beitrag von promocore am 12. Aug 2019, 20:13 bearbeitet] |
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cbv
Inventar |
#30 erstellt: 13. Aug 2019, 06:20 | |||
Auch privat. Beispielsweise nach Stockwerken getrennt. |
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