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neues Heimnetzwerk, welche Hardware?+A -A |
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Autor |
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matzepp
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 27. Dez 2010, 10:26 | |||
Hallo, da wir demnächts in eine neue Wohnung ziehen und diese auch komplett renoviert wird, mach ich mir nun Gedanken zum Thema Netzwerk und dessen Verkabelung. Der vorhandene Anschluss und die 1&1 Fritzbox Surf&Phone sollen zusammen mit dem PC im Arbeitszimmer stehen. Von dort aus sollen 3 oder 4 Kabel in das Wohnzimmer verlegt werden (Unterputz). Daran werden zukünftig ein netzwerkfähiger Fernseher und weitere Geräte wie etwa eine PS3/XBOX angeschlossen. Nun zur eigentlichen Frage. Die vorhandene Fritzbox hat nur 1 LAN-Anschluss, welche Geräte zur Erweiterung brauche ich? Router, Router mit Modem, Switch, Hub? Mir ist wichtig das die og Geräte direkt auf das Internet zugreifen können, das etwa der Fernseher auf eine DLNA-Festplatte zugreifen kann. Nimmt man alle Anschlüsse zusammen sollten insgesammt 5 LAN-Anschlüsse zur Verfügung stehen. Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar! MfG Matze |
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XphX
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 27. Dez 2010, 11:12 | |||
Welches Gerät ist dieses Fritzboxding? |
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dropback
Inventar |
#3 erstellt: 27. Dez 2010, 11:23 | |||
Switch |
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matzepp
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 27. Dez 2010, 12:34 | |||
Der Router heisst FrizBox Fon Wlan 7112. Sollte ich für GB-Lan Cat 5 / 5e / 6 oder 7 verwenden? MfG Matze |
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XphX
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 27. Dez 2010, 23:18 | |||
Cat 5e nehmen. Der Router hat 4 Lan-Ports, wenn du mehr brauchst, kauf einen kleinen Switch dazu. Ansonsten brauchst du nichts Neues. |
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matzepp
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 28. Dez 2010, 06:15 | |||
Als DER Router der hier an der Wand hängt, hat einen Lan-Port... Könnt ihr mir noch nen Tip geben, welche Schirmungsart ich nehmen soll? MfG Matze [Beitrag von matzepp am 28. Dez 2010, 06:16 bearbeitet] |
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riesenspass
Stammgast |
#7 erstellt: 28. Dez 2010, 06:39 | |||
Hi Matze, das "direkt auf das Internet zugreifen" bedarf der Erklärung. Alle Internetgeräte werden letztendlich auf den einen LAN Anschluß an der Fritzbox zusammengeführt. Das Zusammenführen macht ein >Switch<. Ob Du einen >Switch< in das PC Zimmer oder das Wohnzimmer stellst, ist dabei für die Geschwindigkeit egal. Im Wohnzimmer hat es den Vorteil, daß Du nur 1 Leitung zum PC-Zimmer brauchst (+ 1 Reserve). Der Zugriff auf die DLNA-Festplatte ist in Deinem Szenario unabhängig davon, wo (in welchem Zimmer) die DLNA-Festplatte angeschlossen ist. In einem Heimnetzwerk können sich üblicherweise alle Geräte "sehen", unabhängig von der Verkabelung. Vielleicht wäre für Dich auch WLAN interessant, statt vieler Kabel. Da gibt es Geräte, die sowohl das WLAN "verlängern" (Repeater) als auch LAN-nach-WLAN Übersetzer (WLAN-Lan-Bridge / Accesspoint). Noch ein paar generelle Links: Netzwerk Heimnetzwerk und LAN/Wlan |
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riesenspass
Stammgast |
#8 erstellt: 28. Dez 2010, 06:44 | |||
Siehe einen Post höher von XphX Eine Übersicht der Kabeltypen ist unter Kabel Abschnitt "Unterschiedliche Kategorien" Und nur bei Mondschein handgeklöppelte Reinsilberkabel nehmen, sonst leidet der Klang |
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matzepp
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 28. Dez 2010, 06:47 | |||
Natürlich wäre W-Lan auf den ersten Blick die einfachere Variante! Ich hab in der Vegangenheit eher schlechte Erfahrungen damit gemacht und ich trau dieser Verbindung kein Video-Streaming zu bzw sollen Geräte zum Einsatz kommen, die nicht direkt per WLAN angeschlossen werden können (zB Fernseher). Wenn ich alle Materialkosten für eine CAT5e Variante zusammen nehme, komme ich auf ca 70€ und die Arbeit investiere ich gerne! MfG Matze |
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riesenspass
Stammgast |
#10 erstellt: 28. Dez 2010, 07:26 | |||
Klar, Kabel ist "robuster". In dem Kabellink ist auch angesprochen: Verlegekabel Verlegekabel sind normale Netzwerkkabel, die optimiert sind für das dauerhafte Verlegen unter Putz oder durch Kabelkanäle. Ihre Adern sind mit 0,5 bis 0,7 Millimeter deutlich dicker als beim Standardkabel und auch die Kunststoffisolation ist massiver. Hinzu kommt eine niedrige Dämpfung, so dass man mit ihnen auch längere Abschnitte ohne große Qualitätseinbußen bei der Signalqualität überbrücken kann. Der massivere Aufbau führt dazu, dass es etwas unflexibler ist und mit Bedacht verlegt werden muss. |
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matzepp
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 28. Dez 2010, 15:41 | |||
Ok, erstmal danke für Eure Hilfe!!! Dazu hab ich noch überlegt mir ein HDMI-Kabel vom Rechner ins WZ zu legen: HDMI Unterputz-Dose Da das Kabel eh nur das PC Bild (kein Videostreaming oä) für Internetzwecke zum Plasma bringen soll, bin ich am überlegen, was so ein 10m Kabel kosten darf und ob ein HMDI-Verstärker benötigt wird. So könnte ich eventuell ein "billiges" Kabel (ab 4€/10m) verlegen und eine Repeater (ab 4€ passiv / ab 37€ aktiv) einsetzen, um auf der sicheren Seite zu sein: HDMI Repeater MfG Matze |
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matzepp
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 29. Dez 2010, 16:03 | |||
Hab mich jetz für die CAT6 Variante entschieden: Warenkorb Kommentare erwünscht!! Dann kanns ja im März losgehen! MfG Matze |
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pointofnoreturn
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 29. Dez 2010, 16:12 | |||
Der 802.11n Standard schafft hier Abhilfe. 802.11n ist schneller und auch von der Raumabdeckung gleichmäßiger. Leider gibt es noch nicht so viele TV / BluRay player, die direkt den n-Standard unterstützen. Unter Umständen kannst Du mit einem WLAN Stick des Herstellers nachrüsten wzB bei Panasonic. Gruß Pointy [Beitrag von pointofnoreturn am 29. Dez 2010, 16:12 bearbeitet] |
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dropback
Inventar |
#14 erstellt: 29. Dez 2010, 17:27 | |||
Aber auch nur in der Theorie;) In der Praxis kann es, je nach räumlichen Gegebenheiten schwierig bis unmöglich werden per Wlan saubere und vor allem konstante Verbindungen/Datenraten hin zu bekommen. Vor allem für´s HD Streaming würde ich deshalb nicht auf Wlan setzten. Das geht in den meisten Fällen in die Hose. Sieht man ja auch gut an den ganzen Threads die es immer wieder zu dem Thema gibt. Und wenn dann noch grottige DLNA Clients ins Spiel kommen ist es noch schneller vorbei |
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pointofnoreturn
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 29. Dez 2010, 18:16 | |||
Ok ok Ich berichtige mich ... Das war vielleicht etwas zu lässig geschrieben. Es ist immer noch ein WLAN Ich meinte das eher so, wenn schon WLAN, dann N-Standard. 802.11g hat nur 54 MBit Brutto und erreicht bei idealen Bedingungen nur ca 21 MBit (40% der Brutto Transfer Speed). Das ist für manchen HD content bereits zu wenig performance. Und meistens ist ein LAN shared Und n-standard bietet halt doch einiges Neues. MIMO technologie -> bis zu 4 Antennen 150 MBit Brutto pro Antenne. Also max Brutto 600 MBit, netto ca 240 MBit/sec. Das Problem ist nur, daß alle Geräte über 4 Antennen verfügen müssen. Gewisse Consumer chipsets sind hier limitiert... Und bei USB sticks ist sicherlich die Umsetzung auf USB ein weiterer limitierender Faktor. Was man aber auf jeden Fall gewinnt ist eine bessere Netzabdeckung als bei 802.11g. Bei 11g gibt es starke Schwankungen in der Empfangsleistung. Bereits 1 cm neben Deinem Standort kann der Empfang wesentlich besser oder schlechter sein, selbst bei optimaler Sicht auf den WLAN router und bei geringem Abstand. Dazu habe ich mal einen Vortrag gehört. Da wurden auf einem Plotter ähnlichen Gebilde ca 3x2m ein WLAN Receiver montiert und zentimeterweise die Empfangsleistung gemessen. Der n-Standard hat im Gegensatz zum g-standard wirklich eine viel bessere Abdeckung. Jetzt mal unabhängig von der Antennenzahl... 802.11n bei Wikipedia erklärt MIMO bringt mehr Speed/Performance Grüße Pointy [Beitrag von pointofnoreturn am 29. Dez 2010, 18:17 bearbeitet] |
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