Störgeräusche abhängig von Systemauslastung

Das Thema kommt hier im Forum geschätzt mindestens alle paar Wochen - klassische Masseschleife.
Lies mal hier weiter.

wie hilft mir das weiter ich habe ein Y 2x XLR male > Miniklinke Stereo habe es auch schon mit dem Chinch anschlüssen probiert ändert sich nix.

Ich habe alle Geräte in der gleichen Steckerleiste und benutze eine extrene Soundkarte

Wenn es an der Masseschleife liegt (was solls sonst sein) so ab ich immer noch keine lösug gefunden auser alle Geräte auf das gleiche PE Potential zu hängen.
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kann da der Behringer HD400 wirklich helfen ich habe auch ein hohes piepsen.

Ich habe am PC-Ausgang (grün) eine kleine Verstärker mit Boxen. Gleiches Problem. Behoben mit Massetrennfilter (Monacor FG-A30).

Chakotay22 (Beitrag #3) schrieb:

kann da der Behringer HD400 wirklich helfen ich habe auch ein hohes piepsen.

Er kann. Der Übertrager selbst hat zwar eigentlich gar keine besonders tolle Performance (Gleichtaktunterdrückung Richtung 20 kHz noch runde 20 dB), aber allein der Umstand, daß er den Schirm nicht durchverbindet, ist schon mal sehr viel wert.

Dein vorhandenes Kabel wird nämlich komplett unsymmetrisch aufgebaut sein (wie m.W. alle fertigen Adapterkabel dieser Art) und schlicht am XLR-Ende den invertierenden Eingang mit dem Schirm verbinden, der wiederum intern an Schaltungsmasse hängt. Der symmetrische Eingang am Lautsprecher ist damit auf gut deutsch gesagt komplett für den Allerwertesten - gibt ja nur noch den nichtinvertierenden Eingang und Masse, das ist unsymmetrisch.

Was ziemlich blöd ist, weil Studio-Gerät die Schaltungsmasse knallhart an Schutzerde zu hängen pflegt (in Kombination mit symmetrischen Verbindungen ist das auch sinnvoll), während im HiFi-Bereich wegen der unsymmetrischen Verstrippung eine möglichst geringe Kopplung zum Netz angestrebt wird, um die Störungen zu minimieren. Nun ist aber auch der PC derart geerdet, womit bei Verbindung zum Studiomonitor die wunderbarstmögliche Masseschleife entsteht - und bei Verwendung effektiv unsymmetrischer Verkabelung auch hörbar gemacht wird. Diese Kombination ist quasi "broken by design".

Mit dem HD400 wird
a) die niederohmige Masseverbindung unterbrochen (was auch bei fehlerhafter Beschaltung der Eingangsbuchse vorteilhaft ist) und
b) der symmetrische Eingang wieder als solcher betrieben, mitsamt der zu erwartenden Gleichtaktunterdrückung - sozusagen "Hilfe zur Selbsthilfe".

Man bräuchte eigentlich auch gar nicht unbedingt einen Übertrager, sondern meistens wäre auch ein richtig beschaltetes symmetrisches Kabel ausreichend. Am unsymmetrischen Ende Signal an "hot", Masse aufgeteilt auf "cold" und Schirm (mit optionalem Ground-Lift am symmetrischen Ende). Dann fließen die Ausgleichsströme auf dem Schirm brav am invertierenden Eingang vorbei, den sie wegen seiner hohen Eingangsimpedanz verschmähen, und der gesamte symmetrische Eingang "sieht" die ungestörte Spannungsdifferenz des Ausgangs. Das gibt es aber wie gesagt m.W. in der Form nicht fix und fertig zu kaufen. Es würde auch nicht alles abfangen, und bei hohem Ausgangswiderstand wäre die zu erwartenden Gleichtaktunterdrückung nur noch mäßig, aber PCs haben sowieso meistens recht niederohmige Ausgänge, gerade wenn auch für den Kopfhörerbetrieb geeignet.

Das habe ich hier auch nochmal alles beschrieben.

Ich bedanke mich Problem gelöst

wie hat er jetzt das problem gelöst?

Wie oben verlinkt mit dem HD400.

ohmmmmm 35€ und noch n teil das rum liegt.
gibts keine andere lösung?

Sonst müßtest du dir halt Adapterkabel zusammenlöten, Belegung wie beschrieben - fertige gibt es in der Form (leider) nicht.

ok das mach ich!
aber ich check nicht genau was ich machen muss.
muss ich alle kabel neu bauen? ich hab vom pc ein 3,5mm stereo kabel zum lautstärkeregler und dann zwei mono 6,3mm kabel zu den nahfeldern

meinst du so eins hier, odr?
http://klangfarbe.co...bel-meterware-t26736

Schon mal mit Massetrennfilter probiert (z.B. Monacor FGA-30).
Ist in einem Kabel integriert und kostet knapp über €10,00.

ahhh episch, das wär ne idee!