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Mini-Verstärker an PC+A -A |
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Autor |
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miriki
Neuling |
#1 erstellt: 03. Feb 2014, 21:23 | |||||
Moinsens, allerseits! Ich hab mich in diesem Forum frisch angemeldet, nachdem ich zwar einen Haufen interessanter Artikel gelesen habe, aber auf mein Problem trotzdem keine Antwort finden konnte. Also versuch ich es mal direkt selbst mit einer Frage... Ich war vielleicht ein wenig naiv, aber ich dachte, ich schließ mal ein Paar Lautsprecher über einen Verstärker an meinen PC an. Ok, der PC ist nicht in einem normalen PC-Gehäuse, sondern in einem selbst gezimmerten Schrank (Arcade-Cabinet). Also kaufte ich mir einen Mini-Verstärker (hier) und 2 Lautsprecher (hier) und dachte mir so, daß die 12 V / 8 A des PC-Netzteils das ja wohl locker schaffen sollten. Aber soweit kam es zunächst nicht... Nachdem die Sachen angekommen waren, stellte ich mit einem Netzteil 12 V / 2,5 A (so'n umschaltbares, das ich für diverse Basteleien benutze) einen Probeaufbau zurecht. Die +12 V verband ich mit einer Brücke an 2 Eingängen des Verstärkers, Masse dazu, Strom ran und... "wupp wupp wupp wupp wu..." - Die Lautsprecher wupperten mit ca. 2 Hz und deutlichem Hubweg. Nach einigem Hin und Her kam ich auf die Idee, mal die 12 V zu messen: Aus den 12,5 V ohne Last wurden während dieses Wupperns nur noch so 11,3 bis 11,5 V. Das verwunderte mich zwar etwas, da ja noch keine weitere Belastung anlag, aber naja. Mutig genug, knippste ich dann einen der Stromstecker vom PC-Netzteil ab und setzte eine Lüsterklemme drauf, über die ich dann den Verstärker mit 12 V versorgte. Immerhin, kein Wuppern. Aber beim Einschalten des PC und Monitors bekam ich dann nur grausiges Flirren, Sirren, Brummen und ähnliche Geräusche aus den Lautsprechern. Allerdings: Die "gewollten" PC-Sound kamen auch durch. Es funktionierte also grundlegend, nur mit miserabler Qualität. Jede Mausbewegung, jeder Festplattenzugriff, quasi alles wurde mit diesem lauten Sirren belohnt. Also doch eigene Stromversorgung? Gut, ich schaute mich nach einem 12 V Netzteil mit nöglichst viel A und möglichst wenig € um und fand (hier) ein vermeintlich passendes. Aber, als es ankam und die Versorgung übernahn: "wupp wupp wupp wupp wu..." - diesmal allerdings stabil über 12,3 V (gegenüber 12,7 V ohne Last) aus dem Netzteil. Wohlgemerkt: Das Wuppern kam schon, bevor der Verstärker an die Soundkarte angeschlossen war. Und jetzt bräuchte ich mal eure Hilfe, Tipps und Tricks, wie ich das so einfach gedachte Problem denn nun doch noch lösen kann. Ach, und bevor die Frage kommt: Ich weiß, an welcher Seite ich einen Lötkolben anfassen darf, habe aber kein Oszilloskop, sondern nur ein altes, billiges Multimeter. Der Status "ambitionierter Halb-Wissender" dürfte es einigermassen treffend ausdrücken. Gruß, Michael |
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FunnyFreshTS
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 07. Feb 2014, 10:22 | |||||
Die Lautsprecher sehen aus wie fürs Auto. Ist das Sirren auch wenn du sie auf leise gestellt hast? |
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galinho
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 10. Feb 2014, 16:03 | |||||
Tricky. Das Surren ist wohl die Grundspannung (dB) der Box. |
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Vaizo
Stammgast |
#4 erstellt: 10. Feb 2014, 17:08 | |||||
Das stammt eigtl vom Netzteil selbst dem Verstärker fehlen die nötigen Filter um solche Störungen zu filtern. Hört man gelegentlich auch in den Kopfhörern selbst je nachdem was sich für ein Netzteil im PC befindet. [Beitrag von Vaizo am 10. Feb 2014, 17:08 bearbeitet] |
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dimme1995
Stammgast |
#5 erstellt: 10. Feb 2014, 17:09 | |||||
Typische Auna Qualität! Oder um es anders auszudrücken: Wer billig kauft kauft zweimal. Die von dir verlinkten Bestandteile sind fürs Auto gedacht und im Heimbereich nur sehr bedingt nutzbar. Ich würde dir empfehlen die Dinger schleunigst wieder abzugeben und dir zu überlegen was du genau haben willst. |
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FunnyFreshTS
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 11. Feb 2014, 09:01 | |||||
Jenau dimme |
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miriki
Neuling |
#7 erstellt: 13. Feb 2014, 19:44 | |||||
Nun, was ich haben will, ist klar und stand schon im 1. Posting: Die Möglichkeit, 2 Einbaulautsprecher an die Soundkarte des PC anzuschliessen. Das bedingt wohl einen Verstärker und ggf. eine separate Stromversorgung. Dass diese Mini-xxxxxxxx (EDIT: Sorry - "Verstärker" meinte ich natürlich) für's Auto sind, war mir schon klar. Und meine Suche (vor dem Kauf) ergab über diese Dinger durchaus geteilte Meinungen, was den Anschluß an einen PC betraf. Dass Störsignale vom PC direkt in die Lautsprecher gehen, wenn ich den Verstärker am PC-Netzteil betreibe, hatte ich eigentlich sogar befürchtet. Ich hatte allerdings, muß ich zugeben, nicht mit einem so hohen Lautstärkepegel der Störgeräusche gerechnet.
Ich bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher, aber ich meine mich zu erinnern, daß der Pegel der Störgeräusche unabhängig von der Lautstärke-Einstellung am PC (Soundkarte) oder am Verstärker war. Es war so oder so uninteressant, da der Pegel eben einfach viel zu hoch war. Was mir nur eben Kopfzerbrechen bereitet ist das "Wuppern" der Lautsprecher nur bei Anschluß des Verstärkers an ein separates Netzteil. Ich hatte jetzt schon überlegt, einen Akku (z.B. so'n Gel-Pack aus dem Motorrad-Bereich) dazwischen zu schalten, der dann als Filter dienen könnte. (Vielleicht tut's auch schon ein etwas dickerer Elko?) Theoretisch müßte es gehen, aber praktisch? Und bevor ich einen Akku für 50+ Öre kaufe, kann ich auch einen anderen Verstärker ausprobieren. Denn das es auch ohne Sirren geht, beweisen ja alle möglichen PC-Lautsprecher-Systeme. Wäre vielleicht dieser Verstärker (hier) bzw. ein vergleichbarer denn eine Alternative? Gruß, Michael [Beitrag von miriki am 14. Feb 2014, 05:44 bearbeitet] |
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Vaizo
Stammgast |
#8 erstellt: 13. Feb 2014, 20:38 | |||||
Der Kama würde sich anbieten dann allerdings wohl dieses Model da dass andere Modell nicht mehr verfügbar ist. |
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FunnyFreshTS
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 14. Feb 2014, 16:54 | |||||
Warum eig. Einbaulautsprecher? Billige klingen Scheisse und sehen nur am auto gut aus |
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miriki
Neuling |
#10 erstellt: 14. Feb 2014, 22:04 | |||||
Den Anspruch an den Sound könnte man durchaus als "gebremst" bezeichnen. Die Dinger sollen Bollern, Fiepen und Quäken von Telespielen aus den 80er Jahren wiedergeben. Vivaldi müssen die nicht lupenrein wiedergeben.
Schrieb ich doch: Arcade-Cabinet. Der PC ist auf einer Holzplatte montiert, die zur Zeit im Fußraum des Cabinets liegt. Gruß, Michael [Beitrag von miriki am 14. Feb 2014, 22:10 bearbeitet] |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#11 erstellt: 19. Feb 2014, 01:59 | |||||
Als Lautsprecher hätte ich ohnehin eher was in diese Richtung genommen: Visaton FR10HM (5,60€/stk) Die wirken auf mich irgendwie eher passend zu so einem "Spiele-Kasten" von früher Warum du so derbe Störsignale bekommst, selbst mit ext. Spannungsversorgung, ist mir iwie ein Rätsel. Zu dem Wummern des Verstärkers/Laustpreches würde ich sagen, das da der Verstärker einen Knacks hat... Ich würde den hier nehmen, der wird im Verbund mit dem FR10HM masse ausreichen: Kemo 3,5W Modul (8,69€/stk) Ich würde auch erstmal behaupten das du dir mit dem Kemo nicht so schlimme Störungen einfängst, weil die meiner Meinung nach gut durchdacht und aufgebaut sind. Ich hatte jedenfalls nie Probleme. Vllt ist auch was mit dem Audio-out deines PC's nicht in Ordnung? Probier mal was anderes anzuschließen. Ebenso bei dem Auna-Verstärker, einfach mal mit dem Handy dran, oder Disc-Man etc. |
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miriki
Neuling |
#12 erstellt: 21. Feb 2014, 18:50 | |||||
Neee... Die sehen nicht "spacig" genug aus. Einfache 5W-Membranen hätte ich auch bei arcadeshop.de zusammen mit den Buttons, Joysticks usw. gleich mitbestellen können. Ich mein, die blaue LED-Flacker-Lichtorgel muß ich auch nicht unbedingt haben. Da werd ich wohl eher eine dimmbare Dauerstromquelle für nutzen.
Jein... Die Dinger hatten meistens eher größere Lautsprecher, oft mit einem Metallgitter verblendet. Einige hatten die aber auch mehr nach "innen" und nur mit einem Tuch nach außen abgedeckt. Das waren aber auch oft die Kandidaten für eingedrückte (Finger) oder angekokelte (Zigarette) Lautsprecher.
Ne, halt, zwei Baustellen: Störsignale mit "interner" Stromversorgung bei PC-Anschluß, Wummern bei externer ohne PC-Verbindung.
Ein weiterer Grund für die etwas "dickeren" Lautsprecher und den Verstärker: Wenn es denn mal vernünftig läuft, darf die Kiste vielleicht auch mal eine Jukebox abgeben. Nichts hochtouriges, aber ein bißchen Gedüdel in der Zimmerecke mit irgend 'ner netten PC-Oberfläche für die Titel- / CD-Auswahl. Aber das ist fernste Zukunftsmusik, im wahrsten Sinne des Wortes. ;-)
Ein "normales" 2.1 PC-System für billig, 10€ oder so, macht ersatzweise zum Testen beste Dienste. Die ganzen PC-Komponenten sind auch brandneu, keine alten Restbestände aus dem Bastel-Regal. Ich hab mir jetzt mal von Conrad einen KAMA-vergleichbaren (hoffe ich zumindest) Verstärker geholt und werde den mal bei nächster Gelegenheit ausprobieren. Mal sehen, ob dann endlich mal sauberer Sound aus den Quäken kommt. Gruß, Michael |
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