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Der Kombinationstriebler Thread - TD 124, PE 33, & Co.

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monsterbox
Stammgast
#101 erstellt: 13. Jul 2010, 16:49
Hallo mal wieder,

Ich hoffe doch, das Interesse an den Eigenheiten der Kombinationsantriebe ist nicht vollends in der Sommerhitze verdampft.

Mir jedenfalls spuken die verschiedenen Überlegungen zu den Zusammenhängen immer noch im Kopf herum.

Um mal ein wenig Substanz zur Theorie zu ergänzen, habe ich mich mit einem alten Automotor-Defekte-Suchtrick an meinem Telefunken 210 zu schaffen gemacht:

Man kann mit einem Stück eines Besenstiels hervorragend Geräusche punktuell abhören (wie mit einm Stethoskop), indem man das eine Ende ans Ohr hält, und das andere an das vibrierende Material.
So bekommt man ein sehr differenziertes Bild der Vibrationsausbreitung am Plattenspieler.

Obwohl mein leisester 210er im Nebengeräusch beinahe unhörbares Niveau erreicht, ließen sich mit dem Besenstiel-Verstärker brachial deutliche Hörergebnisse gewinnen.
Hauptsächlich wollte ich den verschiedenen Vibrationsquellen Motor, Reibrad, Pulley und Tellerlager qualitativ und quantitativ auf die Spur kommen, was auch, wie folgt, gelungen ist:

Der Lautstärke nach geordnet:

1. Reibrad - an der Achse abgehört mit Abstand am lautesten - am Chassis gemessen, sogar direkt über dem Motor, lauter als dieser

2. Motor

3. Tellerlager

Das Pulley ist nur in der Nähe seiner Aufhängung gegen den Motor einzeln herauszuhören, da der Motor recht laut wird, wenn er ohne Riemen läuft. Somit funktioniert der Vergleich "ohne/mit Pulley" leider nicht so gut.
Bei abgenommenem Teller kann man das Reibrad von Hand mitlaufen lassen, und so die Geräusche perfekt vergleichen.

Setzt man den Besenstiel auf der Mitte der Tellerachse an muß man sich zwar das leichte Schleifen der Achse am Holz wegdenken, kann aber die Antribsgeräusche noch sehr gut durchhören.
Benutzt man eine Hebelstellung zwischen z.B. 33 und 45, laufen Motor und Pulley ohne Reibrad und ohne Teller. So kann man wieder den Anteil von Reibrad und Tellerlager am Gesamtgeräusch ausmachen.
Auch der Unterschied mit und ohne Tellermatte ist groß - besonders natürlich, wenn man bei stehendem Teller direkt auf der Matte nach Motor und Pulley lauscht.

Das Tellerlager wird isoliert an der Achse und auch auf dem Chassis hörbar, wenn man den Teller bei abgeschaltetem Motor von Hand andreht (ist aber sehr leise).

Nun aber die (wenigstens für mich) eigentliche Sensation:

Hört man das Antriebsgeräusch am Chassis in direkter Nähe der Tonarmbasis ab, und vergleicht dann mit dem Tonarm selbst, über Tonarmrohr, Headshell und sogar Nadeleinschub (geht auch!), ist überraschend, wie gut das Antriebsgeräusch auf diesem Weg bis zum Nadeleinschub durchkommt.

Da entsteht die Frage, wieviel überhaupt anteilig noch auf dem Weg über die Tellermatte läuft...

Es wäre schön, wenn Ihr auch mal einen abgesägten Besenstiel zur Hand nehmen könntet, und kurz beschreibt, was Ihr bei Euren Modellen so hört.

Als Referenz würde sich das Geräusch an der Tonarmbasis eines Dual 1229/1219 anbieten.

Bei mir im direkten hin-und-her Vergleich klingt der 1229 (Topzustand) wie ein Generatorraum an der offenen Stahltür, und der 210er wie an der geschlossenen Stahltür.

Ich hoffe, die Beschreibung ist anschaulich.

Besonders würde es mich interessieren, wie der Vergleich zwischen PE33 und PE34 ausfällt - ich habe bis jetzt nur den letzteren im Bestand.

@Luckyx02: Lutz, würdest Du eventuell Dein kundiges Gehör an einen Besenstiel verschwenden und besonders die Chassispunkte an der Tonarmbasis und unter der Headshell im Vergleich untereinander hören.
Die vertauschte Motor/Pulley-Anordnung bei PE33 und PE34 sollte vielleicht hörbar sein.

@rorenoren: Jens, wärst Du so unter Umständen so freundlich,, den nicht-polnischen, also den braunen Teil Deines berühmten Unikats, einem Lauschangriff zu unterziehen?

Mit schweißgebadeten Grüßen - Detlef


[Beitrag von monsterbox am 13. Jul 2010, 20:13 bearbeitet]
luckyx02
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 14. Jul 2010, 17:43
Moin Detlev,
ich muss gestehen, daß ich im Zuge einer Bereinigung in meiner Plattenspielerabteilung mich von allen PE34 getrennt habe. Du erinnerst dich ? So steht mir nur noch der 33er zur Verfügung. Der W210er ist an Henner gegangen, der hat dann jetzt beide Typen. Er könnte so einen Test machen.
Grüsse Lutz
rorenoren
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 14. Jul 2010, 18:41
Moin,

in Ermangelung eines Besenstiels habe ich mir erlaubt, einen Schraubenzieher(dreher) mit abgeklebter Spitze zu verwenden.

Auf der Platine und am Teller selbst gibt es nur sehr, sehr leises Rauschen und evtl. noch minimales Brummen darunter.
(bei Letzterem nicht sicher, da kaum noch erahbar)

Vom Tellerlager höre ich nichts.
(abgesehen vom Reiben des Isolierbands auf der Achse)

Ohne Riemen hängt die Motorplatte schief und am Teller und auf dem Chassis ist dann neben dem leichten Rauschen ein leichtes Brummen zu hören.
(deutlich mehr als mit Riemen)

Auf der Motorplatte selbst brummt es sehr stark.

Da die Motorplatte auch Reibrad und Riementrommel trägt, kann ich keine einzelnen Tests machen, da das Brummen alles übertönt.
(ausserdem läuft der Riemen ab, weil die Riementrommel aus der Flucht gedrückt wird)

Die Entkopplung über Riemen und Federung der Motorplatte ist also recht gut gelungen.
(was man beim Trittschall nicht behaupten kann)

Das Rauschen kommt vom Motor (Pabst Aussenläufer), der sich recht schnell dreht.

Dieses Rauschen ist auch so von aussen zu hören, in ca 50cm Abstand aber kaum noch zu erahnen.

Selbst bei den leisesten Platten höre ich kein Antriebsgeräusch über die Lautsprecher, lediglich minimale Brummeinstreungen bei sehr leisen MC Systemen.
(vom Motor)

Dies bleibt aber in fast jedem Falle deutlich unterhalb des Nutzpegels.
(am Titelanfang übertönt das Rauschen von der Aufnahmemaschine es dann, in der Einlaufrille ist es aber hörbar)


Gruss, Jens
monsterbox
Stammgast
#104 erstellt: 15. Jul 2010, 01:32
Vielen Dank Euch beiden für die schnelle Rückmeldung auf meine Sonderwünsche.

Wenn Henner noch mitliest, was ich sehr hoffe, möge er sich gebeten fühlen, mit dem Besenstielstück seine PE-Flotte zu untersuchen.

Ich habe mir sofort mal einen Schraubenzieher (also im Unterschied zum Schraubendreher mit Holzgriff ) aus dem Keller geholt, um den Höreindruck nachzuvollziehen.
Im Vergleich zum Rundholz (ca. 30cm Länge) kann ich mit meinem Schraubenzieher nur sehr schwer etwas heraushören.
Ein hölzerner Kleiderbügel brachte zwar etwas mehr, aber Besenstielstück ruulz.

Das Material braucht man kaum anzudrücken, aber am Ohr ist einiger Druck hilfreich. Die Rundung des Besentiels passt dafür ganz gut.

Jens - auf Deine Geräuschbeschreibung des Pabst-Aussenläufer-Motors hin, habe ich mir meinen Elac 50H (nicht meinen H2) angehört. Oben auf dem Chassis klang es bei mir tiefer als beim PE34, und zwar Richtung "kleiner Dieseltransporter auf der Autobahn". Das Reibrad habe ich mit einer Zwischenposition des 16 bis 78er-Hebels ausgeschaltet.
Eingeschaltet macht das Reibrad einen zusätzlichen Beitrag wie etwa ein periodisches Fahrbahngeräusch, aber leiser als der Motor allein. Der Elac 50h ist auch topfit und spielt an der Anlage fast unhörbar leise. Erst mit dem Rundholz bekommt man alles genau mit.

Deine Beschreibung des einsetzenden Aufnahme-Bandrauschens war sehr aufschlussreich als Vergleich (obwohl es auch bei hochwertigen Klassikaufnahmen durchaus variiert).
Da liegen die Reibrad-Legenden hier alle knapp drunter und die 210er setzen die Marke noch mal tiefer.

Am PE34 macht die Sache natürlich besonders viel Spass, weil sich der Teller einfach herunternehmen läßt, und sofort der gesamte Antrieb zugänglich ist.

Die gefederte Motoraufhängung scheint auch beim 210er wundertätig zu sein, wie man sofort mit einem Vergleich "Chassis zu Sicherungsschrauben" feststellen kann.

Die Tatsache, daß der Motor ohne Riemen viel lauter läuft, schiebe ich auf unkontrollierte Taumelbewegungen, ermöglicht durch das Lagerspiel, die im normalen Betrieb wegen der Riemenspannung nicht vorkommen.

Wie schon oben geschrieben, war für mich das erstaunlichste, die deutliche Durchhörbarkeit der Antriebsgeräusche bis in das Plastik des Nadeleinschubs (schon bei nur sehr leichtem seitlichem Anhalten an das Plastik, aber großem Druck am Ohr).

Das Tellerlagergeräusch war am Chassis im Handbetrieb noch hörbar, am besten, wenn man erst sehr schnell dreht, damit man weiß, worauf zu hören ist, und dann auf die normale Drehzahl abbremst.

Die Nadel habe ich lieber nicht auf den Besenstiel gesetzt, und vermute auch, daß das Lagergummi stark dämpfend wirkt.

Die Gummimatte auf dem Teller jedenfalls läßt vom Motorgeräusch fast nichts durch.


Gruß vom Horchposten - Detlef


[Beitrag von monsterbox am 15. Jul 2010, 01:43 bearbeitet]
defektO
Ist häufiger hier
#105 erstellt: 15. Jul 2010, 12:54
jo - natürlich ließt er mit

...und er wird nach nem stück besenstiel ausschau halten

das thema kommt mir grade recht, da ich momentan lutz´ehemaligen 210er durchsehe.

ich habe dort ein recht großzügiges spiel an der tellerachse festgestellt und überlege grade, ob ich neue buchsen drehen soll - oder das ganze so lassen...

wie ist denn das lagerspiel bei euch? ich kann den tellerrand merklich auf und ab bewegen und wenn ich die achse aus dem teller nehme, ist deutliches spiel in den buchsen fühlbar.

ist auf jeden fall nicht sooo optimal...


grüssle henner
defektO
Ist häufiger hier
#106 erstellt: 15. Jul 2010, 14:10
sooo,


beim 33 studio hab ich den test jetzt mal gemacht...

das hochtourige messgerät war ein kochlöffel aus holz, da ich keinen meiner besen opfern wollte...

ich habe meinen dreher recht zeitaufwändig "entrumpelt", d.h. alle lagerstellen bis auf die tellerlagerbuchsen poliert, ein helles reibrad aus nem pe 20xx umgearbeitet, die axiallagerscheiben gegen teflon getauscht usw...

das gerät läuft von der äußeren geräschkulisse her absolut unhörbar - egal wie nahe man das ohr dranhält.

der kochlöffeltest ergab folgendes:

1. der motor ist am chassis hörbar

2. ein geräusch durch das tellerlager konnte ich an der achse nicht ausmachen.auch bei hoher drehzahl und ausgekuppeltem antrieb konnte ich weder an der achse noch am chassis ein geräuach wahrnehmen. poliere doch mal die tellerachse, die kugel und vor allem den spiegel. dann beim 33er noch mit dem passenden öl (10 w 40 ) befüllt und ruhe is...

3. das reibrad macht bei abgenommenem teller sehr leichte laufgeräusche vom gummi auf dem pulley - ein lagergeräusch konnte ich nicht vernehmen...

4. am pulley selbst konnte ich nirgends einen ordentlichen kontaktpunkt zum lauschen finden.

5. am headshell kam noch sehr leise das motorgeräusch an.

6. auf der schwarzen "tonarmplatine" ist das motorgeräusch schon mal wesentlich leiser als am chassis.

insgesamt läuft der dreher so leise, daß man in der leerrille einer test lp kein mechanisches rumpeln direkt ausmachen kann.

natürlich gibt es noch leisere dreher und man kann mit feinen öhrchen hier jede modifikation heraushören - insbesondere verschiedene reibräder machen hier deutliche unterschiede in punkto spritzigkeit, "anschlaghärte" aber auch entkopplung.

ich habe mich zu gunsten der entkopplung für das besagte weisse reibrad entschieden und muß dafür ein etwas lauteres abrollgeräusch/walken des weichen gummis in kauf nehmen, was sich aber im gegensatz zum vorherigen rumpeln nur sehr schwer heraushören läßt.

der klangcharakter wird damit etwas weicher, was mir aber auf dauer recht gut gefällt.

vermutlich waren die braunen orschinool reibräder vor 50 jahren auch noch deutlich weicher.

es hat sich auch als besonders wichtig herausgestellt, daß der motor sehr exakt justiert ist. sobald der riemen in irgend einer weise schräg über pulley oder riemenrad am motor "rubbelt" macht das mehr "lärm" als der motor selbst.

zum pe 34 werde ich erst in ein paar tagen was sagen können - der ist zur zeit noch teilzerlegt und bekommt ne kleine kur



grüssle henner


[Beitrag von defektO am 15. Jul 2010, 14:16 bearbeitet]
monsterbox
Stammgast
#107 erstellt: 15. Jul 2010, 14:34
Hallo Henner,

Bei zweien meiner 210er ist die Laufleistung offenbar sehr gering, und sie haben dennoch geringstes, aber fühlbares Spiel (Tellerkante auf und ab bei 1-2 "Zehntel", gemessen aber nur mit dem Pupillometer ).
Der Spieler mit gut sichtbaren Verschleißerscheinungen hat um 5-6 Zehntel Beweglichkeit an der Tellerkante.

Da Du ja Profi bist, brauche ich dich auf ebenfalls mögliches Nietspiel Zwischen Chassis und Lagerblock nicht aufmerksam zu machen, aber ich schreibe es hier für Andere mal lieber hin.

SGibbi hat zu der Frage oben in einem der Threads die Auffassung vertreten, das Nachfertigen einer Tellerachse mit etwas größerem Durchmesser sei allen Sinterlageroperationen vorzuziehen. Ich glaube, in Bezug auf das Endergebnis und die somit entfallende Notwendigkeit den Lagerblock aus- und wieder einzunieten, hat er da auf ganzer Linie recht.
Wenn Du zum Schluss sogar noch eine neue Stahlkugel in einer Bohrung an der Spitze versenkst, dürfte nachher der Unterschied zum Original nicht zu erkennen sein.

Gruß - Detlef
monsterbox
Stammgast
#108 erstellt: 15. Jul 2010, 14:58
Ahoi- der Lauschangirff geht weiter...

Ich habe einen großen Kochlöffel zur Hand genommen und konnte mit diesem leider nur auf Kleiderbügelniveau etwas hören.

Ich vermute, daß es an der besser angepassten, und viel größeren Kontaktfläche des Besenstielendes liegt.

Wie auch immer scheinen die Besenstiele hierzulande immer knapper zu werden, oder man fürchtet die oberste Haushaltsgerichtsbarkeit.

Wird das Ohr durch den Druck geschlossen, hört man besser im tiefen Frequenzspektrum, läßt man etwas nach, hört man die helleren Geräusche besser.

Mein Tellerlager ist am Chassis deutlich zu hören (wenn auch sehr leise), und ich werde versuchen, es auf Unhörbarkeit zu bringen, wie an Deinem 33er.

Gruß - Detlef


[Beitrag von monsterbox am 15. Jul 2010, 14:59 bearbeitet]
defektO
Ist häufiger hier
#109 erstellt: 15. Jul 2010, 15:36
ha - du kennst meinen kochlöffel nicht

ich werd mal schauen, ob ich mein meßmikro mitsamt meßprogramm "praxis" nicht irgendwie für solche "kontaktmessungen" sinvoll mißbrauchen kann. wird aber noch bis nächste woche dauern...

besagtes spiel in den nieten hatte ich natürlich kontrolliert und es war nicht vorhanden.

ich hatte auch schon überlegt auf die vorhandene achse was aufchromen zu lassen - da muß ich aber erstmal horchen, wie ich´s möglichst preiswert machen lassen kann.

das drehen einer neuen achse verlangt nach ner genauen drehbank - und die mir zu verfügung stehenden sind eher so lala.

ne buchse könnte ich schon drehen, da man da nicht umspannen muß, aber es ist schon richtig: hier kann beim aus und einpressen einiges in die hose gehen. die buchsen sind auch recht dünnwandig...

aussen auf der welle messe ich 9,90mm, was recht genau sein dürfte.
in der oberen buchse kann ich nur mit nem meßschieber mit hundertstel anzeige messen, und komme da auf 9,93 - 9,94 mm. es ist aber fraglich ob diese zweite messung aussagekräftig ist.

mal schauen, was sich da als lösung anbietet...



grüssle henner
monsterbox
Stammgast
#110 erstellt: 15. Jul 2010, 16:00
Eine Bügelmessschraube habe ich hier leider nicht an Board, aber mein alter "Mauser" sagt auch 9.90 für die Achse.

Das Lagerinnenmaß konnte ich im Spieler leider nicht richtig ohne Verkantung erreichen.

Es ist wohl anzunehmen, daß die Hülse stärker verschleißt, als die Achse.

Die Achse galvanisch zu verdicken, klingt nach einer sehr guten Idee. Vielleicht läßt sich das auch mit Nickel machen (wobei Flexibilität und Korrosion für die Achse ja keine Rolle spielen).

Die aufwändigen Vorbereitungen der Oberfläche würden für das verchromen der Achse entfallen, und somit sollte es billiger sein, wenn man das Teil einfach nur lange ins Bad hängen möchte.

Gruß - Detlef


[Beitrag von monsterbox am 15. Jul 2010, 16:09 bearbeitet]
SGibbi
Gesperrt
#111 erstellt: 17. Jul 2010, 04:37
Habe mich gerade köstlich über den Besenstiel Test amüsiert.

In der Werkstatt haben wir das mit einem Stück Papier gemacht, das zu einem Trichter aufgerollt wird. Mit so einem "Punktlauscher Horn" kannst Du jetes Teil einzeln abhören, auch z.B. fiepende Fernseher und so.

Es entfällt der direkte Kontakt zum Einzelteil, welcher andererseits wieder Geräusche verursacht oder bedämpft.

Anliegendes Gummi, Reibrad oder Riemen, dämpfen übrigens. Das Reibradlager eines PE 33/34 muß man demontieren, um es zu reinigen und zu fetten, ein paar Tropfen Öl an den Enden reichen nicht. Wie schon gesagt.


defektO schrieb:

wie ist denn das lagerspiel bei euch? ich kann den tellerrand merklich auf und ab bewegen und wenn ich die achse aus dem teller nehme, ist deutliches spiel in den buchsen fühlbar.
grüssle henner


Ich hatte bisher nur einen solchen PE mit merklichem Lagerspiel, und der war lange Zeit trocken gelaufen. Es frißt dann das obere Lager, das Fett läuft nach Unten weg.

Für's "Faking" verwende ich selbstklebende Abschirmfolie (hat man in der Elektronik stets zur Hand) Eine Lage, und an der Überlappungsstelle scharf eingeschnitten für einen glatten Rundlauf. Hält aber nicht lange, weiches Material und mit etwas Pech löst sich der Kleber im Fett.

Meine Tips für's Bessermachen hat der Detlef (Monsterbox) schon zitiert. Ansonsten siehe oben.

@ Lucky

Wenn Du dich von den 34ern getrennt hast, betraure ich noch immer die superseltene Blaupunkt Zarge - Schluchtz.-

@all

Ich werde der Administration wohl den Gefallen tun, und es hier an den Nagel hängen, habe keinen Bock mehr auf die ganze Streiterei. Erinnert derzeit hart an AAA 2003. Einen Abschied werde ich in den Accountfriedhof einzustellen probieren, wenn es soweit ist (auch da wird ja abgelöscht).

An der Sache hänge ich immernoch. Falls jemand ein wirklich freies Forum kennt, frei von Handelsprotektion, wo man die Dinger aus der Eingangsliste alle mal ganz einfach so nebeneinander stellen darf, sagt Bescheid, ansonsten freue ich mich über's schöne Wetter und muß mal sehen wie es weitergeht.

Grüße
TomBe*
Inventar
#112 erstellt: 17. Jul 2010, 07:40

SGibbi schrieb:

Ich werde der Administration wohl den Gefallen tun, und es hier an den Nagel hängen, habe keinen Bock mehr auf die ganze Streiterei.

Lass dich nicht unterkriegen Stefan!
SGibbi
Gesperrt
#113 erstellt: 22. Jul 2010, 01:25

TomBe* schrieb:

Lass dich nicht unterkriegen Stefan!
:prost


Sag' niemals nie - klar - manche Dinge ändern sich - mal so, mal so, und es ist auch eine Frage der Zeit. Ich werde meine Threads noch mitlesen, solange der Account noch tut, und vielleicht auch noch den ein- oder anderen Beitrag beisteuern, aber ich werde nicht mehr so viel Herz & Zeit in das Forum investieren. Der Thread hier war einigermaßen gelungen, vielleicht eine Art Abschied, damit nicht irgendwann die Frage kommt, ob es den Gibbi noch gibt. Außerdem kann man ja auch privat oder per eMail in Kontakt bleiben, wenn man das will.

Danke für den Beistand und Servus
defektO
Ist häufiger hier
#114 erstellt: 22. Jul 2010, 02:53
hallo,


das ist aber schade zu hören!!!
...teil uns bitte mit, wenn du ein zwischenzeitlich ein neues "heimatforum" gefunden hast

ich weiß nicht (und es geht mich auch nix an) was hier vorgefallen ist - ich fand deine freds hier in jeder beziehung klasse...

noch kurz zm tellerlager meines pe 34:

das gerät ist äußerlich fast neuwertig und weder buchsen noch achse zeigen irgendwelche verschleißspuren. dennoch ist oben und unten spürbares spiel vorhanden...

...aber schaun mer mal - irgend ne amtliche lösung wird sich schon finden


grüssle henner
SGibbi
Gesperrt
#115 erstellt: 22. Jul 2010, 03:05
Sind die Nieten um das Tellerlager noch fest ?
monsterbox
Stammgast
#116 erstellt: 22. Jul 2010, 13:08
Hallo Stefan,

Es tut mir sehr leid, zu hören, daß es fortgesetzt Ärgernisse, wie gelöschte Beiträge gibt.
Wenn ich mal von der Mühe und Zeit mit den eigenen Beiträgen hochrechne (die ich natürlich sehr gerne investiere), muß der Aufwand für Deine Postings sehr groß sein, und man darf Dein bereitgestelltes Wissen getrost als Ressource bezeichnen.

Inwieweit hier im Hintergrund "Politik" gemacht wird, muß selbstverständlich an anderer Stelle diskutiert werden.

Ich persönlich habe Deine "ExGewerblichen" Beiträge im HF sämtlich als zur Freude Deiner Mitmenschen geschriebene, wohlausgearbeitete Texte wahrgenommen, und in den Inhalten ungewöhnlich viel Erhellendes entdeckt. Derartige Denkanstöße würden/werden mir bei Deinem Rückzug aus dem Forum hier sehr fehlen.

Gruß - Detlef


[Beitrag von monsterbox am 22. Jul 2010, 13:39 bearbeitet]
TomBe*
Inventar
#117 erstellt: 23. Jul 2010, 10:28
...sehe ich auch so...Beiträge, die andere in Fachchinesisch geschrieben hätten, so zu verfassen, dass sie auch ein Normalo verstehen kann, sind Gold wert und selten genug
defektO
Ist häufiger hier
#118 erstellt: 26. Jul 2010, 15:13

SGibbi schrieb:
Sind die Nieten um das Tellerlager noch fest ?


...jupp - hatte ich oben schon erwähnt...


grüssle henner
SGibbi
Gesperrt
#119 erstellt: 28. Jul 2010, 22:03

defektO schrieb:

SGibbi schrieb:
Sind die Nieten um das Tellerlager noch fest ?

...jupp - hatte ich oben schon erwähnt...
grüssle henner


Sorry.

Dann probiere den originalen Lagerstift und/oder den originalen Plattenteller wieder zu bekommen. Laut Wolfgang Freund wurden die in der Fertigung selektiert.
defektO
Ist häufiger hier
#120 erstellt: 08. Aug 2010, 17:04
hallo,


...grade erst gelesen.

das scheint mir auch ne wirklich sinnvolle erklärung zu sein.
wenn achse und lager selektierte paare waren, hat hier evtl. mal jemand in der vergangen heit was getauscht.
das würde zumindest das spiel trotz Fehlender abnutzungserscheinungen erklären...

danke nochmal


grüssle henner
SGibbi
Gesperrt
#121 erstellt: 26. Jul 2011, 01:46
Aus einer Archivsession in einer Münchner Bibliothek kann ich Heute eine alte Reklame zum Thorens TD 124 nachreichen, und zwar aus 1963:

Thorens TD 124 Webung 1963

Ich hatte im Telefunken Plattenspieler Thread und beim Thema Telefunken 220 studio darauf hingewiesen, daß für es die Zeit der frühen 60er Jahre eine Liaison zwischen Paillard und Thorens gab. Diese Liaison führte unter anderem dazu, daß der Telefunken Handel nun auch Thorens (eben über die traditionelle Telefunken-Paillard Schiene) führen "durfte". Fast alle in Deutschland auffindbaren Thorens TD 124 entstammen dieser Ära im Paillard beigen Chassis, mit etwas Glück findet man auch mal einen in EMT weiß, einen TD 124 in altem Thorens grau habe ich in Deutschland aber noch nicht gesehen.

Diese Liaison wird oft bestritten. Ein bekannte italienischer Arzt etwa, der dieses ganze Händlergewäsch zum Thema Thorens in ein "EMT-Thorens-Buch" gesammelt hat, und dafür z.B. bei der AAA allzu arg hochgelobt wird, hat mehrfach in internationalen Foren, z.B. im Vinyl Asylum, gefordert, mich zu bannen, weil meine Aussage unwahr wäre, den Thorens verunglimpfe, und man sich doch durch einen Bann dem AAA Verein solidarisch erweisen solle.

Meine Quellen für meinen seinerzeitigen Beitraag waren absolut korrekt, unabhängig und vertrauenswürdig. Es handelte sich sowohl um einen alten Telefunken Händler a.d., der diese Stücke einst selbst verkauft hat, als auch um Aussagen eines schweizerischen Paillard Sammlers, und weitere.

Zudem läßt sich meine Aussage an historischen Quellen verifizieren. Die exakte Literaturquelle habe ich extra in der abgebildeten Reklame 'dringelassen. Die entsprechenden Funkschau Jahrgänge sind in nahezu jeder technischen Bibliothek (Uni, Archiv, ...) vorhanden, wer's nicht glauben will, soll es nachschlagen.
@drian
Inventar
#122 erstellt: 28. Jul 2011, 19:10
Habe meinen PE 33 Studio nun bekommen und würde gerne so wenig wie möglich an dem schönem Gerät verbasteln, d.h. unter anderem möchte ich den internen Phonoentzerrer weiterhin nutzen. Dennoch hätte ich gerne ein minimum an Flexibilität und würde auch mal ein Denon 103 betreiben.

Wie habt ihr den Betrieb zum Beispiel mit einem MC am PE33 gelöst? Durch kompletter Umgehung der Phovorstufe, oder gibt es auch Jemand der es mit davorgesteckten/geschalteten Übertrager an dem internen Phonoentzerrer probiert hat? Welche Vor- & Nachteile seht ihr?

Ich dachte bei einem Übertrager zum Beispiel an die SONY HA-T 10 oder die baugleichen Ortofon.

Am liebsten wäre mir ja, intern entsprechende Buchsen zum wechseln zu verbauen, etwa so wie bei manchen DUAL Dreher mit internem TVV 46/47...

Für Ratschläge und Anregungen immer dankbar
rorenoren
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 28. Jul 2011, 19:24
Moin,

der HA-T10 klingt am Denon etwas dünn.
Der passt besser zu niederohmigeren MC Systemen.
Das Denon mag gerne ca. 1kOhm Abschlusswiderstand, bzw. Eingangswiderstand.
Ca.500 Ohm sind noch knapp ok, darunter wird es zusehends lahmer.
Ich hätte auch gern die Denon Übertrager, die für das DL103 gedacht sind, bin aber zu geizig.

Der Phonoentzerrer lässt sich doch ausbauen und in ein anderes Gehäuse verfrachten.
Im PE brückst du die Anschlüsse, bzw. legst die Anschlusskabel direkt an die Tonarmkabel.
So kannst du alles haben und rückbaubar ist das auch.
Einziger Nachteil wäre, dass die Kabelkapazität vor dem Phonopre liegt.
Aber wenn die niedrig ist (kurze, gute Kabel) sollte es kein Problem sein.

Gruss, Jens
SGibbi
Gesperrt
#124 erstellt: 29. Jul 2011, 18:40

rorenoren schrieb:


(...)

Der Phonoentzerrer lässt sich doch ausbauen und in ein anderes Gehäuse verfrachten.

Gruss, Jens


Jau, und sogar sehr einfach, weil man auch den Netztrafo mitverfrachten kann. Habe ich auch noch vor mir.

Ist der User "defek0" noch aktiv ? der hatte doch ein Denon im PE 33 laufen, und konnte seitenlang darüber berichten.

Zu seinen "Spezialtipps" zählte, soweit ich mich erinnere, die Masseschiene auzutrennen.
luckyx02
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 31. Jul 2011, 12:39
Das DL103 passt sehr gut an den PE33. Mit Sicherheit eine der besten Kombis die man für das Denon finden kann. Für Rockplatten schon nicht schlecht. Leider ist die mögliche Mitten Auflösung durch den Nadelschliff limitiert.
Meinen Entzerrer habe ich mangels Tiefbassfähigkeiten ausgebaut. Bin kein Freund der musealen Sammlerehre. Alle Geräte bei mir müssen meinen Qualitätskriterien standhalten. Das tut dieser EZV in keinem fall. Eine Trennung der Massen ist leider nicht möglich, da das Shell auch nur 3polig ist. Im normalfall ist das aber weniger dramatisch. Allerdings reagiert der Dreher deshalb gewaltig auf Polung des Netzsteckers mit Brummen.
Extrem gelungen ist die Entkopplung Tellerlager-Tonarm über den aus zwei verschieden Materialien gefertigten Teller. In Kombination mit dem Gusschassis gibt es deshalb nichts vergleichbares in Sachen "Knochentrockenster Tiefbass" aller Zeiten....


Meine weiteren MM Tips hatte ich dir schon in Dirks Thread mitgeteilt....


[Beitrag von luckyx02 am 31. Jul 2011, 15:26 bearbeitet]
SGibbi
Gesperrt
#126 erstellt: 26. Nov 2011, 17:19
Transportsicherung PE 33 und PE 34

Ich bekomme in jüngerer Zeit wieder vermehrt Probleme mit der Transportsicherung der PE Modelle 33 und 34 gemeldet, habe auch selbst schon Sch*** abgekriegt.

Vor einiger Zeit hatte ich im Fachartikel (Telefunken 210, Telefunken Plattenspieler Thread) zwei Poserbildchen nebst Beschreibung für die Transportsicherung eingebunden. Das Problem schien sich damit schlagartig erledigt zu haben.

Die Bilder sind verschwunden - keiner weiß, warum - es ist bestimmt nicht illegal, von seinem eigenen TFK 210er und in seiner eigenen Wohnung ein paar Bilder aufzunehmen, und diese einzustellen, zudem ich den Spieler privat gekauft hatte, er ging also nie über's ebay oder so. Zu alt sind die Bilder auch nicht, noch ältere sind ja noch da.

Wie dem auch sei.

Ich habe in einer alten Anleitung eine schöne Beschreibung für das Entfernen einer Transportsicherung am PE 34 aufgefunden, eingescannt, und will sie hier nochmal einbinden.

Stückliste:

- Sie benötigen:

- 2 Stück Muttern M 3,5 für die Motorsicherung (Position 6 auf den Bildern)

- 2 Stück Schrauben M 3,5 * 20 lang für die Sicherung der Platine (Position 4 auf den Bildern)

- 2 Stück Schrauben M5 für die Sicherung des Plattentellers (Position 1 auf den Bildern)

- einen Kabelbinder (oder Draht) für die Sicherung des Tonarms auf seiner Stütze

- etwas säurefreies Klebeband zur Sicherung des Systemeinschubs

- möglichst diverseste Unterlegscheiben (und Pappstreifen) damit die Sache nicht zerkratzt. Siehe Bilder.

Hinweise:

- Der Versand soll bei abgenommenem Tonarmgewicht erfolgen. Beim 34er geht es nach Hinten abschrauben, bei 33er nach Unten 'rausnehmen. Dabei Vorsicht, die empfindlichen Tonarmlager nicht beschädigen.

- Beim PE 33 geht der Plattenteller nicht mit Schrauben zu arretieren. Die beiden Schrauben M5 entfallen, der Spieler ist bei abgenommenem Teller zu versenden. Da bei abgenommenem Teller das Pulley nicht arretiert ist, ist es ebenfalls getrennt zu versenden. Die offenen Lager sind zu schützen, z.B. der Lagerstift des Tellerlagers gegen Verbiegen und Zerkratzen.

- Das Format metrisch M 3,5 ist rar. Auch bei mir sind solche Schrauben rar.

- Angeblich wurden späte Modelle auf M 4 umgestellt. Ich habe aber noch keines davon gesehen.

So, und nun die Bilder:







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SGibbi
Gesperrt
#127 erstellt: 04. Dez 2011, 15:22
VPI Rim Drive

Habe mehrere Anfragen darauf bekommen und will es auch hier mit einbinden:



Bild 1


Ursprung und erweiterte Ausführungen:

Link zu Yorcks Beitrag

Es handelt sich in der Tat um einen "neuen" Kombinationstriebler.

RIM (engl.) = Felge, es handelt sich also um einen Außenkantenantrieb ähnlich demjenigen des PE 3420, Bild siehe Eröffnungsbeitrag.

Der von Außen angestellte Antrieb kann nur "gerade" ausgeführt werden, es fehlt die "Knickung" in der Reibradsektion, siehe Grundlagenartikel weiter oben.

Die Neuentwicklung wird vom Kombinationstriebler Fan selbstredend begrüßt. Ehrliche Erfahrungsberichte und nichtgewerbliche Bilder sind gerne willkommen.

Auf Diskussion ist man gespannt.
luckyx02
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 04. Dez 2011, 15:55
...finde deine Ausschlüsse immer gut : "nichtgewerbliche Bilder"

Ich glaube das war schon die erste Urheberverletzung die du da selber eingestellt hast, oder hast du das Bild selbst aufgenommen ?

Spar dir doch mal diesen Oberlehrerton.
Fachlich hast du das doch gar nicht nötig...


[Beitrag von luckyx02 am 04. Dez 2011, 16:28 bearbeitet]
SGibbi
Gesperrt
#129 erstellt: 04. Dez 2011, 18:21
Lieber Lutz,

mit dem öffentlichen Vorwurf von Straftaten (hier: Urheberrecht) wollen wir doch bitte etwas vosrsichtiger sein, nicht wahr ?

VPI wird in Bild und Text benannt, der Link in Yorck's Originalbeitrag ist als "Ursprung" benannt.

Das Problem ist nicht unbedingt von urheberrechtlicher, sondern von forenrechtlicher Natur: Die Firmen und ihre Vertriebe haben sicherlich nichts dagegen, wenn man kostenlos Werbung verbreitet, die Administration eines privaten Forums hingegen schon. Die wollen ihre Bannerwerbung noch verkaufen können. Für die Ersterwähnung hat Yorck wohl auf ein Werbefoto zurückgegriffen, es ist aber auch in Yorck's Originalbeitrag offensichtlich, daß eine kritische, wissenschaftliche Diskussion erwünscht ist. Und so finde ich das auch in Ordnung.

Was den Tonfall angeht - der Deine gefällt mir auch nicht.
luckyx02
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 04. Dez 2011, 19:10

Das Problem ist nicht unbedingt von urheberrechtlicher, sondern von forenrechtlicher Natur: Die Firmen und ihre Vertriebe haben sicherlich nichts dagegen, wenn man kostenlos Werbung verbreitet,


Na da wäre ich vorsichtig. Wenns hart auf hart kommt, gibt es da wohl keine zwei Meinungen.

...und was dir gefällt oder nicht ist mir ziemlich schnurz. Das Leben ist kein Wunschkonzert lieber Stefan !


[Beitrag von luckyx02 am 04. Dez 2011, 19:12 bearbeitet]
SGibbi
Gesperrt
#131 erstellt: 05. Dez 2011, 02:56
Wer meckert hier und warum ?

PE-Freund und Forenkollege Yorck hat das Ding aufgefunden, er wird erwähnt, und verlinkt. Ich denke nicht, daß es da ein Problem gibt.

Und ide VPI Leute haben sicherlich auch nichts gegen die positive Erwähnung des Kombinationstriebler Fans, der die Neuentwicklung begrüßt.

Ich sehe es deshalb als persönlich an, weil Yorck (und nicht meine Person) das Bild eingebracht haben, d.h. Du hättest dort meckern müssen, sofern es Dir um die Sache gehen würde.

Den rotzigen Händlerstil, den Du hier wieder einmal einbringst, kenne ich sehr gut vom AAA Verein. Als Threadstarter möchte ich Dich daher bitten, Dich nach dort zu verziehen, ein solcher Umgang ist beim AAA sicherlich sehr willkommen.
Holger
Inventar
#132 erstellt: 05. Dez 2011, 13:16
Lasst doch bitte die Nickligkeiten und vor allem: vertragt euch - hier geht's doch nur ums Hobby....
raphael.t
Inventar
#133 erstellt: 05. Dez 2011, 17:37
Hallo Holger! Hallo Leute!

Ja, das liebe Hobby!
Musste gestern wieder den Kellereingang ins Haus nehmen, als ich den x-ten Lenco L75 vom Flohmarkt anschleppte, ist zwar kein Kombinationstriebler, aber das wäre meiner lieben Gattin auch egal gewesen, aufs Spötteln hätte sie nicht verzichtet.

Halt, da fällt mir eine andere Missetat ein, die aber haargenau zum Thema passt, nämlich Kombinationstriebler.

Bin ich der Einzige im Netz, der einen L 75 mit einem langen Riemen von einem anderen L 75 antreiben ließ?
Es war eine Spielerei, sage ich euch, der besagte Tellerrrand ist nämlich äußerst schmal, doch irgendwie schaffte ich es, ohne dass der Riemen abgefallen wäre.

Ich schwöre euch, so gut hat noch keiner meiner Lencos geklungen! Aber der Raumbedarf dieses Kombinationstrieblers brachte auch dieses tollkühne Projekt zum Platzen.

Das meinerseits zur Deeskalation.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
monsterbox
Stammgast
#134 erstellt: 05. Dez 2011, 20:28
Hallo Raphael,

Das ist natürlich ein Kombinationstriebler im wahrsten Sinne des Wortes...

Hast Du als Riemen ein Tonband genommen, und die Federung stillgelegt?

Gruß - Detlef
rorenoren
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 05. Dez 2011, 21:26
Moin Raphael,

das ist ein recht grosses Schwungrad.

Ich habe neulich auf einem Bild ( vom ETF/ European-Triode-Festival?) einen Plattenspieler gesehen, der zwei Teller übereinander hatte, die sich gegensinnig drehten und per umgelenktem Rundriemen angetrieben wurden.
Ähnliche Wirkung, aber doch etwas kompakter.

Gruss, Jens
raphael.t
Inventar
#136 erstellt: 06. Dez 2011, 09:42
Hallo Leute!

Ja, habe Vorlaufband verwendet und zwei hart angekoppelte Lencos. Habe ja von den Dingern genug...

Grüße Raphael
SGibbi
Gesperrt
#137 erstellt: 07. Dez 2011, 03:09
Danke für die Antworten


raphael.t schrieb:

Halt, da fällt mir eine andere Missetat ein, die aber haargenau zum Thema passt, nämlich Kombinationstriebler.

Bin ich der Einzige im Netz, der einen L 75 mit einem langen Riemen von einem anderen L 75 antreiben ließ?
Es war eine Spielerei, sage ich euch, der besagte Tellerrrand ist nämlich äußerst schmal, doch irgendwie schaffte ich es, ohne dass der Riemen abgefallen wäre.


Im Lenco Umfeld habe ich sowas in der Tat noch nicht gehört. Im Garrard 301 Segment gibt es ein paar Leute, die sowas machen und / oder erzählen. Ich weiß leider nicht mehr, wo ich zuerst davon gehört habe. Zwei 301er ohne Strobo, 2 Meter auseinander, und Tonband als Riemen ...
raphael.t
Inventar
#138 erstellt: 07. Dez 2011, 09:42
Hallo!

Ja, Verrückte gibt es überall.
Rein klanglich ist ein Kombi-Antrieb sicher zu bevorzugen, allerdings ist mein TD 124 eine Diva.

Grüße Raphael
SGibbi
Gesperrt
#139 erstellt: 02. Jan 2012, 02:17

raphael.t schrieb:

Ja, Verrückte gibt es überall (...) allerdings ist mein TD 124 eine Diva


Yessir, verrückte Diven gibt es überall !!!



(Beogram 3000 Sondermodell in Rosewood Plinth mit TD 124 British Racing Green, aus dem B&O Forum)

Ich habe mir mal erlaubt, die Kombinationstriebler Liste um die jüngst aufgefundenen Modelle zu aktualisieren. Irgendwie glaube ich, einen Philips übersehen zu haben, kann den Beitrag aber nicht mehr finden. Auch scheint die Trio-Kenwood Listung noch ein wenig unvollständig zu sein. (gab es einen 6012 ?) Einige Quellangaben wurden nachgereicht. Die Klammerzahlen betreffen die Antriebstype, wie im Eröffnungsbeitrag angegeben.

Die Kombinationstriebler Typenliste, soweit bisher bekannt

Bang & Olufsen
B&O Beogram 1000 (6)
B&O Beogram 1202 (vermutlich 6)
B&O Beogram 3000 = TD 124 II basierend mit B&O Zarge und B&O Tonarm (4)
Achtung: Es gab verschiedene Beogram 3000 Modelle, auch eines mit von Acoustical mfg. co. gefertigtem Laufwerk
B&O Beogram 3400 CD 4 (6)

Blaupunkt
Blaupunkt PE-34 HiFi (und andere, z.B. REX) = PE 34 OEM (4) bzw. (1)

BRAUN
Braun 777 (50er Jahre) (1) (vermutlich Jobo OEM)

Braun PCS 5 (5)
Braun PCS 51 (vermutlich 5)
Braun PCS 52 (vermutlich 5)

Braun PS 350 (5)
Braun PS 400 (5)
Braun PS 402 (5)
Braun PS 410 (5)
Braun PS 430 (5)
Braun PS 450 (5)
Braun PS 500 (5)
Braun PS 1000 (5)

Braun Kompaktanlage 300er Serie (vermutlich 5)
Braun Cockpitmodelle (vermutlich 5)

Dual (Reibradgetriebe)
Dual 300 (3)
Dual 1006 (3)

ELAC
Elac PC 830 (vermutlich 6)
Elac PC 842 (vermutlich 6)
Elac BD+ 818 - Belt Drive Plus - wahlweise reiner Reibradantrieb ohne Riemen - (6a)

Ingenieurbüro (techn. Konstruktions- & Handelsbüro) Jobo, später Akkord Radio,
Frankfurt / Offenbach /Main (späte 40er und 50er Jahre)

(ältester dokumentierter Deutscher Kombinationstriebler)
Joboton oder Jobophon, soweit bekannt alle netzbetriebene Modelle (1)
Achtung, bie Batteriemodelle haben einen anderen (auch exotischen) Antieb
Informationsquelle: Franzis' Sonderdruck Schallplatte und Tonband No.3 aus 1950,
angeblich (noch nicht gefunden) auch Radio Magazin Heft 10 aus 1950

Orpheus Silex (Australien, 50er Jahre). (6)
Konische Motorachse (mit Drehzahlfeineinstellung) arbeitet auf Reibrad, dieses wiederum stellt auch den Pulley für den Riemenantrieb auf den Außenrand des recht schweren Tellers dar. Drehzahlen 16 -78, Motoreinheit wie auch Subchassis sind einzeln vom Hauptchassis entkoppelt (Gummi/Schaumstoffdämpfer). Ältester dokumentierter Type (6) Kombinationstriebler. (Informationsquelle: "berlinta")

Perpetuum Ebner
PE C3210 (1951) = das, was später PE 3310 wurde (1)
PE C3310 (1951) = PE 3310 mit Pitch (Wirbelstrombremse) (1)
PE C3311 (1951) = das, was später PE 3310 HiFi wurde (1)

PE 3310 = ab ca. 1952, 10" Teller, Mono, Plastik Tonarm, ELAC KST-Serie OEM Pickup (1)
PE 3310 HiFi = ab ca. 1952, rot, Mono, mit Bakelite Tonarm, MJ Pickup & Phonostufe ECC 40 (1)
PE 3310 Sonderklasse = ab ca. 1954, gold, Mono, Bakelite Tonarm, MJ Pickup & Phonostufe EF 86 (1)
PE 3310 Stereo = ab Spätjahr 1958, Plastik Tonarm, Ronette OEM Stereo Kristallsystem (1a)
PE 3310 studio = ab Spätjahr 1958, HiFi-Stereo, Mit leichtem B&O SP-Serie HiFi-Tonarm (1a)

PE REX (Ur-REX) = ab ca. 1952, rot, als PE 3310 mit Wechsler, auch als HiFi Modell lieferbar (1)
PE REX A = ab ca. 1954, gold, automatische Plattengrößen Kennung, auch als Sonderklasse Modell lieferbar (1)
PE REX A /4 = ab 1958, vier Geschwindigkeiten, drei Riemen, ein Reibrad (1a)
PE REX A /59 = ab 1959, unverlierbarer Haltearm, vier Geschwindigkeiten, drei Riemen, ein Reibrad (1a)
PE REX A /59 Stereo = Mit Ronette OEM Stereo Kristallsystem (1a)
Achtung - Der PE REX deluxe ist kein Kombinationstriebler !

PE 3240 = ab ca. 1954, 12" Teller, Mono, Plastik Tonarm, ELAC KST-Serie OEM Pickup (1)
PE 3420 = ab ca. 1954, kleiner Teller, portable, Mono, Reibrad auf Außenkante des Plattentellers (4a)

PE 3425 = (? Nachfolger zum 3420 ?)
PE 4230 = (? Zahlendreher zu 3420 ?)
Diese Zwei habe ich noch nicht zuverlässig dokumentieren können (Quelle: Phonomuseum)

PE 33 studio = HiFi-Stereo, ca. 1962-1970 (4)
PE 34 HiFi = HiFi-Stereo, ca. 1963-1970 (4)
PE 344 = PE 34 basierendes Verstärker-Koffergerät, stereo, edel

Philips
Philips AG 2978 = 50er, 2 Reibräder 1 Riemen, Außenkantenantrieb über Reibriemen (2)
Philips AG 2230 (5)
Philips AG 2230 V (= 2230 mit Phonostufe) (5)
Philips 22GA230-05 ("Deutscher" AG 2230)

Siemens
Siemens PE-34 HiFi (und andere)= Perpetuum Ebner OEM
Siemens REX = PE REX A, Siemens verbaute auch das Sonderklasse Modell mit Magnetischem Pickup in der Z-Klasse

Telefunken
Jens' Bakelite Kofferspieler (frühe 50er Jahre, ein einziger Riemen, mehrere Pulleys) (1b)
System Thorens Einfachspieler = TD 124 mit Telefunkenraute auf Tonarm (soweit bekannt)
(Quelle: Wolfgang Freund)
210 HiFi = Perpetuum Ebner PE 34 HiFi OEM, legendäre TFK Brotkastenzarge (4)
210 X = PE 34 mit eleganter X-Type Flachzarge und Plexihaube (sehr schön) (4)
220 studio = OEM Paillard / Thorens, Sonderanfertigung für die TFK, Brotkastenzarge (4)
220 X = 220 studio mit X-Zarge

Thorens
TD 111....................günstiges US Einstiegsmodel (4)
TD 184...................10" Plattenteller (4)
TD 134................... I
TD 135....................} unterscheiden sich durch die verwendeten Tonarme (4)
TD 135/II.................I
TD 124 TD 124 II ......... (4)
TD 121....................US Version TD124 (nur 33rpm) (4)
TD 224....................Plattenwechsler auf TD124 basierend (4)
(Informationsquelle: "visi-on")

Trio - Kenwood / Japan
Kenwood PC 400 (1969) (4)
Kenwood KP 4021 (4)
Kenwood KP 5021 (4)
Kenwood KP 7021 (1972) (4)

VPI / USA
VPI RIM Drive Addon = von Außen an die Tellerkante anstellbarer Antrieb ähnlich (4)
Aktuelles HighEnd (2010er Jahre) kann man ergoogeln

Für die Mitteilung eventueller Fehlern bzw. Erweiterungen ist man dankbar.

!!! Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr !!!


[Beitrag von SGibbi am 02. Jan 2012, 23:00 bearbeitet]
SGibbi
Gesperrt
#140 erstellt: 28. Jan 2012, 00:39
Die Kombinationstriebler - Liste ist ein einem "Paralleluniversum", das in diesem Forum wohl nicht benannt werden darf, in Diskussion, und wir haben folgenden Zwischenstand, den ich hier zum Wochenende mal mit einstellen möchte:

(1) Die aktuelle Listung hat Fehler:

Philips 22GA230-05 ("Deutscher" AG 2230) ist falsch. Ich nehm's auf meine Kappe, will jetzt nicht den 460-Seiten-Fred nochmals durchsuchen, ich hatte den Yorck wohl falsch zitiert (obwohl die Ziffer mehrfach so dastand - Copy-And-Paste).

(2) Wir haben Klärungsbedarf (unsichere Quelle, alphabetisch):

Admiral 646 Console Player (aus 1965) - Quelle sehr unsicher, Type unbekannt

Denon (Japan) oder Columbia (GB/USA) Type 4025 - Quelle sehr unsicher, Type unbekannt

Luxor, Schweden - unbekanntes Modell, erste Fotos vorhanden, wir warten 2-3 Wochen auf einen Bericht

Philips - Hier klingt's für mich wieder mal nach einem erneuten Zitatfehler. Wirklich "GA" ? - GA 2230 (5) - GA 23015 (5) (110/220V Exportmodell eines GA 2230)

Trio-Kenwood:
Für die nächste Listung nehme ich alle bis auf den KP 4021 wieder 'raus. Der 4021 ist sauber dokumentiert, ein Type (4). Zur Diskussuion stehen: (wären denn alle von Type 4)

PC 400 (teurer Urvater aus 1969)
KP 3020 (Manuell)
KP 3021 (Automatik)
KP 4020 (manuelle Version des bekannten KP 4021)
KP 5020 (Manuell)
KP 5021 (Automatik)
KP 6020 (noch nicht aufgefunden)
KP 6021 (noch nicht aufgefunden)
KP 7020 (Manuell)
KP 7021 (Automatik)

Unitra (Polen):
Fonica 6-600 oder G-600 (als Type 4)
Fonica G 600 B (preiswertes Modell)
Fonica G 601 (mit Teschischem Tesla Tonarm)

(3) Und dann haben wir 2 dokumentierte Neuzugänge8)

Braun PS 420 (5)
Garrad 990 B (6)
SGibbi
Gesperrt
#141 erstellt: 14. Jul 2012, 07:12
Sehr-Vus

Will's mal wieder hochholen, arbeite z.Zt. an einer aktuellen Listung. Laßt Euch überraschen !

Endlich weitergekommen bin ich in der Frage "Jobo" Wer die Diskussionen mit verfolgt hat, erinnert sich sicherlich; der älteste Kombinationstriebler, welchen ich dokumentieren konnte (Kombinatonsantrieb Type 1 gemäß meiner Listung), stammte aus 1949 und war von einer Firma Jobo, und war patentiert.

In einem kleinen, aber mittlerweile arminfreien Fachforum

Klassiker Fachforum

habe ich in Beitrag # 22 dieses Bild gefunden:



Offensichtlich gibt es einen Niederländischen Hersteller Acoustical, welcher früher halt Jobo hieß, oder wie auch immer. Und dann habe ich mal nach Jobo-Acoustical gegoogelt.

Volltreffer !!!

Auch das Firmenlogo stimmt 100%

Quelle Logo und Jobo Firmengeschichte



Hier noch einmal die 1949er Werbung für Jobo Deutschland

Jobo Werbung



Demnach wäre der Niederländer namens Joop de Boer Erfinder des Kombinationsantriebs.


Leider ist die Seite in niederländischer Sprache.

Meine Bitte: Könnte mir irgendjemand hier diese Website übersetzen, und mir sprachlich assistieren, um mit dem Autor Gerard OortwiJin höflichen Kontakt zu treten ?

---------------

Bullshit, ich sehe gerade, daß die ganzen alten Bilder weg sind.
Hier nochmal der Scan aus Franzis' Sonderdruck Schallplatte und Tonband No.3 aus 1950:

Jobo Webbild

Den Artikel aus Radio Magazin Heft 10 aus 1950 habe ich übrigen auch noch nicht bekommen können. Frühe Nachkriegszeit ist nicht einfach zu dokumentieren.

Das ist kein PE Antrieb ! PE arbeitete zu dieser Zeit (1949 / 50), z.B. im Piccolo, noch mit auswechslebaren Antriebsrollen !

Hier noch einmal der Detailscan mit dem Schriftzug "Patent Applied For":

Jobophone Antriebs Detail

Ein besseres Bild eines allerdings nur eintourigen Jobophone habe ich hier gefunden:

Eintouriges Jobophon, ca. 1949



Bessere Bilder von dem "Capitein Nemo" Wechsler gibt's hier, allerdings auch nur eintourig:

Joboton C eintourig

Oder ist das Gerät einfach nur defekt ? Haben sich die Holländer getäuscht ? Denn der Umschalthebel für die Drehzahlen, wie oben im Zeitschriftenartikel, ist doch vorhanden:



Man findet übrigens auch den (Anbeginn des ?) Lenco Antriebs bei Jobo:

Jobophone 5 mit "Lenco Style" Antrieb



Offensichtlich eine sehr rege Firma. Der Übergang zu Acoustical ist hier dokumentiert:

Quelle



Leider ist alles holländisch, ich verstehe kaum ein Wort. Würde mich für jede sprachliche Hilfe Freuen.
Dank im Voraus.


[Beitrag von SGibbi am 14. Jul 2012, 10:00 bearbeitet]
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