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Schallplattenspieler für Onky TX-SR304E gesucht+A -A |
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Autor |
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Schweeeeden
Neuling |
12:06
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#1
erstellt: 15. Apr 2010, |||
Hallo liebes Forum, ich habe schon öfters hier mitgelesen und mir so meine Probleme selbst gelöst. Nun habe ich aber auch einmal eine Frage. Ich habe vor kurzem die Schallplattensammlung meines Opas geschenkt bekommen, darunter auch einige Schätze wie z.B. Erstauflagen von den Beatles. Leider fehlt mir die Möglichkeit diese abzuspielen. Daher suche ich nun einen Plattenspieler der meine Vinylplatten abspielt. Es sind alle größen Vorhanden, 7/10/12" Vinylplatten. Das ganze soll an einen Onkyo TX SR304E angeschlossen werden. Was ich bisher in Erfahrung gebracht habe ist, dass man noch einen Monoverstärker braucht. Gibt es den auch Plattenspieler bei welchen man auf das verzichten kann? Mein A/V Reciever hat noch einige Chinch und Digitaleingänge (Optisch/Koxial) frei. Nun suche ich also einen Plattenspieler welcher mir die Platten abspielt, er sollte zuverlässig sein und einen "akzeptablen" Sound liefer. Da ich sowieso nicht die besten Boxen habe (Teufel M oder so) ist der Sound sowieso eingeschränkt. Was cool währe, wenn er einen Retrolook hätte Eine Möglichkeit zum Aufnehmen der Platten will ich nicht, sonst brauch ich ja die Platten nicht Eine bevorzugte Marke habe ich eigentlich nicht. Preislich wollte ich nicht mehr als 200€ für alles ausgeben, am liebsten ist mir aber eine Lösung bis 150€. Ich hoffe ihr könnt mir helfen LG Sven PS: Hier ein Link zum A/V Reciever, ![]() |
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mgki
Inventar |
14:45
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#2
erstellt: 15. Apr 2010, |||
Hallo! Wenn es ein neuer Plattenspieler sein soll,mußt du schon rund 200€ in die Hand nehmen. Ab der Grenze fangen meiner Meinung nach Plattenspieler an,die den Nanen auch verdienen. Hier mal zwei Beispiele: ![]() ![]() Die sind allerdings vom Retrolook weit entfernt. Wenn ein Gebrauchtgerät für dich in Frage kommt,kann ich dir durchaus einen alten Dual empfehlen: ![]() Mehr Retro geht kaum. Ich habe auch noch einen Dual 1229 hier rumstehen und das Ding dreht auch nach 37 Jahren immer noch zuverlässig seine Runden. Natürlich gibt der Gebrauchtmarkt noch deutlich mehr her. Vielleicht möchtest du auch bei Onkyo bleiben. Auch die haben früher gute Plattenspieler gebaut. Einfach mal bei Ebay umschauen.
Was du meinst ist ein Phonovorverstärker. Den benötigst du auf jeden Fall,da dein Receiver keinen Phonoeingang hat. Auch hier mal ein Beispiel,welcher für deine Zwecke reichen sollte: ![]()
Ja,gibt es. In erster Linie bei den Plastikbombern für 50€ bei Lidl und Co. Die haben in der Regel einen Vorverstärker eingebaut. Aber von den Teilen würde ich die Finger lassen. Von Project gibt es auch Plattenspieler mit eingebauten Vorverstärker. Die überschreiten dann allerdings dein Budet. Gruß Stefan |
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Schweeeeden
Neuling |
17:41
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#3
erstellt: 15. Apr 2010, |||
Hallo, danke schonmal für die Antwort, Gebrauchtkauf ist natürlich möglich und würde ich sogar bevorzugen. Retro ist kein muss, sondern eine nette Zugabe ![]() Die Plattenspieler sehen schonmal gut aus, danke für die Tipps. Den verstärker werde ich vlt. morgen gleich bestellen, danke auch für die Berichtigung ![]() Weitere Antworten währen sehr nett. LG Sven |
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mgki
Inventar |
17:50
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#4
erstellt: 15. Apr 2010, |||
Hallo! Warte mit dem Verstärker am besten,bis du einen Plattenspieler hast. Den Vorverstärker,den ich dir vorgeschlagen habe,ist nur für MM Systeme. In der Preisklasse sind zwar MM Systeme üblich,wenn es aber ein Gebrauchter wird,könnte es theoretisch sein,daß ein MC System verbaut ist. Eher unwahrscheinlich,aber man weiß ja nie. Zur Zeit nutze ich als Zweitplattenspieler einen Denon DP 37F. Könnte vielleicht auch noch was für dich sein. Gruß Stefan |
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Schweeeeden
Neuling |
08:05
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#5
erstellt: 16. Apr 2010, |||
AH ok, dann warte ich noch. Wie siehts eigentlich mit günstigen Plattenspielern von Mediamarkt und Co aus? Eine Frage: Die beiden von dir verlinkten Plattenspieler haben ja diesen Riemen zum Antrieb des, ich nenn es einfach mal so, Plattentellers. Sind die sehr vom Verschleiss betroffen? Wenn ja, gibt es Konstruktionen ohne diese Riemen? Den mir ist langlebigkeit schon wichtig. Wie sieht es eigentlich mit den NAdeln aus? Müssen die oft getauscht werden? LG Sven €: Was it eigentlich der Unterschied zwischen den beiden Geräten? Das einzige was ich als Laie erkenne ist, dass der 2te einen "Unterbau" hat, dieses 4 Eck wo eben drunter ist. [Beitrag von Schweeeeden am 16. Apr 2010, 08:13 bearbeitet] |
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mgki
Inventar |
13:20
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#6
erstellt: 16. Apr 2010, |||
Wie lange der Riemen hält läßt sich so pauschal nicht sagen. Da der Plattenteller ja recht leicht ist,hält der Riemen mit Sicherheit einige Jahre. Wenn der wirklich mal verschlissen ist,kannst du den für ein paar Euro nachkaufen. Es gibt auch Plattenspieler mit Direktantrieb. Das sind in erster Linie die Billigdreher,Plattenspieler für DJs und in der gehobenen Preisklasse gibt es auch welche. In deiner Preisklasse fällt mir auf Anhieb nichts brauchbares mit Direktantrieb ein. Beim Thema Haltbarkeit der Nadeln gehen die Meinungen etwas auseinander. In der Regel spricht man von einer Haltbarkeit zwischen 1500-2000 Stunden. Ist aber von verschiedenen Faktoren abhängig. Z.B. ist der Abnehmer richtig justiert,ist die Schallplatte einwandfrei oder ist die stark verkratzt.
Der Unterschied dürfte tatsächlich rein optischer Natur sein. Ich behaupte mal,daß zwischen den beiden kein Unterschied zu hören ist.
Da bin ich überfragt. Ich weiß gar nicht,ob die überhaupt Plattenspieler haben. Gruß Stefan |
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killerMaulwurf
Stammgast |
16:04
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#7
erstellt: 16. Apr 2010, |||
wenn ich mich da mal einklinken darf: Gelten die Empfehlungen auch für einen onkyo 308er mit victas? Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, wie gigantisch der Unterschied zwischen den alten Playern ist, ich würde mir nämlich auch gerne einen gebrauchten besorgen. Ist es nicht eventuell am einfachsten, man sucht sich selber ein paar raus und fragt dann eventuell nochmal nach? Der Markt scheint so riesig, und nicht so einfach wie mal eben nen neuen Receiver oder CD-Spieler zu kaufen. |
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Schweeeeden
Neuling |
16:37
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#8
erstellt: 16. Apr 2010, |||
Ich habe gerade auf ebay einen Dual im Auge, wenn der nichts wird, werde ich den ersten deiner epfohlenen nehmen. Allerdings muss ich warten, bis er wieder in scharz verfügbar ist. Einen roten möchte ich auf keinen Fall. LG Sven |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
16:44
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#9
erstellt: 16. Apr 2010, |||
Ich habe vor kurzem einen Dual 704 für 150€ geschossen... Damit hättest du ausgesorgt...evt. auch einen 604. Und wenn es Vollautomaten sein sollen, dann eben 621 bzw. 721... Allerdings brauchst du auch noch einen Phonovorverstärker... [Beitrag von germi1982 am 16. Apr 2010, 16:46 bearbeitet] |
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Schweeeeden
Neuling |
16:46
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#10
erstellt: 16. Apr 2010, |||
Ich habe gerade einen Dual 1219 in Aussicht? ist der den zu empfehlen? |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
16:47
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#11
erstellt: 16. Apr 2010, |||
Ja, aber nichts für Anfänger. Es sei denn er ist frisch überholt...diese Baureihe ist 40 Jahre alt, und wenn die Geräte lange standen fordert das seinen Tribut. Meistens verharzte Schmiermittel in der Mechanik was eine Komplettzerlegung erforderlich macht. Dazu noch Reinigung der elektrischen Kontakte, die sind alle versilbert und durch die Standzeit angelaufen. Wenn da Ladungsverschiebungen stattfinden, also Strom fließt, korrodiert das Silber nicht. Aber wehe das Teil wird lange nicht benutzt....zudem ist meist noch der Steuerpimpel hin, das ist aber das geringste Problem, den hat man in fünf Minuten durch ein Stück Kabelisolierung ersetzt. [Beitrag von germi1982 am 16. Apr 2010, 16:50 bearbeitet] |
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Schweeeeden
Neuling |
16:49
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#12
erstellt: 16. Apr 2010, |||
Hey, weshalb nicht für Anfänger? Dachte man muss nur Platte auflegen und loshören ![]() |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
16:51
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#13
erstellt: 16. Apr 2010, |||
Für Plug&Play nimm einen der von mir genannten Duals. Wobei da die Halbautomaten zu bevorzugen sind, denn die sind praktisch wartungsfrei. Meist nur die Silberkontakte reinigen... Wie ich schon schrieb, meist ist die Mechanik durch verharztes Schmiermittel blockiert. Je nachdem hat vielleicht das Reibrad bei den Kisten nen Plattfuß...also da steckt schon ein bisschen Aufwand dahinter die auf Vordermann zu bringen. Es sei denn der ist schon frisch gemacht...dann kannst du den nehmen! Wenn dir das Design zusagt, dann schau dir den 701 an. Der hat noch den Flair der alten Duals, aber schon moderne Technik. War der erste europäische Plattenspieler mit Direktantrieb. ![]() [Beitrag von germi1982 am 16. Apr 2010, 16:56 bearbeitet] |
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killerMaulwurf
Stammgast |
17:44
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#14
erstellt: 16. Apr 2010, |||
was ist denn gemeint, wenn gesagt wird, dass das ursprünglichen Phonokabel (wohl auch Klingeldraht genannt) gegen Anschlußkabel ausgetauscht wurde? Ist das Phonokabel nicht auch ein Anschlußkabel? |
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mgki
Inventar |
17:59
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#15
erstellt: 16. Apr 2010, |||
@Schweeeeden Geht es bei dem 1219 um diesen hier? ![]() Falls Ja: Macht doch einen guten Eindruck. Vorausgesetzt die Angaben vom Verkäufer stimmen. Aber da gibt es eigentlich keinen Grund dran zu zweifeln. Wie ich schon erwähnt habe,läuft mein 1229 ohne Probleme. Und das Ding wurde mit Sicherheit noch nicht überholt. Vielleicht hab ich einfach auch nur Glück gehabt. Natürlich kann ein 40 Jahre alter Dreher die von germi1982 genannten Probleme aufweisen. Kann,muß aber nicht. Ein gewisses Risiko bleibt beim Gebrauchtkauf natürlich immer. @killerMaulwurf Wenn sich die Frage mit dem Phonokabel auf ältere Dreher bezieht,vermute ich mal,daß das Kabel mit DIN-Stecker gegen ein Cinchkabel getauscht wurde. Wird gerne gemacht,damit man keinen Adapter benötigt. Das was wir hier schreiben bezieht sich nicht auf einen bestimmten Receiver. Kannst du also so für dich übernehmen.
Ist durchaus eine Möglichkeit. Gruß Stefan |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
18:02
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#16
erstellt: 16. Apr 2010, |||
Da kommt es drauf an ob der benutzt wurde oder nur stand...bei Modellen die 30 Jahre benutzt wurden hat man kaum solche Probleme. Aber Keller- oder Dachbodenfunde die 30 Jahre standen weisen oftmals diese Probleme auf... [Beitrag von germi1982 am 16. Apr 2010, 18:15 bearbeitet] |
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killerMaulwurf
Stammgast |
18:06
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#17
erstellt: 16. Apr 2010, |||
wenn man jetzt mal rein vom Ton und eventuell Komfort ausgeht, wären da die Geräte aus der 12xx oder die die aus der 6xx und 7xx Reihe empfehlenswerter? |
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Dynacophil
Gesperrt |
18:13
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#18
erstellt: 16. Apr 2010, |||
die 5Pol-Dinstrippen werden gern gegen Cinchstrippen mit doppelter Schirmung getauscht. |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
18:22
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#19
erstellt: 16. Apr 2010, |||
Die Geräte der 12xx-Serie sind Plattenwechsler. Die der 6er und 7er-Baureihe sind reine Einfachplattenspieler. Beim Plattenwechsler hat man zusätzlich noch eine Wechselachse. Man entfernt die normale Achse für den Einfachbetrieb und steckt die dafür ein. Dann legt man einen Stoß Platten oben drauf und starten den Spieler. Dann wird eine Platte abgeworfen und die wird abgespielt. Wenn die zuende ist, wird die nächste abgeworfen. Bis der ganze Stoß abgearbeitet ist. Sind durchweg Vollautomaten. Die 6er und 7er sind Einfachspieler, entweder Halb- oder Vollautomaten. Zudem unterscheiden sie sich in der Antriebsart. Die 12xx-Modelle sind Reibrad, bis einschließlich 1229. Ab dann wurden es Riemenantriebe, bis auf eine Ausnahme. Die 6er und 7er sind Direktantriebe, bis auf den 601, der hat Riemenantrieb. Welches System besser ist? Die haben eigentlich alle ihren gewissen Reiz. Wenn du mich fragst, es kommt drauf an dass das Laufwerk ordentlich läuft und es das auch leise tut. Jedes dieser Laufwerke erfüllt das solange es technisch einwandfrei ist. Klanglich kommt es eher auf den Tonabnehmer an, und vor allem ob er zum Tonarm passt. Und da hat man bei den Dual-Modellen gute Karten, der zählt als mittelschwer, und damit hat man schon eine gute Auswahl. Vor allem kann man auch bessere Tonabnehmer nutzen. Ich habe am 701 ein AT OC 9 ML II, das hat mich letztes Jahr 435€ gekostet....
Was absolut unnötig ist, die Kabel sind ok. Jede Ader für sich geschirmt. Das kann auch nach hinten losgehen wenn die Kapazität des neuen Kabels nicht passt. Wobei man sich die Stecker genau anschauen sollte, die Cinch-Stecker von Dual sind nach der langen Zeit (die gabs damals auch mit Cinch, aber DIN war in Deutschland halt verbreiteter) meist hin bzw. haben Kontaktschwierigkeiten. Bei den DIN-Steckern, die man ja zerstörungsfrei öffnen kann, sollte man sich das Innenleben mal anschauen. Habe das bei meinem 701 mal gemacht, sah aus als hätte das ein Lehrling gemacht der an dem Tag zum ersten Mal einen Lötkolben gesehen hat. Also Stecker abgeschnitten und neuen angelötet. [Beitrag von germi1982 am 16. Apr 2010, 18:30 bearbeitet] |
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Dynacophil
Gesperrt |
19:02
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#20
erstellt: 16. Apr 2010, |||
ging es bei mir noch nie... Adaptiererei ist mir zuwider, und die meisten Strippen wurden bereits mit bunten Bastelarbeiten in den unterschiedlichsten Klebe-, Löt- und Lüsterklemmenschraubtechniken versehen, daher bei mir immer raus den Dreck. Mittlerweile 35x. Ich spreche nicht ausschliesslich von Dual, im Gegenteil, eher selten Dual. Neue Dinstecker wären nur die Wahl wenn Verwendung in ner Kette die mit Dinanschlüssen versehen ist geplant wäre.
[Beitrag von Dynacophil am 16. Apr 2010, 19:15 bearbeitet] |
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killerMaulwurf
Stammgast |
19:15
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#21
erstellt: 16. Apr 2010, |||
Vielen Dank, das beruhigt mich. Wenn vom Fachmann gemacht, sollte das ja halbwegs anständig aussehen. Könnt ihr mir sagen, ob der Ortofon 55E ein guter TA ist, bzw. kann man den Ortofon 55E und den Shure M91 mit einander vergleichen? Also "gut" ist da natürlich dann relativ, dass nen 400 Euro Teil besser funzt ist mir klar, aber gerade in der Bucht sind die beiden meistens die mitgelieferten Systeme. [Beitrag von killerMaulwurf am 16. Apr 2010, 19:17 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
19:36
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#22
erstellt: 16. Apr 2010, |||
Ich an deiner Stelle würde mir wohl ziemlich gut überlegen ob du dir für normalen Gebrauch die Platten nicht doch auf andere Medien überspielst. Je nach Zustand der Platten könnte die Sammlung durchaus einen ziemlichen Wert haben der durch jedes Abspielen aber gemindert werden kann. Würde da mal Experten fragen was die Sammlung wert ist. Sorry wenn ich solche Dinge ins Spiel bringe aber deine Andeutung mit Beatels Erstaufnahmen hat mich da ziemliche hellhörig gemacht. |
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Dynacophil
Gesperrt |
19:43
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#23
erstellt: 16. Apr 2010, |||
Das M91 ist schon ok, nur wenn ne Pfeifer Alpennadel dran hängt... Aftermarket Nadeln kauf ich ausschliesslich bei JICO. Das 55e ist fürb Dual gefertigt... und ausschliesslich ULM, oder?
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germi1982
Hat sich gelöscht |
19:54
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#24
erstellt: 16. Apr 2010, |||
Ja, da kann man allerdings auch noch das originale Kabel nehmen. Muss halt innen die Lötbrücken entfernen, die Signalmassen wieder trennen und ein zusätzliches Kabel für den Potentialausgleich legen. Wenn das Kabel allerdings verbastelt ist, würde ich es auch komplett tauschen. Meine Aussage bezog sich auf unverbastelten und unbeschädigten Originalzustand. Und da bei mir die Kette in DIN weitergeht, macht die Umrüstung auf Cinch bei mir keinen Sinn. 55e ist ein ULM-System, ja. Das kannst du nur mit ULM-Tonarm benutzen weil es keine Möglichkeit der 1/2"-Befestigung gibt. Diese Systeme kamen alle von Ortofon, deswegen gibts auch heute noch Ersatznadeln...Mittelklasse, gab bessere ULM-Systeme. Wurde bei den 6er-Drehern verbaut. Bei den 7ern mit ULM gabs das ULM 60E oder das MCC 110 bzw. MCC 120. Das waren dann Moving Coil-Systeme. Hier wurde auch direkt ein Übertrager mitgeliefert von Dual. Auch wenn man das System nachträglich kaufte, der Übertrager war dabei. Da 1/2" internationaler Standard bei der Befestigung von Tonabnehmern ist, würde ich darauf setzen und nicht auf ULM. Für ULM gibts zwar auch Adapter, so das man 1/2"-Systeme am ULM-Tonarm nutzen kann, aber umgekehrt halt nicht. Und die Adapter sind irgendwie selten geworden und auch teuer. Weiß der Geier wieso, denn den Spielern lag so ein Adapter eigentlich bei wenn man den gekauft hat... [Beitrag von germi1982 am 16. Apr 2010, 20:00 bearbeitet] |
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Dynacophil
Gesperrt |
19:59
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#25
erstellt: 16. Apr 2010, |||
unverbastelte gut erhaltene Dinkabel wandern bei mir in die Kramkiste... für den Fall dass man mal eines braucht ![]() die meisten sind halt verbastelt... und die meisten Lete benötigen Cinch.... wenn mal nicht, hab ich immer einige Din in der Kramkiste liegen die OK sind... am liebsten würde ich alle Dreher mit nem Chinchbuxen Terminal ausrüsten...
[Beitrag von Dynacophil am 16. Apr 2010, 20:02 bearbeitet] |
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killerMaulwurf
Stammgast |
16:09
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#26
erstellt: 17. Apr 2010, |||
hab mir jetzt diesen hier besorgt: ![]() Was haltet ihr von dem? [Beitrag von killerMaulwurf am 17. Apr 2010, 16:21 bearbeitet] |
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Dynacophil
Gesperrt |
16:38
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#27
erstellt: 17. Apr 2010, |||
sehr gut, so kommt er wenigstens ohne Schaden bei dir an... [Beitrag von Dynacophil am 17. Apr 2010, 16:38 bearbeitet] |
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killerMaulwurf
Stammgast |
16:51
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#28
erstellt: 17. Apr 2010, |||
Jo, habe ich mir auch so gedacht. Der Spieler selber sieht in Ordnung aus, oder? |
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Dynacophil
Gesperrt |
16:59
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#29
erstellt: 17. Apr 2010, |||
jo, macht nen ordentlichen Eindruck. |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
17:34
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#30
erstellt: 17. Apr 2010, |||
Ist aber halt ULM, also du bist in der Systemwahl eingeschränkt. Und ob das montierte Kabel passt von der Kapazität... ![]() |
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killerMaulwurf
Stammgast |
17:39
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#31
erstellt: 17. Apr 2010, |||
Vielen Dank. Meine Mutter hat sogar den gleichen, nur in silber. Aber das Schwarz passt ganz gut zu meinen übrigen Gerätschaften. Irgendwann hole ich mir dann ja nochmal einen 721er, aber dadurch, dass ich den hier in der Nähe habe, und zu dem Preis, bin ich sehr zufrieden. Fand den auch schon bei meiner Mutter sehr schick. So, dann brauch ich jetzt wohl noch einen Monoverstärker für den Onkyo 308, oder? Reicht da der oben vorgeschlagene? Ich zahl auch lieber nen 20er mehr, wenn der dann als längerfristige Investition gesehen werden kann. Weiß ja nicht wie entscheidend der Verstärker auf das Musikbild einwirkt. edit:
Nu, jetzt mach mir aber keine Angst. Das ist doch von professioneller Seite gemacht wurden, da sollte das doch eigentlich schon passen? Bei dem ULM und dem Shure habe ich das so verstanden, dass die sich qualitativ nicht groß was nehmen, aber ULM halt nicht ganz so flexibel ist. Aber so nen Shure m91 gibt es ja manchmal auch ganz günstig einzeln. Außerdem soll die Nadel ja erst 10 Stunden drauf haben. edit2: Hmm, wenn ich deinen Beitrag jetzt nochmal in Ruhe lese, werde ich doch ein bissl unruhig. Du meintest ja bei den Dual Systemen gelte der Tonarm als Mittelschwer, so dass man da auch teurere Tonabnehmer dran stecken kann. Der ULM war doch standardmäßig bei den 6xx verbaut, oder? Für den gilt das dann aber trotzdem nicht? Ist es möglich, einen anderen Tonarm an den Spieler anzubauen? Ich hab noch ein bissl Probleme mit den Begriffen. Also im Endeffekt setzt sich das "Lesegerät" zusammen aus dem Tonarm, dem Tonabnehmersystem und der Nadel, oder? [Beitrag von killerMaulwurf am 17. Apr 2010, 18:23 bearbeitet] |
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Dynacophil
Gesperrt |
19:01
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#32
erstellt: 17. Apr 2010, |||
Hi 1)schwarz ist der nicht... son komisches Anthrazit. 2) vermutlich meinst du einen PHONO Vorverstärker. 3) ich hatte noch nie Probleme ![]() 4) ULM ist die Bauart des Armes mit einer speziellen Headshell. Da passen eben nur Systeme dran die DAFÜR gemacht sind, und das sind nicht viele. Das montierte ist genau dafür. ULM-Tonarme sind UltraLowMass Tonarme, also nix mittelschwer... An den sollten nur dafür geeignete Systeme (Compliance) und können eh nur die dafür gebauten wegen dem eigenen Anschluss. 6) jetzt wirds spannend... theoretisch... vielleicht... ist aber doch einfacher sich nen Plattendreher mit Arm mit SME-Anschluss und 1/2" Headshell zuzulegen. Das Lesegerät... Nadel, Nadelträger, System, Systemträger, Arm usw...
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germi1982
Hat sich gelöscht |
19:50
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#33
erstellt: 17. Apr 2010, |||
Der ULM ist nicht mittelschwer, die normalen Dual-Arme sind mittelschwer. ULM ist extrem leicht...nehmen wir mal als Beispiel, der Tonarm vom Dual 721 hat eine effektiv bewegte Masse von 12g, mit Shure V15 Typ III, dem Standardtonabnehmer dieses Modells, sind wir bei 18g. Die ULM Tonarme haben 8g...MIT System... Eine Montage eines anderen Tonabnehmers der nicht ULM-kompatibel ist, ist nicht möglich. Es gibt einen Adapter für 1/2"-Systeme. Den kann man zur Not auch noch besorgen, oder selber basteln. Im Dual-Board gibts eine Anleitung dazu wie man aus einem TK 24 einen ULM-Adapter baut. Allerdings kann man die meisten Systeme nicht ausbalancieren, denn die sind schlicht und ergreifend zu schwer für den Tonarm. Für solche Systeme gabs damals beim richtigen Umrüstset ein Zusatzgegengewicht, das zusätzlich noch an den Tonarm hinten angebracht wurde. Ohne Zusatzgewicht kann man allerdings die OM(B)-Serie von Ortofon montieren, die sind leicht genug wenn man die Metallplatte weglässt zur Gewichtserhöhung weglässt. Man braucht halt nur einen 1/2"-Adapter. Deswegen rate ich eigentlich von ULM ab, ist einfach zu unflexibel. Es sei denn man bekommt das Umrüstset, dann ist es egal... Die ULM-Systeme kamen damals komplett von Ortofon. Der Plattenspieler besteht aus Laufwerk, Tonarm, Tonabnehmersystem mit Nadel. Bei Moving Coil ist die Nadel meist fest und nicht abnehmbar. Bei Verschleiß muss das System eingeschickt werden zum retippen. Oder Neukauf. Wobei es auch da Ausnahmen gibt, z.B. die ULM-Moving Coil Systeme MCC 110 und MCC 120. Hier kann die Nadel selber ausgetauscht werden. [Beitrag von germi1982 am 17. Apr 2010, 20:00 bearbeitet] |
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killerMaulwurf
Stammgast |
20:51
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#34
erstellt: 17. Apr 2010, |||
Das ist jetzt natürlich etwas ärgerlich. Na, muss ich mal gucken ob ich so nen Set bekomme. Wobei das verwendete System für mich ja wahrscheinlich erstmal genügen sollte, also schlecht scheint es ja nicht zu sein. Die 7xx reihe hatte aber doch auch einen ULM-Arm, oder? Da sitzt aber bei den meisten verkauften Modellen nen Shure V15 Typ III drauf. War das damals der Standardkopf oder ist da dieses Set bei, oder was? Also mit so nem set sollte der Spieler dann genause flexibel sein wie die anderen Plattenspieler richtig? Bleibt der PHONO ![]() :edit: Na sauber, zu lange getippt. Jetzt ist mein Abendessen verbrannt. ![]() [Beitrag von killerMaulwurf am 17. Apr 2010, 21:02 bearbeitet] |
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Dynacophil
Gesperrt |
21:15
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#35
erstellt: 17. Apr 2010, |||
Hi das kommt drauf an wie du den Begriff Standard auslegst ![]() ich würde erstmal bei dem 55e bleiben, wenn da ne ordentliche Nadel drauf ist. Wenn es eine originale 155e e mit elliptischem Schliff ist ists gut, wenn es nen Nachbau ist, kommts drauf an was für einer... wenn es ne sphärische nadel hat... würde ich an Ersatz denken.. Shure hat (wie auch Ortofon) für Dual spezielle V15 gefertigt mit Dualaufnahme neben den normalen 1/2" V15..
ich hab alle postings abgesucht und finde nix, was meinst du? Ich hab nen Bellari VP130 am PC System hängen... meinst du sowas? ![]() [Beitrag von Dynacophil am 17. Apr 2010, 21:20 bearbeitet] |
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killerMaulwurf
Stammgast |
21:18
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#36
erstellt: 17. Apr 2010, |||
also dieses Zusatzgewicht, wie hieß denn das, gab es da eine bestimmte Bezeichnung? Und falls die 7xx Serie auch ULM-Systeme verwendet hat, sind die Gewichte dann kompatibel? Hab jetzt nur dieses Gewicht gefunden, könnte das was sein? ![]() |
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Dynacophil
Gesperrt |
22:43
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#37
erstellt: 17. Apr 2010, |||
hol dir lieber die originale 155e für ca 60€ (thakker) - sofern da nur ne billige Nachbaunadel drin ist und bleib erstmal bei dem 55e |
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killerMaulwurf
Stammgast |
01:59
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#38
erstellt: 18. Apr 2010, |||
weiter oben war der hier angegeben: ![]() Deiner ist da ja nochmal um einiges teurer. Lohnt sich das? Weiß ja nicht was ihr da für High-End Abnehmer am anderen Ende habt. Ich denke auch, dass ich erstmal bei dem 55e bleibe, nur werden diese Gewichte wohl in den nächsten Jahren nicht unbedingt billiger, und wenn ich die Möglichkeit hätte, einen günstig zu schießen wäre das schon recht nett. Mal abgesehen davon sind die Nadeln von anderen Systemen um einiges günstiger wenn ich das richtig sehe. Wenn ich also für nen paar mehr Euro die Möglichkeit auf eine flexiblere Bestückung habe, mach ich das doch, oder? Verstehe nicht, warum viele die 6xx- und 7xx-Reihe hochhalten, wenn die im Vergleich zu anderen DUal Systemen derart unflexibel sind. Aber wahrscheinlich dreh ich gerade auch nur ab. Steige ja gerade erst in das Thema ein und stell mir das alles wahrscheinlich deutlich schwerer vor, als es dann in Wirklichkeit ist. [Beitrag von killerMaulwurf am 18. Apr 2010, 02:04 bearbeitet] |
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Bepone
Inventar |
07:46
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#39
erstellt: 18. Apr 2010, |||
Hallo, ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber warum sollen die 6xx und 7xx unflexibel sein? Die älteren Duals dieser Reihe nehmen sämtlich Standard-1/2-Zoll Systeme auf. Mit den mittelschweren Tonarmen sind sie auch für sehr viele Tonabnehmer geeignet. ULM-Tonabnehmer sind nur bei den Duals benötigt, wo ULM drauf steht ![]() Gruß Benjamin |
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Dynacophil
Gesperrt |
09:20
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#40
erstellt: 18. Apr 2010, |||
Der Bellari ist eher das untere Ende der etwas komfortableren Phonopres. Es ist ein reiner MM-Pre, wäre ein MC-Pre enthalten würde das schon deutlich teurer werden, und wenn dann auch noch der Abschlusswiderstand anpassbar sein soll gehts nochmal weiter in die Höh. Komfortabel: Rumpelfilter, Mute-Schalter, Pegel regelbar und ein zusatz: Kopfhörer-Verstärker mit drin. Darum: eher ein Sonderangebot. diese 20€ Dinger haben meist nichts ausser dem RIAA-Enzerrer enthalten und sind nicht regelbar. Was für ein Abnehmer dranhängt ist erstmal egal, entzerrt werden muss jeder (von Kristallsystemen abgesehn). für eine flexiblere Bestückung hättest du von einem Dua absehen sollen - die mit 1/2" Aufnahme sind an 5 Fingern abzählbar, Dual hatte immer proprietäre Aufnahmen, ob nun ULM oder diverse andere nicht-Standards.... wenn du auf Flexibilität wert legst ist Dual die falsche Marke... Das Thema Plattendreher ist noch viel umfangreicher als du dir es im Moment vorstellen kannst. Du hast grad die Nase in eine Ecke gesteckt die ein Nischenmarkt ist und allein in dieser Nische ZIG nicht-Standard-Speziallösungen inne hält, die teils auch noch nahezu ausgestorben sind... Gute Original Nadeln sind immer teurer als billige Nachbaunadeln. Gute Nachbaunadeln dagegen gern mal teurer als die Originalnadeln. Die meisten Nachbaunadeln fallen hinter den Originalen ab... Ich traue da nur der Fa Jico über den Weg, deren Nadeln sind meist eher als upgrade anzusehen und sind preislich meist etwasüber den Originalen, aber der $-Kurs machte sie in letzter Zeit ganz günstig. Nun, es gibt eben Leute die der Meinung sind dass das so wie es ist gut ist und keine Flexibilität brauchen. Wenn man ein V15 drin hat gehts auch kaum besser (bezahlbar...) und muss nicht flexibel sein... dafür haben sie ja den Dual den sie wollten. Ich kann den Dual-Hype nicht nachvollziehen, mir gefallen 2-3 Modelle gut, ansonsten interessieren die Dinger mich absolut nicht. Um flexibel zu sein hätt ich mir nen robusten 70er Jahre Japaner der Oberklasse geholt, mit SME-Anschluss für 1/2" Systeme und mittelschwerem Arm, dann hättest du etwa den halben Systemmarkt zur Verfügung zum ausprobieren. Bleib beim 55e, kauf dazu sofern deine ein billignachbau ist eine originale elliptische nach sofern du sie bekommst... und kauf dir irgendwann nen Plattendreher der von vorn herein flexibel ist. Die Adaptiererei ist nämlich auch nicht das wahre...
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Dynacophil
Gesperrt |
09:21
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#41
erstellt: 18. Apr 2010, |||
er hat nun mal nen ULM...
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Bepone
Inventar |
09:33
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#42
erstellt: 18. Apr 2010, |||
Hallo,
Diese Aussage kann man so nicht stehen lassen. Die meisten Duals können mit 1/2-Zoll-Systemen ausgerüstet werden, auch diese, welche das spezielle Dual-Klicksystem besitzen. Diese Plattenspieler können Dual Klicksysteme und 1/2-Zoll-Systeme aufnehmen. Nur die ULM-Modelle können ULM-Tonabnehmer aufnehmen (von Adaptermöglichkeiten mal abgesehen), alle anderen sind mit Halbzoll bestückbar. Das zieht sich vom uralten 1019 (und früher!) über 1229 und 1249 bis zu den 6ern, 701, 704, 724 um nur einige zu nennen. Duals sind in der Beziehung, meiner Meinung nach, äußerst flexibel. Die 704er und 724er haben dazu noch die Tonarm-Höhenverstellung für noch größere Flexibilität. Gruß Benjamin |
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Dynacophil
Gesperrt |
09:42
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#43
erstellt: 18. Apr 2010, |||
sofern die Adapter zu bekommen sind, die irgendwann zerbröseln... Ich kenne genügend Leute die händeringend nach den Montageplatten suchen die zu Preisen gehandelt werden für die man komplette Dreher bekommen kann ![]() Ohne VTA Einstellmöglichkeit wäre die ganze Adaptiererei ja auch ziemlich eingeschränkt... DUALS sind... naja... er mit SEINEM nu aber eben mal nicht... vor allem endet die Flexibilität mit der Eignung der Systeme... nur mechanisches Passen sagt nichts über die Eignung aus... insofern sind die meisten 1/2" Carts mit niedrigerer Compliance auch wenn adaptierbar nicht für ULM geeignet.
[Beitrag von Dynacophil am 18. Apr 2010, 09:56 bearbeitet] |
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Bepone
Inventar |
09:54
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#44
erstellt: 18. Apr 2010, |||
Hallo, auch dazu noch eine kurze Anmerkung: Die TKs gibt's problemlos noch NEU für 20€ oder gebraucht für einen Bruchteil des Preises. Der Kunststoff ist hochwertig und zerbröselt nicht, auch nicht nach jahrzehnten. Ich sage das nur, um falsche Gerüchte aus der Welt zu schaffen. ![]() Auch, wenn es dem TE nicht gerade weiterhilft. Edit: Wenn jemand händeringend einen "Systemträger" für seinen Dual benötigt: ![]() ![]() P.S. Bin/kenne den Verkäufer nicht. Gruß Benjamin [Beitrag von Bepone am 18. Apr 2010, 09:56 bearbeitet] |
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Dynacophil
Gesperrt |
09:59
![]() |
#45
erstellt: 18. Apr 2010, |||
Nana, einige schon, aber eben noicht alle. Wieviel Sorten TKs gibts, welche bekommt man und welche eben sogut wie überhaupt nicht? TK24/14 ist nun nicht die Einzige... warum habe ich bei den 3 Duals (Flohmarkt, Bazar) die ich hatte entweder gar kein TK dabei gehabt oder defekte? das sind 100% von meinen Erfahrungen mit Dual gewesen wo ich mich auf die Suche machen musste. Diese hab ich glücklicherweise bekommen können, es gibt aber auch TKs die sind absolut nicht zu bekommen...
[Beitrag von Dynacophil am 18. Apr 2010, 10:21 bearbeitet] |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
10:13
![]() |
#46
erstellt: 18. Apr 2010, |||
Die Modelle 701, 704 und 721 hatten einen normalen Tonarm, und die waren mit Shure V15 ausgestattet. Wobei beim 701 zuerst ein Ortofon M20 zu finden war, später dann aber wurde der mit Shure V15 verkauft. Die Nachfolgemodelle hatten ULM, das waren 714, 731 und 741. 701 gabs 1973-75 (Vollautomat) 704 und 721 1976-78 (704 Halb- und 721 Vollautomat) 714 und 731 1979-80 (714 Halb- und 731 Vollautomat) ULM 741 (1981-84) ULM (Vollautomat) TK 24 bekommt man neu beim Nadel-Willi (Thakker), die kann man auch an Geräten nutzen die eigentlich TK 14, also den Vorgänger, haben. Bei der 6er Baureihe: 601: Normal 604 und 621: Normal (604 Halb- und 621 Vollautomat) Rest: ULM [Beitrag von germi1982 am 18. Apr 2010, 10:24 bearbeitet] |
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Bepone
Inventar |
11:05
![]() |
#47
erstellt: 18. Apr 2010, |||
Hallo, nochmal kurz zur TK-Frage: Ab 1219 bzw. noch eher hatten die Plattenspieler von Dual den TK14. Der Nachfolger war der TK24. In all diesen Plattenspielern kann der noch problemlos erhältliche TK24 eingesetzt werden. Einige kleinere Wechsler (1218, 1246 z.B.) hatten einen etwas spezielleren TK mit VTA-Rädchen. Auch hier kann problemlos auf den TK24 zurückgegriffen werden, dann stimmt nur der VTA nicht, wenn man den Plattenspieler als Wechsler betreibt (da mehrere Platten übereinander liegen). Also, wenn man einen nicht-ULM-Dual hat, ist das ganze wirklich vollkommen unproblematisch. Greift man noch auf's Dual-Board zurück, hat man eine schier grenzenlose Auswahl an TKs und Dual-Klicksystemen (Anfrage stellen!). Selbstverständlich gibt es auch Dual-Plattenspieler weit älteren Datums, deren TKs sind zugegebendermaßen schwierig zu beschaffen sind (z.B. beim 1019, wenn ich nicht irre). Wobei der genannte 1219 ja schon von altem Kaliber ist. Bei allen meinen (mittlerweile) 6 Duals war ein brauchbarer TK mit dabei, und in der Zwischenzeit haben sich noch 7 extra-TKs angesammelt. Noch eine Korrektur für mich selbst: Ich meinte in vorherigen Beiträgen natürlich den Dual 721 und nicht den 724. Gruß Benjamin |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
12:26
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#48
erstellt: 18. Apr 2010, |||
Der 1219 hat TK 14. Der 1218 hatte TK 15, und der 1246 hatte dessen Nachfolger TK 25. Diese sind kompatibel mit TK 14 und TK 24, sie unterscheiden sich nur durch die Azimuthverstellung von TK 14/24. 1209 hatte TK 11. Der 1009 hatte einen ganz anderes System, der hatte so einen Einschubkopf. Bei den Wechslern mit TK 14 oder TK 24 wurde der Azimuth über den Tonarm verstellt. Und ein Modell gab es noch, da gab es zwei Ausführungen von Trägern. Eine die nur die Klicksysteme aufnehmen konnte, und später dann die Variante die auch 1/2"-Systeme aufnehmen konnte. [Beitrag von germi1982 am 18. Apr 2010, 12:28 bearbeitet] |
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killerMaulwurf
Stammgast |
17:32
![]() |
#49
erstellt: 18. Apr 2010, |||
Naja, ein Fehlkauf war meiner jetzt wohl nicht, ich denke nur die PS werden in den nächsten Jahren wohl nicht mehr billiger. Also wäre es vielleicht sinnvoll sich jetzt einen ordentlichen Spieler zu besorgen. Zu dem Preis zu dem ich meinen jetzt bekommen habe, sollte ich ihn eigentlich auch wieder loswerden können, oder? Wieviel sollte man denn für einen 721 einplanen, bzw. wo liegt so der Durchschnittspreis für ein durchschnittliches System mit Gebrauchsspuren? |
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killerMaulwurf
Stammgast |
14:17
![]() |
#50
erstellt: 21. Apr 2010, |||
Hmmm bin jetzt noch beim Phono Verstärker. Laut dieser Seite scheint der Bellari nicht so gut weg zu kommen: ![]() Die nennen den Azur 640P als bessere Alternative. Hat hier irgendjemand Meinungen, bzw. sogar Erfahrungen dazu? Ansonsten mach ich dafür nen eigenen Thread auf, bewegt sich ja schon ein bisschen von dem Thema weg. Eine andere Sache noch, wie sieht das denn bei diesen Geräten eigentlich mit Produktfälschungen aus, da diese Teile zum Großteil nur übers Inet verscherbelt werden, wäre das ja nen potentielles Beuteschema für die Chinesen&Co Kg. Auf der anderen Seite ist dies ja eher eine Randsparte wo sich das wohl nicht so lohnt. Gibt es da irgendwelche bekannten Fälle? |
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Dynacophil
Gesperrt |
14:37
![]() |
#51
erstellt: 21. Apr 2010, |||
mmmh... der Bellari ist für den Preis den ich gezahlt habe und zu dem Zweck völlig ok. Ich würde ihn NICHT nehmen wenn ich HO-MC daran verwenden würde, dafür ist der gain-range nicht ausreichend. Mit MM-Carts und recht hohem gain kann ich ihn wunderbar zwischen Player und PC verwenden, und parallel mit KH das Signal abhören. Der Bellari VP130 den ich hier habe hat kein 60Hz-Brummen von 30db, sorry, kein plan was die da erzählen. Ich hab allerdings auch das billignetzteil gleich entsorgt (war eh 120V) und habe ein hochwertiges 230V>12V besorgt. Einen pre für MM/MC Carts mit einem zu vergleichen der nur MM verstärkt ist irgendwie apple with bananas comparen, der Preis ist auch nicht vergleichbar. der Cambridge CA640P MM/MC sieht gut aus, aber da ich weder MC wollte aber die Option der Regelung und nen Headphone Amp... Kann für dich ganz anders aussehen. Wenn du einen nicht regelbarenm MM/MC Pre willst ist der Cambidge vielleicht genau der Richtige für dich. |
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