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Zischen / harter Klang nur bei neuen Platten

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Hörbert
Inventar
#51 erstellt: 24. Jan 2011, 09:28
Hallo!

Ganz klar, hier wäre der Königsweg m.E. das man sich den jeweils klanglich bestproduzierten Tonträger zulegt falls nicht sowohl die CD wie die paralelle Schallplattenveröffentlichung beide ein minimales Qualitätsnivau unterschreiten.

Ganz am Rande, der von dir verwendete Begriff "zeitgenössische Musik" kann zu argen Verwirrungen führen. Er wird eigentlich für neue -komponierte Musik- aus dem Orchester-Kammermusikbereich-Opernbereich verwendet. Man versteht darunter eher so etwas: http://www.jpc.de/jp...sic&pd_orderby=score
Dies Art Musik ist zumeist sehr gut aufgenommen, hier findest du weder Anzeichn des gerade laufenden Loudness race noch schludrige Pressqualität. Allerdings eine Sorte von Musik die einem Großteil der Pop-/Rockhörer die Fußnägel nach oben klappt.

MFG Günther
Otimov
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 24. Jan 2011, 12:01


Hätte ich "Neue Musik" geschrieben, wäre es nicht unzweideutiger gewesen.

Dass es hier (zum Glück, mir gefällt das Zeug nämlich) oft gute Aufnahmen gibt, stimmt.

Damit wären wir uns jetzt irgendwie einig und wir können den Fred wieder aus der Geiselhaft entlassen.

Gruß

Otimov
Hörbert
Inventar
#53 erstellt: 24. Jan 2011, 18:19
Hallo!

Ist ja lustig, ich sammle das Zeug sogar. Ein großteil meiner Sammlung besteht daraus, ohne neue Musik hätte ich schon lange keinen Plattenspieler mehr.

MFG Günther
Otimov
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 24. Jan 2011, 23:35
So weit geht die Leidenschaft mit der Neuen Musik dann bei mir doch nicht - ich höre auch noch eine Menge anderes schräges Zeug ... und zunehmend weniger "normales".

Gruß

Otimov
frnzi29
Schaut ab und zu mal vorbei
#55 erstellt: 28. Jan 2011, 13:48
Hallo,

ich wollte nur einmal eine kurze Aktualisierung meines Problems einstellen.
Also ich habe mir einen neuen Plattenspieler gekauft und zwar den Pro-Ject Debut III (u.a. weil ich ihn probehören konnte und dafür einen Fachhandel in meiner Nähe habe).
Ich muss sagen, das sich die Tonqualität merklich gebessert hat. Zwar klingt die eine Platte tatsächlich noch immer etwas dumpf, bei weitem aber nicht so sehr, wie zuvor.
Der kratziger Klang ist merklich besser, auch die eine Platte, die man zuvor gar nicht hören konnte.
Otimov
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 28. Jan 2011, 18:08
[quote="Otimov"]

Fazit für den TE: Es liegt an Deinem mäßigen TA [b]und[/b] der heutzutage zumeist unterirdischen Plattenqualität.

Allerdings hilft ein besserer TA auch nur bedingt.

[/quote]


Das bestätigt in etwa meine Aussage.

Auch wenn ich den Debut (welcher TA ist dran?) nicht für wirklich gut halte, freue ich mich, dass Dir der neue Dreher zu einem gesteigerten Musikgenuss verhilft.

Gruß

Otimov


[Beitrag von Otimov am 28. Jan 2011, 18:08 bearbeitet]
frnzi29
Schaut ab und zu mal vorbei
#57 erstellt: 04. Feb 2011, 13:36
Ich habe den Standard-Tonabnehmer Ortofon OM 5E dran.
Ich kann ihn ja später immernoch gegen einen höherwertigeren tauschen. Für den Anfang ist es aber völlig ausreichend.
Die Möglichkeit des Aufrüstens hat mich letztenendens auch dazu bewegt den Debut zu nehmen. Also ich bin bis jetzt vollkommen zufrieden und habe nichts auszusetzen.
Detektordeibel
Inventar
#58 erstellt: 04. Feb 2011, 13:58
Klingt nur immernoch dumpf.

Hol dir wenigstens ne 20er Nadel, ist ja kein Zustand.
Gelscht
Gelöscht
#59 erstellt: 06. Feb 2011, 15:33

Otimov schrieb:

Hörbert schrieb:

Schon eine einfache Suchanfrage sollte bei Google einiges zu Tage treten lassen. Zum Beispiel so: http://www.google.de...&fp=2ba9a02c8204ccdb



Danke!


Hörbert schrieb:

Ich habe in meinen Sammelgebieten schon lange aufgegeben mir um die Klangqualität Gedanken zu machen, zumeist gibt es von den Stücken -respektive Interpretationen-, die ich suche ohnehin nur eine oder wenn es hoch kommt zwei Aufnahmen, dann ist vieles nur ls Live-Mitschnitt zu bekommen und drittens sind ein guter Teil der Stücke zwischen 1945 und 1970 aufgenommen worden. Ob CD oder Schallplatte ist mir ebenfalls gleich ich nehme das was ich kriegen kann. Natürlch ziehe ich eine CD-Aufnahme vor da der Zustan der alten Scheiben zumeist nicht gerade der beste ist und es nur von den allerwenigsten Stücken eine Zweiauflage gab.


Bei Deinen Interessen ein verständlicher Ansatz. Mir geht es aber um etwas anderes. Ich höre auch ganz gerne zeitgenössische Musik und die ist nunmal häufig nicht besonders gut produziert - ob man nun Dynamik braucht oder nicht. Siehe ursprüngliches Thema dieses Freds. Das kann man beklagen oder als gegeben hinnehmen. Ich denke, man sollte es hinnehmen und sich gleichzeitig weniger Gedanken um um das letzte Quäntchen Qualität seiner Anlage machen, dafür mehr Ausschau nach den wenigen noch gut gemachten Tonträgern halten.

Gruß

Otimov


Hallo Hörbert,
als (auch-) Sammler sprichst Du mir voll aus dem Herzen ;)! Will (auch) an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen, daß (außer dem Sammler-Herz) auch HiFi-Herz schlägt. Aufnahme-Daten von 1945-1970 lassen mich darauf schließen, daß Du diese Zeit mit als Kriterium betr. gute Aufnahme-Qualität einschließt. Da gibt es viele possitive Überraschungen! Je mehr man sich 1945 nähert, desto überraschter wird man! In Bezug auf possitive Überraschungen gehe ich ("bildlich" gesprochen) sogar noch weiter zurück, also bis ca. 1938 etwa. Die Labels sind Dir, nach meiner Einschätzung, sicher nicht unbekannt.

Fazit:
Dem Sammler juckt weniger, was dem HiFi-Puristen juckt. Hauptsache man bekommt endlich das, was man jahrelang vergeblich suchte. Wenn auch noch die (relativ) gute Qualität befriedigt, schlägt ganz einfach das Herz höher!


Ich will keine Reklame machen, aber gibts da nicht "etwas", wie "Doppel-Herz" Vergeßt es, hilft im HiFi-Forum doch nicht weiter

Grüße Blacky
Hörbert
Inventar
#60 erstellt: 06. Feb 2011, 16:02
Hallo!

@Werner_Schwarz

Eine meiner neuesten Erwerbungen (allerdings CD) ist eine Aufnahme von 1947, Leibowitz dirigiert Leibowitz (Neos-CD) die Klangqualität ist zwar nicht überragend aber immerhin anhörbar.

Leider wird bei der Rekonstruktion alter Aufnahmen immer wieder geschludert. Wer einmal z.B. eines der besseren alten Grammophone mit entsprechend gut rhaltenen Scheiben angehört hat und im Vergleich dazu den Umschnitt der gleichen Stücke auf LP oder CD wird wisen was ich meine.

Aus diesem Grund sammle ich vorwiegend ab ca. 1949-1950 (Mikrorillen LP´s) und vermeide wenn ich kann Umschnitte.

MFG Günther
frnzi29
Schaut ab und zu mal vorbei
#61 erstellt: 09. Feb 2011, 16:22
dumpf klingt nur noch eine platte (es muss also an ihr liegen)

tja, hätten mir mehr finanzielle mittel zur verfügung gestanden, dann hätte ich den plattenspieler sicherlich etwas "verbessert". so war es aber leider nicht. aus diesem grund habe ich ja auch das "grundmodell" gewählt und nicht eine teurere variante

ist die der klang mit der OM 20 deutlich besser?
spacelook
Stammgast
#62 erstellt: 28. Jan 2013, 22:07

vinylrules (Beitrag #4) schrieb:

Ich habe es inzwischen aufgegeben, neue LPs zu kaufen. Teuer und schlecht gemacht. Es mag ja Ausnahmen geben, aber die zu suchen bzw. ständig LPs hin und her zu schicken, bis mal ein Exemplar in Ordnung ist, ist mir zu mühsam.


Genau dieser Fall ist heute bei mir eingetreten.
Werde diese Woche die Reklamation meiner "letzten" neuen gekauften LP abschließen.
Verabschieden werde ich mich wegen mangelner Qualität zu allen Vinyl Neukäufen.
Ich bin echt bedient.
Da werde ich auf Flohmärkten seit langem besser fündig.
Gruß
Klaus
Hörbert
Inventar
#63 erstellt: 29. Jan 2013, 10:52
Hallo!

@spacelook


..Da werde ich auf Flohmärkten seit langem besser fündig. ...


Zudem macht die Doppelstrategie Analogplatte-CD dann auch mehr Sinn, zum einen gibt es viele recht schlechte Umschnitte der alten Sachen auf CD, - weil z.B. die alten Bänder nicht mehr im besten Zustand sind-. Zum anderen gibt es unzählige Sachen die man hier finden kann gar nicht auf CD.

MFG Günther
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