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Lohnt sich ein Sony TC-RX80ES?+A -A |
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Autor |
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sidestream
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 15. Feb 2011, 10:55 | |
Hi. Kurze Frage: Ich habe bereits ein TC-K750ES. Bin jetzt auf das TC-RX80ES aufmerksam geworden. Lohnt es sich, so ein Teil zuzulegen oder ist die Qualität schlechter? Kann jemand was zu den Köpfen sagen und weiß jemand, ob Hinterbandkontrolle trotz Autoreverse möglich ist? Währe für ein paar Comments dankbar. Ich weiß nicht, warum es mir das Deck angetan hat. Irgendwie mag ich es.^^ Gruß, side. |
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the_maltese
Stammgast |
#2 erstellt: 15. Feb 2011, 12:11 | |
Nein, Hinterbandkontrolle ist nicht möglich. Dazu fehlt dem Teil ein Kopf |
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sidestream
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 15. Feb 2011, 12:32 | |
Sind denn die Köpfe trotzdem gut, oder ist es das Deck nicht wert, dafür Geld auszugeben? Selbst, wenn keine Hinterbandkontrolle möglich ist, ein gutes Deck mit Autoreverse ist ganz angenehm für die Wiedergabe. Kann das Deck was oder ist es nicht gut? |
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the_maltese
Stammgast |
#4 erstellt: 15. Feb 2011, 13:02 | |
Dazu bin ich ehrlich gesagt nicht kompetent genug. Mir persönlich ist zuviel Gedöns dran (Spectrum-Analyzer ) Außerdem ist es ein Reverse-Deck mit Drehköpfen. Da halte ich auch nichts von - irgendwann (meistens recht schnell) bekommt man Azimuth-Probleme. Wenn es eine Reverse-Deck sein soll, würde ich zu Geräten mit festen Köpfen tendieren. Nakamichi hat das gebaut, Dual auch und sicher noch ein paar andere. Zu deinem Gerät können dir sicher die Profis im ES-/Esprit-Thread was sagen, auch wenn es ein ziemlich seltenes Teil ist. ES/Esprit-Thread |
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sidestream
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 15. Feb 2011, 14:39 | |
Eigentlich finde ich den gerade deswegen cool, weil er so exotisch ist. Sonst lege ich ihn mir einfach zu und schau mal, wie das Teil so ist.^^ Nur noch finden. xD |
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klausES
Inventar |
#6 erstellt: 17. Feb 2011, 14:52 | |
Hi, ein TC-RX80ES wenn es technisch wirklich in Ordnung ist (das ist der Knackpunkt) hat schon was. Es ist allerdings schon Geduld und Erfahrung nötig dieses Deck wirklich korrekt zu überholen und zu justieren. Obwohl Reverse Decks (im Heimbereich) ablehnend gegenüber stehend... mußte ich bei diesem dann doch eine (und irgendwann sogar noch eine zweite...) Ausnahme machen. Siehe hier |
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sidestream
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 17. Feb 2011, 16:28 | |
Ok. Geduld habe ich begrenzt und Erfahrung in Tapedeckrestauration nicht wirklich. Hm. Woran merke ich denn, dass es neu eingestellt werden muss? Wie ist es denn qualitativ im Vergleich zum 750ES? [Beitrag von sidestream am 17. Feb 2011, 16:30 bearbeitet] |
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klausES
Inventar |
#8 erstellt: 17. Feb 2011, 17:35 | |
Hi, nunja wenn Du das Glück hast eines zu bekommen an dem alles stimmt brauchst ja nichts dran machen. Ein Vergleich eines Revers zu deinem TC-K750... hmm, mit dessen Laufwerk liegt die Messlatte natürlich schon ganz schön hoch, da käme eh kein Reverse Deck ran. Wobei wenn es beim Reverse hauptsächlich um's Abspielen geht (die "wichtigen" Aufnahmen kannste ja mit dem 750 machen) wird der Unterschied sehr gering sein. |
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sidestream
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 17. Feb 2011, 18:15 | |
Hört sich gut an. Danke schonmal. Dürfte ich an der Stelle noch eine weitere Frage einwerfen? Das TC-K750ES hat ja eine Funktion zur Biaskalibirerung. Ich meine irgendwo hier gelesen zu haben, dass man per Calibration die beiden Pegel mit "Bias" und "Rec" so aussteuern sollte, dass die sich relativ genau in der Mitte bei der Markiering der Anzeige einpegeln. Nach ein paar Tests kann ich allerdings kein positives Ergebnis verbuchen. Irgendwie klang die Aufnahme immer ein wenig verzerrt, habe allerdings zu Testzwecken auch keine guten Bänder benutzt (Irgendwelche Sony PosII). Kannst du mir da ein wenig aushelfen, was das angeht? |
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klausES
Inventar |
#10 erstellt: 17. Feb 2011, 23:22 | |
Hi, nein, nicht einfach nur in der Mitte. Die korrekte Vorgehensweise (nach Aktivierung des Calibration Mode) ist; zuerst Bias; beide High und Low Balken (unabhängig deren momentaner Höhe) mit Bias auf gleichen Pegel bringen danach Rec(Cal)Level; diese beiden (zuvor durch Bias zusammengeführten Balken High + Low) mit dem Rec(Cal)Level gemeinsam auf die "Rec Cal" Markierung am Display bringen. Das Bandmaterial muß in Ordnung sein. Schlechtes, vor allem fehlerhaftes / verschlissenes Material wird beim Calibrierungsvorgang gnadenlos und deutlich durch schwanken / unkonstanz der Werte im Display entlarvt. |
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sidestream
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 18. Feb 2011, 00:36 | |
Hm, das hatte ich eigentlich auch genauso gemacht (Ist ja eigentlich fast selbsterklärend, wenn man die Anzeige sieht und an den Schaltern spielt xD), nur das Ergebnis war... Ich werds nochmal mit anderen Bändern testen. Das war jetzt das letzte Tape, was Sony noch auf dem Markt hatte. CDIT2 oder so ähnlich. Sicher nichts dolles. Ich habe bei meinen Eltern noch ne ganze Sammlung von Maxell CrO2 und ähnlichen TDKs aus den 80ern und 90ern. Denke, die werde ich am Wochende mal abholen. Hätte ich meinen Eltern nicht bescheid gesagt, dass die die nicht anrühren sollen, hätten die die wahrscheinlich irgendwann weggeworfen und bei ebay rücken die Leute sofort die Asche dafür raus. Komische Welt xD P.S.: Kann es sein, dass das TC-K750ES unterschätzt wird bei ebay? Die gehen nie besonders teuer raus, aber mir fällt kein anderes Deck ein, wo man für den Preis Dualcapstan, Hinterbandkontrolle, 3Head und Bias-Calibration bekommt. [Beitrag von sidestream am 18. Feb 2011, 00:40 bearbeitet] |
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bandzug
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 06. Feb 2012, 23:29 | |
Hallo, wenn auch schon ein Jahr nach der Anfrage, so möchte ich kurz was zum 750ES nachschieben. Der 750 ES hat ein recht ordentliches Laufwerk, was auch (nach derweil 30 Jahren) relativ ausdauernd ist. Klanglich finde ich den ganz brauchbar aber etwas unsanft. Insofern geht der für durchschnittlich 30-50 Euro m.E. nicht unter Wert weg. Er war in dem Jahr im Prinzip der kleinste ES. Drüber der 850 mit besseren Köpfen und ganz oben der 950 mit ebenfalls besseren Köpfen und zusätzlich aufwendigerer Elektronik inkl. dickem Netzteil. Wie weit die 850/950 klanglich nun über dem 750 liegen kann ich mangels Geräten nicht beurteilen. Habe selber nur 7x-er gehört und für die gilt das mit dem etwas strengen Klangbild. Als Vergleich hatte ich in der (Preis)Klasse nur den JVC TD-V711 und die Yammis KX-670/690 hören können. Die alle gefallen mir da eine Spur besser, speziell der JVC klingt m.E. entspannter. Noch was zu den Nachfolgern 770, 790 dto bei 8 und 9. Ausgerechnet deren Laufwerke sind Opfer der Sparfüchse geworden. Die haben kein einstellbares Axialspiel der Capstanwellen mehr sondern sind ab Werk fest vernietet und haben generell gleich mehr Spiel - das hört man leider deutlich. Beim Start haben die Probleme das Band in die richtige Lage zu zerren, es dauert immer ein zwei Sekunden bis das paßt und davor klingts dumpf. Besonder ärgerlich ist das bei der Aufnahme, da wird der Makel verewigt und ist dann auf jedem Wiedergabegerät zu hören. Habe das bei zwei 790ES gehabt (da half kein Schrauben - nein auch nicht mit Spiegelkassette) hingegen zwei 750 hatten das nicht. Insofern ist aus diesem Winkel der 750 tatsächlich unter- bzw. eher sind die 770 bzw. 790 überschätzt (Zumindest bei den aktuellen ebay Wechsel-Kursen). Zum Thema: Den RX80 find ich auch ganz hübsch und dazu hat der noch die besseren LA-Köpfe. Den würd ich mir schon wegen der Spektralanzeige mal testweise hinstellen, die gabs sonst m.W. eher bei JVC. (ja ich weiß, es ist wie so oft Geschmackssache ;-) Auf jeden Fall finde ich es schade, daß es diese schnuckeligen technischen Meisterwerke (und überwiegend Männerspielzeuge) nur noch aus Altbeständen gibt. Die Plattenfans haben da deutlich mehr Glück... Viele Grüße |
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ronny332
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 01. Apr 2012, 10:48 | |
Hallo Hifi-Forum-Gemeinde ;). Als länger Mitleser kam ich heute nicht mehr weiter, daher sorry für eine Frage direkt im ersten Post Da mein TC-BX 80 ES seit längerer Zeit einen extremen Vorpegel für den linken Kanal braucht (das Poti steht nach dem Einmessen quasi immer auf Max., das für den rechten Kanal nur leicht über Mitte), habe ich das Deck geöffnet, um mal nach dem Rechten zu sehen. Aufgefallen ist mir das hier: Weiss jemand wo das Kabel hingehört? Es geht an den Löschkopf des Laufwerkes, bzw. denke ich, dass es der Löschkopf ist. Von vorne ins Laufwerk geschaut ist es der links Kopf, neben dem Tonkopf. Das Wirrwarr an den Kabeln habe ich übrigens selber erzeugt, falls sich jemand wundert. Es war im ursprünglichen verlegten Zustand nicht wirklich möglich das Kabel zu verfolgen. Mein ursprünglicher Gedanke eine Service Anleitung zu kaufen schlägt durch die vielen schwarzen Schaafe im Netz leider auch fehl. Da weiss man wirklich nicht wem man überhaupt noch trauen kann. [Beitrag von ronny332 am 01. Apr 2012, 10:53 bearbeitet] |
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bandzug
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 01. Apr 2012, 21:57 | |
Hallo Ronny, schau mal hier. http://elektrotanya.com/sony_tc-rx80es_sm.pdf/download.html Viele Grüße |
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ronny332
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 02. Apr 2012, 01:53 | |
aaah, danke. ich bin manchmal so blind. der download lief bei mir nie los, sah für mich eher so aus als ob das ständig hinweisen auf den pdf viewer ein paar Viren unterschieben sollte. herzlichen dank ;). [Beitrag von ronny332 am 02. Apr 2012, 01:54 bearbeitet] |
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