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Shure V 15 III an Thorens 146 MK V ?+A -A |
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Autor |
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sschall
Stammgast |
#1 erstellt: 31. Jul 2011, 05:53 | |
Hallo Fachkundige, paßt von den technischen Parametern ein Shure V 15 III an einen Thorens 146 Mk V oder gibt es da ein Problem? Danke für eine Antwort. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 31. Jul 2011, 07:06 | |
Moin, das Shure V15III ist für leichte Arme gedacht. Von daher sollte es sehr gut passen. Das Ausrechnen der Resonanzfrequenz ist mir zu hoch, das musst du selbst tun. (oder Andere) Auf dem 146 MkV müsste der TP28 verbaut sein? Dessen effektive Masse ist laut "Thorens-Info.de" 12,5g. http://www.thorens-info.de/html/tonarme.html Gruss, Jens |
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raphael.t
Inventar |
#3 erstellt: 31. Jul 2011, 07:08 | |
Hallo Siegfried! Der Tonarm TP 28 hat eine effektive Masse von 12,5 g, ist also mittelschwer. Ich glaube, das passt noch für das Shure V 15 III, allerdings wäre ein etwas leichterer Arm optimaler. Grüße Raphael |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 31. Jul 2011, 07:24 | |
Moin, die "Shibata Retip" Nadeln sind dem Vernehmen nach etwas "härter" aufgehängt. Falls also mit Originalnadel die Resonanzfrequenz zu niedrig liegt (unpräziser Klang, oder unauffällig), könnte die helfen. Billignachbauten verhalten sich ähnlich, klingen aber verhältnismässig schlecht. (und tasten nicht sauber ab) Ich betreibe das V15III an einem Arm mit ca 20g effektiver Masse incl. Headshell und System und bin sehr zufrieden. Allerdings habe ich mit zwei ähnlich schweren Armen auch weniger gute Erfahrungen gemacht. (CEC BD2000 und Telefunken S600) Beide klingen im Bass etwas undifferenziert und reagieren äusserst empfindlich auf verwellte Platten. Möglich aber, dass beide nicht 100%ig in Ordnung waren. (Lager schwergängig oder so) Ich hatte das V15III auch auf einem Thorens TD160 (ohne Mk) und das funktionierte gut. (TP16, 16,5g) Prinzipiell sollten 12,5g kein Problem darstellen. In meiner kleinen Welt sind 12,5g schon "leicht" oder "relativ leicht", ich kann die Abstufungen , leicht, mittelschwer usw. nie richtig deuten. Es gibt auch halb so schwere Arme....... Gruss, Jens |
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sschall
Stammgast |
#5 erstellt: 31. Jul 2011, 11:08 | |
Zunächst einmal danke an Jens und Raphael für Eure Antworten. Ich schließe daraus, daß der Betrieb des V 15 am Thorens also einigermaßen, vielleicht auch gut, funktionieren könnte. Wenn es sogar an einem 20g-Arm funktioniert, dann käme ja sogar auch mein Sony PS-X 50 als Spielpartner in Betracht?? |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 31. Jul 2011, 11:40 | |
Moin, ausprobieren. Es scheint auch ausserhalb der theoretisch optimalen Paarungen gutklingende Kombinationen zu geben. Die 20g waren schon inklusive System und Headshell. Aber gerade in Richtung etwas zu niedriger Resonanzfrequenz ergibt sich manchmal ein guter Klang. Andersherum habe ich das bisher nur selten beobachtet. (z.B. Denon DL103 an "leichtem" Arm klingt gruselig) Gruss, Jens |
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Hörbert
Inventar |
#7 erstellt: 31. Jul 2011, 12:23 | |
Hallo! Das V-15/III klingt z.B. in einem Linn-Ekos/Linn.-Ittok LVII (eff bewegte Masse 12 Gramm ) oder in einem Rega RB-300 (eff. bewegte MNasse 11,5 Gramm) auch mit Original MR- oder HE-Nadel recht gut. Allerdings ist Tonarm nicht immer gleich Tonarm, auch die Qultät der verbauten Lager, die verwendete Technik zur Auflagekrafteinstellng und die Masseverteilung des Tonarm haben ebenfalls einen -zwar im einzelnen recht geringen, aber doch in Einzelfällen schon spürbaren-, Einfluß auf das Verhalteen mit einm bestimmten System. Deswegen hilft im Zweifelsfalle eigentlich nur das ausprobieren, aber ich würde mal davon ausgehen daß du gute Karten hast. MFG Günther |
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