Empfehlung: Tonabnehmer Linn LP12 mit Akito?

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Steppenwolfli
Stammgast
#1 erstellt: 10. Okt 2011, 14:21
Hallo,

ich suche für einen Linn LP 12 mit Akito-Tonarm einen "vernünftigen" Tonabnehmer - muss nicht neu sein, falls möglich preislich < 500,- EUR.

Was wäre eine gute Empfehlung?

Herzlichen Dank für die Hilfe!
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 10. Okt 2011, 16:58
Hallo!

Z.B. Ortofon Vinylmastr-slver, oder Ortofon OM-40(S).

MFG Günther
Steppenwolfli
Stammgast
#3 erstellt: 10. Okt 2011, 17:02
Danke für das erste Feedback!

Habe bei Bekannten rumgefragt, jemand hätte noch einen Ortofon Rondo Red über, wäre das auch etwas oder könnte man pauschal sagen, dass dieser nicht zu der Kombination passen würde?
Mimi001
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 10. Okt 2011, 17:37
Sollte eigentlich passen.
Steppenwolfli
Stammgast
#5 erstellt: 10. Okt 2011, 17:51
Wiederum vielen Dank. Wenn alles glatt geht, werde ich die Lösung morgen testen können.
Hörbert
Inventar
#6 erstellt: 11. Okt 2011, 16:29
Hallo!

Das Rondo-red passt-rein technisch gesehen natürlich auch, allerdings ergibt sich aus dem hohen Systemgewicht (10,5 Gramm) möglicherweise ein Problem beim Ausbalancieren des Tonarmes. Bei einem Linn-Ekos/Ittok LV II jedenfalls ist bei eine korrekt justiertem 10,5 Gramm-Systemkorpus des Rondo-bronze das Gegengewicht schon recht weit hinten angelang.

Klanglich dürfte es passen, in einem durchaus vergleichbarem Rega RB-251 habe ich das Rondo-red schon gehört und der Tonarm kam recht gut damit zurecht.

MFG Günther
Steppenwolfli
Stammgast
#7 erstellt: 11. Okt 2011, 20:40

Hörbert schrieb:
Hallo!

Das Rondo-red passt-rein technisch gesehen natürlich auch, allerdings ergibt sich aus dem hohen Systemgewicht (10,5 Gramm) möglicherweise ein Problem beim Ausbalancieren des Tonarmes. Bei einem Linn-Ekos/Ittok LV II jedenfalls ist bei eine korrekt justiertem 10,5 Gramm-Systemkorpus des Rondo-bronze das Gegengewicht schon recht weit hinten angelang.

Klanglich dürfte es passen, in einem durchaus vergleichbarem Rega RB-251 habe ich das Rondo-red schon gehört und der Tonarm kam recht gut damit zurecht.

MFG Günther


Oh je, du sagst es - oder ich stelle mich gerade ungeschickt an. Habe eine kleine Skizze gemacht (Anhang).

Erläuterung:

- Die Skizze zeigt den Tonarm mit großem Gewicht und Drehscheibe auf 0 so eingestellt, dass er waagrecht und parallel zum Teller schwebt.

- Die allgemeine Höhe des Tonarms ist so eingestellt, dass in diesem Balance-Zustand die Spitze der Nadel gerade so die Oberfläche einer LP berührt.

- Wenn ich nun das kleine Drehrat ohne das große Gewicht zu verstellen, um etwas über 270° im Uhrzeigersinn drehe (in der Anleitung des Tonabnehmers werden 2,3 g empfohlen), senkt sch der Kopf des Tonarms nur schwach ab und selbst minimale Unebenheiten "normaler" Platten führen dazu, dass der Tonarm abhebt und auch so die Spur nicht sauber gehalten wird.

Stelle ich mich wo doof an? Verstehe das gerade nicht, wo das Problem liegt - habe aber auch nicht die größte Erfahrung im Analog-Gebiet.

Wiedermal Danke für die Hilfestellung!
Tonarm-Nullstellung


[Beitrag von Steppenwolfli am 11. Okt 2011, 20:45 bearbeitet]
wwke2
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 11. Okt 2011, 20:57
Du musst im ausbalanciertem Zustand die Skala auf Null stellen. Dann Gewicht und Skala zusammen auf den Wert einstellen.
Das ist aber generell ungenau, das macht man mit einer Tonarmwaage.

Gruß

Wäller
Steppenwolfli
Stammgast
#9 erstellt: 11. Okt 2011, 21:03
Aaah, danke - war wohl doch ein langer Tag

Ist ansonsten die allgemeine Höhe des Tonarms wie beschrieben korrekt eingestellt?

Was wäre denn eine ordentliche Tonarmwaage?


[Beitrag von Steppenwolfli am 11. Okt 2011, 21:04 bearbeitet]
wwke2
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 11. Okt 2011, 21:11
Ich hab die "Wippe" von Ortofon, muss man eine wenig geschickt sein, funktioniert aber. Kostet um die 10 E.

Gibt aber auch digitale Systeme von Shur etc. die sind etwas teurer.
Einige nehmen hier auch kleine Digitale Küchenwaagen. Wichtig der Messbereich sollte im 0,1g Bereich liegen.


Gruß

Wäller
Steppenwolfli
Stammgast
#11 erstellt: 11. Okt 2011, 21:15
An die Küchenwaage hab' ich auch gedacht, meine arbeitet leider nur in ganzen Gramm-Schritten.

Wiederum danke - jetzt geht es erstmal entspannt mit 'm Scotch auf die Couch
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 12. Okt 2011, 15:55
Hallo!

DieSkala des Akito ist eigentlich genau genug um das Auflagegewicht +/- auf ca. 2 zehntel Gramm genau einzustellen.

Das AS sollte erstmal ungefähr auf den gleichen Wert eingestellt werden.Danach kann man in einer ruhigen Stunde mt Hilfe einer Mono-Platte (besser natürlich noch mit einer Testplatte, -so man hat-.) das AS so einstellen das man ungefähr in der Mitte der Schallplatte ein Kanalgleichheit erzielen kann, -korrekt vorherige Tonabnehmerjustage ist natürlch Pflicht-, damt wäre das AS annährend genau eingestellt.

Das -red ist ein ziemlich robustes System das aufgrund des noch nicht allzu scharfen Schliffs noch einigermaßen gut zu justieren ist, allerdings sollte zumindesten der Überhang so genau wie möglich eingestellt werden da durch die "Kopflastigkei" des recht schweren Systems die Tonarmbalance sonst völlig aus dem Tritt kommen kann, dann hüpft der Tonarm schon bei kleineren Verwellungen.

MFG Günther
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