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Dual CS 704 Anfängertipps TA etc.+A -A |
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Autor |
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guitarplayer91
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 24. Okt 2011, 16:39 | |
Hallo Leute, da mein Daddy knapp 300 Platten hat und ich nun auch stolzer besitzer von drei LP's bin habe ic mir neulich einen Spieler in der Bucht ersteigert. Einen Dual CS 704, ich hoffe für den Anfang ganz okay und laut Verkäufer mit einem Shure M95 LM (gibts den überhaupt?)ausgestattet. Ich würde den Plattenspieler aber sehr gerne auf Herz und Nieren prüfen. Das heißt auch die Elektrik, Knallfrösche prüfen (Kaputte Kondensatoren oder? ) und ein Chninch Kabel verlöten. Das Equipment habe ich dazu und löten kann ich soweit auch ganz gut :) Was müsste man noch beachten bei alten Plattenspielern vor dem ersten Auflegen?? Falls die Nadel schlecht sein sollte, an was erkennt man das und welchen Ersatztonabnehmer könntet ihr mir empfehlen bis ca 100€ für Akustik/Okkult und Hardrock ( Witchcraft, The Devil's Blood, Electric Wizard) ? Ih hoffe, dass der Verkäufer alles nach Dual Anleitung verschickt, wäre enttäuscht wenn hier nur noch SChrott ankommen würde Schon mal DANKE im Vorraus für euer Wissen! Grüße felix |
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Blechdackel
Inventar |
#2 erstellt: 24. Okt 2011, 17:10 | |
Shure M 95 G-LM. So eines habe ich hier auch rumliegen, gehörte zu einem Dual 1228 den ich zusammen mit einem Verstärker CV 121 für ganze 12 € von einem Flohmarkt mitgenommen habe, aber auch dises ist verschlissen, also die Nadel. Ich habe es gehört, so ein geeignetes Mikroskop besizte ich nicht. Hochtöne sind unsauber z.B vorallem zur Inneseite der Platte hin. Originalsystem für den 704 war das Shure V 15-3, aber je nach Sichtweise hat man Glück oder Pech gehabt wenn das nicht dran ist. Es ist einerseits eines der damaligen Spiztensysteme, aber die originalen Nadeln sind sehr teuer. Das ist beim M 95 zum Glück nicht so teuer. In der Tendenz sind originale Nadeln die bessere Wahl, wobei es aber auch gute Nachbaunadeln gibt. Zum M 95 G-LM kann ich da aber noch nichts sagen. Aber es lohnt sich sicher da in eine Nadel zu investieren. Ein neues System bis 100 €, das auch gut "rocken" kann, ist das Ortofon Vinylmaster White(auch als Ortofon 510 zu kaufen) für ca. 75 €, für den Notfall wie gesagt, das M 95 kann sich immer noch gut hören lassen. Den Klang kenne ich selbst auch von einem Vorgängersystem, das ich zeitweise oft genutzt habe, dem M 91 M-GD. Dieser ist druckvoll, ein wenig Bassbetont, "warm", minimal dunkler, aber die Höhen und Mitten sind aber für die meisten Rock-Sachen sehr gut. Es passt auch noch zeitlich zum 704. Der 704 ist selbst elektronisch nicht zu aufwendig konstruiert und robust. Knallfrosch(Entstörkondesator) könnte noch der alte sein, kann man durchaus prophylaktisch tauschen. So ein elektronischer Direktantrieb ist auch praktisch unhörbar und hat relativ sehr gute Rumpelwerte und Gleichlaufwerte. Neupreis war 1976, 500 DM, ein solides wie feines Teil, hat man mit einem CS 704. Heiko [Beitrag von Blechdackel am 24. Okt 2011, 17:15 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 24. Okt 2011, 17:21 | |
Moin, beim 704 gibt es eigentlich gar nichts zu beachten. Die nicht vorhandene Automatik kann auch nicht kaputtgehen. Knallfrosch ist nur der Rifa- Schrott, erkennbar am durchsichtigen Verguss und der RIFA Aufschrift. Alle anderen Kondensatoren machen normalerweise keine Probleme. Wenn der Antrien rund läuft, der Tonarm spielfrei ist und die Nadel/das System gut, solltest du ein noch lange problemlos funktionierendes Gerät haben. Never touch a running system. Das Kabel würde ich nicht erneuern, erstmal nur Cinchstecker anlöten. Wenn es dann brummen sollte, trennst du nur die Masse auf und legst ein extra Messekabel. (Anleitung gibt es im Netz) Das M95LM entspricht dem Shure M95. (G, GD, ED usw.) Dafür gibt es eine Originalnadel mit elliptischem Schliff. (williamthakker.de nach "M95" suchen, kostet knapp 75 Euro) Ausserdem gibt es eine Nadel von der Firma Jico, die SAS heisst. Die ist hervorragend, aber kostet auch deutlich mehr. (in D ca. 170 Euro) Ob da klanglich ein grosser Unterschied ist, kommt auf die Musikrichtung, den Rest der Anlage und nicht zuletzt auf den Hörer an. Wenn du das Geld "locker" hast, würde ich die Jico SAS kaufen, wenn nicht, die Originalnadel. Nachbauten sind ansonsten wenig empfehlenswert, da diese so gut wie nie die Originale erreichen. (kost nix, taucht nix) Der 704 ist ein hervorragender Plattenspieler, der auch recht teure Systeme noch ausreizen kann. Das Shure M95 ist schon sehr gut. Es ist dem V15III nur marginal unterlegen. (hauptsächlich wegen der damals erhältlichen Nadeln, mit Jico SAS an beiden, dürften kaum noch Unterschiede da sein) Ein besseres System für den Preis der Originalnadel wirst du kaum finden. Zum ersten Auflegen: Bedienungsanleitung herunterladen, lesen, Auflagekraft einstellen ud loslegen, am besten mit einer alten Platte. Wenn das gut klappt, kannst du auch gute Platten verwenden. Sofort aufhören, wenn irgendwo etwas verzerrt. Das kann eine defekte/verschlissene Nadel sein und zerstört möglicherweise die Platte. Gruss, Jens |
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8erberg
Inventar |
#4 erstellt: 24. Okt 2011, 17:45 | |
Hallo, herzlichen Glückwunsch zu dem Dreher. Bedienungsanleitung findest Du http://dual.pytalhost.eu/704/ Andere Kabel sind nicht nötig, die Dual-Strippe sieht zwar "billig" aus, ist aber gut abgestimmt. Jens Meinung kann ich mich nur anschließen. Peter |
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guitarplayer91
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 24. Okt 2011, 18:21 | |
Ahhh wunderbar Ihr habt mir wirklich sehr weitergeholfen Chinchstecker habe ich schon welche bestellt, hoffe die sind ganz okay: http://www.thomann.de/de/hicon_cinch_hicm18ntl.htm Dazu habe ich noch wenn ich es brauche 5m Sommer Cable The Spirit geholt (Koaxial) Ich hoffe wirklich, dass die Nadel nichts hat, da ich momentan nicht mehr so flüssig bin, eine Ersatznadel für 50-70€ wäre aber immernoch drin, sollte es wirklich grauenhaft sein. Tonabnehmer bis zu 100€ scheinen wohl nicht wirklich das gelbe vom Ei zu sein ? Knallfrösche könnte ich dann also tauschen, wenn sie denn wirklich kaputt bzw. verschlissen sind. WO sitzen denn die Biester? Zu meiner bescheidenen Anlage: Marantz 1050 (tausche ich gerade die großen Elkos, da bei wuchtigen Bässen ein ploppen aus den LS kam) Technics SU-V460 etwas steriler Ton aber der Verstärker ist technisch einwandfrei Lautsprecher besitze ich 2x Telefunken TLX 10 Professional und 2xTelefunken TLX 11 Professional. Die Hängen alle in einer von den vier Ecken meines "Kinderzimmers" Ich fange lieber nicht mit den alten Camel und Wishbone Ash Lp's meines Vaters an, eher mit der seit 20 Jahren unbenutzen 4 Jahrenzeiten Platte meiner Mutter Ich berichte wenn der Dual hoffentlich gut und ganz hier angkommen ist Grüße, felix |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 24. Okt 2011, 21:29 | |
Moin Felix, beim Kabel ist nicht unwichtig, dass es flexibel ist, damit das Chassis nicht blockiert ist. Das Originalkabel ist wirklich ok, sofern es nicht gebrochen ist. (was meistens kurz hinter dem Stecker passiert, also egal, wenn du auf Cinch umbaust) Die Stecker sind ziemlich fett, aber egal, musst halt etwas unterfüttern, damit die Zugentlastung eine wird. Zum System, es gibt schon gute Systeme um 100 Euro, nur wäre das M95 mit der Originalnadel ganz sicher nicht schlechter. (mit Jico Nadel evtl. bis in den 200 Euro Bereich) Es liegt nicht daran, dass die 100 Euro Systeme schlecht wären, sondern daran, dass das M95 schon wirklich gut ist. Ich bin nicht sicher, aber die Knallfrösche sitzen meistens im Schalterkasten, beim 704 evtl. im Netzteilgehäuse. Wahrscheinlich hat er aber keinen Rifa- Müll verbaut. An Verstärkern und Boxen kannst du natürlich noch weiter herumspielen, bzw. aufrüsten, aber das hat jetzt weniger mit dem Plattenspieler zu tun. Die meisten älteren Verstärker haben ziemlich gute Phonovorstufen. Na, ich drücke dir die Daumen, dass der Verkäufer den Dual gut verpackt hat. Gruss, Jens |
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8erberg
Inventar |
#7 erstellt: 25. Okt 2011, 09:32 | |
Hallo, Paketdienst? Autsch: weis den Versender darauf hin: Plattenteller runter - gesondert verpacken, Gegengewicht ab, System ab, Tonarm ZUSÄTZLICH sichern, Sicherungsschrauben anziehen (lösen, hochziehen, festdrehen), Haube ab und gesondert verpacken. Viel Luftpolsterfolie und Verpackungschips nehmen. Zahle lieber 5,- Euro mehr für ordentliche Verpackung!!! Es kommt zuooft Schrott an, ein angeblicher "Fachmann" hat mir noch neulich eine Baustelle zugeschickt. Peter |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 25. Okt 2011, 18:01 | |
Dem 704 kannst du ein gehobeneres Tonabnehmersystem spendieren, ich fahre am 704 ein NOS Ortfon M20 FL Super: http://www.williamth...17-319_p12315_x2.htm Ist zeitgenössisch, und neue originale Nadeln gibts dafür auch...sprengt aber dein Budget...ist es meiner Meinung nach aber Wert. Klanglich kann man es wohl mit dem Ortofon Vinylmaster Silver (auch mit der Bezeichung 540 Mk. II unterwegs) vergleichen, ist aber 20€ billiger (beim gleichen Händler wie das M20). [Beitrag von germi1982 am 25. Okt 2011, 18:01 bearbeitet] |
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RUBBERWOLFI
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 26. Okt 2011, 00:13 | |
Hallo Dual Fans ,habe auch einen 704 im Keller stehn,mit einem Elac ESG 796 H/30 mit dem 1er Van den Hul Schliff,bin mit dem Spieler und dem System voll zufrieden,wenn ich im Keller was zu tun habe,dann hör ich mir meine alten Platten an,etwa 300 Stück,von Hard Rock bis Soul,alles mögliche von den goldenen 60er - 90er. PS hab mir nur eine neue nadel gekauft ,mit Shibataschliff und neuem Gummilager,für 200.-euro, PS.kann günstig ein VENICE MC.mit neuem Nude FG Diamant.bekommen für 700.-Euro (normal 1600.-Euro )ist das ein gutes MC System,ist für einen Thorens 160 Super mit SME 3009 Serie 3 Tonarm,oder doch lieber ein Ortofon MC 30 Super für 450.-Euro |
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guitarplayer91
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 26. Okt 2011, 04:16 | |
Ich melde mich heute Mittag, da dann hoffentlich der Dual im Haus sein sollte Es sei denn der Postbote steht vor verschlossenen Türen |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 26. Okt 2011, 04:55 | |
Moin Felix, wenn denn alles gut ankommt, würde ich zunächt beim Shure M95 bleiben. Ggfs. eben mit der Originalnadel vom Thakker. Für das Geld bekommst du nichts besseres. (ausser mit viel Glück und/oder langem Suchen) Wenn bei dir mal der "Reichtum" einkehrt, kannst du dem 704 ja ein teures System spendieren. (falls du das füt nötig halten solltest) Mit dem Shure bist du m.E. sehr gut bedient. Gruss, Jens |
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dobro
Inventar |
#12 erstellt: 26. Okt 2011, 05:13 | |
Hallo, es gibt schon gute Systeme unter 100 €, die auch zum Arm passen würden. Sicherlich ein Shure 97, auch ein ELAC 792 E, welches seinerzeit mit einem V 15 IV verglichen wurde - gut, an einem rega RB-300-Arm, wo es in etwa gleichauf lag. Nicht zu vergessen ein AT 120 oder DMS 242, welche hin und wieder NOS zu bekommen sind. Ebenfalls ein Philips GP-406 habe ich NOS unter 100 € bekommen können. Nichtsdestotrotz ist ein Shure 95 ein gutes System, welches ich an einem Dual 510 hatte und hören konnte. Gruß Peter |
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guitarplayer91
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 27. Okt 2011, 15:56 | |
Hallo Leute, der Spieler ist da! Ich habe nun den Teller aufgesetzt die Schrauben reingedreht und ihn angeschlossen, vorerst nur an das Stromnetz. Wenn ich den Tonarm nun in Richtung Platte schwenke geht das sehr schwer (normal??) Dann rastet er ein für 30cm Platten. Aber egal an welche Knopf ich drehe und egal ob ich diesen Hebel betätige, der Tonarm senkt sich nicht?! Er liegt scheinbar auf dieser Justierschraube für den Tonarmlift bzw diesem Stab mit weißem Plastikoberteil, welches sich nicht senkt. Was habe ich jetzt flasch gemacht, bzw wie wirds richtig gemacht? Grüße, felix Edit: der Hebel lässt sich nicht umlegen sondern nur in die eine Richtung drücken und geht dann wieder zurück ?! [Beitrag von guitarplayer91 am 27. Okt 2011, 16:11 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#14 erstellt: 27. Okt 2011, 17:50 | |
Hallo, hast Du den Tornarm ausbalanchiert? Schau mal in die Anleitung wie man den Dreher in Betrieb nimmt, den Link dazu hab ich Dir oben schon genannt. Peter [Beitrag von 8erberg am 27. Okt 2011, 17:51 bearbeitet] |
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guitarplayer91
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 27. Okt 2011, 17:57 | |
habe alles so gemacht wie beschrieben. Fakt ist, dass sich der Hebel, den man ja nur antippen soll durch eine Feder wieder zurück gedrückt wird. Er geht gar nicht in die andere Stelleung also auf senken bzw. schnalzt nicht dort rüber. |
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8erberg
Inventar |
#16 erstellt: 27. Okt 2011, 18:01 | |
Hallo, wenn Du den Tonarm nicht absenken kannst hast Du ihn auch nicht justieren können. Gegengewicht ist angebracht? System ist montiert? Dann passt einiges nicht - mach mal ein Bild Peter |
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Bepone
Inventar |
#17 erstellt: 27. Okt 2011, 18:17 | |
Hallo, wenn der Tonarm per Lift angehoben ist, hat er dann noch ein klein wenig Spiel nach oben, d.h. kannst du ihn per Hand noch etwas weiter anheben? Ansonsten wird er regelrecht eingeklemmt, was einerseits die Schwergängigkeit und andererseits das Nicht-absenken-wollen erklärt. Gruß Benjamin |
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guitarplayer91
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 27. Okt 2011, 18:20 | |
Ja da hast du recht, er ist aber auf der Ablage ausbalaciert. Es geht im Grunde genommen damit los, dass ich den Tonarm richtung Platte schiebe. Der Spieler geht an und dreht. Allerdings schwebt der Arm nicht frei sondern liegt eher auf der Justierschraube für den Tonarmlift (7 auf der Anleitung) Diese SChraube rastet auf dem weg in Richtung mitte öfters ein. Wenn man rein schaut in den Spieler sieht man, dass der Hebel für das Senken überhaupt nichts auslöst, darunter ist das lange Blechteil, dass in Richtug Aufhängung geht und sich etwas biegt wenn man den Tonarm ganz leicht Richtung Platte drückt. Könnte das ganze evtl auch etwas mit der Justierschraube für den Tonarmaufsetzpunkt zu tun haben (Nr. 6 Anleitung) ? @ benjamin, er ist eingeklemmt, übr der Platte kein SPiel vorhanden! [Beitrag von guitarplayer91 am 27. Okt 2011, 18:22 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#19 erstellt: 27. Okt 2011, 18:37 | |
Hallo, da ist was völlig im argen: der Tonarm muss absolut frei laufen, da rastet nix (ausser die kleine Hilfe für 30 cm bzw. 17 cm Platten, das ist abstellbar). Der Tonarm muss mit abgesenkten Lift "schweben", Auflagekraft also auf 0 wie auch Antiskating. Das Tonarmgewicht muss richtig befestigt sein. Stört dort was? Bitte Bilder von der Tonarm-Lagerung und vom Tonarm. Wenn der Lift nicht funktioniert kann dort was kaputt sein oder einfach auch nur etwas unter der Liftbank sein(eine Sicherung, damit der Tonarm sich nicht losrappelt oder so). Der Tonarm wird nicht "nach unten gedrückt" sondern die Liftbank geht nach unten und der Tonarm bewegt sich mit der eingestellten Auflagekraft nach "unten". Ein Plattenspieler (vor allen Dingen dieser Güte) ist ein hochpräzises feinmechanisches Teil!! Daher: vorsicht und mit Ruhe und Bedacht! Peter [Beitrag von 8erberg am 27. Okt 2011, 18:41 bearbeitet] |
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guitarplayer91
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 27. Okt 2011, 18:42 | |
Ok ich habs hinbekommen. Ich habe die Schraube auf der der Tonarm ruht fast ganz reingeschraubt jetzt funktioniert auch die Senkfunktion. Allerdings sofort wenn der Tonarm aufsetzt bleibt die Platte hängen und wiederholt sich ?! Oh man |
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8erberg
Inventar |
#21 erstellt: 27. Okt 2011, 18:49 | |
Hallo, hast Du den Tonarm jetzt richtig ausbalanciert und Auflagekraft und Antiskating richtig eingestellt? Peter |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 27. Okt 2011, 19:01 | |
Zum Ausbalancieren den Stecker aus der Steckdose ziehen. Denn beim 704 ist der Tonarmlift automatisch immer oben wenn der Tonarm sich auf der Ablage befindet. Das mit dem Balancieren macht man daher am besten über der Einlaufrille, aber da würde der Plattenteller sich drehen, und das kann für die Nadel unter Umständen tödlich sein. Daher den Stecker ziehen, dann rotiert der Teller auch nicht....und natürlich den Lift absenken, wenn Auflagekraft und Antiskating auf 0 sind muss der Arm frei schweben, darf weder nach oben noch nach unten abdriften. Und das er auf der Auflage gerade steht ist klar, da wird der Arm auch noch vom Lift gehalten... Auflagekraft und Antiskating auf Null. Grobe Einstellung durch Verschieben des Gewichtes nach vorn bzw. hinten, dann mit der Schraube wieder festziehen. Für die Feineinstellung am silbernen gerändelten Teil des Gewichtes drehen. Wenn der Tonarm balanciert ist Auflagekraft und Antiskating gemäß den Vorgaben des Herstellers des Tonabnehmers einstellen. Du solltest viellleicht auch mal das machen was dir hier die anderen Leute hier an Ratschlägen posten. Ein Plattenspieler ist kein CD-Player der berührungslos abtastet. Mit solchen Experimenten kannst du sowohl die Platte als auch die Nadel des Tonabnehmers irreparabel beschädigen... Und je nach Tonabnehmer wird das richtig teuer, ich habe an meinem 704 ein Ortofon M20 FL Super montiert....Ersatznadel kostet 80€ damit du mal eine Vorstellung davon hast. Normal halten Diamantnadeln 1000 Betriebsstunden aus, dann sollte man wechseln, das wären bei einer Stunde täglichem Hören etwas weniger als 3 Jahre Nutzungsdauer. Und das Käppchen an dem du gedreht hast ist die Lifthöhe...damit wird die Höhe eingestellt in der die Nadel sich über der Platte befindet im angehobenen Zustand. Kann um maximal 6mm verstellt werden... [Beitrag von germi1982 am 27. Okt 2011, 19:10 bearbeitet] |
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guitarplayer91
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 27. Okt 2011, 19:14 | |
Ich höre auf die Ratschläge der anderen! Ich habe nun mehrmals den Tonarm ausbalanciert, nachdem es funktionierte den Tonarm per Hebel zu senken. Dies funktionierte allerdings erst, als ich die Schraube, die den Tonarm senkt und hebt fast ganz rein geschraubt habe. Der Tonarm bewegt sich vertikal immer noch mit fühlbarem Wiederstand, ich vermute, dass deshalb auch die Platte hängt. Der Tonarm war für Versandzwecke mit Gummi an der Ablage befestigt, evtl deshalb ein Schaden entstanden? |
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8erberg
Inventar |
#24 erstellt: 27. Okt 2011, 19:19 | |
Hallo, "schwebt" der Tonarm mittlerweile denn bei Auflagekraft 0 und Antiskating auf 0 oder "läuft" er zurück zur Stütze? |
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guitarplayer91
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 27. Okt 2011, 19:21 | |
er schwebt ! |
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8erberg
Inventar |
#26 erstellt: 27. Okt 2011, 19:26 | |
Hallo, wunderbar, welches System ist montiert? Shure V 15 (ab Werk montiert) Auflagekraft dann auf 1 P und Antiskating ebenso. Funzt es jetzt? Peter [Beitrag von 8erberg am 27. Okt 2011, 19:27 bearbeitet] |
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guitarplayer91
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 27. Okt 2011, 19:29 | |
nein das Shure M95GLM ! Hatte schon alles eingestellt aber beim Abspielen hängt die Platte/Nadel dann und wiederholt sich -.- |
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8erberg
Inventar |
#28 erstellt: 27. Okt 2011, 19:31 | |
Hallo, jede Platte an der gleichen Stelle? |
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guitarplayer91
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 27. Okt 2011, 19:32 | |
exakt! bzw jede platte an jeder beliebigen stelle [Beitrag von guitarplayer91 am 27. Okt 2011, 19:35 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#30 erstellt: 27. Okt 2011, 19:37 | |
Hallo, stell mal den Strom ab. Auflagekraft auf 0, Antiskating auf 0 und bewege den Tonarm weit nach innen (bis ca. 10 cm Entfernung zum Mitteldorn), Lift nach unten. Bleibt der Tonarm dort? Wenn Du dann Antiskating auf 0,5 drehst läuft der Tonarm zurück zur Stütze? |
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guitarplayer91
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 27. Okt 2011, 19:43 | |
der Tonarm bleibt so in der Luft Antiskating lässt ihn etwas wackeln, mehr nicht |
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8erberg
Inventar |
#32 erstellt: 27. Okt 2011, 20:05 | |
Hallo, dann ist irgendwie der freie Lauf behindert. "In der Schwebe" müsste 0,5 Gramm Antiskating reichen um den Arm zurücklaufen zu lassen. Eine Ferndiagnose ist schwer, kann ein Einstellungsproblem sein. Am Tonarmlager rumspielen ist auf keinen Fall zu empfehlen, vielleicht kannst du noch ein paar Fotos zeigen. Peter [Beitrag von 8erberg am 27. Okt 2011, 20:12 bearbeitet] |
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Bepone
Inventar |
#33 erstellt: 28. Okt 2011, 07:02 | |
Hallo, schauen, ob der Tonarm von außen irgendwo behindert wird (Lift, Kabel usw.) oder alles vollständig freigängig ist. Dieselbe Prozedur auch innen im Plattenspieler. Tonarm von außen bewegen und innen schauen, ob irgendwas schleift, besonders auf die Höhenverstellung achten. Ist hier alles i.O., dann hat das Tonarmlager entweder einen Schlag abbekommen und die Spitzen sind verbogen / sitzen nicht vorschriftsmäßig in den Lagerkugeln, oder es muss das Lagerspiel eingestellt werden. Ach ja, der Tonarm wurde schon einmal vollständig vor- und zurückbewegt? Das "entklemmt" in vielen Fällen die Höhenverstellung. Gruß Benjamin |
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guitarplayer91
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 28. Okt 2011, 13:30 | |
Ich hab den Schaden nun Hermes gemeldet! Keine Lust mich mit sowas zu befassen obwohl ich eigentlich ein einwandfreies Gerät gekauft habe Danke für eure Hilfe, der Dual ist nun bei einem Freund der sich etwas besser damit auskennt wie ich Grüße, felix |
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