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Thorens TP90 (TP95) Tonabnehmer Montage+A -A |
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Autor |
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Niklas0605
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 07. Nov 2012, 12:53 | |
Hallo zusammen, ich habe einen Tonabnehmer für meinen Thorens 2001 mit TP90 Tonarm und TP95 Headshell bestellt. Ich habe so ein System allerdings bisher erst 1 mal montiert und das war an eine Technics Headshell. Habt ihr ein paar Ratschläge für mich was besonders zu beachten ist und wie das System auf die Headshell montiert werden muss? Ich habe bisher noch keine Einstelllehre. Besten Gruß! Niklas |
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juergen1
Inventar |
#2 erstellt: 07. Nov 2012, 13:31 | |
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raindancer
Inventar |
#3 erstellt: 07. Nov 2012, 19:07 | |
Es gibt hierfür eine Schablone: Thorens overhang help for TP 90 arm with TP 95 Headshell Thorens Überhang Lehre für den TP 90 Tonarm Ab und an bei ebäh zu erhalten. aloa raindancer |
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stbeer
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 07. Nov 2012, 21:25 | |
... und diese Lehre ist waermstens zu empfehlen: So wird die Montage des Tonabnehmers auf einem TP95 fast zum Kinderspiel Gruss Stefan |
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Niklas0605
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 12. Nov 2012, 19:36 | |
@ Jürgen: ich habe jetzt mein System und möchte es nun auf die Headshell montieren. Das Problem ist: ich verstehe nicht genau wie ich die Schablone nutzen muss. Könntest du das evtl. kurz erklären? Gruß! Niklas |
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juergen1
Inventar |
#6 erstellt: 12. Nov 2012, 20:13 | |
Hallo Niklas, Tonabnehmer montieren, Schrauben nur "handwarm" anziehen. 1.Die Nadel auf den äußeren Nullpunkt setzen. Dann überprüfen, ob die Vorderkante des Tonabnehmers parallel zu den Gitternetzlinien ist. Gegebenenfalls durch Drehen des Tonabnehmers korrigieren. 2.Dann die Nadel auf den inneren Nullpunkt setzen und wieder überprüfen, ob Parallelität zu Gtternetz gegeben ist. Falls nicht, durch Verschieben korrigieren. Wenn der Tonabnehmer im Uhrzeigersinn verdreht ist, muß man nach vorne verschieben-und umgekehrt. Durch das Verschieben stimmt jetzt zwangsläufig der äußere Nullpunkt nicht mehr. Also wieder bei Punkt 1. beginnen...dann wieder Punkt 2....Der Fehler wird mit jedem Durchgang immer kleiner. Theoretisch muß man das unendlich oft wiederholen, aber praktisch ist der Fehler nach 3-4 Durchgängen so klein, daß er nicht mehr zu erkennen ist. Das Verfahren ist "iterativ"; d.h. man nähert sich nur der richtigen Einstellung ohne sie jemals zu erreichen. Also, wichtig ist: Am äußeren Nullpunkt nur drehen, am inneren nur schieben. Gruß Jürgen [Beitrag von juergen1 am 12. Nov 2012, 20:14 bearbeitet] |
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Niklas0605
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 12. Nov 2012, 20:25 | |
Die Nullpunkte sind die beiden Schnittpunkte der dicker gezeichneten Linien also die Kreuze?! Wie wird denn die Schablone angelegt? Bzw. wie wird der Plattenteller ausgerichtet? Sorry wenn das blöde Fragen sind Es gibt leider kein YouTube Video o.ä. dazu Gruß! Niklas |
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juergen1
Inventar |
#8 erstellt: 12. Nov 2012, 22:05 | |
Das ausgestochene Spindelloch kommt auf die Spindel des Plattentellers und der Plattenteller wird dann so gedreht, daß man die Nadel auf einen Nullpunkt setzen kann. Zum Aufsetzen auf den anderen Nullpunkt muß man dann natürlich weiterdrehen Gruß Jürgen |
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aberlouer
Inventar |
#9 erstellt: 13. Nov 2012, 09:48 | |
Ich kann nur empfehlen, von vorne auf den Tonabnehmer eine Bleistiftmine mit etwas Tesa zu befestigen. Damit kann man die Parallelität sehr gut überprüfen. 1.Auf dem äußeren Nullpunkt wird der TA verdreht, bis die Vorderkante parallel zu den Linien auf der Schablone ist. 2.Dann den TA auf den inneren NP legen und den TA nach vorn bzw. hinten verschieben, bis die Vorderkante (Bleistiftmine) wieder parallel zu den Linien auf der Schablone ist. 3.Jetzt wieder nach 1. Die Schleife durchläufst du solange, bis die Mine an beiden Punkten parallel zu den Linien auf der Schablone ist. Am äußeren NP stellt man die Kröpfung und am inneren NP den Überhang ein. Ein Video Gucken |
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Pilotcutter
Administrator |
#10 erstellt: 13. Nov 2012, 10:12 | |
Hier noch etwas zur Veranschaulichung des Themas Justierung von Tonabnehmern. Da sieht man auch wie die Schablone liegen muss etc... Wir wünschen eine ruhige Hand und viel Erfolg. |
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Niklas0605
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 13. Nov 2012, 18:12 | |
Hallo, ich bin jetzt dabei den Plattenspieler einzustellen. Hier Bilder mit der Bitte um Kommentare: Außerdem habe ich noch eine Frage, nachdem ich den Tonarm so ausgerichtet habe, dass er waagerecht ist wenn die Nadel auf einer Platte liegt, ist der Abstand zwischen Nadel und Platte sehr gering wenn ich den Arm anhebe. Der Lift ist schon so hoch eingestellt wie möglich. Besten Gruß! Niklas |
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Lateralus69
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 13. Nov 2012, 19:46 | |
Das Problem mit dem geringen Abstand Nadelspitze / Platte habe ich auch. Abstand ca. 1 mm. Bei auch nur leicht welligen Platten habe ich da schon Probleme bein Aufsetzen. Weiß hier jemand Abhilfe? |
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Niklas0605
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 13. Nov 2012, 20:05 | |
Bei mir ist es schon mehr als 1mm. Mit Plättchen, die zwischen TA und Headshell montiert werden, könnte man das Problem beheben denke ich. Würde aber gerne wissen ob das Normal ist, dass der Abstand so gering ist. Außerdem hoffe ich vor allem auf Kommentar zu meinen Bildern. |
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Lateralus69
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 13. Nov 2012, 20:10 | |
Mit Plättchen ist es leider nicht getan, ausserdem ist der Tonarm höhenverstellbar. Der geringe Abstand ergibt sich bei exakter waagerechter Ausrichtung auf der Platte. |
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aberlouer
Inventar |
#15 erstellt: 13. Nov 2012, 20:22 | |
Die Ausrichtung sieht auf den Bilder ok aus. Bist du sicher, dass der Lift nicht weiter hoch gestellt werden kann? So ein Problem hatte ich mit dem TP90 am 2001er nie |
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Lateralus69
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 13. Nov 2012, 20:47 | |
Die BDA zumindest zu meinem 320 gibt dazu leider nix her. |
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Niklas0605
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 13. Nov 2012, 21:19 | |
Also kann ich das System so montieren und wäre was das angeht durch? Also ich habe gemessen. Der Abstand zwischen Platte und Nadel liegt bei ca. 0,6 cm im Vergleich dazu ist der Abstand bei meinem Technics 0,9 cm. Mir kommt es etwas wenig vor, oder reichen die 0,6cm ? Der Lift ist jetzt auf Höhe der Feststellklammer für den Tonarm. Höher geht es glaube ich nicht oder? [Beitrag von Niklas0605 am 13. Nov 2012, 21:21 bearbeitet] |
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raindancer
Inventar |
#18 erstellt: 13. Nov 2012, 21:36 | |
Justierung ist so ok, Lift auch. Hab bei mir nachgemessen, sind 5mm Luft, und das hat bisher immer gereicht. Ist der Arm paralell zur Platte beim abspielen? aloa raindancer |
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Niklas0605
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 13. Nov 2012, 22:07 | |
Ja, der Arm ist parallel zur Platte. Zum Auflagegewicht: Meint ihr es lohnt sich eine Waage zu kaufen? Also ich denke das die Methode nur mit dem Gewicht auf Null usw. nicht besonders genau ist. |
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aberlouer
Inventar |
#20 erstellt: 13. Nov 2012, 22:41 | |
Ich dachte, du hättest eine Feinwaage. |
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stbeer
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 13. Nov 2012, 23:03 | |
Die Liftbank laesst sich verstellen! Dazu benoetigst Du einen Inbus-Schluessel 1.5mm Viel Erfolg, Stefan |
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Niklas0605
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 13. Nov 2012, 23:16 | |
Die Waage dich ich habe scheint nicht richtig zu funktionieren. Jetzt ist die Frage ob ich eine neue kaufen sollte. Bzw. eigentlich eher was für eine und was man dafür ausgeben muss. Die Liftbank habe ich ja auf das Maximum erhöht, aber wir haben ja ohnehin festgestellt dass der Abstand OK ist. |
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Lateralus69
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 13. Nov 2012, 23:26 | |
Danke, Stefan! |
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juergen1
Inventar |
#24 erstellt: 14. Nov 2012, 02:10 | |
Tonarmwaage macht höchstens Sinn, wenn man lange rumexperimentiert um die Kraft ganz perfekt auszutüffteln und dann diesen Tonabnehmer auf einem anderen Arm mit exakt der gleichen Kraft betreiben will. Also zur genauesten Reproduzierbarkeit. Gruß Jürgen |
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aberlouer
Inventar |
#25 erstellt: 14. Nov 2012, 08:44 | |
Das lohnt sich immer, denn alles andere ist grobes Schätzen und du brauchst auch kein Vermögen ausgeben. Sowas hier ist ok. Die für 12,99 reicht völlig. |
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Mikefritz
Neuling |
#26 erstellt: 12. Mrz 2016, 10:37 | |
Hallo TP90(95) Betreiber, ich habe den Arm zusammen mit einem NOS TD 525 bekommen und die Höheneinstellung inklusive Anassung der Liftbank in den Griff bekommen. Leider bewegt sich das ganze Liftensemble in seiner jetzigen, etwas niedrigeren Position ziemlich leicht um die eigene Achse, was bei der Bedienung irgendwie einen instabilen Eindruck macht. Vielleicht deshalb, weil das Liftsystem jetzt nicht mehr eng an der darüber liegenden Konstruktion anliegt? Die 1,5 Inbusschraube zur Höhenverstellung der Liftbank habe ich wieder angezogen, gibt es vielleicht noch eine Arretierung (seitwärts)? Danke für eventuelle Tipps. Michael |
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