Welches System für Universum F 2095

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David.L
Inventar
#1 erstellt: 07. Dez 2012, 20:25
Hallo Plattenspieler freunde,

ich möchte mir ein neues System für meinen Universum F 2095 kaufen. Zur Zeit habe ich ein billiges System drauf AT 95, glaube ich.
Ich möchte eigentlich nicht mehr als 70€ ausgeben und die Marke ist mir eigentlich egal.
Es sollte nur gut klingen
Mein Musikgeschmack ist eher der elektronische Bereich (z.B Schiller und Paul Kalkbrenner).
Ich suche eigentlich eher ein fein klingendes System, welches weiche samtige Höhen haben sollte. Aber nicht zu aufdringlich und ohne die Feinheiten zu verlieren.
Auch das Bassfundament sollte vorhanden sein.
Ob MM oder MC? Keine Ahung welches besser ist.

Über Eure Tipps würde ich mich sehr freuen.

Gruße

David
David.L
Inventar
#2 erstellt: 07. Dez 2012, 21:02
Hallo,

ich habe mal ein bischen bei Williams Schallplattennadel geguckt.

Audio Technica AT-DS 3

Audio Technica AT-3474EP T4P

Realistic RX 1500 T4P

Audio Technica AT 110 E

Audio Technica AT 3400

Audio Technica AT 91

Audio Technica AT 936

Dazu würde noch ein günstiges Headshell kommen.

Headshell Systemträger

Vielleicht kann mir einer etwas zu diesen Systemen schreiben?

Gruß

David
akem
Inventar
#3 erstellt: 07. Dez 2012, 21:17
Zitat:
Ich suche eigentlich eher ein fein klingendes System, welches weiche samtige Höhen haben sollte. Aber nicht zu aufdringlich und ohne die Feinheiten zu verlieren.
Auch das Bassfundament sollte vorhanden sein.

--> Das ist für 70 Euro noch nicht mal gebraucht zu bekommen... Neu kostet das wohl so 250 Euro aufwärts...

Ich würde Dir für das Geld am ehesten das hier empfehlen:
http://www.zum-shop....17-549_p12231_x2.htm
Ich würde einfach da mal anrufen und fragen, ob es die Nadel auch einzeln gibt - der Systemkörper ist nämlich auch nur ein AT95...

Gruß
Andreas
Hörbert
Inventar
#4 erstellt: 08. Dez 2012, 07:07
Hallo!

Sorry aber akem hat recht, für 70-80 Euro bekommst du noch kein vernüftiges System das zu dem verbauten Tonarm passt.

Der verbaute Tonarm dürfte -je nach verbauter Headshell zwischen 14 und 16 Gramm eff. bewegter Masse haben, hier sollte eigentlich schon ein MC zum Einsatz kommen oder zumindestens eines der wenigen MM´s mit einer Compliance um die 15 µm.

Ein geeignetes System wäre z.B ein Audio-Technica AT-440 MLa aber das wirst du für 70 Euro allenfalls mal anfassen dürfen.

MFG Günther
Modulor
Stammgast
#5 erstellt: 08. Dez 2012, 23:00
Alternative: gebrauchtes Audio Technica AT 10/11/12/VM/3 System für ca. 20-25 Euro mit einer neuen Shibata Nadel für 90.- Euro bestücken.
Ein AT10 gibt´s z.B. hier: http://www.ebay.de/i...&hash=item3cccedc17c
und die neue ATN12S hier: http://www.schallpla...Shibata-Schliff.html
David.L
Inventar
#6 erstellt: 24. Dez 2012, 12:29
Hallo,


zumindestens eines der wenigen MM´s mit einer Compliance um die 15 µm.


Wenn es um die Compilance von 15 µm geht, dass hat doch auch das System hier:

Audio Technica AT 3400

Ich werde mal gucken welches System ich mir nach den Feiertagen eventuell holen werde.
Wäre ein Denon DL 110 High-Output eine bessere Wahl als das Audio-Technica AT-440 MLa?

Denon DL 110 High-Output

Wünsche Euch schöne und besinnliche Feiertage!!

Gruß

David
akem
Inventar
#7 erstellt: 24. Dez 2012, 15:15
Ich persönlich würde das DL110 vorziehen, es paßt auch sehr gut auf den 2095 (weiß ich aus eigener Erfahrung). Ich würde es aber hier kaufen weil billiger:
http://www.phonophon...on/denon-dl-110.html
Je nachdem was Du für eine Headshell dran hast könnte sich eine neue Headshell auch rentieren. DIe hier ist bezahlbar und gut:
http://www.phonophono.de/phono/tonarme/headshell/yd13221-1.html
Aber das mußt Du entscheiden, je nachdem, was drauf ist und wie stabil die ist (ich hab zwei von den 2095 und beide hatten unterschiedliche Headshells: eine brauchbare und eine unbrauchbare).

Gruß
Andreas
Wuhduh
Gesperrt
#8 erstellt: 24. Dez 2012, 21:07
Nabend !

Alle Einsteiger-Denon's wurden überteuert. Lieferfähigkeit wie damals bei den DL103 fragwürdig.

Audio-Technica AT 13EA ( mit X oder V am Ende ) war wohl Originalbestückung ?

NEU käme evtl. ein Nagaoka MP-110 in Frage.

MfG,
Erik
Detektordeibel
Inventar
#9 erstellt: 25. Dez 2012, 01:45
AT 3400 ist ein Audio Technica 95 nur mit spährischer Rundnadel, das bringt dich nicht weiter

Da das Budget begrenzt ist und außer 2M Red Goldring Elektra etc. die Auswahl begrenzt ist.


http://www.zum-shop....-AT-95_p13674_x2.htm

Hyperelliptische Nadel für das AT95 nehmen, sollte weniger nach Blecheimer klingen, und Compliance ist mit 15mm/µN angegeben. Wird zwar kein 440Mla sein, aber schon deutlich näher rankommen.
David.L
Inventar
#10 erstellt: 25. Dez 2012, 11:37
Hallo,

das Denon DL 110 hatte ich auch einmal vor ein paar Jahren auf meinen AKAI AP Spieler installiert.
So wie ich mich noch daran erinner kann, war ich mit dem System zufrieden. Allerding habe ich neu 80€ dafür bezahlt. Warum man jetzt das doppelte bezahlen muß? finde ich auch heftig.

Das das Headshell eine Rolle spielt, habe ich auch nicht gewust. Eigentlich wollte ich mir ein günstiges Shell für 8€ kaufen.

http://www.ebay.de/i..._rvr_id=430595856365

Ich habe bewust ein günstiges System ausgesucht, da ich nicht viel Vinyl höre. Ich habe zwar 400-500 LPs, darunter aber zu 99% alte LP. Die eh nicht wirklich gut klingen.

http://www.zum-shop....-AT-95_p13674_x2.htm

http://www.zum-shop....nehmer_p11994_x2.htm

die beiden Systeme sind vom Preis her noch ok.

Obwohl mich das Audio-Technica AT-440 MLa und das Denon DL 110 auch interessieren würde. Hätte ich das Geld übrig, würde ich sie alle nehmen
Wofür steht die Compilance oder was sagt diese aus?
Sollte der Wert immer hoch sein?


Ist mit Goldring Elektra das System gemeint?

http://www.zum-shop.de/Goldring-Elektra-Tonabnehmer_p5286_x2.htm

Gruß

David


[Beitrag von David.L am 25. Dez 2012, 11:40 bearbeitet]
Archivo
Inventar
#11 erstellt: 25. Dez 2012, 12:59
Es heißt nicht "Compilance", sondern "Compliance" - dabei handelt es sich um die sogenannte Nadelnachgiebigkeit. Nachgiebig bedeutet, dass sich die Nadel bzw. der Nadelträger (das dünne Röhrchen, an dessen Spitze der Diamant befestigt ist) abhängig vom Tonarm und der eingestellten Auflagekraft durchbiegen.

Manche Systeme sind härter, geben also weniger nach (= niedrige Compliance) als weichere Systeme (= hohe Compliance).

Wichtig ist die Compliance, weil das gesamte Gebilde aus Tonarm und Tonabnehmer ein schwingendes System darstellt, bei dem es theoretisch zu Resonanzen kommen kann - und damit zu störenden Einflüssen auf den Klang.

Es gibt im Netz diverse Rechner, mit deren Hilfe man die korrekte Compliance für den jeweiligen Tonarm ermitteln kann - etwa auf www.vinylengine.com.

Aber wenn Andreas/akem gute Erfahrungen mit dem DL-110 gemacht hat, wäre das wohl eine gute Wahl - vielleicht kannst Du ja noch ein wenig warten und darauf sparen?

Ich selbst habe das DL-110 ebenfalls und bin sehr zufrieden. Dass es deutlich teurer ist als früher, liegt an der Firmenpolitik - Denon hat das größere Modell DL-160 aus dem Programm genommen und danach den Preis für das sehr gefragte 110er gleich mal deutlich angehoben.

Noch was: Du schreibst, dass Du zu 99% alte LPs besitzt, die "eh nicht wirklich gut klingen" - da frage ich mich schon, weshalb Du überhaupt Geld für einen neuen TA ausgeben willst.

Für das restliche eine Prozent? Bei "400-500 LPs" wären das vier bis fünf Platten...

Dennoch - viel Erfolg bei Deinem Vorhaben.

LG, Ivo
David.L
Inventar
#12 erstellt: 25. Dez 2012, 13:30
Hallo,

vielen Dank für Deine ausführliche Erklärung.


Noch was: Du schreibst, dass Du zu 99% alte LPs besitzt, die "eh nicht wirklich gut klingen" - da frage ich mich schon, weshalb Du überhaupt Geld für einen neuen TA ausgeben willst.


Es sind Platten die ich geschenkt bekommen habe, diese sind sehr stark verdreckt und wurden so wie mir gesagt wurde, nass abgespielt und stammen aus einem starken Raucherhaushalt. Diese Platten müsste ich vorher reinigen. Was ich bis jetzt noch nicht getan habe. Dazu möchte ich mir noch eine Knosti oder eine Okki Nokki kaufen um diese dann zu reinigen.


wären das vier bis fünf Platten...


Richtig, die habe ich als Neuware bei Saturn gekauft. Was immer wieder vorkommt, das ich mir neue LPs kaufen möchte. Und für diese Platten (aber auch für die älteren, wenn diese gereinigt worden sind) möchte ich ein neues System haben. Denn das derzeitig verbaute System, ist nicht wirklich der hit.

Gruß

David
akem
Inventar
#13 erstellt: 25. Dez 2012, 16:16
Das Goldring Elektra vergiß gleich mal wieder. Das verfärbt nasal und klingt sehr nach Badewanne. Klingt erstmal spektakulär, nervt aber sehr schnell. Ich hatte es mal als Originalbestückung auf einem NAD 533. Es hat bei mir keine 10min überlebt...
Das AT95 HE könnte eine Sünde wert sein. In den USA gibt es eine Variante mit Shibatanadel, kostet aber schon über 100 Euro und Versand und Einfuhrumsatzsteuer kämen dann auch noch dazu. Ich trage mich selber mit dem Gedanken, für ein AT95, das auf einem gebrauchten Dreher war, eine solche HE.Nadel zu kaufen

Gruß
Andreas
Detektordeibel
Inventar
#14 erstellt: 25. Dez 2012, 16:39
Denon DL 110 war und ist immernoch ein "einsteigersystem". Bloß weil die den Preis verdoppelt haben klingt jetzt nicht doppelt so gut. Mittlerweile bekommt man für den preis vom einen Händler für das 110 woanders schon das DL 103... irgendwo passt das einfach nicht mehr.

---


Ist mit Goldring Elektra das System gemeint?


Ja.

Aber jetzt mal ganz andererer Blickwinkel. Du willst mit dem Dreher ja hauptsächlich Elektro etc. hören.
Vielleicht könnte man da auch konsequenterweise über ein Shure M44G nachdenken. (oder doch "abrüsten" auf AT91? )

Ist halt die frage was du mit "seidigen" höhen meinst, man bekommt mit feiner geschliffener Nadel mehr FeinAuflösung. Wenn dir der "nasale" Charakter vom At95 nicht gefällt bin ich mir nicht sicher ob der mit ner HE Nadel wie weggeblasen ist, zumal die Kapazität des Phonokabel am 95 ne Rolle spielen kann... Vielleicht schauen wir uns die Situation mal da an. Was für nen (Vor)Verstärker benutzt denn?
David.L
Inventar
#15 erstellt: 25. Dez 2012, 16:56
Hallo,


Das AT95 HE könnte eine Sünde wert sein. In den USA gibt es eine Variante mit Shibatanadel, kostet aber schon über 100 Euro und Versand und Einfuhrumsatzsteuer kämen dann auch noch dazu. Ich trage mich selber mit dem Gedanken, für ein AT95, das auf einem gebrauchten Dreher war, eine solche HE.Nadel zu kaufen


Das liest sich schon einmal gut.


Wenn dir der "nasale" Charakter vom At95 nicht gefällt bin ich mir nicht sicher ob der mit ner HE Nadel wie weggeblasen ist,


Hmmm.


Was für nen (Vor)Verstärker benutzt denn?


Ich benutze einen Pioneer a 858 als Verstärker. Der befeuert meine Canton Ergo RCL mit Control Unit.
Mein Plattenspieler ist leider mit einer 5m billigstrippe von DIN auf Chinch verbunden. Ist leider nicht anders machbar.

Gruß

David
Detektordeibel
Inventar
#16 erstellt: 25. Dez 2012, 17:41

Hmmm.

Probieren geht über Studieren. Im Zweifelsfall bietest das HE hier im Forum an. Gibt noch paar Leute die sich das anhören wollen. Ich kam noch nicht dazu.

Ich halte das AT95E auch an sich nicht für einen schlechten Tonabnehmer. Gab und gibts genug Pseudo-HighEnd die im prinzip nix anderes machen als das bissel aufgebrezelt in anderem Gehäuse oder anderer Bezeichnung für paar Hundert Euro anzueiben.
Es gibt nur Serienstreuungen und es ist das günstigste System mit elliptischer Nadel überhaupt. Da kann man durchaus eine Erwischen die nicht so der oberhammer ist. Und der Klang ist wie gesagt nicht jedermanns Sache. "Grünes Gift" "Blecheimer" und was man sonst so ließt. ^^

Wenn man ein ordentliches erwischt kann es aber durchaus mit den meisten Tonabnehmern 50-80€ mithalten.



Mein Plattenspieler ist leider mit einer 5m billigstrippe von DIN auf Chinch verbunden. Ist leider nicht anders machbar.


Sowas in der Richtung dachte ich mir schon... Recht viel Suboptimaler gehts nicht. Vor dem Systemwechsel setzte besser erstmal hier an...

Kapazität ist wahrscheinlich viel zu hoch und müsste total spitz im Hochton klingen, fast zwischelnd, aber vielleicht das Kabel schon so lang andererseits das hier Verluste oder sowas auftreten. ^^

Du hast ganz unten Rechts am Verstärker nen "Phono-Selektor" Schalter, hab jetzt kein gutes Bild gefunden das sind zwei Einstellungen für MM Systeme? Was steht da genau drauf und was sagt die BDA?

Wenn man so lange Kabellängen (oder noch länger) nehmen muss dann ist ein externer Vorverstärker die bessere Lösung - wenn das Hochgepegelte Signal durch die Strippe kommt ist das ja kein Problem.
Wäre zwar Schade die sicher ordentliche interne Vorstufe im Pioneer nicht zu benutzen, aber bei 5meter Klingelschnur klingt das was am Eingang ankommt dann eh so kagge das die nix mehr herausreisen kann.
David.L
Inventar
#17 erstellt: 26. Dez 2012, 12:03
Hallo,


Du hast ganz unten Rechts am Verstärker nen "Phono-Selektor" Schalter, hab jetzt kein gutes Bild gefunden das sind zwei Einstellungen für MM Systeme? Was steht da genau drauf


ich kann an meinem Verstärker auf MC und MC Subsonic und MM und MM Subsonic stellen. Zur Zeit habe ich den Schalter auf MM Subsonic stehen. Schalte ich um auf MM höre ich keinen Unterschied.

Hier einmal ein Bild vom Verstärker, ich hoffe Du kannst es auf dem Bild erkennen??

Pioneer A 858 Front


Kapazität ist wahrscheinlich viel zu hoch und müsste total spitz im Hochton klingen, fast zwischelnd,


Ich glaube aber eher, dass das an meinem LS und der Raum in schuld ist.


wenn das Hochgepegelte Signal durch die Strippe kommt ist das ja kein Problem.


Dann wäre ein High Outputsystem besser? Wie z.B das Denon DL 110?


Kapazität ist wahrscheinlich viel zu hoch und müsste total spitz im Hochton klingen, fast zwischelnd, aber vielleicht das Kabel schon so lang andererseits das hier Verluste oder sowas auftreten. ^^


Ja für meinen Geschmack klingt es eher aufdringlich und blechern im Hochtonbereich. Irgend wie steril.
Was ich nicht wirklich mag. Die Höhen sollten schon da sein, aber eher sanfter und nicht aufdringlich, dominant.


Wäre zwar Schade die sicher ordentliche interne Vorstufe im Pioneer nicht zu benutzen, aber bei 5meter Klingelschnur klingt das was am Eingang ankommt dann eh so kagge das die nix mehr herausreisen kann.


Ja das fänd ich auch sehr schade, darum habe ich mir extra einen Vollverstärker gekauft, der beides (MM und MC) bedienen kann. Vor der Entscheidung stand ich schon einmal. Vorstufe kaufen und an meinem Receiver anschließen, oder einen Vollverstärker (z.B den Pioneer A 858) den ich günstig gekauft habe.
Für den Preis hätte ich wohl nur den NAD PP irgend was bekommen. Der jetzt nicht schlecht sein muß.
Da stand dann meine Entscheidung fest, der Pioneer ist es geworden. Für den Preis

Gruß

David


[Beitrag von David.L am 26. Dez 2012, 13:10 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#18 erstellt: 26. Dez 2012, 17:16

Dann wäre ein High Outputsystem besser? Wie z.B das Denon DL 110?


Wenn das so bleiben muss mit der Aufstellung kommste um nen externen Vorverstärker (und ein kurzes niederkapazitives Kabel zwischen Dreher und Phonopre) nicht rum, und wenns nur der 20€ Dynavox 750 oder der Behringer ist.

Bei 5 Meter Billigstrippe verschiebt sich die Kapazität so nach oben das so ziemlich jeder Abnehmer so "steril und glasig" klingen wird.

Der Entzerrer in deinem Verstärker gibts sich zwar liebe Mühe, aber Bullshit in, bullshit out.
David.L
Inventar
#19 erstellt: 26. Dez 2012, 18:48
Hallo,

dann muß ich irgend wie gucken, dass ich den Dreher wo anders hinstellen kann. Ich möchte ungern noch eine Box irgend wo hinstellen und anschließen.


Bei 5 Meter Billigstrippe verschiebt sich die Kapazität so nach oben das so ziemlich jeder Abnehmer so "steril und glasig" klingen wird.


Wie würde es mit einem besseren Chinchkabel, welches ich an meinem Dreher direkt anlöte aussehen?
Würde wohl nichts bringen, oder?

Gruß

David
Detektordeibel
Inventar
#20 erstellt: 26. Dez 2012, 20:24

Wie würde es mit einem besseren Chinchkabel, welches ich an meinem Dreher direkt anlöte aussehen?
Würde wohl nichts bringen, oder?


Nicht bei der Länge. Selbst mit nem teuren Phonokabel mit niedriger Kapazität ist bei maximal 1,5m schluss.

Wenn du Grob rechnest 150pF für nen Meter Billigstrippe biste bei 750pF + das Tonarmkabel + deine Adapterverkabelung. Da biste wahrscheinlich bei um die 900pF und das AT95E und die meisten anderen MM brauhen um die 100-220.
David.L
Inventar
#21 erstellt: 27. Dez 2012, 08:23
Morgen,

ok danke, dann werde ich mal gucken das ich meinen Verstärker irgend wie umsetzte. Das dürfte kein Problem sein.

Gruß

David
David.L
Inventar
#22 erstellt: 31. Dez 2012, 20:14
Hallo,

so, habe jetzt alles umgebaut. Nichts mehr mit 5 m Strippe dazwischen.
Welches Chinchkabel könnt Ihr mir empfehlen, wenn ich diesen DIN Stecker ablöten möchte und durch ein Chinchkabel ersetzen möchte?

Das mit der Nadel muß ich ersteinmal etwas auf Eis legen.

Gruß

David

Und einen guten Rutsch Euch allen!!!!
Detektordeibel
Inventar
#23 erstellt: 31. Dez 2012, 20:32
Ich würd das Originalkabel erstmal weiter verwenden und einfach die Stecker anlöten.

Falls es dann doch brummen sollte eine zusätzliche Masseleitung vom Dreher aus ziehen.

Ansonsten.

http://www.thomann.de/de/pro_snake_phono_line.htm

Stecker nimmste einfach neutrik.
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