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SME Tonarm in Thorens TD 2001 einbauen+A -A |
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Autor |
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007Shadow
Neuling |
#1 erstellt: 15. Jan 2013, 17:17 | |
Hallo zusammen, ich besitze einen Thorens TD 2001 der Serie 1. D.h. das Tonarmboard ist nicht wechselbar. Möchte gerne einen SME Tonarm einbauen frage mich aber, ob diese Maßnahme ohne weiteres möglich ist bzw. wer kann eine solche Arbeit durchführen. Ich selber bin nicht so begabt möchte ich sagen. Daher bitte ich hier um Vorschläge bzw. Lösungen. Danke |
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akem
Inventar |
#2 erstellt: 15. Jan 2013, 17:28 | |
Welcher SME soll's denn werden? Neben dem eigentlichen Einbau sehe ich da noch das Problem des Gewichts. Die Basis der 3xx Modelle und höher ist doch recht massiv. Nicht daß dann das Subchassis Schlagseite bekommt. Abgesehen davon halte ich den TP90 für besser als die 30xx und die 3xx Arme. Außer Du kannst auf Bass, Souveränität und Ruhe im Klangbild verzichten Gruß Andreas |
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007Shadow
Neuling |
#3 erstellt: 16. Jan 2013, 15:09 | |
Hallo akem, ich dachte an den SME 3009. Ich finde den TP 90 recht leicht und wollte ein etwas massiveren Tonarm haben. Natürlich, der TP 90 spielt wirklich gut und ich muß auch gestehen, das ich einen Vergleich zwischen gleichen Laufwerk und dann den beiden Tonarmen nicht gehört habe. War oder ist eine Überlegung, den TD 2001 zu verbessern. Meine Ausstattung: TD 2001 mit TP 90 und Benz MC Gold RDC Bodenplatte Dr. Fuss Netzteil (speziell für den TD 2001) Gibt es denn weitere Maßnahmen, die ich durchführen könnte (ohne Tonarm SME) und die sinnvoll sind. Danke für eure Info´s im voraus |
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Hörbert
Inventar |
#4 erstellt: 16. Jan 2013, 17:24 | |
Hallo! Welchen der 3009 SME´s eigentlich? Also massiver als ein TP-90 finde ich keinen von diesen Tonarmen, -weder bei der eff. bewegten Masse noch von der Konstruktion her. Hier noch eine Übersicht über die unterschiedlichen SME-3009 Typen: http://www.vinyl-lebt.de/SME/SME.htm MFG Günther |
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akem
Inventar |
#5 erstellt: 16. Jan 2013, 19:22 | |
Eigentlich nicht. Der TD2001 ist so wie er dasteht ziemlich ausgereift. Ohne größere Umbauten ist da kaum was zu machen. Von einem (oft gemachten) Tausch der Netzteils halte ich persönlich nicht viel, weil der Motor zieht deswegen nicht mehr Strom, nur weil das Netzteil mehr Strom liefern könnte Das einzige was ich bei Tonabnehmern mit niedriger Compliance empfehlen könnte wäre ein Stilllegen des Subchassis. Ein DL103 profitiert z.B. davon. Ich hab damals U-Profile von unten drangeschraubt (genaues Ausrichten nicht vergessen!). Im Nachhinein hab ich mir überlegt, daß es die Transportsicherungsschrauben womöglich auch getan hätten. Aber ich hatte den Dreher schon verkauft (leider - heute hätte ich ihn gerne zurück...). Gruß Andreas |
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raindancer
Inventar |
#6 erstellt: 16. Jan 2013, 22:50 | |
Die einfachste Verbesserungsmaßnahme ist ein hochwertiger Tonabnehmer, Ortofon MC20, Benz ACE S oder so. Den SME 3009 finde ich gut, aber nicht so geeignet für MCs, das geht schon los, daß ohne Zusatzgewicht nur 15mN Auflagekraft eingestellt werden können. Dann sind die eher leicht. Bleib beim TP90. aloa raindancer |
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Hörbert
Inventar |
#7 erstellt: 17. Jan 2013, 10:03 | |
Hallo! @raindancer
Das ist nur bei den SME 3009 Improved-SME 3009 S2 Improved Tonarmen so, allerdings sind die SME-3009/3012 Tonarme aller Serien auch nicht unbedingt mein Ding, seinerzeit wurden sie auch eher wegen ihrem günstigem Preis als wegen ihrer Technik so gerne verwendet. Wirklich technisch damals herausragende Tonarme kosteten halt ein vielfaches eines der SME-Tonarme, -das änderte sich eigentlich erst mit den Tonarmen der SME-Serien IV und V die sowohl Preislich als auch technisch mit der Konkurrenz gleichzogen. MFG Günther |
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honsl
Stammgast |
#8 erstellt: 24. Dez 2014, 00:47 | |
Hallo! Ich möchte den Thread noch einmal aufleben lassen! Die urprüngliche Frage war ja, ob es möglich ist, einen SME, oder meinetwegen auch irgendeinen anderen Fremdtonarm auf den TD 2001 der ersten Serie zu montieren? |
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Wuhduh
Gesperrt |
#9 erstellt: 24. Dez 2014, 04:21 | |
Moin ! Für solche Ideen braucht man die " BC "- Version = nackig ohne Tonarm, Endabschaltung und Liftmechanik. Dafür wurden diese Sondermodelle des 160 , 2001 und 3001 auf den Markt gebracht. MfG, Erik |
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honsl
Stammgast |
#10 erstellt: 24. Dez 2014, 08:39 | |
Aha! Interessant... Woran kann man die BC-Version denn hunderprozentig identifizieren? Ich hab hier einen 2001 ér der ersten Serie stehen (Tonarmboard nicht austauschbar, Widia-Lager, Alu-Pulley), der hat einen Micro Seiki Arm montiert. Die Endabschaltung und Liftmechanik ist nicht vorhanden, nur kann diese ja auch bei der Montage des Tonarms entfernt worden sein. Ich frage, weil gern wissen möchte, ob ich problemlos auch andere Arme aufsetzen könnte. Das ganze natürlich öglichst, ohne die erstklassige und sehr gut erhaltenen Optik zu zerstören. Beste Grüße |
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Hörbert
Inventar |
#11 erstellt: 24. Dez 2014, 09:48 | |
Hallo! @honsl Das kommt ganz auf deine eigene Geschicklichkeit und den Aufwand den du betreiben willst an, Bei einem TP-90 hast du folgende Daten: , eff. Länge 228 mm, eff. Masse 17g, Überhang 18mm, Kröpfung 24° Den kleinsten Aufwand hast du klarerweise mit einem Tonarm der den gleichen oder einen möglichst ähnlichen Einbauabstand hat, alles andere hängt sehr davon ab inwieweit du in der Lage bist das Tonarmbrett zu bearbeiten. Bei stark abweichendem Einbauabstand mußt du als erstes die alte Tonarmbohrung mit einem geleimten Propf füllen und das Tonarmbrett gegebenenfalls mit einem neuen Furnier versehen um es anschließend neu zu Bohren. Vorher solltest du aber prüfen ob die Zargenkonstruktion und die Haube bei deinem Wunsch-Tonarm überhaupt passen würden. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 24. Dez 2014, 10:12 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
#12 erstellt: 24. Dez 2014, 10:11 | |
Die meisten Micro-Arme haben einen Einbauabstand (Abstand Tellerlagermitte zu Tonarmschaftmitte) von 222mm. Es gibt sehr viele Arme, die im gleichen Abstand montiert werden müssen, man kann sich eine Liste auf Vinylengine (Tonearm database) anzeigen lassen. Danach muss man nur noch schauen, dass der neue Arm problemlos in die bereits vorhandene Öffnung passt und - bingo. Oder ggf. die Öffnung etwas vergrößern, ist u. U. auch kein all zu großes Problem. |
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honsl
Stammgast |
#13 erstellt: 24. Dez 2014, 10:28 | |
Ja, die Liste hab ich mir mittlerweile schon "besorgt" Der Micro Seiki MA-303 hat wohl 207 mm Da der TP 90, der wohl ursprünglich verbaut war, 210 mm Abstand hat, müsste ich in diesem Bereich nachsehen. Aber da gibt es ebenfalls einige tolle Alternativen. Wenn möglich, möchte ich die originale Bohrung nicht verändern. Vielen Dank, Beste Grüße und frohes Fest! |
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Hörbert
Inventar |
#14 erstellt: 24. Dez 2014, 18:12 | |
Hallo! 210 Millimeter ist in der Tat der korrekte Einbauabstand eines TP-90, die Suche wird insoweit leicht sein das du ja nur von der eff.Tonarmlänge den Überhang abziehen mußt und schon bist du beim Einbauabstand. Ich denke mal das es ganz ohne Bearbeitung der Originalbohrung nicht gehen wird aber da kannst du dich ja nach einer passenden Verblendung umsehen. Eigentlich sollten die Linn- und Pro-Ject Tonarme mit ihrem Montageabstand von 211-212 Millimetern mit einiger Bearbeitung der Tonarmbohrung gut passen. Hier wäre wohl ein gebrauchter Ekos (teuer) oder ein gebrauchter Ittok LV-II (nicht so teuer) sowie ein Pro-Ject 9cc (EVO wenn möglich) für mich das Mittel der Wahl. MFG Günther |
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