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China High-End Plattenspieler+A -A |
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Autor |
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tomtiger
Administrator |
#201 erstellt: 13. Mrz 2013, 22:52 | |||||
Hi,
korrekt. Deshalb ist es für uns Profis auch kein Schallplattenspieler sondern ein Lackfolienspieler! Und wir haben natürlich auch keine Gewichte sondern saugen an! http://www.willhaben...702206?adId=54702206 LG Tom [Beitrag von tomtiger am 13. Mrz 2013, 23:02 bearbeitet] |
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Pilotcutter
Administrator |
#202 erstellt: 14. Mrz 2013, 03:23 | |||||
Wirglich witzich die Teemen Luftwiederstand und Resonantzen. Es kann durchaus mal sein, dass ein Thema durchgekaut ist und dann muss der Thread nicht mit Gewalt und Witz am Leben erhalten werden. Also, wenn es weitergehen soll, dann bitte zurück zum Thema "China High-End Plattenspieler"! Gruß. Olaf HiFi-Forum Moderation |
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tomtiger
Administrator |
#203 erstellt: 14. Mrz 2013, 08:18 | |||||
Hi,
Ich persönlich halte das einerseits für ein Spiel mit den Vorurteilen der Masse, andererseits lassen sich durchaus auch nicht so schlechte Medien vor den xenophoben Karren spannen. Immerhin will man ja die heimische Wirtschaft fördern. Patriotismus ist die Lieb zu den Seinen, Nationalismus der Hass gegen die Anderen. Und "Die Chinesen können nur kopieren und dass nur mittelmässig." ist eben nationalistisch. Passt gut ins deutsche Weltbild, auch, dass Du nichtmal etwas dabei findest, solche Sachen zu schreiben. Ist en vogue den wichtigsten Wirtschaftskonkurrenten von Exportweltmeister Deutschland, zu diskreditieren. Ich bin wirklich froh, dass ich nicht der einzige bin, der sich daran stört. Ich habe vor etlichen Jahren aufgehört, die "LP" zu lesen, unter anderem, weil der Chefredakteur berufen fühlte, sich über "die Chinesen" auszulassen. Um den Bogen zum "Highend Spieler aus China" zu schlagen, wir reden hier über ein Massenprodukt, dass in tausender Stückzahlen im Monat gefertigt wird. Sowas gibt es in Deutschland gar nicht mehr! Das heisst, man vergleicht hier ein Fließbandprodukt mit Produkten aus der Klein- oder Kleinstserienfertigung, was nur bedingt sinnvoll ist. Trotzdem machen hier die Chinaprodukte eine gute Figur. BTO Manufakturen aus China sind nicht auf Alibaba gelistet und daher selten bekannt, wobei ein Haupthinderungsgrund nicht so sehr die Sprache als vielmehr die Schrift ausschlaggebend ist. Allerdings darfst Du nicht vergessen, dass wir bei Plattenspielern über Luxusprodukte reden. Da hat China aktuell noch ein Problem mit der eigenen Identität. Zwar wird etwa ein Drittel aller Luxusprodukte aus Europa an chinesische Käufer verkauft, etwa ein Viertel aller weltweiten, aber der chinesische Käufer kauft noch den Markennamen. Seagull - als chinesisches Traditionsunternehmen im Bereich der Präzisionsmechanik - konnte in mehreren Jahren nur 2 Stück seiner 200.000,-- Euro Luxusuhren verkaufen, weil der chinesische Käufer noch auf international anerkannte Markennamen achtet. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis man bei uns chinesische Äquivalente von Transrotor oder Clearaudio (obwohl, sind das nicht Polen?) entdeckt. Denn natürlich gibt es auch in China solche BTO/Kleinserienhersteller, leider kennen wir sie nicht, und sind sie in China nicht populär, bei der neureichen Käuferschichte. Da aber die chinesische Hifi DIY Szene recht aktiv ist - zugegeben, häufig beim Kopieren westliche Klassiker - ist es nur eine Frage der Zeit, wann wir von diese Herstellern erfahren. LG Tom |
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Haiopai
Inventar |
#204 erstellt: 14. Mrz 2013, 08:39 | |||||
Tja und ich halte solche Aktionen Kritiker in Bezug auf China in eine nationalistische Ecke zu stellen für die verlogene Argumentation von Leuten die sich ungeniert eines politischen Systems bedienen , mit dem sich eine Demokratie normaler Weise nicht einlassen sollte . Hauptsache man kriegt billig , ob dabei nun haufenweise Leute vor die Hunde gehen , egal , wo die sind , gibt es ja noch viel mehr davon . Rassisten sind in Wirklichkeit die Leute , welche die Chinesen aufs Treppchen heben wollen , weil sie sonst ihre Arbeitssklaven verlieren . Es ist schon merkwürdig , jedes Mal wenn die Diskussion auf China kommt , versuchen bestimmte Leute die Menschrechtssituation dort so darzustellen , als ob das alles gar nicht so schlimm wäre . Argumentiert man mal mit den wirtschaftlichen Unterschieden zwischen der ROC und PROC wird da gar nicht drauf eingegangen , weil es den Vorwurf des Rassismus als absoluten Quatsch entlarvt . Die Menschen in Taiwan sind ebenso Chinesen und denen wird die Innvationsfähigkeit nicht abgesprochen , natürlich nicht , weil ihr politisches System dem auch keine Steine in den Weg legt . Gruß Haiopai |
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hopfenn
Stammgast |
#205 erstellt: 14. Mrz 2013, 10:49 | |||||
Ich betrachte uns jedenfalls schon als die Chinesen von Morgen. Und wir fühlen uns (noch ) glücklich in unserem Dornröschen Schlaf. Wenn wir aufwachen sind wir eine Heer von Dienstleistern Zu mehr Ausbildung u. Innovationen hats in der Vergangeheit leider nicht mehr gereicht. Schöne Träume. hopfen |
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tomtiger
Administrator |
#206 erstellt: 14. Mrz 2013, 10:56 | |||||
Hi,
da stimme ich dir vollkommen zu, es wird Zeit, dass Du das deiner Bundeskanzlerin und deiner Regierung endlich ins Gesicht sagst! Hier im Forum findest Du diese Aktionen nicht, Kritik an China ist immer willkommen, eine Vorverurteilung der Chinesen ist aber nicht zulässig!
Richtig, also mach was bei deiner Regierung, für die China mittlerweile der wichtigste Handelspartner ist!
Interessant, wie kommst du darauf? Bislang war die Menschenrechtssituation in China nicht Thema hier, sondern die pauschale Vorverurteilung der Menschen, die in China leben. Aber erzähl mal, welchen Vorteil erkennst du darin, wenn die Menschen, die in China leben, zum Teil nicht nur von ihrer Regierung unterdrückt werden, sondern auch noch von einigen besserwisserischen Europäern als unfähige Plagiateure pauschaliert abgestempelt werden?
Das ist natürlich sehr interessant, mir ist dieses Argument bislang entgangen. Solltest du es aufs Tapet bringen, werde ich dir gerne etwas über die Menschenrechtssituation und die Ausbeutung von Arbeitnehmern in Taiwan erklären, die vom Westen gerne hingenommen wurde, weil Taiwan und die anderen Tigerstaaten als Gegenpol zum Kommunismus herhalten mussten. Aus aktuellem Anlass: http://www.dw.de/kritik-an-taiwan-wegen-todesstrafe/a-16643513
Da hast du aber einiges falsch verstanden! Erstens wird hier selbstverständlich den Taiwanesen die Innovationsfähigkeit abgesprochen, schließlich sind sie auch Chinesen! Und natürlich hast Du übersehen, dass die meisten großen taiwanesischen Konzerne in den 1990er Jahren aufs Festland umgesiedelt sind, jedenfalls zu einem großen Teil ihrer Produktion, Entwicklung, etc., wie auch viele japanische Firmen. Das politische System ist hier weniger relevant, relevant ist eher die massive Korruption der PRC. Aber wie gesagt, auch wenn es dir wohl nicht bewusst war, bläst du in exakt das selbe Horn, wie die anderen Kritiker der Verunglimpfung der Chinesen. Wenn du die PRC kritisieren willst, läufst du hier offene Türen ein, wie auch bei vielen Chinesen, die hier verunglimpft wurden. LG Tom |
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maddin2
Stammgast |
#207 erstellt: 14. Mrz 2013, 11:07 | |||||
Genau so siehts mal aus. Mir gefällt die These als Idee... Sie kollidiert jedoch so ziemlich mit meiner, denn der cw-Wert der Platte verändert sich ja nicht während sie läuft. Die Modulation der Rille, die mit dem Diamanten Kontakt hat, ist laufend anders. Daher die klanglichen Auswirkungen bei leichtem Teller und schlappem Antrieb. Ist doch wirklich nicht so schwer... Oh äh achso topic: Die Definition, was "High-End" ist oder leider nicht, liegt einzig im Auge des Betrachters. Die Bohrinsel ist quasi automatisch "High-End", weil sie halt so aussieht wie sie aussieht. Vielleicht sollte man zwischen optischem und akustischen High-End unterschieden. Optisch wäre dann ein hübscher Transrotor High-End und ein oller Dual "Low-End". Klanglich muß das noch lange nicht so sein. Insofern ist es mit diesen Begrifflichkeiten schwierig. Aus China kommt auch nicht nur Müll. Ich hatte mal einen hochwertig gemachten Vincent-Röhrenverstärker, der ganz wunderbar geklungen hat. Das Gerät, um das es im Ursprungsposting ging, gefällt mir optisch nur bedingt, aber das ist reine Geschmacksache. Und die Bedienbarkeit scheint nicht optimal gelöst zu sein. Nur: Warum sollte es nicht in der Lages sein, eine Platte gut abzuspielen? [Beitrag von maddin2 am 14. Mrz 2013, 11:17 bearbeitet] |
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Haiopai
Inventar |
#208 erstellt: 14. Mrz 2013, 11:19 | |||||
Was hier zulässig ist , daß entscheidest zum Glück nicht du Tom , da kannst du sülzen wie du willst , daß einzige was ich mir selber ankreide ist , auf diese dummen Nachtretereien überhaupt noch einzugehen . Im Post 68 wurde von der Moderation drum gebeten diese blödsinnige Rassismusdiskussion einzustellen , jeder hält sich dran , nur Burkie und deine Wenigkeit kanns nicht nachlassen , da immer noch mal wieder hinterher zu sticheln . Für mich ist das Thema erledigt , trollt hier meinetwegen weiter rum , viel Spaß dabei Gruß Haiopai |
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tomtiger
Administrator |
#209 erstellt: 14. Mrz 2013, 11:21 | |||||
Hi,
ja, aber der nächste Schritt ist, zu überlegen, welche Kräfte nötig wären, eine klangliche Auswirkung zu provozieren, und aus diesem nächsten Schritt folgt dann, dass es eben keine Auswirkungen gibt. Jedenfalls nicht, wenn Du nicht mit über 20Gramm Auflagekraft fährst .... LG Tom |
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stefansb
Hat sich gelöscht |
#210 erstellt: 14. Mrz 2013, 12:22 | |||||
"Tja und ich halte solche Aktionen Kritiker in Bezug auf China in eine nationalistische Ecke zu stellen für die verlogene Argumentation von Leuten die sich ungeniert eines politischen Systems bedienen , mit dem sich eine Demokratie normaler Weise nicht einlassen sollte . Hauptsache man kriegt billig , ob dabei nun haufenweise Leute vor die Hunde gehen , egal , wo die sind , gibt es ja noch viel mehr davon ." Absolut richtig, und deswegen werfen wir alle jetzt unsere Computer und Handys in den Müll und beenden diese Diskussion wie überhaupt auch dieses Forum. Ach ja, den Sprit aus Saudi-Arabien fürs Auto nicht vergessen. Und die seltenen Erden für die Informationselektronik, Und das Bauxit fürs Aluminiumgehäuse, denken wir doch an die Amazonasindios, und, und, und. Gruss Stefan |
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Beaufighter
Inventar |
#211 erstellt: 14. Mrz 2013, 13:26 | |||||
Moin moin, was kommt denn an innovativer Hifi aus China? Gruß Beaufighter |
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8erberg
Inventar |
#212 erstellt: 14. Mrz 2013, 13:59 | |||||
Hallo, also irgendwie ist im Bereich "Hifi" insgesamt nicht viel Neues gekommen... Ist doch alles nur noch alter Wein in neuen Schläuchen... Peter |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#213 erstellt: 14. Mrz 2013, 14:55 | |||||
Yep. Was soll da, nach altbackener "Tradition", auch kommen.... Amps = Schon lange ausgereizt CDP = Das selbe Vinyl = Erst recht Tape = braucht schon ewig niemand mehr, und wenn, auch Ende Fahnenstange. Neuzeitlicheres wie MP3, Flac& Co, festplatten, Sticks, etc., auch alles nicht mehr Verbesserungsfähig. Das einzige worin ich nach wie vor Potential sehe, immenses, wäre im LS-Bau und elektronisch gestützer, akustischer Optimierung. Z.B. dass da mehr auf neue Wege gesetzt werden würde, was vor allem Ansteuerung angeht. Am besten nur vollaktiv, und unbedingt mit DSP. Überhaupt, DSP's, Raumeinmessungs-Hilfs-Maßnahmen auch bei 2-Kanal Amps, ähnlich wie bei den AV'Rs, und ähnliches, das wäre doch mal etwas. Evtl. mal wirklich gänzlich neue LS- Chassis-Konzepte (nur, hier fehlt mir die Ahnung, was da ginge, oder eben nicht...) Da ginge bestimmt einiges, doch, was bleibt, ist der alte Mist und Dogmen. Und dazu immer schlimmeres Schwachsinns-Voodoo, was den ECHTEN noch möglichen technischen Fortschritt nur aufhält... Nun ja, so ist es, aus meiner Sicht. |
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hopfenn
Stammgast |
#214 erstellt: 14. Mrz 2013, 14:57 | |||||
Dampfzüge gingen innerhalb von 100 Jahren von Tempo fast Null auf über 200 in der Entwicklung. Im HIFI? Lautsprecher machen inzwischen eher weniger Dampf (Wirkungsgrad in der Gegend v.1%) Eine alte Dampflock hätte sich geschämt Schönen Gruß hopfen |
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8erberg
Inventar |
#215 erstellt: 14. Mrz 2013, 18:39 | |||||
Hallo Seit etlichen Jahren sinken im klassischen HiFi-Bereich die Stückzahlen. Plattenspieler in größeren Mengen werden nur noch von 3 - 4 Firmen gebaut, dabei baut der größte (Hanpin) wahrscheinlich in einer Woche was die anderen Hersteller im ganzen Jahr zusammenfrockeln. Bandgeräte - ob Cassette oder Tonband - sind als Neugeräte quasi ausgestorben und spielen keinerlei Rolle mehr. Ein guter PC mit anständiger Soundkarte mit CD/DVD-Laufwerk sowie I-Netanschluß erfüllt heute fast alle Klanganforderungen, daran ein paar gute aktive Lautsprecher - fäddisch. Daher - wen wunderts? OK, ein paar Leute mit dicker Hose und eine Handvoll Leute mit Goldohren und dem Sinn fürs "Besondere" drücken irgendwelchen Garagenbastlern noch die dicken Scheine inne Hand. Aber das wars doch... Peter |
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tomtiger
Administrator |
#216 erstellt: 14. Mrz 2013, 18:54 | |||||
Hi,
das mag nun nur für wenige interessant sein, aber in China wurde z.B. die EL509 II entwickelt, und erst später von den Russen nachgebaut. Sie kann zwar nicht mehr für den ursprünglichen Einsatzzweck benutzt werden, weil sie keine Anodenkappe mehr hat, aber im Oktalsockel ist sie für Hifi Anwendungen optimal. Insbesondere in einer Zeit, wo die EL509 rar und teuer waren, und die PL519 gar nicht mehr verfügbar (angeblich wurden Röhrenwerke im Bosnienkrieg zerstört), war das für viele die Rettung, weil die EL509 nunmal schwer zu substituieren ist. Mittlerweile gibt es die EL509 II auch aus Osteuropa, dafür gibt es keine EL509 mehr. LG Tom |
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Burkie
Inventar |
#217 erstellt: 14. Mrz 2013, 19:11 | |||||
Hallo, iPad, iPhone sind doch alles chinesische Produkte. Umgekehrt dürfte man auch fragen, was kommt denn an innovativem Hifi aus England, Deutschland oder Österreich? Im klassischen HiFi-Bereich (Verstärker, passive Boxen, Plattenspieler) ist ja alles ausentwickelt. nimmt man noch die digitalen Medien für den Stereobetrieb hinzu, gibt es seit der CD keine hörbaren Verbesserungen oder Innovationen mehr. Allenfalls noch die digitalen D-Class-Verstärker. Oder aktive Boxen mit speziell angepassten Verstärkermodulen. Das setzt sich aber im klassichen Hifibereich nicht durch, sondern in der Studioszene. Grüsse |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#218 erstellt: 14. Mrz 2013, 20:24 | |||||
Es ist aber die Wahrheit. Deutschland hat Ende des 19. Jahrhunderts angefangen englisches Besteck zu kopieren, daraufhin kam ja das Zwangslabel "Made in Germany" das eigentlich zur Diskreditierung dienen sollte. Der Schuss ging aber nach hinten los, Made in Germany wurde zum Label für Qualität und die Kopien waren besser als die Vorbilder. Allerdings hat China ein Problem, und das ist die Planwirtschaft. An der DDR hat man gesehen dass das extrem nachteilig für eine Forschung ist wenn sich die Politik da zu stark einmischt. Sei es nun der Trabant 603 als Konkurent des damals noch nicht existenten Golf und mit einem Wankelmotor statt dem Zweitakter wie beim 601, dessen Entwicklung ein Jahr vor Fertigstellung (geplant 1967) durch das Politbüro gestoppt wurde und sämtliche Prototypen vernichtet werden sollten. Die Entwicklung eines 8-bit Prozessors die sich durch politische Einmischung so lang hinzog, dass als der veröffentlicht wurde man sich in westlichen Ländern schon der Entwicklung von 16-bit Prozessoren zuwandte. Den Spitznamen "Tal der Ahnungslosen" (als Gegenstück zum Silicon Valley) hatten die Entwickler in der DDR zu Unrecht. Die konnten schon, sie durften nur nicht. Und das ist der große Unterschied. Da hat man gesehen was solche politischen Systeme da eigentlich für einen Einfluss drauf haben, nämlich einen Negativen. Und mit der Vorgabe der Zahl der Patente pro Jahr, das ist ein Witz. Damit schreckt man kreative Köpfe eher ab statt sie zu locken damit sie was machen. Kreativität braucht kein Plansoll und keinen 5-Jahresplan. Die Regierung in China tut sich damit keinen Gefallen...die erreichen damit ihr Ziel absolut nicht. Man kann zwar Anreize für die Wirtschaft schaffen, aber die Kreativität des Menschen lässt sich auf diese Art nicht erzwingen. [Beitrag von germi1982 am 14. Mrz 2013, 20:25 bearbeitet] |
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tomtiger
Administrator |
#219 erstellt: 14. Mrz 2013, 20:33 | |||||
Hi Marcel, ja, die Planwirtschaft hat ihre Defizite, genauso wie die (staatlich kontrollierte) Marktwirtschaft. Der Unterschied zwischen der Planwirtschaft der DDR und der von China ist, dass in China nicht nur Staatsbetriebe existieren, im Gegenteil. LG Tom |
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8erberg
Inventar |
#220 erstellt: 14. Mrz 2013, 21:18 | |||||
Hallo, dennoch ist die chinesische Wirtschaft nicht wirklich frei. Allein schon ist die Währung Yuan nicht frei, nach "aussen" ist sie fast nix wert, dadurch ist chinesische Arbeit im Ausland so billig. Wäre der Yuan frei handelbar wäre der Kurs viel höher und damit wären viele Industrien in China nicht mehr wettbewerbsfähig Weiterhin ist der Einfluss auch bei nichtstaatlichen Betrieben von Partei und Staat sehr groß. Das haben ausländische Investoren oft schon sehr böse bemerken müssen - wie auch europäische Kunden, die sich auf einen Lieferanten verlassen haben.... Peter |
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Burkie
Inventar |
#221 erstellt: 14. Mrz 2013, 21:24 | |||||
Jedenfalls sagt die politische Führungsclique oder das Wirtschaftsystem nichts über die intellektuellen oder kreativen Fähigkeiten des darunter lebenden Volkes aus. Zumal in jedem Volk auf einen Kreativen oder Intellektuellen wahrscheinlich 20 oder mehr "Langweiler", Uninteressierte, Opportunisten oder Vorurteilsjünger kommen. Von daher sind Pauschalaussagen über ganze Völker einfach nur Unsinn. Aber mal wieder zum Thema zurück. Ich habe über den Antriebsriemen dieses Plattenspielers, einen dünnen Nylonfaden, nachgedacht und eine These entwickelt. Meiner Ansicht nach müsste sich der Klang noch deutlich verbessern können, würde man den Nylonfaden durch einen breiten elastischen Gummiantriebsriemn austauschen! Meiner These nach kann ein Gummiriemen viel besser störende Resonantzen vom Plattenteller neutralisieren oder zum Motor hin erden als ein dünner Nylonfaden. Grüsse |
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stefansb
Hat sich gelöscht |
#222 erstellt: 14. Mrz 2013, 21:25 | |||||
Also das Thema Planwirtschaft gilt doch noch bestenfalls für Staatsbetriebe im Bereich Schwerindustrie. Ansonsten herrscht in China mittlerweile der Turbokapitalismus. ich habe langsam den Eindruck, manche hier leben noch in den 80ern. In den digitalen Kanälen von ARD und ZDF laufen immer mal wieder hochinteressante Bericht über China, da solltet ihr mal einen Blich reinwerfen,bevor ihr hier 30 Jahre alte Kamellen loslasst. Das dann zum Thema China der Trabi aufgefahren wird, zeigt schon die eklatante Hilflosigkeit in der Argumentation. Über China ist halt nichts bekannt. Die chinesische Staatsführung hat schon unter Deng Xiau Peng erkannt, das es am besten ist, wenn sich der Staat möglichst raushält aus unternehmerischen Entscheidungen. Bis das zu den unteren Parteikadern durchkam, hat das einige Jahre gedauert, aber mittlerweile ist das kein Thema mehr. China ist mittlerweile die zweitgrößte Wirtschaftsnation und wird spätestens 2050 die Nr.1 in der Welt sein. Und aufgrund der hohen Währungsreservern kann man auch munter auf Einkaufstour gehen. im letzten Jaht haben dutzende von mittelständigen Unternehmen aus dem Bereich Maschinenbau, E-technik und Co. aus Deutschland einen neuen Besitzer mit chinesischen Nahmen und hier wird über Planwirtschaft schwadroniert. Solange das Machtmonopol der KPC und die "Sicherheit" des Staates nicht in Frage gestellt wird, kannst du dort als Unternehmer machen was du willst. Gruss Stefan |
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tomtiger
Administrator |
#223 erstellt: 14. Mrz 2013, 21:39 | |||||
Hi Peter,
wenn ich mich recht erinnere, muss der Staat mindestens eine Sperrminorität an Anteilen an einem Unternehmen haben, war jedenfalls bis vor ein paar Jahren fast überall so. Und da kommen wir zum nächsten Punkt, die einzelnen Provinzen, autonomen Gebiete, Stadtstaaten etc., sind da teilweise sehr unabhängig. So gilt Hongkong als weltweit liberalste Marktwirtschaft (mit all den negativen Auswirkungen z.B.: http://news.orf.at/stories/2168084/2168083/ ) und es sind trotzdem alles Chinesen. LG Tom |
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8erberg
Inventar |
#224 erstellt: 14. Mrz 2013, 21:44 | |||||
Hallo, jein. Ein Bekannter arbeitet seit vielen Jahren in China für einen großen deutschen Autokonzern. Der kann Schoten erzählen.... Der Investor trifft in China auf viele Fallstricke - nebenbei auch auf Provinzfürsten die nicht nur am wirtschaftlichen Wohlergehen ihrer Untergebenen Interesse haben. Gewinne "nach Hause" transferieren ist nicht gewollt und bringt auch nix, da der Yuan im Ausland nix wert ist. Die Partei hat das schon recht fest im Griff... Peter |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#225 erstellt: 14. Mrz 2013, 22:46 | |||||
Das ist der japanische Yen aber auch nicht. Der ist sogar noch weniger wert als der chinesische Yuan: 1€ entspricht ca. 125 Yen.
Hongkong, Shang Hai kann man nicht mit dem restlichen China vergleichen, die haben Sonderstatus wie früher West-Berlin. Das stammt noch aus der Zeit als diese beiden Städte noch britisches Territorium waren. Offiziell heißt das ja auch "Sonderverwaltungszone Hongkong der Volksrepublik China". Hongkong hat ja auch seine eigene Währung, den Hongkong-Dollar der seit 1983 vom Wechselkurs fest an den US-Dollar gekoppelt ist. 1€ entspricht in etwa 10 HKD. 1 Yuan entspricht in etwa 8€. Beides Stand vom 13.03.13. [Beitrag von germi1982 am 14. Mrz 2013, 22:56 bearbeitet] |
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tomtiger
Administrator |
#226 erstellt: 14. Mrz 2013, 22:51 | |||||
Hi,
auch andere Provinzen nicht. Trotzdem gehören sie allesamt zu "den Chinesen". Ich hatte ja schon geschrieben, das China so vielfältig ist, wie Afrika und Europa zusammen, und genau deshalb die Verallgemeinerung Unfug ist. LG Tom |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#227 erstellt: 14. Mrz 2013, 22:58 | |||||
Hongkong und Shanghai sind Sonderverwaltungszonen, wie ich ja bereits schrieb. Und daher absolut nicht vergleichbar mit anderen Provinzen und Landesteilen. Hongkong hat sogar seine eigene Währung und eine eigene Flagge! Das ist ein Sonderstatus, so wie ihn hier früher West-Berlin hatte. Da hatten die Einwohner auch eigene Personalausweise, die waren grün statt grau und es waren nur "behelfsmäßige Personalausweise" und ohne den Bundesadler und ohne "Bundesrepublik Deutschland" drauf, und die Ausstellungsbehörde war der Polizeipräsident von West-Berlin. Das galt auch noch beim maschinenlesbaren Ausweis der 1987 eingeführt wurde, der Vorgänger vom aktuellen Modell im EC-Kartenformat. Liest du eigentlich die Posts bevor du eine Antwort schreibst und mir was unterstellst was nicht stimmt und Zitate aus dem Zusammenhang reißt?? [Beitrag von germi1982 am 14. Mrz 2013, 23:03 bearbeitet] |
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stefansb
Hat sich gelöscht |
#228 erstellt: 14. Mrz 2013, 23:01 | |||||
Also erstens heist das SonderWIRTSCHAFTSzone. Zweitens gibt es deren Fünf in China. Drittens ist HongKong keine Sonderwirtschaftszone im herkömmlichen Sinn. HongKong und Macao sind tatsäcklich sogenannte Sonderverwaltungszonen, diese haben aber eine andere rechtliche Funktion, das hat nichts mit der Wirtschaft zu tun. Edit: Bearbeitet zum besseren Verständnis [Beitrag von stefansb am 14. Mrz 2013, 23:07 bearbeitet] |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#229 erstellt: 14. Mrz 2013, 23:04 | |||||
Es ist eine Sonderverwaltungszone. Sonderwirtschaftszone gibts auch, aber das ist hier nicht der Fall. Eine Sonderverwaltungszone hat gegenüber einer Sonderwirtschaftszone auch etwas mehr politische Autonomie gegenüber Peking. Macao hatte ich vergessen...das gehört da auch zu. Das wurde allerdings nicht von Engländern besetzt, sondern Macao war portugiesisch. http://de.wikipedia.org/wiki/Sonderverwaltungszone [Beitrag von germi1982 am 14. Mrz 2013, 23:08 bearbeitet] |
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stefansb
Hat sich gelöscht |
#230 erstellt: 14. Mrz 2013, 23:09 | |||||
Jo, habe es gerade parallel zu dir spezifiziert. Man sollte sich hier auch bewußt sein, das in diesen Zonen mehr Menschen wohnen als in Deutschland. |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#231 erstellt: 14. Mrz 2013, 23:25 | |||||
Auch klar sein sollte, das Taiwan was die Innovation betrifft weitaus besser darsteht als die VR China. Taiwan ist, wenn man es historisch betrachtet auch China. Dazu muss ich etwas weiter ausholen. Bis 1949 war die heutige Volksrepublik ja die Republik China, gegründet 1912, der Kaiser musste seine absolutistische Macht abgeben und war von da an nur noch repräsentativ. 1949 endete der chinesische Bürgerkrieg mit dem Sieg der Kommunisten unter Mao Zedong gegen die republikanische Armee unter Chiang-Kai Shek. Die republikanischen Streitkräfte flohen auf die Insel Taiwan vor der chinesischen Küste die ebenfalls zur Republik China gehörte, konnten aber mangels einer Seestreitmacht der Kommunisten bzw. der VR China dort nicht bezwungen werden. Daher ist die Insel Taiwan der letzte Rest der alten Republik China, und man hat als internationales Kennzeichen ROC, Republic of China. Der rechtliche Status ist absolut ungeklärt, die VR betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz und würde die am liebsten wieder einverleiben. Wohingegen Taiwan behauptet das Festland hätte sich durch die Gründung der Volksrepublik 1949 von ihnen abgespalten. Aus dem Grund gibts da unten zwischen den beiden Ländern auch immer wieder Zwist. Aber es zeigt auch, wie sich Länder unter unterschiedlichen politischen Bedingungen auch wirtschaftlich unterschiedlich entwickeln. Und es wird halt das gebaut was der Kunde haben will, und wenn der Kunde solche Fehlkonstruktionen mit Angelschnurantrieb will, bekommt er sie auch...egal von wem... [Beitrag von germi1982 am 14. Mrz 2013, 23:34 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#232 erstellt: 14. Mrz 2013, 23:37 | |||||
Jaja, aber die Sonderwirtschaftszonen sind doch bloß ein politisches Gebilde. Sie sagen nichts über "die Chinesen" als solche aus. Ich denke, "die Chinesen" sind mit ihren jeweiligen Vorlieben, politischen Einstellungen, Wünschen, Lebensentwürfen oder Zielen; ihren persönlichen Begabungen, Talenten und Interessen; ihrer persönlichen Kreativität und Erfindungsreichtum so verschieden und individuell wie jedes andere Volk auf der Welt auch. Wie viele Erfinder in Deutschland kommen auf bloße Nachahmer? Wieviel sorgfältig und akkurat arbeitenden Handwerker in Deutschland kommen auf Pfuscher im Handwerksgewerbe? Da gibt es solche und solche in allen Völkern der Welt. Irgendwelche Pauschalurteile sind da einfach nur Unfug aus Unwissenheit im besten Fall, und bewusst diskriminierend im bösen Fall. Logischerweise hängt die Entwicklung eines Talents zur Meisterschaft vom Bildungssystem, vom Zugang zu internationalen Fachzeitschriften und zum Stand der Wissenschaften ab. Wer innerhalb seiner kreativen Lebensphase das Rad selber neu erfinden muss, hat nicht mehr sooo viel Lebenszeit, um darüber hinaus noch die Wissenschaft oder die Ingenieurserfindungen voran zu bringen. Das sagt aber gar nichts über das erfinderische Potenzial der Menschen aus. So, das war genug off-topic Humanistische "Propaganda". Aber es musste mal gesagt werden. Ich kenne beruflich die verschiedensten Ausländer mit all ihren kulturellen Eigenheiten, die man einfach mal im jeweiligen Kontext verstehen muss, um die Menschen dahinter kennenzulernen und auch schätzen zu können, und letzlich auch als angenehme Zeitgenossen oder Freunde schätzen zu können. Je nachdem, ob sie verbohrte Ideologen oder weltoffene Mitmenschen sind. Grüße |
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tomtiger
Administrator |
#233 erstellt: 14. Mrz 2013, 23:48 | |||||
Hi Marcel,
äh, nein. Beide Länder waren Diktaturen mit einem Führer mit extremen Personenkult. Beides waren Einparteiensysteme. Die ROC hat den Übergang zur Demokratie Anfang der 1990er Jahre besser geschafft, als die PRC. Mao und Chiang sind sowas wie die asiatischen Pendents von Hitler und Stalin.
Ah, so ein Angelschnurantrieb geht gar nicht so schlecht. Braucht nur einen ordentlich geregelten Motor. Das Witzige ist, dass es bei uns an modernem Gerät auch nicht viel anderes gibt. Die Hersteller dieser Geräte in China brauchen nur ein wenig Nachhilfe im Marketing. Wirst sehen, in 5 Jahren gibt es dann die Interviews mit dem "Chefentwickler" dieser Dreher, einem verschrumpelten alten Männlein mit weißem Bart, der nach Gehör feinste Abstimmungen vornimmt, hunderte PVC Legierungen probegehört hat, bis er die klanglich beste fand, eine Ikone, ein Fledermausöhrchen, dass schon zu Maos Zeiten heimlich in der Garage Plattenspieler entwickelt hat ..... LG Tom |
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Beaufighter
Inventar |
#234 erstellt: 15. Mrz 2013, 08:15 | |||||
Moin moin, 8erberg schrieb:
Ich arbeite in Deutschland im Tiefbau, und Freunde ich kann Bücher füllen mit Schoten. Das kann es nicht sein was die Chinesen von unserer Vorstellung trennt vertrauenhafte Produkte in die Welt zu setzen. Das alles wird auch etwas mit deren und unserer Kultur zu tun haben. Ich schätze das ein Chinese bei der Entwicklung eines Produktes gar nicht so sehr an Wertbeständigkeit denkt. Wenn ich mir Beispielsweise einen Transrotor Dreher kaufe erwarte ich in 10 Jahren noch einen Ersatzriemen zu erhalten. Wenn ich mir ein Chinesisches Produkt zulege dann weiß ich nicht ob ich in 10 Jahren noch Ersatzteile bekomme. Obwohl ich feststelle das diese Manier von den Europären gerne kopiert wird. Gruß Beaufighter [Beitrag von Beaufighter am 15. Mrz 2013, 08:16 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#235 erstellt: 15. Mrz 2013, 08:54 | |||||
Hallo, darum ging es nicht. Es geht darum, dass der Staat dort sehr wohl Einfluss hat auf die Betriebe, die nicht staatlich sind... im Zweifelsfall kann auch ein wenig nachgeholfen werden. Das Land ist einfach viel zu groß als wenn wir Europäer das mit unserem relativ homogenen Westeuropa vorstellen könnnen. Für viele ist die Eifel oder Mecklenburg ja schon "Sibirien"... Peter |
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Beaufighter
Inventar |
#236 erstellt: 15. Mrz 2013, 09:00 | |||||
Moin moin, Ok, ich sehe ein das der Staat dort ganz anders einfluß nimmt auf innerbetriebliche Abläufe. Kann mir jedoch nicht vorstellen das er in solchen Randerscheinungen wie Opera Audio irgendwie großartig sich drum kümmert. Gruß Beaufighter |
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volvo740tius
Inventar |
#237 erstellt: 15. Mrz 2013, 09:03 | |||||
Hallo, [quote="Burkie (Beitrag #232)"] Ich denke, "die Chinesen" sind mit ihren jeweiligen Vorlieben, politischen Einstellungen, Wünschen, Lebensentwürfen oder Zielen; ihren persönlichen Begabungen, Talenten und Interessen; ihrer persönlichen Kreativität und Erfindungsreichtum so verschieden und individuell wie jedes andere Volk auf der Welt auch. [/quote] genau, so talentiert, dass sie eine Magnetschwebebahn von Deutschland kaufen und 1 zu 1 nachbauen. Unterhaltet Euch mal mit Leuten vom Zoll, die jeden Tag unterwegs sind, um kopierte Produkte aus China aus dem Verkehr zu ziehen, weil sie Marken- und Patentrechte verletzen. Klar kann das einzelne Individuum dort nichts dafür, sie leben davon. Sie verdienen damit ihr täglich Brot, ernähren ihre Familien. Wahrscheinlich lebt das ganze Land davon. Das hat auch nichts mit Rassismus zu tun, das festzustellen. Es hat aber mit Schönfärberei zu tun, das zu ignorieren. Gruß Thomas Edit: die Zitierfunktion ist wirklich manchmal ein Traum hier. [Beitrag von volvo740tius am 15. Mrz 2013, 09:11 bearbeitet] |
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stefansb
Hat sich gelöscht |
#238 erstellt: 15. Mrz 2013, 10:07 | |||||
"genau, so talentiert, dass sie eine Magnetschwebebahn von Deutschland kaufen und 1 zu 1 nachbauen". Eben, bloss das die dort im Linienverkehr läuft, während wir hier nie über den Probebetrieb hinaus kamen. Die haben dort in 30 Jahren aus Fischerdörfern Städte hochgezogen mit zum Teil mehr als 5 Millionen Einwohnern, inklusiv internationalen Flughäfen, Autobahnen und Eisenbahnhochgeschwindigkeitsstrecken. Und weil sie schon dabei waren gleich mit Opern- und Konzerthäusern. Und jetzt denke wir mal alle an die Elbphilharmonie, an den Flughafen BER und an Stuttgart 21. Den Glanzlichtern deutscher Ingenieurskunst und politischer Führung. Aber hier alle einen auf den rückständigen Chinesen machen, der nur kopieren kann. |
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-malsehn-
Ist häufiger hier |
#239 erstellt: 15. Mrz 2013, 10:19 | |||||
Kopieren gilt in weiten Teilen Asiens als die höchste Form der Ehrerbietung dem ursprünglichen Urheber / Entwickler gegenüber. |
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hopfenn
Stammgast |
#240 erstellt: 15. Mrz 2013, 10:26 | |||||
Sogar ein Ö Dorf " Hallstadt" haben sie nachgebaut, mit einer kleinen Abänderung glaub ich. In der Kirche herscht die Gastronomie ;-) Betrachte das aber eher als Rückschritt, oder sie karren 5 mio Besucher / Tag durch die Kirche und Dorf ;-) Jedenfalls sind sie dabei uns eben zu überholen und das Potential ist immens. Bildung wird stark gefördert soweit die Leistung des betreffenden stimmt,auch Auslandstudien. Jeder hat wohl mal mit irgendwas abkupfern angefangen bis der eigene Geist selbständig wurde. Schönen Gruß hopfen |
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Beaufighter
Inventar |
#241 erstellt: 15. Mrz 2013, 11:04 | |||||
Das ist alles toll, ich bin auch der Meinung das die einen mindestens genau so guten Plattenspieler bauen können wie die Europäer. Die Frage ist doch wie innovativ sind die? Außer einer Röhre wurde hier noch nicht viel Genannt. Ich bin nach wie vor der Meinung das das herleiten der Relativitätstheorie, was völlig anderes ist als deren Herleitung nachzuvollziehen. Gruß Beaufighter |
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stefansb
Hat sich gelöscht |
#242 erstellt: 15. Mrz 2013, 11:07 | |||||
"Ich bin nach wie vor der Meinung das das herleiten der Relativitätstheorie, was völlig anderes ist als deren Herleitung nachzuvollziehen." Bloss das wir genau diesen Betreffenden aus unserem Land ausgebürgert haben. |
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Beaufighter
Inventar |
#243 erstellt: 15. Mrz 2013, 11:14 | |||||
Mir geht es in keinsterweise um den Vergleich China gegen Deutschland. Den haben wir aber nicht nach China ausgebügert, oder? |
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stefansb
Hat sich gelöscht |
#244 erstellt: 15. Mrz 2013, 11:14 | |||||
Mal vier Erfindungen der Chinesen, die z.T.großen Einfluß auf unsere Entwicklung hatten: Schellack (der erste Lack), Porzellan, Schießpulver, Kompass. |
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stefansb
Hat sich gelöscht |
#245 erstellt: 15. Mrz 2013, 11:15 | |||||
Nö, in die USA. |
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-malsehn-
Ist häufiger hier |
#246 erstellt: 15. Mrz 2013, 11:20 | |||||
Ich fahre und schraube in meiner Freizeit gerne an Custom-Beachcruisern herum. Da gibt es zb. einen China-Nachbau eines kanadischen Modells, bei dem die Chinesen kurzerhand völlig eigenmächtig sämtliche konstruktiven Schwachstellen einfach ausgemerzt haben wie z.B die viel zu schwache und nicht abgestützte Sattelstütze, den zu engen Hinterbau etc. Mittlerweile wird der Nachbau schon nachgebaut 😄 und hat sogar eine Scheibenbremsaufnahme vorn (nicht, dass das jemand brauchen würde bei nem Cruiser..). Die bereits weiter oben erwähnten Seagull Unitas nachbauten z.B haben Stoßsicherungen und teilweise auch verbesserte Feinregulierungen ggü. dem Original... Es gibt sie also durchaus, die Innovationen. Vielleicht noch nicht im Hifi Bereich. |
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-malsehn-
Ist häufiger hier |
#247 erstellt: 15. Mrz 2013, 11:20 | |||||
Nudeln nicht zu vergessen |
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Beaufighter
Inventar |
#248 erstellt: 15. Mrz 2013, 11:40 | |||||
Moin moin, Erstmal herzlichwilkommen -malsehn- in dieser harten doch wohl hoffentlich fairen Runde. Ist das Custom-Beachcruisern nicht Motorradmäßig sowieso nicht perfekt? Und das haben die dann verbessert? Da gibt es Beispiele vorwärts wie rückwerts. Gruß Beaufighter |
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stefansb
Hat sich gelöscht |
#249 erstellt: 15. Mrz 2013, 11:42 | |||||
Blockdruck und später den Druck mit beweglichen Lettern (500 Jahre vor Gutenberg), Astronomie Papier. Papierdruckmaschinen. Die ersten Banknoten. |
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-malsehn-
Ist häufiger hier |
#250 erstellt: 15. Mrz 2013, 11:47 | |||||
@ Beaufighter: Beachcruiser OHNE Motor und da gibt's Perfektionisten, da schlackern regelmäßig bei Ausfahrten mit unserem Club die Lycrahöschen tragenden Carbonfaserhydraulikbremsen Mountainbiker mit den Ohren 😄 soll Heißen, es gibt Rahmen bzw Aufbauten, die in Perfektion (und Preis) durchaus mit Hifi vergleichbar wären. so, muss mal Platte wechseln 😏 [Beitrag von -malsehn- am 15. Mrz 2013, 11:50 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
#251 erstellt: 15. Mrz 2013, 11:50 | |||||
Um Himmelswillen das sind Fahrräder? Das ist ja noch schlimmer das ist ja erst recht nicht perfekt, ich glaube die Europärer fingen an da Motoren drunter zu bauen. Das war meiner Meinung nach ein riesen Schritt in Richtung perfektion. Sorry ich dachte das wäre so was wie ne Chopper. Gruß Beaufighter [Beitrag von Beaufighter am 15. Mrz 2013, 11:57 bearbeitet] |
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