Thorens tp 63 mit OM 10 aufrüsten

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robertoxl
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Apr 2013, 07:42
Hallo Liebe Vinyl Gemeinde,

Was soll ich machen , ich will aufrüsten, ich weiß es wurde bereits viel darüber berichtet.
Zur Zeit habe ich eine Nadel OM 10 auf Tonarm TP 63 Plattenspieler ist ein Thorens 166 MK II
Verstärker, SONY F670ES
LAUTSPRECHER, INFINITY RS4b

Ich höre Pop und Rock , Musik aus den 80igern bis jetzt, und gelegentlich auch Klassik und Instrumental.

Mein erster Gedanke ist OM 30 -bitte um Eure interessanten Meinungen dazu,

Schöne Grüße aus Innsbruck/Tirol

Robert


[Beitrag von robertoxl am 09. Apr 2013, 07:52 bearbeitet]
audio_cat
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 09. Apr 2013, 08:18
Hallo Robert aus Tirol,

sicher wäre ein Austauch mit einer OM-30 Nadel eine hörbar deutliche Verbesserung. Jedoch ist eine original OM-30 nicht gerade preiswert und deshalb wäre zu überlegen, ob nicht ein kompletter Systemwechsel ebenfalls erstrebenswert ist. Für etwa 160 Euro würdest Du z.B. bei einigen Online-Händlern ein Audio Technica AT- 440 MLa erwerben können. Und dies ist im Hinblick auf Deine genannten Musikrichtungen sehr passabel, da die Auflösung des Systems (in dieser Preiskategorie) wirklich gut ist.

Aber es werden sich bestimmt noch andere aus dem Forum, zu diesem Thema melden.
achim96
Inventar
#3 erstellt: 09. Apr 2013, 10:19
Hallo Robert,

ich habe den selben Dreher mit original OM 20 Nadel und das klingt bei Rock und Pop richtig gut, habe jetzt das System gewechselt auf Rega Bias 2 und das liegt bei Jazz und Klassik leicht vorn.
raphael.t
Inventar
#4 erstellt: 09. Apr 2013, 14:06
Hallo Robert!

Ich kann dir ebenfalls nur zur 30er Nadel raten, das wird ein deutlicher Sprung nach vorn, vor allem im Bass und in der Auflösung generell.

Grüße Raphael
akem
Inventar
#5 erstellt: 09. Apr 2013, 16:20
Die Nadel 30 ist nicht schlecht und sicher auch bequem auszutauschen, aber es geht besser für vergleichbares Geld:
Für 30 Euro mehr (alle Preise von Thakker; Nadel 30 kostet dort 199 Euro):
http://www.zum-shop....17-339_p13793_x2.htm plus Nadel http://www.zum-shop....0-13-86_p5115_x2.htm (der Generator tendiert aber bei magnetischen Streufeldern in der Nähe gerne mal zum Brummenh, aber klanglich wäre das genial für's Geld)
Wenn der Tonarm mehr als 12g effektive Masse hat: http://www.zum-shop....17-340_p14380_x2.htm (ist zwar etwas justagekritisch, dankt es aber mit einem super Klang, wenn's paßt, insbesondere die Tonarmhöhe ist kritisch)
Oder der "Cheap Trick": http://www.ebay.de/i...&hash=item33812e6db1 (ein älterer Tonabnehmer, verkauft als New Old Stock, ist also unbenutzte Neuware, Ersatznadeln gibt's auch noch - Klasse System, für 122 Euro unschlagbar und erheblich besser als das OM30 oder 40; einziger Haken: untauglich für schwere Tonarme, der Arm sollte unter ~13g haben)

Gruß
Andreas
audio_cat
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 09. Apr 2013, 18:14
Hallo,

Nachtrag:
Dein TP 63 hat eine effekive Masse von 7,5 g. Somit ist mein Alternatnivorschlag hinfällig, da dieses System eine Nadelnachgiebigkeit von 15 µm/mN hat. Jedoch sollte bei solch einem leichten Tonarm, wie der Deinige, die Nadelnachgiebigkeit mindestens 20 µm/mN betragen, damit das Ganze einigermassen harmoniert.Die von Dir angepeilte OM-30 Nadel hat 25 µm/mN. Also stimmig!
robertoxl
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 09. Apr 2013, 20:37



image
Hallo,

Danke für Eure Antworten,
ich denke mein Entscheidung fällt zur OM 30 da ich ja grundsätzlich mit dem OM 10 schon einen sehr guten Sound habe.
Anbei noch ein Bild davon

Schöne Grüsse aus Tirol

Robertimage


[Beitrag von robertoxl am 09. Apr 2013, 20:42 bearbeitet]
akem
Inventar
#8 erstellt: 10. Apr 2013, 10:57
Ein 7,5g Arm schreit förmlich nach dem Sonus, das Ding hat eine Compliance von 40. Das paßt deutlich besser zu dem Arm und wird einen deutlich saubereren und tieferen Bass machen (in dieser Disziplin sind die OM-Systeme eh ziemlich schwach auf der Brust). Außerdem ist es billiger und klingt nicht nur im Bass deutlich besser als das 30er Ortofon. Überleg's Dir...

Gruß
Andreas
robertoxl
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 10. Apr 2013, 15:50
Hallo Andreas,

Danke für den Tip, schon bestellt, Näheres werde ich hier nach erfolgtem Umbau hier Posten
Schöne Grüsse

Robert
Wuhduh
Gesperrt
#10 erstellt: 10. Apr 2013, 23:35
Da bin ich ausnahmsweise einmal wirklich gespannt, ob das erheblich gealterte Sonus noch funktioniert und im besonderen mit dem Thorens klanglich harmoniert.

Es gab damals einen Vergleichstest - evtl. hifi-stereophonie - zwischen den verschiedenen Sonus-Systemen. War, glaube ich, nicht sooo berauschend.

MfG,
Erik
akem
Inventar
#11 erstellt: 11. Apr 2013, 11:55
Ich hab von dort eines gekauft und das funktioniert sehr gut...
Es wird sicher eine etwas längere Einspielzeit brauchen als ein neues System aus laufender Produktion. Aber die Sonus sind nicht dafür bekannt, daß der Lagergummi der Nadelträger erheblich verhärten würde. Im Gegensatz zu AKG, die sind dafür besonders berüchtigt...
Original-Ersatznadeln gibt's sogar auch noch (wobei es glaub ich billiger ist, sich ein zweites System zu kaufen und das auf Lager zu legen...).

Gruß
Andreas
Detektordeibel
Inventar
#12 erstellt: 11. Apr 2013, 13:32

Dein TP 63 hat eine effekive Masse von 7,5 g


Da ist wenn man 10er Korpus hat und der Grundcharakter gefällt 30/40 für die Musikauswahl auch wohl die sinnigste Wahl...
audio_cat
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 11. Apr 2013, 13:39
Hallo,

zumindest ist der Preis des Anbieters fair. Verglichen mit dem, was so manche deutsche Apotheken-Onlinehändler für "NOS-Aritkel", in Rechnung stellen. Wenn ich nicht ganz falsch liege, dann war der ehemalige Neupreis (in DM) dieses Systems einmal höher gewesen.
Eine nachweisbare Compliance von 50 µm/mN (!) ist auch eine Herausforderung der damaligen Entwickler gewesen.
Denke mal, keine schlechte Wahl....
Fhtagn!
Inventar
#14 erstellt: 11. Apr 2013, 15:11
Von Wabbelsystemen mit Comp. >40 sollte man die Finger lassen, das war so ein Irrweg der 80er Jahre.

Man kann auch eine beliebige Nadel in Glycerin legen, das erhöht die Compliance erheblich.....
Albus
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 11. Apr 2013, 15:25
Tag,

die Sonus green, red, blue label waren hier vertreten; gemeinsam ist denen die Verschiebung der Stereoperspektive: http://www.classic-a...hmerimsammeltest.pdf.

Ein Dimension 5 hatte ich einst, wie auch ein Sonus bronze - schwierig zu justieren - nicht einmal der Vertriebsmann konnte eine taugliche Orientierung (Bezugsfläche) für VTA/SRA geben. Na ja, vorbei. Nadelträger sehr leicht aus der Ausgangsposition zu verschieben, hinten hält nur ein simpler Gummiring den Nadelträger am Platz (Nachbauqualität).

Ist sehr lange her, überflüssig, tut mit leid.

Nachsatz zur Sache: Die effektiven Nadelmassen der Nadeln 10 und 20 liegen dicht beieinander, 0,5 mg bzw. 0,4 mg.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 11. Apr 2013, 16:01 bearbeitet]
robertoxl
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 12. Apr 2013, 11:05
Hallo,

Danke für die rege Beteiligung und Diskussion ,
Ich bin selber ganz gespannt wie dieses System klingt.

FRAGE ! Ich bin auf der Suche nach einem Tonarm THORENS TP 63 oder TP62 zum wechseln,
Hat jemand so was zum abgeben ?
Vielen Dank,

Schöne Grüße

Robert
robertoxl
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 15. Apr 2013, 15:25
Hallo,

Der SONUS GOLD BLUE ist Heute angekommen, hier meine ersten Erlebnisse damit.
(Platte : TALK TALK -- Its my Life)

Montage am Tonarm ging ganz einfach als wäre der TP 63 dafür gefertigt.

Was sofort auffällt ist das der SONUS leiser spielt als der ORTON OM10, jedoch ist ganz offensichtlich dies ist eine andere Liga.
Die Stimmen sind klarer, zschen ist dabei nicht vorhanden , der Klang ist unnauftrignlich, sehr angenehm, vielleicht um die Spur dumpfer.

Ich frage mich nur was nach der Einspielezeit von 50 Stunden sich noch ändert.

Falls ich hörbare Erfahrungen mache werde ich es Euch wissen lassen.

Schöne Grüße
Robert
akem
Inventar
#18 erstellt: 15. Apr 2013, 15:31
Hallo Robert,

dumpf ist es eigentlich nicht, eher im Gegenteil. Check mal, ob der kapazitive Abschluß halbwegs paßt.

Gruß
Andreas
robertoxl
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 15. Apr 2013, 17:51
Hallo Andreas,

Ich hatte mich falsch ausgedrückt,
mittlerweile hat sich mein Gehör an den etwas anderen Klang gewöhnt, ich finde der Klang ist jetzt sehr ausgewogen und neutral

Danke für den guten Tiip,

Schöne Grüße

Robert
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