Brummen bei Technics SL 1200 mk2

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jazz_body
Neuling
#1 erstellt: 23. Apr 2013, 14:20
Hallo liebe Comunity,

mir ist bewusst das dieses Thema nur zu oft in den Foren thematisiert wird. Da ich aber mit den anderen Beiträgen nicht weitergekommen bin, wende ich mich nun auch direkt mal an euch.

Also habe wie im Titel beschrieben einen Technics Sl-1200 MK2 Plattenspieler

dieser ist angeklemmt an einen Onkyo TX-NR515 Verstärker http://www.amazon.de...words=tx-nr515+onkyo (keine Werbung, nur zur Dateninfo)

Tonabnehmersystem: Ortofon Concorde Scratch

Der Onkyo wurde vor Tagen zusammen mit neuen Standlautsprechern gekauft. Der Plattenspieler wurde vorher nur über meinen Laptop wiedergegeben. Da ich aber komischerweise Radioempfang über dem Plattenspieler hatte, wurden die Cinchkabel + Massekabel gleich mit getauscht.

Habe noch einen Phono-Verstärker zwischen geklemmt. Billiges Teil weil ich mir mit dem Problem erst sicher sein will bevor ich in was teures investiere (Analogis easy Phono)

An dem Verstärker sind folgende Komponenten angeschlossen:

- Fernseher (HDMI)
- Sky Reciever (HDMI) Sat Anschluss
- PS3 Konsole (HDMI)
- Und logischerweise der Technics

Alle Geräte laufen über EINE! Steckdose, 10er Steckleiste


Nun aber zum Problem:

Wenn ich über den Verstärker den Plattenspieler wiedergebe, kommt es zu diesem berühmten Brummen. Dieses Brummen verändert sich je nach Lautstärkepegel.


Diese Brummen ist nur da wenn ich auf dem Kanal für TV/CD (also für Plattenspieler Ausgang) bin. Beim TV gucken oder bei der Videokonsole tritt das Problem nicht auf.


Was ich bereits unternommen habe:

- wie in anderen Berichten geschrieben: Alle Komponenten vom Verstärker bis auf den Plattenspieler abgeklemmt und danach die einzelnen Geräte nacheinander angeschlossen um das Brummen zu Lokalisieren - Brummen konstant vorhanden. - Quelle Plattenspieler?!?!

- Einige haben geschrieben den Schuko Stecker um 180° neu einstecken - Ohne Erfolg

- Antennkabel aus der Wanddose gezogen (wegen Thema Mantelstromfilter wobei ich gelesen habe das dass bei Sat Anschluss völlig Banane ist) - wie zu erwarten keine Besserung

- Massekabel unter eine Gehäuseschraube geklemmt - Ohne Erfolg

Dann ist mir aufgefallen das das Problem auch da ist auch wenn der Plattenspieler aus ist (hängt aber noch am Netz)

- Also Netzstecker vom Plattenspieler gezogen - Brummen immernoch da

Als ich den Netzstecker wieder eingesteckt habe bin ich versehentlich gegen den Tonabnehmer gekommen und siehe da. Auch bei ausgeschaltetem Plattenspieler habe ich diese, wie nenne ich es, Abtastgeräusche. Diese Geräusche wenn man die Nadel über die Platte zieht.

Netzstecker wieder vom Plattenspieler gezogen - Und die "Abtastgeräusche" waren immernoch da.

Also liebe Comunity,

ich hab versucht, da ich kein erfahrener Hi-Fi Mann sondern ein Junger verehrer des Schwarzen Goldes bin die Problembeschreibung so gut wie möglich zu führen und nicht: Hab brummen bitte Hilfe!! zu schreiben.

Wäre euch dankbar wenn ihr mir bei der Beseitung des Fehler helfen könnt. Bin noch neu im Hi_FI Segment also habt Nachsicht mit mir
Albus
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 23. Apr 2013, 15:28
Tag,

und unterdessen hängt der Phono-Vorverstärker, Analogis Easy Phono, an der Netzversorgung eingesteckt = da ohne Netzschalter, dauernd an?!

Somit gibt es auch bei Plattenspieler Power OFF (Netzschalter AUS) immer noch einen mit Spannung belegten Pfad vom Plattenspieler über den Phono-Vorverstärker bis in den AV-Receiver. - Frage: Wenn du alle Geräte bis auf den 'Analogis' an der Netzleiste stecken hast - dann aber erst den Analogis einsteckst, den Brumm bringt erst der Analogis mit sich?

Wenn du den Plattenspieler an den Analogis anschließt, wo lässt du dann das Massekabel des Technics? Am Analogis ist doch kein Masseanschluss? Am Onkyo dann? Ferner: den Analogis platziere so weit wie irgend möglich weg von jeglichem Netzkabel oder Gerät mit Netztransformator, insbesondere weg vom Fernseher und Handy, mindester Abstand 40 cm.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 23. Apr 2013, 15:39 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#3 erstellt: 23. Apr 2013, 15:34
Hallo!

Das die Abtastgeräusche auch bei einem Stromlosen Plattenspieler noch hörbar sind ist normal da dein System direkt über das Phonokabel an deinem Phono-Entzerrer hängt, hänge doch einmal alles bis auf die Lautsprecher und den Plattenspieler nebst Entzerrer von deinem Verstärker ab.


.. Da ich aber komischerweise Radioempfang über dem Plattenspieler hatte, wurden die Cinchkabel + Massekabel gleich mit getauscht....


Tritt das Brummen dann immer noch auf liegt es wahrscheinlich an deiner neuen Phonoverkabelung, hier hat wohl jemand Mist gebaut -oder auch beim Neueinbau des Tonarmes.

MFG Günther
jazz_body
Neuling
#4 erstellt: 23. Apr 2013, 15:56
Also erstmal danke schön für die fixen Antworten:


und unterdessen hängt der Phono-Vorverstärker, Analogis Easy Phono, an der Netzversorgung eingesteckt = da ohne Netzschalter, dauernd an?!

- Der analogis ist per Netzschalter immer an. Frage beantwortet?

Frage: Wenn du alle Geräte bis auf den 'Analogis' an der Netzleiste stecken hast - dann aber erst den Analogis einsteckst, den Brumm bringt erst der Analogis mit sich?

- Das Brummen war schon da BEVOR ich den Analogis zwischen geklemmt habe. Deswegen habe ich ihn gekauft weil ich dachte das brummen verschwindet dadurch

Wenn du den Plattenspieler an den Analogis anschließt, wo lässt du dann das Massekabel des Technics? Am Analogis ist doch kein Masseanschluss?

- Der Analogis hat ein Masseanschluss. Hab bei Google Bilder "meinen" gefunden. Der andere ist wie du beschrieben hast korrekt ohne masse anschluss. http://www.google.de...=1t:429,r:2,s:0,i:86 das 2.te Bild




hänge doch einmal alles bis auf die Lautsprecher und den Plattenspieler nebst Entzerrer von deinem Verstärker ab.

- nebst Entzerrer? Sorry das kapier ich nicht . hatte aber schon alles abgeklemmt und den Dreher dirket am verstärker. kein ton...
Albus
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 23. Apr 2013, 16:52
Tag erneut,

gemeint ist, mit dem Onkyo soll als Quellgeräte-Kombination nur der Plattenspieler mit dem zugehörigen Phono-Vorverstärker (Massekabel des Technics am Analogis) verbunden sein, ferner zur Kontrolle die LS (Kopfhörer gingen natürlich auch). Und, füge ich hinzu, auch an der Netzleiste sollen nur diese Geräte hängen - die weiteren Geräte abstecken von der Netzleiste. Das als Grundkonstellation.

Meine Bemerkung nimmt nun deine Beobachtung auf, wonach die Lautstärke vom Volume beeinflusst wird. Das bedeutet: Eine Störung koppelt in den Signalpfad ein; wobei der empfangende Signalpfad unter ungünstigen Umständen eben der Pfad PL, Analogis, Onkyo ist. Nur eben, von woher kommt diese Störung mit Netzfrequenz? Von welchem anderen Gerät, welches Gerät ist der Sender?

Der Analogis stammt von Gerhard Sakun (www.sakun.de), der wohl ein intern korrekt gemachtes Produkt liefert (wenigstens in zweiter Version mit Masseschraube). Von daher nähme ich mir die anderen Geräte Schritt für Schritt vor.

Also: Grundkonstellation wie oben gesagt - dann nacheinander die weiteren Geräte zustecken (Netzleiste zuerst, dann Geräte verkabeln, dann erst das jeweilige Gerät einschalten).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 23. Apr 2013, 17:27 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#6 erstellt: 23. Apr 2013, 18:42
Hallo,

Brummen könnte möglicherweise von etwas verschmutzten Kontakten der Headshell/Concorde herrühren.
Also mal Concorde abmachen, und die 4 Kontaktepunkte von Headshell und Tonarm reinigen -> Glasfaserpinsel, Wattestäbchen in Alkohol, o.ä.
Concorde hat ja kein Headshell, sondern ist direkt eingesteckt.

Liegt das Plattenspielerkabel in der Nähe eines Netzteils oder Trafos? Tut sich was am Brummen, wenn Du das Plattenspieler-Cinchkabel bewegst, oder mit der Hand umfasst? Oder das Plattenspieler-Cinchkabel biegst?

Wackelkontakte, gebrochener Schirm an den Cinchsteckern? Tut sich was, wenn Du an den Steckern wackelst oder das Kabel direkt hinter den Steckern bewegst?

Grüsse
akem
Inventar
#7 erstellt: 23. Apr 2013, 19:23
Fangen wir mal so an: brummt es in beiden Tonkanälen gleich laut?
Und wie Burkie schon fragte, ändert sich am Brummen was, wenn Du das Cinchkabel bewegst oder anders verlegst? Und darüber hinaus: was tut sich, wenn Du den Dreher woanders aufstellst oder wenn Du den Tonarm bewegst? Macht es einen Unterschied, ob der Motor dreht oder nicht? Bist Du sicher, daß der Tonabnehmer richtig im Tonarm sitzt und die Überwurfmutter bis zum Anschlag festgezogen?

Gruß
Andreas
.gelöscht.
Stammgast
#8 erstellt: 24. Apr 2013, 02:46
Hallo jazz body

Ohne Meßgerät ist jeder Versuch der Fehlereingrenzung ein zeitaufwändiges und frustrierendes "Stochern im Nebel".
Weiters:
Da das Fehlerbild bei BEIDEN verwendeten Phono-Vorverstärkern gleich ist, würde ich ein Problem im Vorverstärkerbereich eher ausschließen.
Zudem:
Wenn der Ton beim Abspielen einer Schallplatte (abgesehen vom überlagerten Brumm) "ganz normal" (und auch symmetrisch zwischen links und rechts) zu hören ist, würde ich ein Problem im Bereich der Plattenspieler-Masseleitung vermuten, weil bei dieser Plattenspieler-Serie eine korrekte Masseverbindung ZWINGEND erforderlich ist.

Die banale Vorgehensweise zur Kontrolle eines Plattenspielers ist immer gleich:

1.) Kauf eines (lappigen) Multimeters bzw. "Vielfachmeßgeräts".
Ein Solches ist (beispielsweise) in jedem örtlichen Baumarkt ab ca. 15 Euro erhältlich.

2.) Messung des Tonabnehmers inklusive der Tonarm-Innenverkabelung und einschließlich des Cinch-Anschlußkabels (laienverständlich formuliert):
Netzstecker des Plattenspierlers ziehen.
Cinchstecker ziehen und Massekabel abklemmen.
Multimeter auf den 2k-Widerstands-Meßbereich einstellen ("2k" bedeutet: Der maximale Meßbereich ist hier 2(kilo)Ohm bzw. 2000 Ohm.) Siehe auch in der Bedienungsanleitung des Multimeters.
Jetzt sollte im Display links eine "1" zu sehen sein (Diese "1" bedeutet, daß der eingestellte Meßbereich gerade überschritten wird (Die Strippen des Meßgerätes hängen jetzt ja sozusagen "in der Luft", wodurch der gemessene Widerstandswert "unendlich" ist, also viel größer als 2kOhm.).
Anders formuliert:
Diese "1" würde das Meßgerät anzeigen, wenn bei einer Deiner Messungen ein "Unterbruch", bzw. eine "Unterbrechung" vorliegt (bzw. ein Widerstandswert, der GRÖSSER als 2000 Ohm ist).
Weiters:
Wenn Du die Meßstrippen zusammenhältst, geht die Anzeige auf Null (also Null Ohm, bzw. "Kurzschluß").


Nun mißt man im 2k(bzw. 2000 Ohm-) Meßbereich zuerst an den beiden Kontakten des linken Cinch-Steckers, danach an den beiden Kontakten des rechten Cinch-Steckers (oder umgekehrt ).
Ergebnis:
Das Meßgerät zeigt (wenn alles in Ordnung ist) (in Verbindung mit einem Magnet-Tonabnehmer (MM)) einen Wert zwischen 200 und 500 Ohm an.
(Anmerkung: Bei einem MC (Moving-Coil)- Tonabnehmer wäre das Ergebnis niederohmiger (unter 100 Ohm).)

Einfache Interpretation der Meß-Ergebnisse:
Wenn die Widerstandsmessung des linken und des rechten Kanals einen IDENTISCHEN (und KONSTANTEN) Wert ergibt (Toleranz zwischen links und rechts: weniger als 5 Prozent!!!), so kann man (mit größter Wahrscheinlichkeit) davon ausgehen, daß sowohl der Tonabnehmer, als auch die Tonarm-Innenverkabelung einschließlich der Cinch-Leitung in Ordnung sind.

3.) Messung des (Plattenspieler-)Masse-Kabels (Ich vermute, daß HIER ein Fehler vorliegt):
Meßvorgang (auch hier (der Einfachheit halber) im 2k-Meßbereich):

Eine der Meßstrippen hält man an das Ende des (Plattenspieler-)Massekabels und die andere Meßstrippe direkt auf das Tonarm-Rohr.
(Anmerkung: Bei diesen Plattenspielern besteht das Tonarmrohr aus dünnwandigem verchromtem Messing.)
Ergebnis:
Das Meßgerät sollte jetzt Null Ohm anzeigen.
(Wenn das Meßgerät bei dieser Messung im Display links eine "1" zeigen würde, läge eine Unterbrechung der Masseverbindung vor, die für den vorhandenen "Brumm" verantwortlich wäre.)

Übrigens:
Die Masseverbindung kann man natürlich auch OHNE Meßgerät behelfsmäßig kontrollieren:
Vorgang:
1.) Plattenspieler anschließen und Lautstärke SO wählen, daß das Brummen gerade noch vernehmbar ist. Der Tonarm befindet sich dabei in seiner Ruhe-Position und ist in seiner Halterung fixiert.
2.) Man nimmt ein flexibles Kabel passender Länge und klemmt eine Seite an den Masse-Anschluß des Verstärkers.
3.) Nun hält man das andere Ende des Kabels auf das (metallische) Tonarm-Rohr und beobachtet dabei das Brummverhalten.

Herzliche Grüße
Christian Böckle
jazz_body
Neuling
#9 erstellt: 24. Apr 2013, 13:28

akem (Beitrag #7) schrieb:
Fangen wir mal so an: brummt es in beiden Tonkanälen gleich laut?
Und wie Burkie schon fragte, ändert sich am Brummen was, wenn Du das Cinchkabel bewegst oder anders verlegst? Und darüber hinaus: was tut sich, wenn Du den Dreher woanders aufstellst oder wenn Du den Tonarm bewegst? Macht es einen Unterschied, ob der Motor dreht oder nicht? Bist Du sicher, daß der Tonabnehmer richtig im Tonarm sitzt und die Überwurfmutter bis zum Anschlag festgezogen?


- Tonarm bewegt - brummen gleichlaut

- Es ist egal ob der Motor läuft oder nicht. Das Brummen ist auch da wenn der Dreher vom Netz ist. Steht aber schon in einem Beitrag.

- Tonabnehmer nach dem Reinigen wieder ordnungsgemäß "fest" geschraubt. -



Albus (Beitrag #5) schrieb:
.
Also: Grundkonstellation wie oben gesagt - dann nacheinander die weiteren Geräte zustecken (Netzleiste zuerst, dann Geräte verkabeln, dann erst das jeweilige Gerät einschalten).


- Hab ich gemacht. Kein Erfolg



Burkie (Beitrag #6) schrieb:



Brummen könnte möglicherweise von etwas verschmutzten Kontakten der Headshell/Concorde herrühren.
Also mal Concorde abmachen, und die 4 Kontaktepunkte von Headshell und Tonarm reinigen -> Glasfaserpinsel, Wattestäbchen in Alkohol, o.ä.
Concorde hat ja kein Headshell, sondern ist direkt eingesteckt.

Liegt das Plattenspielerkabel in der Nähe eines Netzteils oder Trafos? Tut sich was am Brummen, wenn Du das Plattenspieler-Cinchkabel bewegst, oder mit der Hand umfasst? Oder das Plattenspieler-Cinchkabel biegst?

Wackelkontakte, gebrochener Schirm an den Cinchsteckern? Tut sich was, wenn Du an den Steckern wackelst oder das Kabel direkt hinter den Steckern bewegst?



- Tonabnehmerkontakte mit Alkohol gereinigt. - Ohne Erfolg

- Plattenspieler und nächstes Netzteil sind ca. 2m auseinander. Da ich aber den Rat von Albus (siehe oben) durchgeführt habe, schliesse ich es aus das es daran liegt.

- Kabel bewegt, gewackelt, geschüttelt, gerüttelt, gebogen keine änderung


.gelöscht. (Beitrag #8) schrieb:

Wenn der Ton beim Abspielen einer Schallplatte (abgesehen vom überlagerten Brumm) "ganz normal" (und auch symmetrisch zwischen links und rechts) zu hören ist, würde ich ein Problem im Bereich der Plattenspieler-Masseleitung vermuten, weil bei dieser Plattenspieler-Serie eine korrekte Masseverbindung ZWINGEND erforderlich ist.


- Das ist auch meine Vermutung. Aber besten Dank für die detailierten Bericht. Habe zwar nur die Hälfte verstanden aber werde das meinen Bekannten weiterleiten.



So dann ist mir aber aufgefallen, als ich den Tonabnehmer zum Reinigen rausgeschraubt habe, tauchte ein neues Geräusch auf. Wie es soll ich es beschreiben? 3 Störrgeräusche hintereinander. Hat bisschen die Art von einem "Beat". Nur sind die Geräusche sehr unangenehm. Ob das Brummen dann aber weg war kann ich nicht sagen, da das Geräusch auch bei geringen Lautstärkepegel nicht wirklich gut für meine Lautsprecher sein kann.

Danke für die Antworten und Ferndiagnosen auch wenn das Ziel noch nicht erreicht ist
Albus
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 24. Apr 2013, 15:29
Tag,

aha, sagt der Zuschauer, und sinniert weiter, nachdem beobachtet worden war, bereits in der Grundkonstellation tritt das Störgeräusch auf (Grundkonstellation: Plattenspieler mit Phono-Vorverstärker an AV-Receiver).
Plattenspieler mit Massekabel direkt an einer Receiver-Schraube (blank gemachte Stelle) brummt auch = Plattenspieler ist die Quelle der Störung.

Neues Störgeräusch beim Headshell-Demontieren: HS abnehmen nur bei Netz AUS oder gar (ganz sicher) Netzstecker abziehen (von der Netzquelle, -Leiste oder Gerätesteckdose hinten); die 'Beats' könn(t)en eine Folge sein der nacheinander wegfedernden Kontaktstifte im (vordersten) Ende des Tonarmes (im SME-Bajonett). Auch diese vier federnden Kontaktstifte säubern (der Federweg beträgt etwa 2-3 mm). Sollte einer dieser Kontaktstifte, und zwar der beiden unteren, die Massekontaktstifte, nicht festen Kontakt zur Headshell schließen, dann käme so auch eine Störungsquelle zustande. Und dann auch einen Blick auf die Kontaktstummel hinten an der Headshell werfen, ist einer davon vielleicht zu weit in den Sockel hineingedrückt?

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 24. Apr 2013, 15:31 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#11 erstellt: 25. Apr 2013, 17:06
Brummt es eigentlich aus beiden Kanälen?
Ist vieleicht einfach das Massekabel vom Technics defekt? Kabelbruch, defekte Lötstelle auf der Platine?

Grüsse
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