Suche Phono pre für rotel rsx 1067

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*Urol*
Inventar
#1 erstellt: 14. Jun 2013, 22:12
Hallo, ich hab vor kurzer Zeit den alten Dual CS601 meines Schwiegervaters wiederentdeckt und generalüberholen lassen. Er ist (für meinen Geschmack) echt schön und technisch wieder fast im Neuzustand. Tonabnehmer ist ein Ortofon m20. Jetzt möchte ich ihn gern an meinem o.g. Rotel betreiben. Ich habe die Suchfunktion bemüht und bin von verschiedensten Vorschlägen etwas erschlagen
Hab jetzt mal im Gebrauchtmarkt gestöbert und bin auf den Rotel rq970bx gestossen. Der würde markentechnisch natürlichgut passen Aber ist der auch was oder sollte ich nach was anderem Ausschau halten?
Ich bin hier leider echt ahnungslos Vielleicht kann mir ja jemand helfen, auch wenn wahrscheinlich schon 800mal nach so einem Phonopre gefragt wurde. Ausgeben möchte ich erstmal ungern über 250€. Geht das?

Danke schon mal, Andreas.
Jaws1974
Stammgast
#2 erstellt: 15. Jun 2013, 06:26
Natürlich geht das.
Aus eigener Erfahrung (subjektiv, ganz klar) empfehle ich dir einen Musical Fidelity V-LPS (149€) oder einen Aikido 1 (Bausatz 217€) oder einen SUPA von Hormann (um die 200€). Ale drei sind hervorragende Phonos, welche ihren Job mehr als gut verrichten. SUPA und V-LPS bieten dazu noch die Möglichkeit MC-Systeme anzuschließen.
Weitere Möglichkeiten wären Pres von Graham Slee. Hatte ich selber noch nicht, sollen aber auch Klasse sein.

Zu unterschätzen ist aber auch ein kleines billiges Kästchen von Dynavox nicht.
Der TC750 ist für knapp 35€ wirklich tauglich und stand den teuereren Phonopres nicht so weit nach.
Theoretisch können jetzt noch Dutzende weitere Empfehlungen kommen. Du solltest dir aber nicht zu lange einen Kopf machen, weil imho sind die Unterschiede im Preisbereich um 150-250 € nicht so gewaltig, als dass man das sofort raushören würde.
Wenn du beim Ortofon bleibst, ist auch das oft genannte Kapazitätsproblem nicht vorhanden. Solltest du aber vorhaben mal auf Goldring, AT oder Nagaoka-Systeme umzusteigen, würde ich vom Dynavox Abstand nehmen. Mit dem Ortofon wäre er zum Einstieg aber in jedem Fall passend.

Grüße Bernd
*Urol*
Inventar
#3 erstellt: 16. Jun 2013, 10:15
Danke für den Tipp, ich hätte mir auch fast den V-LPS gekauft, aber - Asche auf mein Haupt - ich habe mir gerade den alten Rotel RQ 970 BX bei Ebay ersteigert. Hab ihn für 120€ bekommen, 2 weitere werden da für 240-250€ angeboten.
Ich hoffe, Du sagst mir jetzt nicht, daß das Teil totaler Müll ist, aber ich konnte wegen meiner restl. Rotel-Komponenten nicht wiederstehen.

Rotel_PhonoPre


[Beitrag von *Urol* am 16. Jun 2013, 10:45 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#4 erstellt: 16. Jun 2013, 12:46
Der Rotel ist in Ordnung, der Preis entspricht ca. dem Neupreis in USA/UK, in D. kostete er soweit ich mich erinnere um 400DM. Ist aber nicht weiter schlimm, an dem Gerät nutzt nichts ab und man bekommt heutzutage im Phono Bereich bei Neuware auch immer weniger für sein Geld.
Kurz, der Rotel ist ein solider Preamp ohne technische Besonderheiten. Was er tun soll, tut er gut. Das Gehäuse ist überdurchschnittleich gut.


[Beitrag von Fhtagn! am 16. Jun 2013, 12:49 bearbeitet]
*Urol*
Inventar
#5 erstellt: 16. Jun 2013, 16:53
Super Mehr wollte ich auch gar nicht! Dann bietet er mir genau das, was ich brauche! Danke für die Einschätzung...

Mal eine prinzipielle Frage: Bei CD-Playern und Endverstärkern dominiert ja immer mehr die Einstellung, daß klangliche Unterschiede allenfalls minimal sein sollen. Wie ist das denn bei den Phono-Pre`s? Sind da - vielleicht sogar technisch begründbar - größere klangliche Unterschiede zu verzeichnen? Anders gesagt: Lohnt sich da ein finanzieller Mehraufwand deutlicher, als bei den erstgenannten Geräten? Probiert hab ich da noch nichts...
Jaws1974
Stammgast
#6 erstellt: 16. Jun 2013, 20:21
Gratulation zum Rotel. Der passt schon.
Wie ich bereits geschrieben habe, glaube ich nicht, dass es riesige Unterschiede zwischen den üblichen Verdächtigen zwischen 150 und 300 € geben wird. Zwischen sehr günstigen und dieser Preisklasse aber schon. Der Dynavox TC750 ist wie ich finde hier eine Ausnahme.
Mein V-LPS z.B holt aus meinen Tonabnehmern sehr viel mehr raus, als die Project Phonobox oder der NAD PP2, mit welchen ich vorher hörte.
Andererseits bleibt der V-LPS schon zurück, wenn ich an die Phonosektion meiner AVM Vorstufe denke. Neu besteht da aber auch ein großer Preisunterschied.
Eine bessere und damit meist auch teurere Phonostufe macht sich schon bemerkbar, andererseits sollte sie dann aber auch einen dementsprechenden Tonabnehmer als Spielpartner bekommen.

Grüße Bernd
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