Ich bitte um Hilfe bei Plattenspielerkauf!

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birdh0use
Neuling
#1 erstellt: 18. Sep 2013, 01:42
Hallo liebe Forumgemeinde!

Ich bin mir sicher ihr seid es leid, Beiträge von solchen ahnungslosen Neulingen wie mir durchzuarbeiten, dennoch bitte ich an dieser Stelle um eure Hilfe!

Ich bin seit vielen Jahren musik- und technikbegeistert und kenne mich in einigen Bereichen sehr gut aus. Die Analogtechnik gehört nicht dazu, dennoch träume ich seit Jahren von einem Plattenspieler und einer anschaulichen Plattensammlung.
Ich ziehe gerade in eine neue Wohnung und habe mir vorgenommen diesen Traum nun endlich zu erfüllen. Da ich mich aber wie gesagt im Gebiet der Plattenspieler so gar nicht auskenne, würde ich gerne um eure Hilfe bitten.

Meine vorhandenen Elemente sind folgende:
5x Monacor Triple Play Eigenbauboxen
2x Monacor 2DOT1 Satelliten Eigenbauboxen
2x Cambridge Audio Azur 340a Verstärker
1x Yamaha RX-V375 AV-Receiver
1x Reckhorn H-100 Eckhornsubwoofer + A-407 Subwooferverstärker

+ Beamer, Fernseher und angeschlossener PC, an dieser Stelle aber nicht wichtig.

Nun zu meiner Frage: Könnt ihr mir einen Plattenspieler empfehlen, welcher sich in dieses System gut eingliedert? Brauche ich einen zusätzlichen Pre-amp oder kann ich den Dreher an einem der Cambridge Audio Azur 340a laufen lassen? Der Pre-amp würde sich ja (nehme ich an?) an den AV-Receiver per Line-In anschließen lassen?
Meine Preisvorstellung wäre bei ca 700 euro für Plattenspieler und Verstärker gemeinsam. Bekommt man für diesen Preis etwas vernünftiges?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen, ich würde nichts lieber erleben als endlich mal analoge Musik auf meinem sonst so digital geprägten System zu hören!

Bei Bedarf kann ich die Spezifikationen der Eigenbauboxen auch noch raussuchen.

Herzlichen Dank!
jetsetradio8
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 18. Sep 2013, 07:24
Du bist aber früh wach ... oder verdammt lange

Willst du einen komplett manuellen, einen Halbautomaten, oder einen Vollautomaten?

manuell ... Arm selbst auflegen und runterholen
Halbautomat ... Arm selbst auflegen und am Ende fährt er selbst wieder zurück
Vollautomat ... Start oder Stop drücken und der Plattenspieler macht alles alleine.

Willst du einen neuen oder einen gebrauchten kaufen?
dobro
Inventar
#3 erstellt: 18. Sep 2013, 07:26
Hallo,

es ist, wie du schon richtig bemerkt hast, wirklich eine Frage, die Mehrfach vorkommt. Aber dennoch:

Du brauchst:

1. den Plattenspieler mit einem Magnet oder Moving-Coil-System mit Nadel
2. einen Phonoeingang am Verstärker oder separat
3. Schallplatten

Da du noch keine hast, würde ich mir überlegen, ob du tatsächlich damit anfangen willst. Traum hin oder her, es wird auf die Dauer ggf. ein kostspieliges Hobby. Klangliche Verbesserungen sind, bis auf wenige Ausnahmen sicherlich auch nicht zu erwarten. Es wird anders.

Neben dem zur Verfügung stehenden Budget ist wichtig, ob es auch etwas Gebrauchtes sein darf?

Soll es neu sein, würde ich dir einen:
https://www.google.d...ial&client=firefox-a
empfehlen. Der wird sogar neuwertig im Biete-Bereich unter "Quellen" angeboten. Dabei wäre sogar schon ein Phono-Vorverstärker. Ob der taucht, kann ich allerdings nicht sagen.

Darf es auch ein gebrauchter sein, empfehle ich dir:
- Dual 704, 721, 604, 510, 505/3 oder 4
- Thorens TD 160 MK II, TD 147, TD 318, TD 320 (ein TD 318 gibt es ebenfalls im Biete-Bereich)
- Technics 12XX MK II, 1710 MK II, SLQ2/3
- rega P3 mit RB-300-Tonarm

Da im Regelfall noch ein System bzw. Nadel benötigt wird, kannst du je nach Basis, also Plattenspieler/Tonarm 100-250 € allein dafür einplanen.

Als Phono-Pre, den du an deinen cambridge anschließen kannst, kannst du von preiswert bis teuer ebenfalls alles haben. Beispiele:
http://www.amazon.de...chwarz/dp/B0012B3ETA
oder
http://www.amazon.de...silber/dp/B000FFJUWO
Letzterer hätte auch Platz für Phono-MC (=Moving Coil.)

Gruß
Peter
Fhtagn!
Inventar
#4 erstellt: 18. Sep 2013, 08:04
Geld, wieviel?
birdh0use
Neuling
#5 erstellt: 18. Sep 2013, 23:56
Danke für die schnellen Antworten!


jetsetradio8 (Beitrag #2) schrieb:
Du bist aber früh wach ... oder verdammt lange


--> verdammt lange ^^

Ich denke, dass bei mir ein manueller eher von Nachteil wäre, es ist mir schon des öfteren passiert, dass ich die Musik 2, 3 Stunden laufen lassen habe, ohne sie überhaupt zu hören (weil ich zwischenzeitlich von anderen Dingen in Anspruch genommen wurde).

Ob Halbautomat oder Vollautomat ist mir dann eigentlich egal.


jetsetradio8 (Beitrag #2) schrieb:
Willst du einen neuen oder einen gebrauchten kaufen?


--> Ich denke ich hätte gerne einen neuen. Ich habe zwar schon herausgelesen, dass alte und gebrauchte Geräte den neuen überlegen sind, allerdings bin ich bei allen Technik-Geräten immer lieber auf der "sicheren Seite" und kaufe lieber Neuware.


dobro (Beitrag #3) schrieb:
Als Phono-Pre, den du an deinen cambridge anschließen kannst, kannst du von preiswert bis teuer ebenfalls alles haben


--> Der Preis sagt ja oft nicht viel über die tatsächlichen Qualitäten eines Geräts aus. Ich möchte einfach gute Geräte haben, die problemlos funktionieren und im Idealfall jahrelang störungsfrei sind. Ich bin zwar begeisterter Schrauber und Bastler (deswegen auch die Eigenbauboxen) aber ich möchte die Geräte nicht ständig servicieren müssen.

Hat jemand schon Erfahrungen mit dem Synq Audio - X-TRM-1? Welchen Phono-Pre könnt ihr mir hierzu empfehlen? Oder kann ich mit dem Line-Ausgang von diesem Gerät direkt in den Verstärker fahren?

Gruß,
Clemens
dobro
Inventar
#6 erstellt: 19. Sep 2013, 07:26
Hallo Clemens,

der Sync ist ein null-Automat. Ich hatte bisher auch einen bauähnlichen Omnitronic DD 5250, der mit der passenden Systemausstattung sehr schön klingt. Zudem ist das Gerät sehr robust. Der Sync hat im Vergleich zum Omnitronic einen eingebauten Phono-Pre, den ich zunächst auch versuchen würde. Einen neuen kaufen kann man immer noch.

Gruß
Peter
8erberg
Inventar
#7 erstellt: 19. Sep 2013, 08:40
Hallo,

Neugerät und Automat. Seufz.
Aktuell an Automaten gibt es nur Plastikschrott von Hanpin (im Handel unter zig-Namen), Denon (akzeptabel) und Fehrenbacher (unter den Namen "Dual CS 4xx" oder "Thorens", die "Dual DTs" sind Hanpins, also aufpassen!).

Vom Fehrenbacher ist als Vollautomat der Dual CS 455-1 akzeptabel, mit einer 20er Nadel (nur Tausch des Nadelträgers) hat man schon ein recht gutes Gerät, ähnliches beim 505-4 (Halbautomat), ein "klassischer Dual", der seit über 30 Jahren kaum verändert gebaut wird.

Die Dual-Geräte mit der "Nummer kleiner" (also 435 oder 420 o.ä.) sollte man bei Neuanschaffung nicht berücksichtigen. Der Preisunterschied ist zu klein, als das man sich mit den Dingern rumärgern sollte.

Peter
Vinuel
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 19. Sep 2013, 09:22
Neugerät und Automat schränkt dich aber sehr ein... Vor allem bei deinem Budget könntest du einen wirklich sehr guten Plattenspieler kaufen, die 7er Duals werden immer wieder gelobt und bieten in vielen Bereichen Messdaten, die jenseits der Möglichkeiten der Schallplatte selbst liegen...

Auch sehr gut und meine persönlichen Favoriten wären Direkttriebler aus Japan: Kenwood, Sony, Technics, etc. Micro Seiki wird auch sehr oft gelobt, manche halten diese Plattenspieler für das Nonplusultra überhaupt.

Ich habe mich mal kurz umgesehen und einen Pro-Ject Xpression III Comfort gefunden. Wenn du unbedingt was neues willst, ist der einen Blick wert. Gleichlaufwerte schlechter als bei oben erwähnten, er wird empfindlicher auf Vibrationen sein, aber es ist ein brauchbarer Tonabnehmer montiert, es bleibt viel Geld für einen Phono-Pre übrig und es gibt Endabschaltung.


Edit: Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass wenn man Schallplatten hört, es zum konzentrierten Mithören verführt. Eine LP lässt sich nicht so leicht wie eine CD als Hintergrundbeschallung einsetzen. Das habe ich bei CDs oft gemacht, bei LPs kann ich es nicht so richtig. Man muss da praktisch konzentriert zuhören, auch Musikrichtungen die man vorher nicht unbedingt besonders geschätzt hat, lassen sich besser nachvollziehen, wenn man sie über Platte hört (weil man eben nicht so leicht weghören kann, sondern sich eher mit der Musik "auseinandersetzt"). Das mag nun am Charme der sich drehenden Platte oder am (strittigen) besseren Klang liegen. Fakt bleibt, wenn du eine Platte auflegst, hörst du zumindest eine Seite konzentriert zu Ende und schaltest dann direkt alles ab. Platten sollte man eh nicht so herumliegen lassen, von daher muss man selbst beim Vollautomaten aufstehen und die Schallplatte wegpacken. Da kann man auch gleich den Tonarm per Lift anheben und zurückführen.


[Beitrag von Vinuel am 19. Sep 2013, 09:27 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#9 erstellt: 19. Sep 2013, 09:25
Kannst meinen Denon DP-47 F haben, der ist wie neu

Ich selbst, würde einen revidierten Vollautomaten aus der Hochzeit der Dreher kaufen, damit hast du wieder locker 10-20 Jahre deine Ruhe.
Vinuel
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 19. Sep 2013, 09:38
Tauschst du ihn gegen einen Technics SL1200MK2 in sehr gutem Zustand
elchupacabre
Inventar
#11 erstellt: 19. Sep 2013, 09:48
Ich glaub, das geht hier zu weit
8erberg
Inventar
#12 erstellt: 19. Sep 2013, 10:31
Hallo,

öhm.... nö. Ich war schon als Stift froh, dass mein Plattenspieler ne Automatik hatte. Stumpf saß man in der Bude um ne Platte zu hören - schon rief jemand "wichtiges" an und damals war Telefon ja noch so richtig mit Kabel und so....

Oft genug legte man was auf und machte trotzdem seine Berufsschularbeiten (oder Berichte) oder auch einfach nur lesen oder Basteln.

Das "konzentriertere Musikhören" auch bei Schallplatte halte ich daher für n Gerücht...

Peter
elchupacabre
Inventar
#13 erstellt: 19. Sep 2013, 11:16
Also bei mir ist es so, ich höre Platte nur, wenn ich die Musik auch "genießen" will, sonst höre ich FLACs als Hintergrundbeschallung, aber ich denke, Semi Automatik reicht vollkommen.
Vinuel
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 19. Sep 2013, 11:46
Also wenn jemand anruft kann man ja per Lift den Tonarm heben und den Motor abschalten. Das müsste man auch bei einem Vollautomat tun, nur reicht da evtl. schon ein Tastendruck, anstatt ein kleiner Handgriff und ein Tastendruck...

Ist letzen Endes Geschmackssache, zusätzliche Features am Gerät sind nie verkehrt. Ich finds ja auch lächerlich, dass heutzutage so etwas kaum noch verbaut wird und man manchmal nur einen runden Klotz mit Riemen und kleinem Motor mit Ein/Aus Schalter bekommt (Tonarm mal ausgenommen).
dertelekomiker
Inventar
#15 erstellt: 19. Sep 2013, 23:38

Vinuel (Beitrag #8) schrieb:
Ich habe mich mal kurz umgesehen und einen Pro-Ject Xpression III Comfort gefunden. Wenn du unbedingt was neues willst, ist der einen Blick wert. Gleichlaufwerte schlechter als bei oben erwähnten, er wird empfindlicher auf Vibrationen sein, aber es ist ein brauchbarer Tonabnehmer montiert, es bleibt viel Geld für einen Phono-Pre übrig und es gibt Endabschaltung.


Das Brett schaltet am Ende ab, hebt aber den Tonarm nicht an. Das ist echt innovativ...

Technisch ist er nicht ansatzweise besser als ein CS 455-1, wohl eher im Gegenteil. Warum dann 650 € ausgeben? Wege dem 2M Red??? Der CS 455-1 kostet 370 € ein 2M Red ca. 90 €. Das wären immer noch fast 200 € weniger.

Da könnte der Kandidat neben einem gescheiten Phono-Pre gleich noch ein paar Schallplatten kaufen...

Beim auch nicht so schlechten Denon DP-300F, den es inzwischen für unter 300 € gibt und der einen (einfachen) Phono-Pre integriert hat, wäre noch mehr Luft für ein gescheites System.
8erberg
Inventar
#16 erstellt: 20. Sep 2013, 09:35
Hallo,

wobei: ein Red käme einem OM10 gleich, das Ding ist sowieso am Dual verbaut. Jaja, gebondete Nadel, fast gleicher Generator.

Dazu: Der Tonarm des Dual 455 ist besser dank seiner kardanischen Lagerung.



Peter
Vinuel
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 20. Sep 2013, 09:40
Das mit der unvollständigen Endabschaltung wusste ich nicht. War auch eher so als Vorschlag zum weiteren Nachdenken gemeint, nicht als Empfehlung.
birdh0use
Neuling
#18 erstellt: 20. Sep 2013, 13:37

8erberg (Beitrag #16) schrieb:
ein Red käme einem OM10 gleich, das Ding ist sowieso am Dual verbaut. Jaja, gebondete Nadel, fast gleicher Generator.

Dazu: Der Tonarm des Dual 455 ist besser dank seiner kardanischen Lagerung.


Das klingt ziemlich nach Bahnhof für mich. Kann man Tonabnehmersysteme an allen Tonarmen anbringen oder gibt es da verschiedene Standards?

Also konkret: kann ich mir einen z.B. Red bei jedem Dreher dazukaufen? (welche Tonabnehmersysteme sind empfehlenswert?)

Ich fahre heute in ein Hifi-Geschäft in der Region und lasse mir dann mal die Dreher zeigen, die ihr mir vorgeschlagen habt (sofern es sie gibt, er verkauft auch Gebrauchtware). Melde mich dann wieder sobald ich was neues weiß!

Danke soweit,
LG Clemens
8erberg
Inventar
#19 erstellt: 20. Sep 2013, 14:25
Hallo,

wie sooft im Leben gibt es auch bei Tonabnehmern viel "alten Wein in neuen Schläuchen".

Die "2M"-Reihe von Ortofon ist sowas. Technisch fast identisch mit den OMs - sehen optisch allerdings völlig anders aus.

Man kann Tonabnehmer mit 1/2-Zoll-Befestigung (überwiegenden Standard) theoretisch an alle Tonarme mit der gleichen Befestigung anbringen.

Allerdings sollte man doch überlegen ob es passt, denn nicht jeder Tonarm kann mit jedem System.

Es ist gut möglich, dass der Hifi-Laden nur 2 oder 3 Dreher im Angebot hat - Plattenspieler neu werden nicht mehr sooft verkauft und wenn dann meist DJ-Dreher.

Peter
Hörbert
Inventar
#20 erstellt: 21. Sep 2013, 13:28
Hallo!

@8erberg

Jein, ganz so ist es nicht, das 2M-black hat einen Shibata-Nadeleinschub während die Nadeleinschübe von OM(S)-40 und VM-silver jeweils mit einem Gyger-70 Schliff versehen sind.

Ansonsten sind die Unterschiede abgesehen von der Optik und von leichten Gewichtsunterschieden in der Tat marginal.

MFG Günther
Wuhduh
Gesperrt
#21 erstellt: 21. Sep 2013, 21:01
@ Peter:

Also ich kenne in Berlin einen Händler, der recht gut NEUE Fräsen verkauft und beim letzten Treffen unglücklich darüber war, daß es ein bestimmtes Modell aus Tschechien nicht mehr in pianolack-schwarz gibt. Hatte sich sehr gut auf einmal mit einem vernünftigen MM-System verkauft.

Richtig gut haben es nur die Selbständigen, die ggfs. die angeschafften Technics SL-'s buchhalterisch abschreiben können.

MfG,
Erik
birdh0use
Neuling
#22 erstellt: 21. Sep 2013, 23:42
Hallo!

Also ich war gestern in dem Hifi-Laden und mir wurde folgendes empfohlen:

Pro-Ject Xperience Basic +
Pro-Ject Tube Box II
Cambridge Audio Azur 551R

Er meinte die Boxen werden über meinen derzeitigen AV-Receiver keinesfalls ihr volles Potential abliefern (Sourround) und mit dem Dreher dran noch weniger, deswegen hat er mir den Cambridge empfohlen.
Er meinte auch dass die Pro-Ject Dreher vom Preis/Leistungsverhältnis gut wären.
Gebrauchtes hatte er nichts im Laden.
Als zusätzliches Special meinte er er würde mir am Dreher einen Ortofon 2M Blue gratis dazugeben.

Was haltet ihr davon?

Danke und lg,
Clemens
elchupacabre
Inventar
#23 erstellt: 22. Sep 2013, 08:04
Es zwingt dich ja niemand, die LS im Surround laufen zu lassen, ich verwende auch einen AVR zum Platten hören und bin mehr als zufrieden, auch sonst hat sich niemand beschwert, aber dass der Händler natürlich das empfiehlt, was er verkaufen will, ist verständlich, das liegt dann wohl in deinem Ermessen.
Vinuel
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 22. Sep 2013, 10:27
Da schliesse ich mich auch an. Der größte Flaschenhals sind die Lautsprecher, nicht der Verstärker! Die Elektronik ist schon sehr ausgereizt, ein AVR verhindert auf keinen Fall, dass die LS das volle Potenzial entfalten. Für den Plattenspieler braucht man im Idealfall einen eigenen Phono-Pre, aber das ist auch bei einem reinen Stereo Verstärker so.
8erberg
Inventar
#25 erstellt: 22. Sep 2013, 13:23
Hallo,

na ja, was manche Händler empfehlen - da sach ich lieber nix mehr zu...

Ein 2M Blue entspricht einem OM mit 20er Nadel...

Ach.. is nich meine Kohle.


Peter
Marsilio
Inventar
#26 erstellt: 22. Sep 2013, 13:54
Mit dem 2M Blue-System bin ich sehr zufrieden. Ein Pro-Ject-Dreher dagegen wäre gar nicht mein Ding... Ich würde mich an Deiner Stelle (wie bereits einige Vorschreiber hier) nach einem guten Gebrauchtgerät umsehen. Tipps dazu findest Du hier im Forum zuhauf - und evtl. auch gute Angebote.
birdh0use
Neuling
#27 erstellt: 22. Sep 2013, 14:20
Danke für die Tipps! Werde mich jetzt mal am Gebrauchtmarkt umsehen nach den Drehern die hier empfohlen wurden.

Zum Thema AVR: Ihr seid also der Meinung, dass der derzeitige Yamaha reicht?

Danke, LG
Vinuel
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 22. Sep 2013, 20:19
Ich würde den AVR behalten. Es ist ja auch ein Streitthema, ob unterschiedliche Verstärker besser und schlechter klingen können. Dazu gibts hier im Stereo Bereich einen super Thread. Das Ergebnis der Diskussion ist zusammengefasst: Verstärker die keinen Konstruktionsfehler aufweisen oder schlicht defekt sind, unterscheiden sich vom Klang her überhaupt nicht. Sie übertragen die Musik von der Quelle zu den Lautsprechern ohne jegliche Verluste.

Manche glauben es halt nicht und beharren darauf doch etwas gehört zu haben. Andere halten dagegen, dass die ersteren keinen Blindtest gemacht haben und wenn man ohne Pegelausgleich, mit einer Pause von einigen Minuten (Verstärker A abbauen, Verstärker B anschliessen) Vergleiche anstellt, kann man keine relevante Aussage treffen. Außerdem streitet auch niemand ab, dass alte Geräte, oder Geräte mit einem Defekt hörbar anders/schlechter klingen.

Ich selbst habe einen minimalen Unterschied zwischen einem sehr alten und nagelneuen Amp gehört. Ich führe es darauf zurück, dass die Kanaltrennung nach ca. 35 Jahren nicht mehr die beste war.
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